Mehrere Städte beteiligten sich Earth Hour 2025 in Hessen: Licht aus für den Klimaschutz
Umwelt- und Klimaschützer hatten zur sogenannten Earth Hour aufgerufen. Ihr Anliegen: Für eine Stunde das Licht ausmachen und die Stimmen erheben - als Zeichen für den Umweltschutz. In Hessen beteiligten sich mehrere Städte.
"Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten": Die Aktion hat im pazifischen Inselstaat Samoa begonnen, endet auf den Cook-Inseln und in Französisch-Polynesien – und auch in Deutschland und Hessen gibt es viele Einrichtungen und Privatpersonen, die an der Earth Hour 2025 teilnehmen wollten.
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Die Aktion fand am Samstag zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr statt – vielerorts gingen die Lichter aus, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
Hier gingen in Hessen die Lichter aus
In Hessen waren zum Beispiel die Herkules-Statue sowie mehrere Kirchen in Kassel dabei. Dunkel war auch die Mathildenhöhe in Darmstadt oder die Paulskirche sowie der Römer in Frankfurt.
In Wetzlar und in Fulda sollte unter anderem die Dom-Beleuchtung ausgeschaltet werden. Auch kleinere Orte wie Michelstadt im Odenwald oder Königstein im Taunus machten mit.
Lieder singen, Zusammenhalt fördern
Die Earth Hour ist die weltweit größte gleichzeitig stattfindende Aktion für den Klimaschutz. Organisiert wird sie seit 2007 von der Naturschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF).
Auch Privatpersonen waren dazu aufgerufen mitzumachen und ihr Licht zu Hause für eine Stunde auszuschalten. "Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch möglichst viele Frankfurterinnen und Frankfurter sowie die Unternehmen in unserer Stadt beteiligen und für eine Stunde das Licht ausschalten", hatte etwa die Frankfurter Stadträtin Tina Zapf-Rodríguez (Grüne) vorab gesagt.

Die Stadt Kassel rief dazu auf, gemeinsam Lieder zu singen. Die Teilnehmer sollten mit ihrem Singen zeigen, dass sie ihre Stimme für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. "Jeder kleine Beitrag jedes Einzelnen von uns ist wertvoll und dient einem großen Ziel", unterstrich Kassels Stadtklimarätin Simone Fedderke (Grüne).
Im vergangenen Jahr haben 180 Länder an der Aktion teilgenommen.