Ihre Kommentare Was halten Sie von der Kampagne für Garagenparken?

61 Kommentare

  • Eine originelle und kreative Kampagne im Kampf gegen das Parkraumchaos.
    Krönend wäre nun noch deren Umsetzung seitens der Bewohner.

  • Wir finden ,wer eine Garage hat soll da auch parken.Wir kennen Leute die haben darin eine Werkstatt aber das ist nicht schlimm denn die haben genug Parkplatz vorm Haus.
    Wir haben aber auch einen Nachbarn dessen Garage zugemüllt ist davor einen Baum der ca.einen halben Mter von unserem Zaun steht uns das Licht wegnimmt und das ganze Laub müssen wir noch entsorgen.

  • Gut so.

  • Ich finde die Initiative gut. Viele meiner Nachbarn parken ihre Autos auf der Straße während die Garage mit Gartenmöbeln, Kartons und Ähnlichem belegt ist. Zudem parken viele Anwohner aus den umliegenden Sozialwohnungen ihre Autos in der Straße. Besonders ärgerlich ist es dass sich darunter auch etliche Kleinlaster befinden, die eindeutig für gewerbliche Zwecke genutzt werden. Abends und am Wochenende ist kaum ein Durchkommen.
    Wir haben für unseren Zweitwagen einen Parkplatz angemietet. In manchen japanischen Städten ist eine PKW-Zulassung nur möglich, wenn man einen Parkplatz nachweist. Das fände ich bei uns auch sinnvoll.

  • Wie putzig hier an der einen oder anderen Stelle argumentiert wird. Die Autos werden immer größer und passen dann bedauerlicherweise nicht mehr in die Garage. Wer wird denn gezwungen, solche dicken Kisten zu fahren? Gern die Boomer, die es ja gern so bequem wie möglich haben. Hier in meiner Straße, einer Spielstraße, parken zum Großteil die Anwohner auf der Straße. Alle haben sogar ein Grundstück mit entsprechendem Hof. Meine liebsten Nachbarn haben zwei Autos die auf der Straße stehen, wofür man ja hier im Dorf nichts extra zahlen muss, damit das für wenige Wochen genutzte Wohnmobil auf dem Hof stehen kann. Und ja, so ein Wohnmobil finde ich unnötig.

  • Ich verstehe es nicht.angeblich parken viele Garagenbesitzer ihr Auto vor dem Hsus auf der Straße und Nicht-Garagenbesitzer haben das Nachsehen und finden keinen Parkplatz. Wie schaffen die Garagenbesitzer das bloß?
    Nicht missverstehen. Auch ich bin gegen eine Zweckentfremdung von Garagen.

  • Ich wohne in Mörfelden und das Problem ist bekannt. Grundsätzlich ist für eine Kampagne mit der Aufforderung seinen PKW auf seinem Grundstück und idealerweise in der vorhandenen Garage zu parken richtig. Das Problem wird damit aber nicht gelöst. Grund der Überfüllung der Parkplätze sind oft nicht die PKW's der Anwohner, sonder meist die abgestellten gewerblich genutzten Transporter. Mit gewerblich genutzten Transportern werden systematisch ganze Wohngebiete zugestellt. Diese Problem sollte man als erstes angehen. Das funktioniert aber nur mit Anwohnerparkausweisen, gegen die sich die Stadt aber scheinbar schon seit Jahren verweigert. Da werden lieber Parkplätze zu grünen verkehrsberuhigende Inseln umgebaut. Grundsätzlich ist auch das eine gute Sache, aber schon ein wenig im Wiederspruch mit den auftretenden Problem rund ums Autoparken. Ist aber nur meine Meinung.

  • Punkt 1:
    Warum müssen eigentlich unsere Autos immer größer werden, die Familien werden doch eher kleiner?

    Punkt 2: Was passiert eigentlich im Falle eines Schadens auf dem Laternenparkplatz, wenn der Autobesitzer bei seiner Kfz-Versicherung Rabatt für das Einstellen seines Fahrzeuges in die Garage erhält, die aber nachweislich nie genutzt wird?

  • ein anwohner parken in den gemeinden um den flughafen würde auch druck
    auf den platzmangel nehmen.
    ich sehe in schwanheim viele auswärtige länger parken.

  • Wie schön, endlich wird auf diese Art von Parksituation reagiert. Ja, Garagen werden gebaut um darin seinen Wagen zu parken und die Straßen zu entlasten. Bauämter und Autoversicherer sollten zusammenarbeiten, die Staatskassen würden sicherlich erfreut sein. Leider erhält man Aufmerksamkeit wenn es an den Geldbeutel geht. Schade!

  • Sehr sinnvoll. Es nervt nämlich, dass man als nicht-Besitzer einer Garage, nach einem Parkplatz suchen muss. Besonders nervig, nach dem Spät oder Nachtdienst. Und manche Haushalte mit Garagen, die mehrere Fahrzeuge haben, auf der Straße parken.

  • Es würde schon viel bringen - in Mörfelden wie fast jeder anderen kleinen Kommune - wenn die Leute wenigstens ihre Einfahrten zum Parken nutzen würden!

  • Dass das Parken im öffentlichen Raum in Wohngebieten oftmals kostenlos ist, stellt eine Subvention aller Bürger_innen für den privaten Platz-Komfort derjenigen dar, die einen Stellplatz auf privatem Grund haben und ihn warum auch immer nicht nutzen. Selbst mit Anwohnerparken kostet das meist nur lächerliche 0,08/Tag! Also: Anwohnerparken mit mindestens 1 ,-/Tag berechnen und schon ist das Problem deutlich kleiner. Das spricht nicht gegen die Kampagne, ist aber wohl nachhaltiger und fairer gegenüber jenen, die kein Auto haben.

  • Eigentlich eine gut Idee und richtig. Aber viele Garagen, wie auch unsere, sind aus den 70ern. Da passt nicht mal mein kleiner Peugeot 207 rein, bzw. Ich kann nicht aussteigen.
    Und ich muss zugeben, ich wäre wahrscheinlich auch zu faul vor der Arbeit noch die Garage auf und wieder zu zumachen.

  • Die Kampagne an sich ist gut gemeint, aber leider wenig erfolgversprechend.

    Ich parke mein Fahrzeug grundsätzlich auf meinem Grundstück, nur ins Ausnahmefällen mal auf der Straße. Zum einen meinem Fahrzeug zuliebe und zum anderen für die, die keine Garage bzw. keinen privaten Stellplatz haben. Der "Dank" dafür ist, dass andere Autofahrer (meist die Kunden der umliegenden Geschäfte) die Ausfahrt mit ihren Fahrzeugen so weit blockieren, dass die Ein- und Ausfahrt komplett unmöglich wird. Dagegen wird in Mörfelden-Walldorf aber nicht vorgegangen. Laut Aussage der Stadtpolizei könne man da nichts machen.

    Ändern wird sich an der Parksituation voraussichtlich nichts, wenn Falachparken hier nicht konsequent geahndet wird.

  • Wir haben in unserer Garage unsere zwei E-Bikes, zwei Bio-Fahrräder und die Winter- bzw. Sommerreifen stehen. Damit ist die Garage auch schon weitgehend voll. Da wir auf unserem Grundstück jedoch eine Zufahrt zur Garage haben, parken wir unsere Autos genau dort. Die Garage wird also zum Abstellen von Fahrzeugen (sprich der unterschiedlichen Fahrräder) genutzt und die Straße bleibt von unseren abgestellten PKWs verschont. Diesen Komfort haben nicht viele. Wenn jetzt aber eine käme und würde uns sagen, dass wir eins der Autos zwingend in der Garage unterzubringen hätten, wäre ich schon verwundert.

  • Es witd mal Zeit das das ordnungsamt das unangekündigt kotrollieren darf.
    Hier bei uns in eberstadt mecklenburgerstrasse wird man mehrfach fundig werden.

  • Aus meiner Sicht sind nicht vollgestellte Garagen das Problem, sondern vollgeparkte Straßen. Wer kein Auto hat, kann doch in seiner Garage z.B. seine E-Bikes abstellen. Das Parkproblem könnte man über zeitlich begrenztes Parken oder kostenpflichtige Anwohnerparkausweise in den Griff bekommen. Das müsste dann halt auch kontrolliert werden, was aber auch einfacher ist als in die privaten Garagen einzudringen.

  • Sehr viel! Nachbarn gegenüber haben eine Garage und davor ebenso Platz für einen PKW - Auto steht auf der Straße. Nachbarn schräg gegenüber haben ebenfalls Platz für zwei PKW auf dem Grundstück - beide Autotos stehen auf der Straße. Nachbarn schräg gegenüber haben einen sehr großen Innenhof - Auto steht auf der Straße. Nebenan ein Mietshaus mit Tiefgarage - die wird überhaupt nicht genutzt! Alle Autos der Mieter stehen auf der Straße. Noch Fragen?

  • Nur noch mehr Vorschriften. Erst die Glühlampe verboten...der Staubsauger nur noch unter einer wattzahl..die Heizungsanlage.....jetzt soll bestimmt werden wie ich die Garage nutze....wenn man vom Nachbarn denunziert wird....ich glaube es geht los.....ausserdem hat man manchmal keine Wahl....denn wenn man seine Einfahrt knapp zugeparkt bekommt...muss man sein Auto zur eigenen Sicherheit auf der Straße lassen

  • Manchmal wünsche ich mir japanische Verhältnisse: Zulassung eines Autos nur, wenn man einen Stellplatznachweis erbringen kann. Wird auch kontrolliert.

    Überall geparktes Blech, das 23 h am Tag rumsteht. Kostenlos, weil man dem gebeutelten Autofahrer ja keine Parkgebühren zumuten kann.

    Ich wohne in einer Siedlung, in der es zwar Garagenhöfe gibt, aber 1. nur 1 pro Haus, 2. 150 (!) m weg von der Haustür, so weit weg, und man kann vom Sofa aus seine Karre nicht sehen und 3. steht die Garage eh voll mit Omas Schrank oder Fahrrädern, die nicht genutzt werden.

    Ich sehe schon kommen, dass wenn das Bauamt mal kontrolliert, auch wir eine Strafe zahlen: Wir haben kein Auto, es stehen aber sechs Fahrräder inkl. Lastenrad in der Garage...

  • Guten Tag

    wir kennen genug Menschen welche Garagen und Tiefgaragen besitzen, aber aus Bequemlichkeit ihr Fahrzeug lieber auf der Straße abstellen.

    Die Garagen sind dazu noch voll mit Fahrrädern, Gartengeräten und allen möglichen Dingen.

    Das Abstellen in der Tiefgarage kostet Zeit, Zufahrtstor öffnen, Fahrzeug rangieren ggf. Doppelparker in Stellung bringen kostet auch Zeit und wenn man am Morgen spät dran ist, kann dies schon zu spät sein, den Arbeitsplatz rechtzeitig zu erreichen.

    Unsere Nachbarn haben allesamt Ihr Fahrzeug nicht in der Garage und alle Parkplätze in der Straße sind deshalb mit Anwohnerfahrzeugen besetzt.

    Ein Besucher hat hier keine Chance einen Parkplatz zu finden und muss in der Hauptstraße einen Parkplatz suchen, dort gibt es dann wenigstens genug freie Plätze, in den meisten Gegenden aber trotzdem nicht.

    Wir finden dies eine Frechheit gegenüber der Allgemeinheit, es denkt jeder nur noch an sich selbst, ein Pflegedienst muss ggf. laufen...

  • Parkgebühren einführen und das Pseudo-Problem erledigt sich von alleine

  • Finde ich sehr gut, wird noch viel zu lasch gehandhabt! Ich parke mein auto N U R in der garage. Mein Auto ist es mir wert.
    Alle Strassen sind zugeparkt, Einfahrten bis zur Kante. Man sollte wie in anderen bundesländern strafen einführen wenn die Leute zu faul sind in ihre garagen zu fahren.

  • Bin ich unbedingt dafür.
    Auch Stellplätze auf Privatgrund sind anzulegen, damit der Straßenrand nicht von parkenden Fahrzeugen blockiert wird!

  • Ist Claudia Rügner Sprecherin des 1. Stadtrats Satirikerin? Die Aussage "wir machen das mit einem Augenzwinkern statt mit Vorschriften zu kommen, auf die die Leute dann auch nicht reagieren" zeigt schließt, dass der Bußgeldkatalog für Kfz-Vergehen in Deutschland kaputt ist. Aber soweit denk der Stadtrat in Frankfurt nicht? Oder hat man sich dort bereits an das Verkehrsministerium gewandt, damit in dieser Sache der überfällige Nachbesserungsbedarf in Aktion gewandelt wird?

  • Wenig, denn es gibt drängendere Probleme in dieser Stadt: Von Jahr zu Jahr wird beispielsweise der öffentliche Raum stets dreckiger und liebloser, von der zunehmenden Achtlosigkeit seiner EinwohnerInnen ganz abgesehen: Da lassen für mich die bunten Autos das triste Straßenbild eher noch besser aussehen.

  • Fid ich gut. Nur die Flyer gehen an der Realität vorbei. Die meisten Autos sind langweilig grau, schwarz, weiß oder silber - kein Wunder, dass die Städte die tristen Karren von der Straße haben möchte...

  • An Wolfgang aus Gießen,

    ei Gude.

    Diese Kampagne wirft neue Fragen auf. Nicht nur die, die Sie gestellt haben.

    Auto- und Fahrradparken kenne ich auch. Aber was ist Garagenparken? Und: wo darf man das überhaupt?

    Wolfgang
    aus Hüttenberg

  • Hallo.

    Ich finde die Kampagne gut. Wenn man eine "Behausung" für den PKW hat soll man diese auch dafür nutzen. Wie auf den Plakaten verdeutlicht schadet die Freiluftabstellung dem PKW auf Dauer.
    Ich selbst habe einen Carport und genieße es, wenn ich im Winter nicht kratzen muss und im Sommer das Fahrzeug nicht überhitzt ist!

    Freundliche Grüße
    Klaus Röhrich

  • Prinzipiell sehr gut. Gebe aber zu bedenken, dass ältere Garagen für heutige Autos oft zu klein sind. Das trifft leider mehr und mehr auch auf Parkplätze zu. Leider werden Autos immer größer und nehmen somit mehr Raum ein.

  • Tolle Kampagne! Sollte auf ganz Hessen ausgerichtet werden. Wenn alle Autos in der Garage geparkt werden bzw. auf dem Grundstück, wären die Straßen nicht so zugeparkt.
    Die Autofahrer sollten ihre Bequemlichkeit mal überdenken und umdenken!

  • Eigentlich eine Selbstverständlichkeit - weil letztlich Bestandteil der Baugenehmigung, schließlich wurde das als Parkplatz und nicht als Lagerraum errichtet.

    Man soll sicher nicht kleinlich sein, auch wenn formal unzulässig, sollte sich niemand daran stören, wenn beispielsweise Biertische in der Garage an der Wand hängen, solange eben auch das Auto darin noch Platz findet. Und noch weniger kleinlich darf man sein, wenn die Garage als Lagerraum genutzt wird, weil jemand gar kein Auto hat.

    Ironie der Geschichte:
    Ausgerechnet die Familien, in denen es mehrere Autos gibt, nutzen hier in der Siedlung die Garage besonders gerne als Lager ...

  • Wenn alle Parkplätze Geld kosten würden, dann stehen die Autos auch wieder in der Garage.

  • So ist es, auch Anhänger muss man reinstellen können. Denn Anhänger dürfen auf der Straße nicht alleine stehen. Da unsere Garage zu klein ist für unser Auto, haben wir uns einen unterstand für selbiges angemietet und der Anhänger steht mit Motorrad und Fahrräder in der Garage.
    Aber schaut euch mal in großen Mietshäusern oder eigentumswohnungsanlagen an. Hier stehen Auto, die dort reingehören, auf der Straße weil die Stellplätze zu teuer zu mieten waren bzw. In der Anschaffung zu teuer waren. Nicht alle aber etliche. Denn eine Kontrolle ob für die wohnung ein Stellplatz angemietet oder gekauft wurde, gibt es oder gab es nicht. Ordnungsämter

  • Ich finde es eine super Kampagne, es sollte in ganz Hessen verfolgt werden.
    Die Ausreden das manche Garagen zu klein sind finde ich nur vorgeschoben.
    Dann muss man halt kleinere Fahrzeuge fahren. Es gibt kaum noch Familien die weniger als zwei PKWs haben davon steht ja schon mindestens eins auf der Straße. Autos dürften nur noch zugelassen werden wenn ein Parkplatz auf dem Grundstück bei der Zulassungsstelle nachgewiesen werden kann. Bei uns gibt es Garagenbesitzer die haben bis zu 3 Stück und alle sind zugemüllt die Fahrzeuge stehen auf der Straße.
    Solche Unsitten müssten noch viel härter bestraft werden.

  • Wir haben kein Auto, nur Fahrräder. Diese stehen in der Garage. Muss ich jetzt ein Auto kaufen? Oder die Garage leer lassen?

  • Pit aus Di., man muss kein großes Auto kaufen bzw. fahren.

  • Wie ich finde, eine sehr gute und sinnvolle Kampagne. Gratulation an die Initiatoren. Sie haben gezeigt, was man mit wenig Mitteln auf die Beine stellen kann.

  • Wie schon geschrieben, sind viele alte Garagen, wo man bequem einen Fiat 500 unterbringt, leider zu klein für neue aktuelle PKW. Ein aktueller Opel Astra misst schon 2,63m mit Spiegeln in der Breite.

    Grosse Fahrradanhänger und E-Bikes und Lastenräder wollen auch sicher untergestellt sein.

    Die Stadt sollte lieber schauern das Hecken und Büsche der Hausbesitzer nicht auf den Bürgersteig wachsen, hier ist oft zu sehen, dass fast 1m vom Bürgersteig zugewachsen sind.

  • Halte ich für sinnlos, da auch kein aktueller Golf in eine Garage aus den 60er Jahren passt.

  • Leider sind viele Garagen VIEL zu klein für heutige PKW Sprich SUV. Daher wird diese Aktion nicht viel bringen, oder besser viel Geld kosten und nutzlos sein.
    Leider bin ich selbst davon betroffen, ubwohl ich nur einen Kombi habe, ist das Parken auf meinem Hof , wo vor 40 Jahren 2 Autos standen nur eingeschränkt möglich. Z.B. Auto raus, wenn man Radfahren möchte u.ä.

  • Das sollte Pflicht werden!

  • Guter Ansatz! Wird aber nicht viel bringen, weil viel zu viel alter Krempel aufgehoben wird, den niemand mehr braucht. Es ist ja auch so schön bequem, wenn das Auto draußen steht, in der Kurve oder auf dem Bürgersteig.

  • Was kostet so eine Kampagne?

    Die Kommune ist blank und gibt Geld für so einen Quatsch aus?

    Ich bin fassungslos...

  • Absolut notwendig. Solange es bei Freiwilligkeit bleibt wird sich aber nichts bewegen. In meiner Straße werden zu 85 % die Garagen als Stauraum und nachgewiesene Parkflächen auf dem Privat Grundstück als Spielplatz genutzt. Die abgestellten PKW und Wohnmobile behindern dann oftmals die Zufahrt zu unseren Garagen. Ich würde mir eine offizielle Prüfung der Einhaltung der Nutzungspflicht wünschen.

  • Sehr gut

  • Wieso müssen Falschparker bzw. Autofahrer im allgemeinen immer mit den weichesten Samthandschuhen angefasst werden? Wer auf Gehwegen, in Kreuzungen etc. parkt, sollte ein Bußgeld bekommen. Wieso müssen die Kommunen da immer erst vorher in den Dialog gehen? Wir reden von Gesetzen die seit Jahrzehnten gelte. Aber Falsch parken wird weiter normalisiert. Sieht man auch im Videobeitrag bei Minute 2. Da wird seelenruhig im Halteverbot auf dem Gehweg geparkt. Der SUV ein paar Meter davor parkt zwar auf dem Privatgrundstück. Ragt jedoch auf den Gehweg, so dass deren Nutzer behindert werden. Im Autoland Deutschland natürlich normal. Wer das zur Anzeige bringt, wird dann noch als Denunziant abgestempelt. Dass Personen mit Kinderwagen, Rollstuhl etc. sich in einigen Stadtteilen nicht mehr frei bewegen können, wird dann gerne ignoriert.

  • Eine nette Idee, auf freiwilliger Basis. Ich selbst besitze keine Garage und stelle ein Fahrzeug schon auf der Straße ab. Ich zahle immer mehr Grundsteuer, fege den Schmutz, den andere in Form von Zigarettenkippen und weggeworfenen Abfällen auf dem Bürgersteig vor meinem Grundstück hinterlassen, zahle KFZ Steuer und finanziere den Staat über die Mineralölsteuer. Weshalb soll ich für die ganze Steuerlast nicht auch ein Stück der Straße nutzen.

  • Das ist super. Bei uns parken immer wieder Nachbarn ihre Fahrzeuge draußen, obwohl sie einen Tiefgaragenplatz haben. Meiner Meinung nach aus reiner Bequemlichkeit.
    Dadurch nehmen sie aber Anderen, die keinen Stellplatz haben, Parkplätze weg.
    Finde ich persönlich sehr egoistisch.

  • Ich finde die Aktion gut. Auch bei uns im Ort werden Garagen oder Stellplätze nicht genutzt, stattdessen steht das Auto oder mehrere auf der Straße. Besuch findet dann meist keinen Parkplatz. Ein Extremfall ist ein Wohnmobil, dass statt auf dem Stellplatz auf der schmalen Strasse die Sicht versperrt. Ich würde die Aktion auch auf Stellplätze ausdehnen.

  • Die Kampagne ist mehr als notwendig. Die Garagen werden zugemüllt und die Autos verstopfen die Spielstraße. Für Kontrollen fehlt das Personal und die Leidtragenden sind Kinder, Fahrradfahrer, FußgängerJedesmal Diskussionen mit Autofahrern die natürlich das Recht haben überall zu parken. Regeln sind für andere da! Der öffentliche Parkraum ist knapp und daher sollte jeder bewusst damit umgehen damit wieder ein vernünftiges Miteinander möglich ist!
    Das ist derzeit in Mörfelden- Walldorf leider nicht möglich da jeder seinen Egoismus auslebt. Mit ein wenig Umsicht wäre ein harmonisches Miteinander doch viel einfacher. Und Ordnung in der eigenen Garage ist doch auch beruhigend. Außerdem ist das geliebte Auto so viel besser geschützt!

  • Die Entscheidung für diese freundliche Kampagne ist sehr gut.

  • In einer Garage gehören Auto und Fahrräder. Gruß Ralph Nickel

  • Völlig richtig. Es ist eine absolute Unsitte, dass Leute ihre Garage als Abstellraum bentuzen und das Auto auf die Straße stellen.

  • Wer baut, muss zur Genehmigung Stellplätze nach den kommunalen Stellplatzordnungen als Teil nachweisen können - oder per Auflage einen Ablösebetrag zahlen. Wenn hinterher die angegebene Garage als Abstellraum genutzt und das Auto auf der Straße abgestellt wird, dann ist das ein Verstoß gegen die Auflage. Außerdem profitieren die Leute durch günstigere Kfz-Haftpflichtsätze, wenn sie bei Abschluss angeben, dass sie ihr Fahrzeug in einer Garage abstellen. Im Brandfall geht von vollgestellten Garagen eine hohe Gefahr aus, denn ein brennendes Fahrzeug kann die Feuerwehr meist noch irgendwie nach draußen ziehen und ablöschen - das macht man mit einigen Hundert Kilo Sperrmüll nicht mehr.

    Wenn die Kommunen endlich mal bei Gehwegparkern mit Garage hinschauen, sollte sie aber auch die Ablösebeträge verwenden, um Ersatzflächen zum Parken bereitzustellen, dafür sind diese gedacht. Und Sperrmüll sollte bis zu einer bestimmten Menge kostenfrei abgeholt werden, damit nichts angesammelt wird.

  • Das kann doch der Stadt egal sein, wo und wie ich parke! Muss immer alles bis ins kleinste geregelt sein oder hat sich der deutsche "Meckerbürger" wieder mal zu oft aufgeregt??? Zustände bald wie der Volksrepublik.....

  • Wenn ich ein Auto und eine Garage hätte, würde ich sehr gerne mein Fahrzeug in die Garage fahren. Denn in meinem Wohnumfeld in Frankfurt ist die Parkplatzsituation schlimm, man sucht ewig. Aber Garagen gibt es auch nur wenige und wenn dann kosten sie ca. 120 Euro Monatsmiete. Wie auch immer - auch deshalb habe ich kein Auto.

  • Das wird nicht viel bringen: die meisten Garagen sind für die heutigen dicken Autos viel zu schmal.

  • Nix!

  • Das sollte überall eingeführt werden, auch mit Ordnungsgeldern, aber ohne Parkgebühren auf der Straße. Wir haben das Problem hier auch, mehrere vollgestopfte Garagen - und die Autos nehmen die Parkplätze weg für die Leute, die keine Garagen haben.