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Wieviel wäre Ihnen der Führerschein wert?
28 Kommentare
Das lässt tief auf die Situation im ÖPNV blicken: Die Stadtmenschen brauchen keinen Führerschein und kein Auto, im ländlichen Raum ist beides quasi unverzichtbar.
Ich bin froh, dass mein Führerschein vor fast 40 Jahren nicht so extrem teuer war. Wobei ich auch in den Ferien dafür arbeiten musste. Und es gab auch zu unserer Zeit sehr teure Fahrschulen, die immer das neueste Fahrzeug hatten, und preiswertere Fahrschulen. Da waren die Fahrzeuge halt schon etwas älter. Aber gepflegt und in Ordnung.
Man muss halt auch Preise vergleichen. Und vielleicht den Führerschein im Nachbarort machen.
eMBe
aus Wetteraukreis
10.05.24, 22:28 Uhr
Vor 50 Jahren wäre ich mit ca. 250 DM dabeigewesen, da hat mich Autofahren wie heute nicht interessiert. Führerschein von Eltern erbeten ? Das war kurz vor der Bitte um Heimeiweisung
Carsten Röber
aus FFM
10.05.24, 22:11 Uhr
Mein Sohn hat seinen gerade gemacht. Er ist mit ganz viel Glück, bei beiden zum 1 mal durchgekommen. Wir mussten leider die Fahrschule wechseln. So kamen wir auf 3650 Euro. Das ist eine Menge Geld. Unser 2ter Sohn ist nun dran und alle Parteien fangen an zu sparen.
Wibben
aus Lüneburg
10.05.24, 22:10 Uhr
Bringt euren Kindern bei, dass ein Fehler keinen Weltuntergang bedeutet, wenn man dafür einsteht, daraus dann lernt und vor allem nicht Andere dafür verantwortlich macht (z. B. Lehrer)... Würde unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht verbessern und sorgt auch dafür, dass die Kosten für einen Führerschein überschaubar bleiben.
Sebastian
aus Frankfurt
10.05.24, 22:07 Uhr
0 Euro. Vor ca. 40 Jahren habe ich für meinen Führerschein Kl. 3 ca. 2000 DM bezahlt. Jedoch habe ich nie einen PKW besessen und bin vor gut 30 Jahren das letzte Mal selbst gefahren. Mittlerweile genieße ich das Privileg, Autofrei leben zu können - und diese Art der Unabhängigkeit fühlt sich großartig an. Insgesamt halte ich Autofahren bzw. den Besitz eines eigenen PKW für einen Anachronismus.
Frau Schulz
aus Frankfurt
10.05.24, 22:00 Uhr
Ich habe in 1968 für den Führerschein 300 DM bezahlt heute würde ich nicht mehr wie 1800 Euro dafür Bezahlen höhere Preise sehe ich als Wucher an.
Werner Löbel
aus Knüllwald
10.05.24, 21:46 Uhr
Der Führerschein wäre mir 4500 wert. Müsste allerdings dann auch den Motorradführerschein beinhalten.
Jörg
aus Rüsselsheim
10.05.24, 21:45 Uhr
Ich finde maximal 2.500 leider für angemessen, aber auch ich musste für meinen Führerschein sparen und auch dafür einiges lernen. Einen Führerschein bekommt man nämlich nicht umsonst, denn der Straßenverkehr wird immer voller und vielfältiger, da sollte man schon was dafür leisten. Auch sind die Fahrlehrer dabei gefordert. Wer für E- bikes plädiert, da wäre es auch sinnvoll, für diese Kennzeichen einzuführen, auch wie bei E Roller. Wer gegen Autos ist, der wohnt sicher z B. nicht weit auf dem Land oder wo es schlechte Verbindungen gibt.
Stephan
aus Bad Nauheim
10.05.24, 21:29 Uhr
Soviel er eben kostet. Ich würde ihn weiterhin nicht missen wollen.
Sandra
10.05.24, 21:04 Uhr
Mein Führerschein hat 10USD gekostet. 1965 in Quito. Die Fahrprüfung lief so ab: ich war mit dem Beamten zur Prüfung verabredet. Er zeigte mir ein Heft mit Verkehrszeichen und fragte obich die kenne. Ich habe ja gesagt. Dann bin ich mit Pappas VW ohne Fahrlehrer auf einem Wüstenstück 100m zu einem Strauch gefahren , drum rum und wieder zurück. Dann hab ich ihm die 10USD gegeben und hatte meine Lizens, die ich 1969 in Wetzlar habe umschreiben lassen, ich glaube für 6 DM.
Dieter
aus Wetzlar
10.05.24, 21:04 Uhr
Ich staune regelmäßig über die Schulfahrzeuge, die mir unnötig groß und teuer vorkommen- und so zur Preisentwicklung beitragen. Man kann auch in einer "Nuckelpinne" fahren lernen...
Wandereas
aus Taunus
10.05.24, 20:43 Uhr
Also Mutter bin ich schockiert über diese Zahlen. Das werde ich mir ganz sicher nicht leisten können. Zu meiner Zeit hat "der Lappen" einen Bruchteil dessen gekostet. Ich musste allerdings auch nicht wiederholen.
E-Bikes und E-Scooter sind innerorts sicher eine tolle Sache. Aber so wie der ÖPNV bedingt durch Personalmangel, marode Schienen etc. immer weiter ausgedünnt wird, sehe ich noch lange nicht, dass das Auto ausgedient hat! Leider...
Aus der Wetterau in die Großstadt gelangt man ja noch einigermaßen gut. Aber die Querverbindung zwischen den kleinen Ortschaften ist doch ein größeres Problem. In A ist die Schule, in B der Zahnarzt, in C wohnt die Freundin, in D ist der Laden, in E der Sportverein usw.
Maria H.
aus Karben
10.05.24, 20:43 Uhr
Ohne eigenes Auto im ländlichen Bereichen, der trotzdem zum Soeckgürtel von Frankfurt gehört, ist es sehr zeitaufwändig nach Ffm auf die Arbeitsstelle zu kommen. Drei Stunden Fahrt sind hierbei für mich von nöten. Immer mit dem Risiko aufgrund von Ausfällen oder Versicherungen zu spät zur Arbeit zu kommen. Natürlich muss nicht die komplette Strecke mit dem PKW gefahren werden. Die derzeitigen Preise für den Führerschein sind horrend und für viele junge Menschen schlicht nicht zu bezahlen. Was automatisch zu empfindlichen Nachteilen im Alltag führt, wenn kein PKW vorhanden ist. Es gibt hier keine Straßen u. U-Bahnen die rund um die Uhr fahren und der Wocheneinkauf muss Kilometerweit nach Hause geschleppt werden.
Marco Gerhard Mahler
aus Bruchköbel
10.05.24, 20:23 Uhr
Das Auto und der Führerschein sind Daseinsfürsorge. Ohne Auto ist man von allem und jedem abhängig. Wie kommt man im Notfall zum Arzt? Wie transportiert man schwere Sachen? Und..und...und. Insofern ist es eine Frechheit, dass die Kosten so in die Höhe getrieben werden.
Mike
aus Main Taunus
10.05.24, 20:15 Uhr
Ich habe den PKW-und Motorradführerschein (damals Klassen 3 und 1) für zusammen 1050 DM gemacht, das war 1981. Wohlgemerkt hatte ich auch nur 10 Fahrstunden mit dem PKW und 5 mit dem Motorrad zu absolvieren, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Heutzutage gibt es- nach meinem Kenntnisstand weitaus mehr "Pflichtstunden". Vielleicht stellen sich die Menschen heute ein wenig ungeschickter an, aber das ist nur eine Vermutung. Um noch einmal zu Fr. Andrea Wagner aus Wetzlar zurück zu kommen: es ist mir unbegreiflich, wie jegliche Art von "Umerziehung" befürwortet werden kann. In welchen Zeiten leben wir denn?
S.Herr
aus Waldsolms
10.05.24, 19:10 Uhr
Ich habe vor rund 26 Jahren, wenn ich mich recht erinnere, rund 2.500 DM bezahlt. Heute würde ich keinen einzigen Cent dafür ausgeben. Ich bin so privilegiert, auf ein Auto verzichten zu können. Das schont meine Nerven und meinen Geldbeutel.
Stephan Gill
aus Frankfurt
10.05.24, 19:02 Uhr
Meiner hat umgerechnet rund 500 Euro gekostet. Inklusive damalige Klasse 1 (Motorrad, ohne Einschränkungen). Das erste Auto, gebraucht, umgerechnet 1000 Euro. Ja, das ist lange her, aber jedenfalls waren das nicht 1-2 Monatsgehälter - und mehr -, so wie heute. Auch diese Kosten sind leider im Verhältnis zu den Einkommen explodiert. Meine Familie und ihr ganzes Dorf wären ohne Führerschein und Auto völlig verratzt. E-Bike im Winter auf vereisten Straßen? Eher nicht.
Tina
aus Frankfurt am Main
10.05.24, 18:59 Uhr
@Andrea Wagner aus Wetzlar: mit Verlaub, aber das dem Auto nicht mehr die Zukunft gehört, halte ich für eher unwahrscheinlich. Ungeachtet dessen, dass in Deutschland dreiviertel des Jahres Mistwetter herrscht, ist es gerade in ländlichen Gegenden bisweilen unmöglich, in akzeptablen Zeitrahmen ein Ziel per ÖPNV zu erreichen. Zudem haben die meisten Menschen einen Arbeitsweg, welcher bzgl. der Distanz kaum mit dem Fahrrad zu bewältigen ist. Ich bin z.B. Servicetechniker, arbeite z.T. bundeslandübergreifend und führe hunderte von kg Masse an Werkzeug, Maschinen und Material mit mit, soll heißen, für mich ist das Auto auch Arbeitsgerät. Dies trifft beileibe nicht nur für mich als Handwerker zu, sondern auch für Personen im vertrieblichen Außendienst etc., und davon gibt es weitaus mehr als Sie denken. Last but not least sollte der Begriff "Fahrspaß" nicht außer Acht gelassen werden. Ich habe mit schon einige Mio. Kilometer zurückgelegt und empfinde diesen Spaß wie am ersten Tag.
S.Herr
aus Waldsolms
10.05.24, 18:57 Uhr
So viel wie nötig zum Bestehen. Für die meisten wird der Schein nach wie vor unverzichtbar bleiben. Was mich nur wundert ist die Durchfallquote in der Theorie. Mit den heutigen Online-Testmöglichkeiten sollte die Quote eigentlich drastisch nach unten gehen....
Bernd
10.05.24, 18:55 Uhr
Ich muß gestehen: 20 Mal die theoretische Prüfung absolviert und 20 Mal durchgefallen (Ich hab den Lappen seit 40 Jahren) Punkte? Null
Korbinian Richter
aus Garmisch
10.05.24, 18:52 Uhr
Liebe Fr. Wagner, wenn das Ironie ist, dann bitte kennzeichnen.
De Müller
aus Hessen
10.05.24, 18:47 Uhr
Ich habe leider auch als junger Mensch meinen Führerschein gemacht, aber später habe ich das Auto verkauft. War damals schon für mich sehr teuer.- Heute würde ich gar keinen Führerschein mehr machen-! E- Bike ist eine sehr gute Alternative für längere Strecken. Kleine Strecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Oder öffentlicher Nahverkehr. Viel günstiger und bleibe körperlich fit.
C.
aus Frankfurt am Main
10.05.24, 18:44 Uhr
Ich habe damals 800,-DM bezahlt. Ich wollte eigentlich jetzt noch den A-Schein machen. Aber ich bin nicht bereit mich abzocken zu lassen. In anderen Ländern kostet der Führerschein einen Bruchteil von Deutschland. Und die Anforderungen sind nicht annähernd so harsch. Und diese Leute fahren auch auf deutschen Straßen. In Frankreich kostet der Führerschein circa 1.800 Euro, in Italien um die 1.200 Euro und in Polen um die 900 Euro.
Roland Nowacki
aus Hattersheim
10.05.24, 18:41 Uhr
Ohne Führerschein, das geht gar nicht, selbst wenn man erst mal kein eigenes Auto hat. Man kann sich ggf. eines leihen/mieten. Es ist sehr bedenklich, dass sich manche Menschen über "Umerziehungsmaßnahmen", wie diese sehr schadenfrohe Person die hohen Führerscheinkosten bezeichnet, sogar freuen (ist in den Kommentaren zu finden). Bei dieser schadenfrohen Person ist Erziehung wirklich mehr als notwendig.
PW
aus R
10.05.24, 18:40 Uhr
Als Rentner, der seit Jahren kein eigenes Auto mehr hat - und nur als Beifahrer oder ÖPNV-Nutzer unterwegs ist, der Hinweis, dass es DIE Rentner nicht gibt. Ich kenne nur Personen: alte, junge, arme, reiche, kluge, dumme.
Etwas mehr Differenzierung würde nicht schaden, liebe Andrea Wagner. Einerlei, wie alt Sie auch sein mögen.
Wolfgang Leiberg
aus Hüttenberg
10.05.24, 18:38 Uhr
Zwischen 2000-2500Euro
Kupzok
aus 36419
10.05.24, 18:38 Uhr
Alles Abzocke..in anderen Ländern geht's auch günstiger
De Müller
aus Hessen
10.05.24, 18:04 Uhr
Das E-Bike ist für junge Fahrer eine gute Alternative, zudem noch extrem umweltfreundlcih. Während die Renter sind immer mehr für spritfressende und umweltfeundliche 'Panzer' entscheiden, wir die junge Generation durch die hohen Führerscheingebühren gleich umerzogen. Ich finde das ausgesprochen gut. Dem Auto gehört schon lange nicht mehr die Zukunft.
28 Kommentare
Das lässt tief auf die Situation im ÖPNV blicken:
Die Stadtmenschen brauchen keinen Führerschein und kein Auto, im ländlichen Raum ist beides quasi unverzichtbar.
Ich bin froh, dass mein Führerschein vor fast 40 Jahren nicht so extrem teuer war.
Wobei ich auch in den Ferien dafür arbeiten musste.
Und es gab auch zu unserer Zeit sehr teure Fahrschulen, die immer das neueste Fahrzeug hatten, und preiswertere Fahrschulen. Da waren die Fahrzeuge halt schon etwas älter. Aber gepflegt und in Ordnung.
Man muss halt auch Preise vergleichen. Und vielleicht den Führerschein im Nachbarort machen.
eMBe aus Wetteraukreis
10.05.24, 22:28 Uhr
Vor 50 Jahren wäre ich mit ca. 250 DM dabeigewesen, da hat mich Autofahren wie heute nicht interessiert. Führerschein von Eltern erbeten ? Das war kurz vor der Bitte um Heimeiweisung
Carsten Röber aus FFM
10.05.24, 22:11 Uhr
Mein Sohn hat seinen gerade gemacht. Er ist mit ganz viel Glück, bei beiden zum 1 mal durchgekommen.
Wir mussten leider die Fahrschule wechseln.
So kamen wir auf 3650 Euro.
Das ist eine Menge Geld. Unser 2ter Sohn ist nun dran und alle Parteien fangen an zu sparen.
Wibben aus Lüneburg
10.05.24, 22:10 Uhr
Bringt euren Kindern bei, dass ein Fehler keinen Weltuntergang bedeutet, wenn man dafür einsteht, daraus dann lernt und vor allem nicht Andere dafür verantwortlich macht (z. B. Lehrer)... Würde unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht verbessern und sorgt auch dafür, dass die Kosten für einen Führerschein überschaubar bleiben.
Sebastian aus Frankfurt
10.05.24, 22:07 Uhr
0 Euro.
Vor ca. 40 Jahren habe ich für meinen Führerschein Kl. 3 ca. 2000 DM bezahlt. Jedoch habe ich nie einen PKW besessen und bin vor gut 30 Jahren das letzte Mal selbst gefahren. Mittlerweile genieße ich das Privileg, Autofrei leben zu können - und diese Art der Unabhängigkeit fühlt sich großartig an. Insgesamt halte ich Autofahren bzw. den Besitz eines eigenen PKW für einen Anachronismus.
Frau Schulz aus Frankfurt
10.05.24, 22:00 Uhr
Ich habe in 1968 für den Führerschein 300 DM bezahlt heute würde ich nicht mehr wie 1800 Euro dafür Bezahlen höhere Preise sehe ich als Wucher an.
Werner Löbel aus Knüllwald
10.05.24, 21:46 Uhr
Der Führerschein wäre mir 4500 wert. Müsste allerdings dann auch den Motorradführerschein beinhalten.
Jörg aus Rüsselsheim
10.05.24, 21:45 Uhr
Ich finde maximal 2.500 leider für angemessen, aber auch ich musste für meinen Führerschein sparen und auch dafür einiges lernen. Einen Führerschein bekommt man nämlich nicht umsonst, denn der Straßenverkehr wird immer voller und vielfältiger, da sollte man schon was dafür leisten. Auch sind die Fahrlehrer dabei gefordert. Wer für E- bikes plädiert, da wäre es auch sinnvoll, für diese Kennzeichen einzuführen, auch wie bei E Roller. Wer gegen Autos ist, der wohnt sicher z B. nicht weit auf dem Land oder wo es schlechte Verbindungen gibt.
Stephan aus Bad Nauheim
10.05.24, 21:29 Uhr
Soviel er eben kostet. Ich würde ihn weiterhin nicht missen wollen.
Sandra
10.05.24, 21:04 Uhr
Mein Führerschein hat 10USD gekostet. 1965 in Quito. Die Fahrprüfung lief so ab: ich war mit dem Beamten zur Prüfung verabredet. Er zeigte mir ein Heft mit Verkehrszeichen und fragte obich die kenne. Ich habe ja gesagt. Dann bin ich mit Pappas VW ohne Fahrlehrer auf einem Wüstenstück 100m zu einem Strauch gefahren , drum rum und wieder zurück. Dann hab ich ihm die 10USD gegeben und hatte meine Lizens, die ich 1969 in Wetzlar habe umschreiben lassen, ich glaube für 6 DM.
Dieter aus Wetzlar
10.05.24, 21:04 Uhr
Ich staune regelmäßig über die Schulfahrzeuge, die mir unnötig groß und teuer vorkommen- und so zur Preisentwicklung beitragen. Man kann auch in einer "Nuckelpinne" fahren lernen...
Wandereas aus Taunus
10.05.24, 20:43 Uhr
Also Mutter bin ich schockiert über diese Zahlen. Das werde ich mir ganz sicher nicht leisten können. Zu meiner Zeit hat "der Lappen" einen Bruchteil dessen gekostet. Ich musste allerdings auch nicht wiederholen.
E-Bikes und E-Scooter sind innerorts sicher eine tolle Sache. Aber so wie der ÖPNV bedingt durch Personalmangel, marode Schienen etc. immer weiter ausgedünnt wird, sehe ich noch lange nicht, dass das Auto ausgedient hat! Leider...
Aus der Wetterau in die Großstadt gelangt man ja noch einigermaßen gut. Aber die Querverbindung zwischen den kleinen Ortschaften ist doch ein größeres Problem. In A ist die Schule, in B der Zahnarzt, in C wohnt die Freundin, in D ist der Laden, in E der Sportverein usw.
Maria H. aus Karben
10.05.24, 20:43 Uhr
Ohne eigenes Auto im ländlichen Bereichen, der trotzdem zum Soeckgürtel von Frankfurt gehört, ist es sehr zeitaufwändig nach Ffm auf die Arbeitsstelle zu kommen. Drei Stunden Fahrt sind hierbei für mich von nöten. Immer mit dem Risiko aufgrund von Ausfällen oder Versicherungen zu spät zur Arbeit zu kommen.
Natürlich muss nicht die komplette Strecke mit dem PKW gefahren werden.
Die derzeitigen Preise für den Führerschein sind horrend und für viele junge Menschen schlicht nicht zu bezahlen. Was automatisch zu empfindlichen Nachteilen im Alltag führt, wenn kein PKW vorhanden ist. Es gibt hier keine Straßen u. U-Bahnen die rund um die Uhr fahren und der Wocheneinkauf muss Kilometerweit nach Hause geschleppt werden.
Marco Gerhard Mahler aus Bruchköbel
10.05.24, 20:23 Uhr
Das Auto und der Führerschein sind Daseinsfürsorge. Ohne Auto ist man von allem und jedem abhängig. Wie kommt man im Notfall zum Arzt? Wie transportiert man schwere Sachen? Und..und...und. Insofern ist es eine Frechheit, dass die Kosten so in die Höhe getrieben werden.
Mike aus Main Taunus
10.05.24, 20:15 Uhr
Ich habe den PKW-und Motorradführerschein (damals Klassen 3 und 1) für zusammen 1050 DM gemacht, das war 1981. Wohlgemerkt hatte ich auch nur 10 Fahrstunden mit dem PKW und 5 mit dem Motorrad zu absolvieren, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Heutzutage gibt es- nach meinem Kenntnisstand weitaus mehr "Pflichtstunden". Vielleicht stellen sich die Menschen heute ein wenig ungeschickter an, aber das ist nur eine Vermutung. Um noch einmal zu Fr. Andrea Wagner aus Wetzlar zurück zu kommen: es ist mir unbegreiflich, wie jegliche Art von "Umerziehung" befürwortet werden kann. In welchen Zeiten leben wir denn?
S.Herr aus Waldsolms
10.05.24, 19:10 Uhr
Ich habe vor rund 26 Jahren, wenn ich mich recht erinnere, rund 2.500 DM bezahlt. Heute würde ich keinen einzigen Cent dafür ausgeben. Ich bin so privilegiert, auf ein Auto verzichten zu können. Das schont meine Nerven und meinen Geldbeutel.
Stephan Gill aus Frankfurt
10.05.24, 19:02 Uhr
Meiner hat umgerechnet rund 500 Euro gekostet. Inklusive damalige Klasse 1 (Motorrad, ohne Einschränkungen).
Das erste Auto, gebraucht, umgerechnet 1000 Euro.
Ja, das ist lange her, aber jedenfalls waren das nicht 1-2 Monatsgehälter - und mehr -, so wie heute. Auch diese Kosten sind leider im Verhältnis zu den Einkommen explodiert.
Meine Familie und ihr ganzes Dorf wären ohne Führerschein und Auto völlig verratzt.
E-Bike im Winter auf vereisten Straßen?
Eher nicht.
Tina aus Frankfurt am Main
10.05.24, 18:59 Uhr
@Andrea Wagner aus Wetzlar: mit Verlaub, aber das dem Auto nicht mehr die Zukunft gehört, halte ich für eher unwahrscheinlich. Ungeachtet dessen, dass in Deutschland dreiviertel des Jahres Mistwetter herrscht, ist es gerade in ländlichen Gegenden bisweilen unmöglich, in akzeptablen Zeitrahmen ein Ziel per ÖPNV zu erreichen. Zudem haben die meisten Menschen einen Arbeitsweg, welcher bzgl. der Distanz kaum mit dem Fahrrad zu bewältigen ist. Ich bin z.B. Servicetechniker, arbeite z.T. bundeslandübergreifend und führe hunderte von kg Masse an Werkzeug, Maschinen und Material mit mit, soll heißen, für mich ist das Auto auch Arbeitsgerät. Dies trifft beileibe nicht nur für mich als Handwerker zu, sondern auch für Personen im vertrieblichen Außendienst etc., und davon gibt es weitaus mehr als Sie denken. Last but not least sollte der Begriff "Fahrspaß" nicht außer Acht gelassen werden. Ich habe mit schon einige Mio. Kilometer zurückgelegt und empfinde diesen Spaß wie am ersten Tag.
S.Herr aus Waldsolms
10.05.24, 18:57 Uhr
So viel wie nötig zum Bestehen. Für die meisten wird der Schein nach wie vor unverzichtbar bleiben.
Was mich nur wundert ist die Durchfallquote in der Theorie.
Mit den heutigen Online-Testmöglichkeiten sollte die Quote eigentlich drastisch nach unten gehen....
Bernd
10.05.24, 18:55 Uhr
Ich muß gestehen: 20 Mal die theoretische Prüfung absolviert und 20 Mal durchgefallen
(Ich hab den Lappen seit 40 Jahren)
Punkte?
Null
Korbinian Richter aus Garmisch
10.05.24, 18:52 Uhr
Liebe Fr. Wagner, wenn das Ironie ist, dann bitte kennzeichnen.
De Müller aus Hessen
10.05.24, 18:47 Uhr
Ich habe leider auch als junger Mensch meinen Führerschein gemacht, aber später habe ich das Auto verkauft. War damals schon für mich sehr teuer.- Heute würde ich gar keinen Führerschein mehr machen-! E- Bike ist eine sehr gute Alternative für längere Strecken. Kleine Strecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Oder öffentlicher Nahverkehr. Viel günstiger und bleibe körperlich fit.
C. aus Frankfurt am Main
10.05.24, 18:44 Uhr
Ich habe damals 800,-DM bezahlt. Ich wollte eigentlich jetzt noch den A-Schein machen. Aber ich bin nicht bereit mich abzocken zu lassen. In anderen Ländern kostet der Führerschein einen Bruchteil von Deutschland. Und die Anforderungen sind nicht annähernd so harsch. Und diese Leute fahren auch auf deutschen Straßen. In Frankreich kostet der Führerschein circa 1.800 Euro, in Italien um die 1.200 Euro und in Polen um die 900 Euro.
Roland Nowacki aus Hattersheim
10.05.24, 18:41 Uhr
Ohne Führerschein, das geht gar nicht, selbst wenn man erst mal kein eigenes Auto hat. Man kann sich ggf. eines leihen/mieten. Es ist sehr bedenklich, dass sich manche Menschen über "Umerziehungsmaßnahmen", wie diese sehr schadenfrohe Person die hohen Führerscheinkosten bezeichnet, sogar freuen (ist in den Kommentaren zu finden). Bei dieser schadenfrohen Person ist Erziehung wirklich mehr als notwendig.
PW aus R
10.05.24, 18:40 Uhr
Als Rentner, der seit Jahren kein eigenes Auto mehr hat - und nur als Beifahrer oder ÖPNV-Nutzer unterwegs ist, der Hinweis, dass es DIE Rentner nicht gibt. Ich kenne nur Personen: alte, junge, arme, reiche, kluge, dumme.
Etwas mehr Differenzierung würde nicht schaden, liebe Andrea Wagner. Einerlei, wie alt Sie auch sein mögen.
Wolfgang Leiberg aus Hüttenberg
10.05.24, 18:38 Uhr
Zwischen 2000-2500Euro
Kupzok aus 36419
10.05.24, 18:38 Uhr
Alles Abzocke..in anderen Ländern geht's auch günstiger
De Müller aus Hessen
10.05.24, 18:04 Uhr
Das E-Bike ist für junge Fahrer eine gute Alternative, zudem noch extrem umweltfreundlcih. Während die Renter sind immer mehr für spritfressende und umweltfeundliche 'Panzer' entscheiden, wir die junge Generation durch die hohen Führerscheingebühren gleich umerzogen. Ich finde das ausgesprochen gut. Dem Auto gehört schon lange nicht mehr die Zukunft.
Andrea Wagner aus Wetzlar
10.05.24, 18:03 Uhr