Nur eine Stunde nach der Tat und wenige Meter vom Tatort entfernt hat die Polizei in der Nacht zum Dienstag in Pfungstadt (Darmstadt-Dieburg) drei mutmaßliche Automatensprenger gefasst.
Im Frankfurter Bahnhofsviertel dürfen ab Mittwochabend keine Waffen mehr getragen werden - ansonsten wird eine Geldbuße von mindestens 500 Euro fällig. Frankfurt ist die zweite Stadt in Hessen, in der eine Waffenverbotszone eingeführt wird.
Nach dem Fund einer Handgranate in der belebten Frankfurter S- und U-Bahnstation Hauptwache fahndet die Polizei mit einem Foto nach einem Verdächtigen. Erste Hinweise sind bereits eingegangen.
Dieses Special bietet Tourguide Christian Setzepfand an. Die gruselige Stadtführung mit Blick auf die Kriminalgeschichte von Frankfurt bietet eine Stunde lang Nervenkitzel in den alten Räumlichkeiten der Polizei nahe dem Hauptbahnhof.
Nachdem ein Mann am Donnerstag in einem Geschäft in Marburg Geld von einem 46-Jährigen forderte und ihn mit einem Messer am Hals verletzte, ist am Freitag Haftbefehl gegen den 36-Jährigen wegen versuchter räuberischer Erpressung erlassen worden.
Nach einem Notruf, in dem ein Anrufer eine "Gewaltanwendung" mit einer Waffe schilderte, ist die Polizei in Bad Wildungen (Waldeck-Frankenberg) am frühen Dienstagmorgen mit mehreren Streifen und einem Spezialeinsatzkommando in die Altstadt ausgerückt.
Wegen eines mutmaßlichen Millionenbetrugs sind drei Männer aus dem Rhein-Main-Gebiet festgenommen worden, zwei von ihnen sind in Untersuchungshaft gekommen.
Wenn die Polizei mit Fotos nach Verbrechern fahndet, geht es meist um schwere Fälle, wie Überfälle oder Kapitaldelikte. Doch mittlerweile werden auch Kleinkriminelle mit Aufnahmen aus Überwachungskameras gesucht - wie jetzt in Kassel.
Frankfurt führt nun doch eine Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel ein. Das Verbot soll am Abend und in der Nacht gelten und vor allem helfen, die Messergewalt einzudämmen. Der Schritt ist innerhalb der Römerkoalition umstritten.
Nahe einer Bahnunterführung am Bahnhof in Obertshausen (Offenbach) hat sich ein unbekannter Mann am Mittwochabend einer Frau gegenüber entblößt und diese belästigt.
Hessens früherer Landespolizei-Chef Münch verlor wegen der "NSU 2.0"-Affäre seinen Posten. Nun stellt sich heraus: Ein Gericht bestrafte ihn später, weil er Wissen über Drohschreiben gegen Linken-Politikerin Wissler ausgeplaudert hatte.