Von der Party bis zur Schlossführung Hier können Sie sich an Halloween so richtig schön gruseln
Die Gruselsaison in Hessen nähert sich ihrem Höhepunkt: Hier geistern Schlossgespenster durch alte Gemäuer, dort wartet Frankenstein höchstpersönlich. Wo zart besaitete und hartgesottene Halloween-Fans auf ihre Kosten kommen.
Am Wochenende vor Halloween geht es vielerorts in Hessen gruselig zu - vom leichten Schauererlebnis bis zur Horrornacht, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt, ist für jeden das richtige Fest dabei. Eine Auswahl nach Grusel-Faktor.
Grusel-Stufe 1: Borkener Halloweennacht
An diesem Freitag wird es schaurig in der Borkener Innenstadt. Gemeinsam mit den Gewerbetreibenden vor Ort veranstaltet die Stadt im Schwalm-Eder-Kreis wieder eine "Halloween Nacht". Auf drei Bühnen gibt es Musik von Rock bis Swing, die Einkaufsmeile ist bis 24 Uhr geöffnet.
Außerdem treiben Spukgestalten, Hexen und Magier ihr Unwesen. Trotzdem ist das Fest auch für zart besaitete Gruselfans geeignet: Die "Halloween Nacht" richtet sich an die ganze Familie.
Grusel-Stufe 1: Schloss Fasanerie
Auch auf Schloss Fasanerie in Eichenzell (Fulda) treiben Spukgestalten ihr Unwesen. Für Besucherinnen und Besucher mit dünnem Nervenkostüm wird am Samstag und Sonntag genauso etwas geboten wie für hartgesottene: Am Mittag können zunächst Vorschulkinder gemeinsam mit dem Schlossgespenst auf Erkundungstour gehen.
Am Abend kommen dann gruselfreudige Erwachsenen und Kinder auf ihre Kosten: Der von den Toten auferstandene einstige Schlossherr Amand von Buseck geistert durch das Schloss.
Bei einer Tour durch das Schloss können die Besucherinnen und Besucher im Dunkeln und nur mit Taschenlampen ausgestattet auf seinen Spuren wandeln. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab anmelden und eigene Taschenlampen mitbringen. Kinder zahlen abends 9,50 Euro, Erwachsene 11,50 Euro Eintritt.
Grusel-Stufe 2: Gruselscheune Kirtorf
Die Gruselscheune Kirtorf (Vogelsberg) bietet am Samstag und am Dienstag Rundgänge an. Ab 15 Uhr können schreckhafte Gruselfreunde alleine durch die Scheune gehen und die Dekorationen anschauen.
Ab 18 Uhr verstecken sich dann Gruselgestalten in der Scheune, die die Besucherinnen und Besucher erschrecken. Zusätzlich gibt es vor der Scheune noch ein paar Snacks - natürlich passend zum gruseligen Stil. Der Eintritt beruht auf Spendenbasis und geht an einen guten Zweck.
Grusel-Stufe 2: Horror in Homberg (Efze)
Noch bis zum 5. November lädt das Horrorhaus in Homberg (Efze) im Schwalm-Eder-Kreis wieder zum Gruseln ein. Seit mittlerweile zehn Jahren verwandeln Frank und Nicole Hampel ihr Haus sowie den angrenzenden Hof und Garten in ein Gruselkabinett. So richtig Angst bekommen soll aber niemand, sagt Frank Hampel. Denn: "Wer Angst hat, kommt nicht wieder."
Für Familien und weniger "gruselfeste" Menschen gibt es einen harmloseren Bereich. Im Erwachsenenbereich kommen diejenigen auf ihre Kosten, für die es etwas mehr Horror sein darf. Dort erschrecken Gruselgestalten die Besucherinnen und Besucher.
Außerdem können von Frank Hampel selbst gebaute Attraktionen wie ein elektrischer Stuhl oder eine Guillotine ausprobiert werden. Anlässlich des Jubiläums gibt es am Samstag eine Halloweenparty, der Eintritt ist frei.
Grusel-Stufe 3: Burg Frankenstein
Ein letztes Mal Gruseln auf Burg Frankenstein nahe Mühltal (Darmstadt-Dieburg): Das geht noch bis zum 4. November. Weil die Burg aus dem 13. Jahrhundert demnächst umfassend saniert wird, zieht die beliebte Veranstaltung im kommenden Jahr auf Burg Königstein im Hochtaunus um.
Mehr als vier Jahrzehnte hat das Halloween-Festival zehntausende Grusel-Fans aus aller Welt in den Odenwald gelockt. Unter dem Motto "The Final Chapter" wird es auch in diesem Jahr viele gruselige Attraktionen geben. Bekannt ist das Gruselspektakel vor allem für seine schaurigen Monsterfiguren - natürlich ist auch Frankenstein persönlich vor Ort. Das ist nichts für schwache Nerven! Tickets müssen im Vorverkauf online erworben werden.
Sendung: hr3, Die hr3 Morningshow, 24.10.2023, 7.45 Uhr
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