Menschen drängen sich zur Nacht der Museen auf dem Frankfurter Römerberg

Es zog sie in die "Wälder", in unterirdische Gewölbe oder zum Hip-Hop: Rund 40.000 Interessierte haben die Nacht der Museen in Frankfurt und Umgebung besucht. Auch sonst nicht zugängliche Orte waren wieder geöffnet.

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"Nacht der Museen" in Frankfurt und Umgebung

Nacht der Museen
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Die Nacht der Museen in Frankfurt, Offenbach und Eschborn (Main-Taunus) hat mit einem vielfältigen Programm zahlreiche Menschen angezogen. Insgesamt hätten am Samstagabend und in der Nacht zum Sonntag rund 40.000 Interessierte mehr als 50 teilnehmende Museen, Galerien und Kulturinstitutionen besucht, wie die Veranstalter mitteilten. Sie konnten Ausstellungen, Konzerte, Performances, Künstlergespräche, Führungen und Partys erleben.

Durchgehend gut belebt

"Ich bin sehr glücklich, dass auch in diesem Jahr zahlreiche Kulturinteressierte aus Frankfurt und dem gesamten Rhein-Main-Gebiet die Nacht der Museen genutzt haben, um die einzigartige Museumslandschaft unserer Stadt zu erkunden", erklärte Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Sowohl die Innenstadtbereiche um den Frankfurter Römer, das Mainufer und Offenbach, aber auch die dezentralen Orte seien durchgehend gut belebt gewesen.

In diesem Jahr stand die Veranstaltung laut Mitteilung ganz im Zeichen zahlreicher Kooperationen zwischen den Museen und Kultureinrichtungen. Nicht nur das jüngere Publikum sei unter anderem vom Museum Of Modern Electronic Music mit seiner Sonderausstellung "Milestones of Hip-Hop" begeistert gewesen, auch die Kunsthalle Schirn mit der Hip-Hop-Schau "The Culture" sei gut angekommen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher habe es auch in die "Wälder"-Ausstellung gezogen, die im Senckenberg Naturmuseum und im Deutschen Romantikmuseum zu sehen war.

Skylineblick im Städel

Auch üblicherweise nicht zugängliche Orte waren wieder geöffnet. In diesem Jahr konnten Besucher erneut das Fischergewölbe unter der Alten Brücke mit Taschenlampen erkunden, den Kaisersaal im Römer besichtigen und die Kunstsammlung der Europäischen Zentralbank und deren Architektur kennenlernen. Zu den weiteren Highlights habe unter anderem die neue Dachterrasse des Städel-Museums mit Skylineblick sowie das Antagon-Theater auf dem Römerberg gehört.

Menschen auf Dachterrasse im Städel-Museum schauen auf Frankfurter Skyline

Von 19 Uhr bis 2 Uhr hatten Besucher mit einer Eintrittskarte Zutritt zu sämtlichen Veranstaltungen.  Die Nacht der Museen gibt es seit dem Jahr 2000. Nach einer dreijährigen Corona-Pause hatte sie im vergangenen Jahr ihr Comeback gefeiert.

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