Auszeichnung Hessischer Journalistenpreis geht an zwei hr-Teams

Zwei Teams des Hessischen Rundfunks sind mit dem Hessischen Journalistenpreis geehrt worden. Ausgezeichnet wurde eine hr2-Sendung zum Anschlag in Hanau und eine TV-Dokumentation über den Nahostkonflikt.

Zwei hr-Teams wurden mit dem Hessischen Journalistenpreis geehrt: Nicole Abraham, Christian Sprenger, Ole Splittgerber, Leander Löwe, Fabian Kühne, Michaela Bergholz (v.l.n.r.)
Zwei hr-Teams wurden mit dem Hessischen Journalistenpreis geehrt: Nicole Abraham, Christian Sprenger, Ole Splittgerber, Leander Löwe, Fabian Kühne, Michaela Bergholz (v.l.n.r.) Bild © Elisabeth Czech, hr
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In Frankfurt wurde am Donnerstagabend der Hessische Journalistenpreis 2024 zum Thema "Widerständige Demokratie" für drei Veröffentlichungen vergeben.

Der erste Preis ging an das Autorenduo Yagmur Ekim Cay und Gregor Haschnik der "Frankfurter Rundschau" für ihre Recherche zum Anschlag von Hanau im Jahr 2020.

Platz 2 und 3 für hr-Teams

Den zweiten Preis bekamen Nicole Abraham und Christian Sprenger von hr2-kultur für ihre Sendung "Doppelkopf", in der sie Said Etris Hashemi, einen der Überlebenden des rassistischen Anschlags in Hanau zu Gast hatten.

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Platz drei ging an die hr-Journalisten Leander Löwe und Oliver Schmid für ihre Dokumentation "Hass, Wut, Angst – Der Nahost-Konflikt".

Der mit 3.000 Euro dotierte Ehrenpreis für sein Lebenswerk ging an den langjährigen Leiter der Kulturredaktion der "Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen" (HNA), Werner Fritsch.

Der Hessische Journalistenpreis wird von der Sparda-Bank und dem Deutschen Journalistenverband vergeben.

Sendung: hr INFO,

Quelle: dpa/lhe