Ihre Kommentare
Mehr Polizei = mehr Sicherheit? Wie ist das bei Ihnen?
50 Kommentare
@claus Auf welcher Dstenbasis basiert denn Ihre Aussage, dass Corona das Vertrauen in die Polizei zerstört hat? Das würde mich doch dann sehr interessieren.
Auch würde ich gerne wissen, welches Volk Sie da genau meinen? In meinem Umfeld herrscht ein großes Vertrauen in die Polizei.
Chris
22.04.24, 20:40 Uhr
Ich fühl mich durch mehr Polizei Präsenz gut aufgehoben und empfinde keine Furcht
Petra(
aus Frankfurt
22.04.24, 19:58 Uhr
Je später der Abend, desto launiger und faktenfreier manch ein Kommentar.
Wolfgang Leiberg
aus Hüttenberg
22.04.24, 19:54 Uhr
Wenn ich ein sauberes Gewissen habe, freue ich mich über gelegentliche Polizeipräsents, speziell, weil ich älter bin. Es wirkt beruhigend!!
Trudel Frey
aus 64673
22.04.24, 19:49 Uhr
Bei mir verursacht die Anwesenheit von Polizei grundsätzlich ein mulmiges Gefühl, auf keinen Fall ein Gefühl der Sicherheit, insbesondere wenn die Polizei im Zusammenhang mit einer friedlichen Demonstration oder einem Fußballspiel starke Präsenz zeigt. Wenn man die Polizei dann aber wirklich braucht, weil man tätlich angegriffen wurde, einen Unfall hatte oder zuhause eingebrochen wurde, dauert es Stunden, bis sie endlich da ist und wirklich etwas machen kann sie nicht. So ist meine Erfahrung bisher.
Jean
aus Darmstadt
22.04.24, 19:30 Uhr
Leider hat sich die Polizei in der Coronazeit ein fragliches Image gegen die Normalerweise unauffällige Bevölkerung erarbeitet. Viele Handlungen in blindem Befehlsgehorsam gegen den gesunden Menschenverstand haben dazu geführt. Das Vertrauen der Normalbevölkerung in die Regierung und Staatsgewalt wurde damit stark geschädigt. Es wird etliche Jahre dauern bis das Volk der Polizei vielleicht wieder vertraut.
Claus
22.04.24, 19:14 Uhr
Auf jeden Fall trägt eine Sichtbarkeit von Polizei-Beamte in der Öffentlichkeit zu mehr Sicherheit bei. Fußstreifen sind dabei ein Kriterium einem ein Gefühl von Sicherheit zu vermittelt. Auch sollte seitens der Politik dafür gesorgt werden, daß gegenüber den Beamten für mehr Respekt gesorgt wird. Es kann nicht sein das Beamte beleidigt, bespuckt oder sogar körperlich angegriffen werden ohne nennenswerte Bestrafung. Die jenigen welche dann nach einem Polizeistaat schreien, sind dann auch die, wenn sie in Gefahr sind noch lauter schreien. Es ist es nicht Wert sich überhaupt dafür einzusetzen, man wird von so machen Knallkopf sowieso nieder gemacht. Übrigens, Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung.
Ernst Schaar
aus Eschenburg
22.04.24, 19:02 Uhr
Finde ich sehr gut das die Polizei auch in Wohnviertel mehr streife fährt. Mehr Sicherheit auf jedenfall.
Black Heike
aus Gießen
22.04.24, 18:47 Uhr
Wer etwas zu befürchten hat wird wird mit Grund eine Polizeipräsenz wohl ablehnen, es kommt also darauf an wen man fragt. Ich bin für jede Polizeipräsenz dankbar. In anderen Ländern ist das gar keine Frage.
HPMCL
aus Niedernhausen
22.04.24, 18:40 Uhr
Man sollte sich lieber um die echte Sicherheit als um die gefühlte Sicherheit kümmern.
Christian Sippel
aus Melsungen
22.04.24, 18:30 Uhr
Ein Polizeiauto? Man denkt sofort, daß irgendwo eine Gefahr besteht und die Polizei deshalb da ist. Denn ansonsten ist sie ja leider nicht da. Wir haben uns an keine Polizeipräsenz zu sehr gewöhnt. Leider.
Ate
aus Lich
22.04.24, 18:24 Uhr
In zurückliegenden Jahren, wurde von verschiedenen Politikern die Polizei ständig angegriffen und in verächtlicher Weise dargestellt. Sinnge.:Polizisten gehören auf dem Müll entsorgt. Berichte zum Jubiläum Startbahn West, kein Wort über verletzte und getötete Polizisten. Wenn eine Behörde ständig so negativ, auch und insbesondere von einer bestimmten Presse, dargestellt wird, geht natürlich das Vertrauen , Ansehen, Achtung und Respekt verloren. Es ist unsinnig und albern, wenn stundenweise mal Präsenz gezeigt wird, sonst aber, zu tatrelevanten Zeiten keine Polizei sichtbar ist. Durch diese Schauveranstaltung wird kein Vertrauen erzeugt. Der Herr Pfeiffer hätte sich diesen Versuch sparen können, das Ergebnis war vorhersehbar. Zielführend wäre eine Untersuchung gewesen, wenn das Verhältnis zur Polizei vor 50/40 Jahren mal herangezogen worden wäre. Herr Pfeiffer sollte besser Überlegen, wie das Ansehen und Vertrauen verbessert werden. Die jetzigen Politiker schaffens nicht!
Müller
aus Rüsselsheim
22.04.24, 18:04 Uhr
Wenn ich in Frankfurt wohnen würde, würde ich mich freuen, wenn zumindest einmal am Tag ein Polizeistreife langsam mit aufmerksam nach rechts und links schauenden Polizisten durch meine Wohnstraße fahren würde, Hier in meiner beschaulichen Stadt im Vordertaunus hätte ich hingegen ein komisches Gefühl: suchen die gerade einen Verbrecher, oder - wenn dies regelmäßig vorkäme - sind wir hier zum kriminellen Hotspot geworden? Wichtiger wäre mir dann, dass bei Vorkommnissen die Polizeistreife wie bei Rettungskräften innerhalb von 10 Minuten vor Ort wäre.
Reiner Hausbalk
22.04.24, 17:52 Uhr
Verstärkte Polizeipräsenz an gewissen "Hotspots" wie den Bahnhöfen in Gießen und Wetzlar erhöhen das Sicherheitsgefühl erheblich. Auch verstärkte Kontrollen wie unlängst am Wetzlarer Bahnhof geben ein gutes Gefühl. Man sieht...die Polizei macht was...und dreht nicht nur die eine oder andere Runde.
Heinz Buchkremer
aus Wetzlar
22.04.24, 17:46 Uhr
Ich glaube da muss man sich einfach dran gewöhnen. Momentan sieht man die Polizei eben immer erst wenn was passiert ist, und bis die da sind dauerts (je nach dringlichkeit des Einsatzes). Die Feuerwehr oder das Rote Kreuz fährt auch erst zum Einsatz wenn was ist, die paar Übungen nimmt man nicht wahr. Wenn grundsätzlich mehr Präsenz da wäre würde sicher eine Veränderung eintreten und man würde sich sicherer fühlen. Man hofft dadurch natürlich auch dass sie schneller da sind wenn was ist und das kann täuschen..
Katrin
aus Gießen
22.04.24, 17:33 Uhr
Vor allem an Brennpunkten wie dem "Stern" in Kassel mit seinen schrägen Figuren und Etablissements wünsche ich mir mehr Präsenz, da diese solche Leute nervös macht und sie sich unwohl fühlen. Dadurch mindert man die Konzentration an Problemtypen in solchen Hotspots.
Christof Sperl
aus Kassel
22.04.24, 17:14 Uhr
Ich würde mehr Polizeipäsenz an Brennpunkten wie z.B. Bahnhofsumfeld, Parks, Parkplätzen u.ä. Gegenden sehr begrüßen.
Stoltz, Detlev
aus 68642 Bürstadt
22.04.24, 17:09 Uhr
Wie absurt. Sich um ein Sicherheitsgefühl zu bemühen statt tatsächliche Sicherheit her zu stellen.
Die Abwesenheit von Straftaten kann das Sicherheitsgefühl steigern, nicht drei vorbeifahrende Streifenwagen pro Woche.
Nix
aus nix
22.04.24, 16:27 Uhr
Von mir ausgehend, kann ich ein Gefühl der Beunruhigung bei punktuell höherer Polizeipräsenz nachvollziehen: man ist ja die geringere Präsenz gewohnt und nimmt mehr Polizei nur bei konkreten Anlässen wahr. Umkehrschluss: wo Polizei ist, muss auch eine Gefährdung bestehen. Mittelfristig würde ich bei flächendeckend erhöhter Präsenz auch den gewünschten Effekt des erhöhten Sicherheitsgefühls - und noch wichtiger, der erhöhten faktischen Sicherheit - erwarten.
Dirk
aus Riedstadt
22.04.24, 15:43 Uhr
Seien wir mal ehrlich, leider ist es schon seit längerem so, dass die Polizei nicht mehr ganz so ernst genommen wird und die Achtung schon seit längerem fast schon stellenweise abhanden gekommen ist. Die Polizei bekommt immer mehr Aufgaben und fast nicht mehr alle bewältigen. Mehr Achtung vor den Aufgaben der Polizei wäre sicherlich auch mehr Sicherheit. Auch fehlen in manchen Städten Polizeistationen oder werden ausgelagert...
Stephan
aus Bad Nauheim
22.04.24, 15:16 Uhr
Nach vielen Jahren mit (gefühlt) sinkender Präsenz und - gravierender - immer weiter ausgreifender Unzuständigkeit (gerade die vielen kleinen Dinge wie wilder Sperrmüll, falsch parkende Autos etc. sind ja keine Polizeiaufgabe mehr), in denen es tatsächlich bedeutete, dass etwas passiert sein muss, wenn die Polizei "da" war, muss natürlich erst wieder eine Umgewöhnung stattfinden. Dazu kommt: Die Polizei muss sich auch wieder als Freund und Helfer begreifen und so auftreten, martialisch aufgerüstete Polizistinnen und Polizisten, die auch nicht (wirklich) ansprechbar sind, verstärken das Gefühl, dass "etwas los" sein muss, der "einfache" Streifenbeamte früher sah anders und nahbarer aus - hier wird es einen Kompromiss aus erhöhten Anforderungen an den Eigenschutz der Polizei und Bürgernähe geben müssen, wenn man tatsächlich das Sicherheitsgefühl erhöhen will.
Ach ja: Gerade das geparkte Auto signalisiert "Einsatz" und eben nicht "Standard".
Manfred Hempfling
aus Wiesbaden
22.04.24, 15:09 Uhr
Es wäre gut, wenn mehr Polizei in den Stadtteilen unterwegs wären. Fußstreifen sieht man schon lange nicht mehr - nur ab und zu in der Fußgängerzone. Ich persönlich habe damit keine Probleme, da in einem Polizeihaushalt aufgewachsen. In den größeren Städten in Europa sieht man wesentlich mehr Polizei - auch zu Fuß.
P. Borrock
aus Kassel
22.04.24, 15:07 Uhr
Ich begrüße die verstärkte Präsenz von Polizei und Ordnungsbehörden ausdrücklich. Das Sicherheitsgefühl in Kassel hat sich meines Erachtens in den letzten Jahren verschlechtert.
Fuleda
22.04.24, 15:07 Uhr
Natürlich ist es wünschenswert, wenn die Polizei regelmäßig Streife fährt oder geht. Das Problem: Wir sind nicht mehr daran gewöhnt sondern eher daran gewöhnt, das Polizei nur vor Ort ist, wenn etwas schlimmes passiert ist. Da dies aufgrund der Personalsituation schon seit gut zwei Jahrzehnten so ist, muss man sich nicht wundern, dass bei der hier gestellten Umfrage fast 50% 'hoffentlich ist nichts schlimmes passiert" angeben. Ich übrigens auch. Bürgernähe und Akzeptanz lässt sich eben nicht beliebig aus- und anschalten. Daher ist das Ergebnis der Studie der Uni Gießen für mich nicht so überraschend. Statt jetzt die Hände zu heben und zu propagieren - "Ja, wenn die Bürger das gar nicht wollen..." sollte den Verantwortlichen klar werden, das hier nun ein längerer Weg zu beschreiten ist, um das Vertrauen und die Akzeptanz der Bürger zur Polizei wieder herzustellen.
HI
aus Nordhessen
22.04.24, 14:24 Uhr
Wenn z.B. in Frankfurt wegen rechtsextremer Chats gleich ein ganzes SEK aufgelöst wird, wie geschehen, dann liegt doch der Verdacht nahe, dass ein Teil unserer Polizei ein Gesinnungsproblem hat. Vor diesem Hintergrund kommt bei mir durch die Gleichung "Mehr Polizei = mehr Sicherheit" so gar kein Sicherheitsgefühl auf. Das erinnert mich dann eher an eine längst vergangene dunkle Zeit!
Ingo
aus Usingen
22.04.24, 14:14 Uhr
Wir müssen uns erst wieder an die regelmäßige Präsenz gewöhnen. Ick kannte es noch in unserem Vorort der Hessischen Landeshauptstadt gab es eine kleine Polizeistation mit zwei Mitarbeitern und einer war ganztägig regelmäßig auf Streifengang im Ort. In den viele Feldern und Äckern rund um unseren Ort hatten wir auch Mitarbeiter (Forstamt??) die dort regelmäßig nach dem rechten sah. Das gab uns zu der Zeit immer ein gutes und sicheres Gefühl. Kameras helfen da nicht wirklich weiter. Auch wenn uns die Politik, egal welche Ausrichtung, versucht uns etwas anderes einzureden. (Aber in der Staatskanzlei gibt es Edelpaperkörbe??)
Reiner E. aus W.
aus Wiesbaden
22.04.24, 14:11 Uhr
Für mich ist es selbstverständlich, dass eine höhere Polizeipräsenz zu mehr Sicherheitsgefühl führt. Eine höhere Polizeidichte sorgt dafür, dass Täter abgeschreckt werden und bei Taten schneller reagiert werden kann. Leider fehlt es der Polizei an Personal, um eine ausreichende Dichte an Streifen aufzubauen.
S
aus Gießen
22.04.24, 14:08 Uhr
Wenn es das gemeinsame Ziel ist, in Sicherheit zu leben, dann ist die Bürgernähe der Polizei ein wichtiger Bestandteil. Dabei geht ist um den Austausch im Vertrauen und nicht um zu petzen, wer was wann falsch gemacht hat. In meinem Stadtteil Eschersheim, ist das bewusste oder unbewusste brechen von Regeln Standard. Ob es das Nutzen der Garage als Keller ist oder das lärmende Arbeiten am Haus und im Garten nach 20 Uhr, es ist schwer dagegen etwas zu unternehmen. Falsch parken dagegen, ist eine gute Einnahmequelle der Stadt. Daher gibt es in diesem Bereich genügend Personal. Eschersheim leidet sehr unter der schlechten Straßenbeleuchtung, die Funzeln geben in der Nacht nicht das Gefühl der Sicherheit. Dafür ist Straßenkriminalität, wie sie zwischen Konstabler Wache und Hauptbahnhof zu finden ist, eher selten. Auch wird Polizei Präsenz nichts daran ändern, dass Schüler auf dem Schulweg Müll auf die Straße werfen.
Michael
aus Frankfurt Eschersheim
22.04.24, 13:51 Uhr
Wenn ohne erkennbaren Anlaß Polizei vor Ort ist, kann ich gut nachvollziehe, daß dies zu Unsicherheit führt. Allerdings habe ich persönlich bei einem Besuch in Frankfurt an einem Samstag im letzten Herbst die deutliche Polizeipräsenz als " angenehm" erlebt, da man sich in diesen Wahnsinns-Menschenmassen in der Innenstadt etwas verloren oder hilflos ggf. fühlt. Will sagen: in einer Umgebung, in der ich mich normal sicher und wohl fühle, bringt der Polizeianblick eher Unruhe... die Präsenz sollte eher gelenkt an kritischen Schwerpunkten erfolgen.
Maria Trabert
aus 36129 Gersfeld
22.04.24, 13:49 Uhr
100% Sicherheit gibt es nicht
G. Wagner
aus Darmstadt
22.04.24, 13:44 Uhr
Ich kenne das noch aus meiner Kinderzeit, dass ein Polizist zu Fuß im Viertel unterwegs war. Man kannte sich und fühlte sich sicher. Jetzt, wenn die Polizei nur noch bei akuten Fällen zu sehen ist, ist der erste Gedanke, was ist passiert. Ich denke, die Menschen müssen sich erst wieder an Polizeipräsenz ohne spezielle Vorkommnisse gewöhnen.
André Dittmar
aus Bruchköbel
22.04.24, 13:42 Uhr
Es geht nicht um ein "Sicherheitsgefühl" wie Hessens Innenminister seit Jahren sagt. Es geht um die reale Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Durch Hessen führen mit der A3 und der A5/A7 die Hauptachsen des Autobahnverkehrs in Deutschland, die Polizei-Präsenz auf Hessens Autobahnen ist jedoch schlechter, als in allen anderen Bundesländern.
Es gibt auf Hessens Autobahnen seit der Jahrtausendwende KEINE Polizei mehr.
Natürlich brauchen wir eine Bestreifung der Innenstädte und der Hauptverkehrsadern. Die Verbrecher machen auf Hessens Straßen was sie wollen zu Lasten Unschuldiger ! Hessens Polizei sollte aufhören wegzuschauen.
Ich habe das Bundesland gerade wegen fehlender Sicherheit verlassen !
Peter
aus Niedersachsen
22.04.24, 13:38 Uhr
Vorweg: ich gehöre zu jenen Menschen, die sich keine größere Polizeipräsenz wünschen.
Die Ergebnisse, dass nicht mehr a n l a s s l o s e Polizeipräsenz gewünscht wird, finde ich nachvollziehbar und erwartbar. Meine Lösung wäre eine präzisere situationsbezogene Polizeiarbeit, nicht nach dem Gießkannen- oder Demonstrationsprinzip. Ein vorausschauendes und planvolles Denken und Handeln auf Seiten der beteiligten Institutionen sollte dies doch ermöglichen können.
Glück auf!
Wolfgang Leiberg
aus Hüttenberg
22.04.24, 13:38 Uhr
Mich wundert das Ergebnis nicht. Ich persönlich finde Polizeipräsenz fast immer beängstigend, insbesondere wenn sie schwer bewaffnet sind. Man kann auch bei Polizisten nicht nicht wissen wie sie reagieren. Gewalteskalationen durch die Polizei gibt es ja auch immer wieder... Wenn ich bewaffnete Menschen sehe mache ich nen großen Bogen, auch wenn es die Polizei ist... Also aus meinem Wohngebiet gerne fern bleiben...
Anna
aus Offenbach
22.04.24, 13:34 Uhr
Ohne die genaue Fragestellung kann man das Thema nicht wirklich beurteilen. Es macht einen Unterschied, ob die Polizei vor dem Haus von jemandem steht (was hat der/die verbrochen?) oder generell durch die Straße fährt. Mehr Präsenz auf den Straßen wäre auf jeden Fall gut (auch in zivil); im Straßenverkehr nehmen sich manche Leute mittlerweile zuviel heraus, ohne dass das Folgen hat.
DerMaestro
22.04.24, 13:32 Uhr
Ich freue mich, wenn ich Polizei sehe. Aber sie löst das Grundproblem zu vieler Obdachloser und Junkies in der Innenstadt nicht. Gestern um 15 Uhr an der Konsti: wenn man den S-Bahnsteig zum Ausgang am Brockhausbrunnen läuft, mindestens 4 Schlafstellen, ein Mann läuft parallel zu mir am Ende des Bahnsteigs, packt sich in die Hose und will sich erleichtern, ein anderer schmeißt einem Kumpel ne Dose Bier zu und verfehlt knapp einen Wartenden. Eine Frau schreit laut auf der Rolltreppe und ist offensichtlich betrunken. Ich wäre sehr dafür, dass man nur mit Ticket an die Bahnsteige kommt. Oder man müsste genug Sicherheitspersonal einstellen, dass die Obdachlosen der Station verweist. Die Station Konstablerwache wird langsam wie der Hauptbahnhof zu unsicheren Ort.
Simone
aus Frankfurt
22.04.24, 13:25 Uhr
Ich glaube das hängt von mehr Faktoren als der bloßen Polizei-Präsenz ab, ob die Anwesenheit von Polizisten zu mehr Sicherheitsgefühl beiträgt. Der Ruf des jeweiligen Viertels ist doch schon ein Aspekt. Im Frankfurter Bahnhofsviertel ist Polizeipräsenz vielleicht als positiv anzusehen, in exclusiven Wohngebieten irritiert ein Polizeiwagen eher. Dann das Auftreten der Polizisten und vor allem auch persönliche Erfahrung mit Polizisten spielen doch eine große Rolle.
J. Becker
aus Frankfurt am Main
22.04.24, 13:15 Uhr
Seit Jahrzehnten gibt es immer weniger Polizisten die die Bürger beschützen. Das wissen auch die Damen und Herren in der Politik. Statt dafür zu sorgen, das mehr Polizei sichtbar in Stadt und Land ist macht man eine ?wissenschaftliche Studie? Die Erkenntnis ???es würde den Bürgern Angst machen ??? Wenn es so wäre, denke ich, würden sich Menschen an den Anblick von Polizeistreifen gewöhnen und wären froh, wenn ihnen schnell geholfen wird in einer Notsituation. Warum nicht eine Studie über Politiker und ihre Personenschützer. Einfach mal 1 Jahr ohne Personenschutz auf die Straße gehen. Dann die Politiker fragen-wie ist das bei ihnen? Ich würde mich darüber freuen, wenn ich wüsste das mehr Polizei auf der Straße unterwegs wäre.
Hans Joachim Knorz
aus Solms
22.04.24, 13:11 Uhr
Das zeigt doch nur wieder wie überflüssig solche Befragungen/Abstimmungen sind.
Tatsache ist doch, wenn Polizei (vielleicht eher Zivielstreifen) vor Ort ist, kann doch viel schneller reagiert werden.
Da braucht der Staat sich nicht zu wundern wenn der Bürger sich selber schützt....
Stefan
aus Hessen
22.04.24, 13:11 Uhr
Mich persönlich wundert die Diskrepanz zwischen dem (eher "allgemeinen") Wunsch nach mehr Polizeipräsenz und der Verunsicherung infolge dessen Verwirklichung nicht. Ich weiß nicht, ob die Menschen in der von diesem Versuch betroffenen Region vorab darüber informiert wurden. Falls ja, hätten sie sich vermutlich innerlich darauf eingestellt und diese vermehrte Präsens hätte sie nicht "kalt erwischt" und damit verunsichert. Falls nicht, hätte die jahrelange Erfahrung eher automatisch zu der Einschätzung geführt, es müsse etwas passiert sein oder derartiges sei zu erwarten - sonst wäre die Polizei ja nicht so regelmäßig vor Ort. An eine derartige Änderung muss sich eine Bevölkerung einfach erst (wieder) gewöhnen um sie als "normal" zu empfinden.
U. Teschner
aus Bensheim
22.04.24, 13:05 Uhr
Da bin auch ich zweigeteilt! Eigentlich wünsche ich mir abends in der Innenstadt und den Stadtteilen (HU) mehr präsenz andererseits ist die Polizei nicht unbedingt mein Freund und Helfer! Die sind teilweise doch sehr ruppig und man fühlt sich nicht immer ernstgenommen von der Polizei. Und ja wenn sie präsenter sind denke ich auch ,hoffentlich ist nichts schlimmes passiert.
D.Breunig
aus 63457 Hanau
22.04.24, 13:03 Uhr
Guten Tag, sehr interessant, aber das Ergebnis überrascht doch nicht wenn man sich anschaut, wie der "Test" durchgeführt wurde. Ich frage mich, haben die "Experten" sowas das erste mal gemacht?? Wenn nicht vorher kommuniziert wird, dass in meinen Viertel überhaupt oder mehr Streifenpolizisten unterwegs sind und die PolizeiFahrzeuge in der Strasse parken, denke ich auch, ups, was denn da los, haben wir irgendwelche kriminellen etc. im viertel? Wenn hingegen vorher mitgeteilt wird, weiß man als Bürger, aha, die laufen halt mehr Streife wie angekündigt, dann empfinde ich das als positiv und wünschenswert, eigentlich logisch!! Schon seltsam, wie stümperhaft so eine Maßnahme durchgeführt wird um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu ermitteln..haben wohl rot/grüne "Fachleute" ohne jeden gesunden Menschenverstand geplant, sorry, aber so kann man das doch nicht machen und sich dann über das ergebnis wundern..Die Frage oben ebenso, reiner Quatsch, kein Pol.wagen parkt vor der haustür!! VG
wolfgang funk
aus Griesheim
22.04.24, 12:51 Uhr
Es kommt sicherlich auf die jeweilige Situation und Lage an! In Gegenden wo es sowieso schon etwas unsicher zugeht ist eine Präsenz der Polizei wahrscheinlich eher ein Warnsignal, wobei in ruhigen Gegenden das ganze sicher ganz anders gewertet wird. Wenn ein Polizeiwagen nur langsam durch die Straßen fährt wirkt es auch weniger beängstigend als wenn zwei Fußpatrollien durchgehen.
Da wir zum Glück in einer etwas ruhigeren Lage leben, bräuchte ich grundsätzlich keine zusätzlichen Streifen, in der Innenstadt von Darmstadt sieht das schon ganz anders aus, da wäre einiges zu kontrollieren!
Peter Schneider
aus Roßdorf
22.04.24, 12:42 Uhr
Um sich ein genaueres Bild von dem Kassler Experiment und eventuellen Schlussfolgerungen machen zu können, wäre es hilfreich, den kompletten Abschlussbericht der Uni Gießen zur Verfügung zu haben.
Rehfeld
22.04.24, 12:38 Uhr
Das hängt natürlich auch sehr von Zeit und Ort ab: tagsüber im Wohngebiet vermittelt Polizeipräsenz eher ein ungutes Gefühl. Nachts sieht das schon wieder anders aus, auch ist Polizeipräsenz in der Innenstadt durchaus beruhigend!
Frauvonstöhr
aus Heusenstamm
22.04.24, 12:37 Uhr
Ich bin mittlerweile 63 Jahre alt und wurde bereits 3x sexuell belästigt. Einmal in der Bahn durch eine Gruppe von 8 bis 9 Mann. Zweites Mal : willst du f***. Das dritte Mal kam ich letztes Jahr im August vom Zahnarzt und einer wollte mir hinterher laufen, vorher hat er mich angesprochen und ich habe aber nicht reagiert. Früher gab es das nicht!!!!! Ich würde mir mehr Polizeipräsenz wünschen.
Heike Michaut
aus Niedernhausen
22.04.24, 12:29 Uhr
Ich mache mir schon meine Gedanken, ob was Schlimmes passiert ist. Wenn ich aber wüsste, dass die Polizeifahrten vermehrt auch präventiv stattfinden, wäre das ein gutes Gefühl.
Claudia
aus Hattersheim
22.04.24, 12:25 Uhr
Derzeit ist es doch so, daß, wenn die Polizei kommt, etwas passiert sein muss.
Deshalb wird geschaut. Bei dauerhaft erhöhter Polizeipräsenz wäre das nach einiger Zeit normal.
Harald G
aus Aschaffenburg
22.04.24, 12:23 Uhr
Es würde mir ein gutes Gefühl geben. Würde mich auch sicherer fühlen. Aber auf der anderen Seite würde ich dann vielleicht auch denken hoffe es ist nix schlimmes passiert. Weil die Polizei kommt ja meist immer dann wenn was passiert ist.
Michael
aus Kassel
22.04.24, 12:21 Uhr
Ich fühle mich auf jeden Fall sicherer wenn nach Anbruch der Dunkelheit die Polizei da ist. Tagsüber muss es nicht sein, aber ich wohne ja auch in einem guten Gebiet.
50 Kommentare
@claus Auf welcher Dstenbasis basiert denn Ihre Aussage, dass Corona das Vertrauen in die Polizei zerstört hat?
Das würde mich doch dann sehr interessieren.
Auch würde ich gerne wissen, welches Volk Sie da genau meinen?
In meinem Umfeld herrscht ein großes Vertrauen in die Polizei.
Chris
22.04.24, 20:40 Uhr
Ich fühl mich durch mehr Polizei Präsenz gut aufgehoben und empfinde keine Furcht
Petra( aus Frankfurt
22.04.24, 19:58 Uhr
Je später der Abend, desto launiger und faktenfreier manch ein Kommentar.
Wolfgang Leiberg aus Hüttenberg
22.04.24, 19:54 Uhr
Wenn ich ein sauberes Gewissen habe, freue ich mich über gelegentliche Polizeipräsents, speziell, weil ich älter bin. Es wirkt beruhigend!!
Trudel Frey aus 64673
22.04.24, 19:49 Uhr
Bei mir verursacht die Anwesenheit von Polizei grundsätzlich ein mulmiges Gefühl, auf keinen Fall ein Gefühl der Sicherheit, insbesondere wenn die Polizei im Zusammenhang mit einer friedlichen Demonstration oder einem Fußballspiel starke Präsenz zeigt.
Wenn man die Polizei dann aber wirklich braucht, weil man tätlich angegriffen wurde, einen Unfall hatte oder zuhause eingebrochen wurde, dauert es Stunden, bis sie endlich da ist und wirklich etwas machen kann sie nicht. So ist meine Erfahrung bisher.
Jean aus Darmstadt
22.04.24, 19:30 Uhr
Leider hat sich die Polizei in der Coronazeit ein fragliches Image gegen die Normalerweise unauffällige Bevölkerung erarbeitet. Viele Handlungen in blindem Befehlsgehorsam gegen den gesunden Menschenverstand haben dazu geführt. Das Vertrauen der Normalbevölkerung in die Regierung und Staatsgewalt wurde damit stark geschädigt. Es wird etliche Jahre dauern bis das Volk der Polizei vielleicht wieder vertraut.
Claus
22.04.24, 19:14 Uhr
Auf jeden Fall trägt eine Sichtbarkeit von Polizei-Beamte in der Öffentlichkeit zu mehr Sicherheit bei. Fußstreifen sind dabei ein Kriterium einem ein Gefühl von Sicherheit zu vermittelt. Auch sollte seitens der Politik dafür gesorgt werden, daß gegenüber den Beamten für mehr Respekt gesorgt wird. Es kann nicht sein das Beamte beleidigt, bespuckt oder sogar körperlich angegriffen werden ohne nennenswerte Bestrafung.
Die jenigen welche dann nach einem Polizeistaat schreien, sind dann auch die, wenn sie in Gefahr sind noch lauter schreien. Es ist es nicht Wert sich überhaupt dafür einzusetzen, man wird von so machen Knallkopf sowieso nieder gemacht.
Übrigens, Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung.
Ernst Schaar aus Eschenburg
22.04.24, 19:02 Uhr
Finde ich sehr gut das die Polizei auch in Wohnviertel mehr streife fährt. Mehr Sicherheit auf jedenfall.
Black Heike aus Gießen
22.04.24, 18:47 Uhr
Wer etwas zu befürchten hat wird wird mit Grund eine Polizeipräsenz wohl ablehnen, es kommt also darauf an wen man fragt. Ich bin für jede Polizeipräsenz dankbar. In anderen Ländern ist das gar keine Frage.
HPMCL aus Niedernhausen
22.04.24, 18:40 Uhr
Man sollte sich lieber um die echte Sicherheit als um die gefühlte Sicherheit kümmern.
Christian Sippel aus Melsungen
22.04.24, 18:30 Uhr
Ein Polizeiauto? Man denkt sofort, daß irgendwo eine Gefahr besteht und die Polizei deshalb da ist. Denn ansonsten ist sie ja leider nicht da.
Wir haben uns an keine Polizeipräsenz zu sehr gewöhnt. Leider.
Ate aus Lich
22.04.24, 18:24 Uhr
In zurückliegenden Jahren, wurde von verschiedenen Politikern die Polizei ständig angegriffen und in verächtlicher Weise dargestellt. Sinnge.:Polizisten gehören auf dem Müll entsorgt. Berichte zum Jubiläum Startbahn West, kein Wort über verletzte und getötete Polizisten. Wenn eine Behörde ständig so negativ, auch und insbesondere von einer bestimmten Presse, dargestellt wird, geht natürlich das Vertrauen , Ansehen, Achtung und Respekt verloren. Es ist unsinnig und albern, wenn stundenweise mal Präsenz gezeigt wird, sonst aber, zu tatrelevanten Zeiten keine Polizei sichtbar ist. Durch diese
Schauveranstaltung wird kein Vertrauen erzeugt. Der Herr Pfeiffer hätte sich diesen Versuch sparen können, das Ergebnis war vorhersehbar. Zielführend wäre eine Untersuchung gewesen, wenn das Verhältnis zur Polizei vor 50/40 Jahren mal herangezogen worden wäre. Herr Pfeiffer sollte besser Überlegen, wie das Ansehen und Vertrauen verbessert werden. Die jetzigen Politiker schaffens nicht!
Müller aus Rüsselsheim
22.04.24, 18:04 Uhr
Wenn ich in Frankfurt wohnen würde, würde ich mich freuen, wenn zumindest einmal am Tag ein Polizeistreife langsam mit aufmerksam nach rechts und links schauenden Polizisten durch meine Wohnstraße fahren würde, Hier in meiner beschaulichen Stadt im Vordertaunus hätte ich hingegen ein komisches Gefühl: suchen die gerade einen Verbrecher, oder - wenn dies regelmäßig vorkäme - sind wir hier zum kriminellen Hotspot geworden?
Wichtiger wäre mir dann, dass bei Vorkommnissen die Polizeistreife wie bei Rettungskräften innerhalb von 10 Minuten vor Ort wäre.
Reiner Hausbalk
22.04.24, 17:52 Uhr
Verstärkte Polizeipräsenz an gewissen "Hotspots" wie den Bahnhöfen in Gießen und Wetzlar erhöhen das Sicherheitsgefühl erheblich.
Auch verstärkte Kontrollen wie unlängst am Wetzlarer Bahnhof geben ein gutes Gefühl. Man sieht...die Polizei macht was...und dreht nicht nur die eine oder andere Runde.
Heinz Buchkremer aus Wetzlar
22.04.24, 17:46 Uhr
Ich glaube da muss man sich einfach dran gewöhnen.
Momentan sieht man die Polizei eben immer erst wenn was passiert ist, und bis die da sind dauerts (je nach dringlichkeit des Einsatzes).
Die Feuerwehr oder das Rote Kreuz fährt auch erst zum Einsatz wenn was ist, die paar Übungen nimmt man nicht wahr.
Wenn grundsätzlich mehr Präsenz da wäre würde sicher eine Veränderung eintreten und man würde sich sicherer fühlen. Man hofft dadurch natürlich auch dass sie schneller da sind wenn was ist und das kann täuschen..
Katrin aus Gießen
22.04.24, 17:33 Uhr
Vor allem an Brennpunkten wie dem "Stern" in Kassel mit seinen schrägen Figuren und Etablissements wünsche ich mir mehr Präsenz, da diese solche Leute nervös macht und sie sich unwohl fühlen. Dadurch mindert man die Konzentration an Problemtypen in solchen Hotspots.
Christof Sperl aus Kassel
22.04.24, 17:14 Uhr
Ich würde mehr Polizeipäsenz an Brennpunkten wie z.B. Bahnhofsumfeld, Parks, Parkplätzen u.ä. Gegenden sehr begrüßen.
Stoltz, Detlev aus 68642 Bürstadt
22.04.24, 17:09 Uhr
Wie absurt. Sich um ein Sicherheitsgefühl zu bemühen statt tatsächliche Sicherheit her zu stellen.
Die Abwesenheit von Straftaten kann das Sicherheitsgefühl steigern, nicht drei vorbeifahrende Streifenwagen pro Woche.
Nix aus nix
22.04.24, 16:27 Uhr
Von mir ausgehend, kann ich ein Gefühl der Beunruhigung bei punktuell höherer Polizeipräsenz nachvollziehen: man ist ja die geringere Präsenz gewohnt und nimmt mehr Polizei nur bei konkreten Anlässen wahr. Umkehrschluss: wo Polizei ist, muss auch eine Gefährdung bestehen.
Mittelfristig würde ich bei flächendeckend erhöhter Präsenz auch den gewünschten Effekt des erhöhten Sicherheitsgefühls - und noch wichtiger, der erhöhten faktischen Sicherheit - erwarten.
Dirk aus Riedstadt
22.04.24, 15:43 Uhr
Seien wir mal ehrlich, leider ist es schon seit längerem so, dass die Polizei nicht mehr ganz so ernst genommen wird und die Achtung schon seit längerem fast schon stellenweise abhanden gekommen ist. Die Polizei bekommt immer mehr Aufgaben und fast nicht mehr alle bewältigen. Mehr Achtung vor den Aufgaben der Polizei wäre sicherlich auch mehr Sicherheit. Auch fehlen in manchen Städten Polizeistationen oder werden ausgelagert...
Stephan aus Bad Nauheim
22.04.24, 15:16 Uhr
Nach vielen Jahren mit (gefühlt) sinkender Präsenz und - gravierender - immer weiter ausgreifender Unzuständigkeit (gerade die vielen kleinen Dinge wie wilder Sperrmüll, falsch parkende Autos etc. sind ja keine Polizeiaufgabe mehr), in denen es tatsächlich bedeutete, dass etwas passiert sein muss, wenn die Polizei "da" war, muss natürlich erst wieder eine Umgewöhnung stattfinden. Dazu kommt: Die Polizei muss sich auch wieder als Freund und Helfer begreifen und so auftreten, martialisch aufgerüstete Polizistinnen und Polizisten, die auch nicht (wirklich) ansprechbar sind, verstärken das Gefühl, dass "etwas los" sein muss, der "einfache" Streifenbeamte früher sah anders und nahbarer aus - hier wird es einen Kompromiss aus erhöhten Anforderungen an den Eigenschutz der Polizei und Bürgernähe geben müssen, wenn man tatsächlich das Sicherheitsgefühl erhöhen will.
Ach ja: Gerade das geparkte Auto signalisiert "Einsatz" und eben nicht "Standard".
Manfred Hempfling aus Wiesbaden
22.04.24, 15:09 Uhr
Es wäre gut, wenn mehr Polizei in den Stadtteilen unterwegs wären. Fußstreifen sieht man schon lange nicht mehr - nur ab und zu in der Fußgängerzone. Ich persönlich habe damit keine Probleme, da in einem Polizeihaushalt aufgewachsen.
In den größeren Städten in Europa sieht man wesentlich mehr Polizei - auch zu Fuß.
P. Borrock aus Kassel
22.04.24, 15:07 Uhr
Ich begrüße die verstärkte Präsenz von Polizei und Ordnungsbehörden ausdrücklich. Das Sicherheitsgefühl in Kassel hat sich meines Erachtens in den letzten Jahren verschlechtert.
Fuleda
22.04.24, 15:07 Uhr
Natürlich ist es wünschenswert, wenn die Polizei regelmäßig Streife fährt oder geht. Das Problem: Wir sind nicht mehr daran gewöhnt sondern eher daran gewöhnt, das Polizei nur vor Ort ist, wenn etwas schlimmes passiert ist.
Da dies aufgrund der Personalsituation schon seit gut zwei Jahrzehnten so ist, muss man sich nicht wundern, dass bei der hier gestellten Umfrage fast 50% 'hoffentlich ist nichts schlimmes passiert" angeben. Ich übrigens auch.
Bürgernähe und Akzeptanz lässt sich eben nicht beliebig aus- und anschalten. Daher ist das Ergebnis der Studie der Uni Gießen für mich nicht so überraschend. Statt jetzt die Hände zu heben und zu propagieren - "Ja, wenn die Bürger das gar nicht wollen..." sollte den Verantwortlichen klar werden, das hier nun ein längerer Weg zu beschreiten ist, um das Vertrauen und die Akzeptanz der Bürger zur Polizei wieder herzustellen.
HI aus Nordhessen
22.04.24, 14:24 Uhr
Wenn z.B. in Frankfurt wegen rechtsextremer Chats gleich ein ganzes SEK aufgelöst wird, wie geschehen, dann liegt doch der Verdacht nahe, dass ein Teil unserer Polizei ein Gesinnungsproblem hat. Vor diesem Hintergrund kommt bei mir durch die Gleichung "Mehr Polizei = mehr Sicherheit" so gar kein Sicherheitsgefühl auf. Das erinnert mich dann eher an eine längst vergangene dunkle Zeit!
Ingo aus Usingen
22.04.24, 14:14 Uhr
Wir müssen uns erst wieder an die regelmäßige Präsenz gewöhnen. Ick kannte es noch in unserem Vorort der Hessischen Landeshauptstadt gab es eine kleine Polizeistation mit zwei Mitarbeitern und einer war ganztägig regelmäßig auf Streifengang im Ort. In den viele Feldern und Äckern rund um unseren Ort hatten wir auch Mitarbeiter (Forstamt??) die dort regelmäßig nach dem rechten sah. Das gab uns zu der Zeit immer ein gutes und sicheres Gefühl. Kameras helfen da nicht wirklich weiter. Auch wenn uns die Politik, egal welche Ausrichtung, versucht uns etwas anderes einzureden. (Aber in der Staatskanzlei gibt es Edelpaperkörbe??)
Reiner E. aus W. aus Wiesbaden
22.04.24, 14:11 Uhr
Für mich ist es selbstverständlich, dass eine höhere Polizeipräsenz zu mehr Sicherheitsgefühl führt. Eine höhere Polizeidichte sorgt dafür, dass Täter abgeschreckt werden und bei Taten schneller reagiert werden kann. Leider fehlt es der Polizei an Personal, um eine ausreichende Dichte an Streifen aufzubauen.
S aus Gießen
22.04.24, 14:08 Uhr
Wenn es das gemeinsame Ziel ist, in Sicherheit zu leben, dann ist die Bürgernähe der Polizei ein wichtiger Bestandteil. Dabei geht ist um den Austausch im Vertrauen und nicht um zu petzen, wer was wann falsch gemacht hat. In meinem Stadtteil Eschersheim, ist das bewusste oder unbewusste brechen von Regeln Standard. Ob es das Nutzen der Garage als Keller ist oder das lärmende Arbeiten am Haus und im Garten nach 20 Uhr, es ist schwer dagegen etwas zu unternehmen. Falsch parken dagegen, ist eine gute Einnahmequelle der Stadt. Daher gibt es in diesem Bereich genügend Personal. Eschersheim leidet sehr unter der schlechten Straßenbeleuchtung, die Funzeln geben in der Nacht nicht das Gefühl der Sicherheit. Dafür ist Straßenkriminalität, wie sie zwischen Konstabler Wache und Hauptbahnhof zu finden ist, eher selten. Auch wird Polizei Präsenz nichts daran ändern, dass Schüler auf dem Schulweg Müll auf die Straße werfen.
Michael aus Frankfurt Eschersheim
22.04.24, 13:51 Uhr
Wenn ohne erkennbaren Anlaß Polizei vor Ort ist, kann ich gut nachvollziehe, daß dies zu Unsicherheit führt.
Allerdings habe ich persönlich bei einem Besuch in Frankfurt an einem Samstag im letzten Herbst die deutliche Polizeipräsenz als " angenehm" erlebt,
da man sich in diesen Wahnsinns-Menschenmassen in der Innenstadt etwas verloren
oder hilflos ggf. fühlt.
Will sagen: in einer Umgebung, in der ich mich normal sicher und wohl fühle, bringt
der Polizeianblick eher Unruhe...
die Präsenz sollte eher gelenkt an kritischen Schwerpunkten erfolgen.
Maria Trabert aus 36129 Gersfeld
22.04.24, 13:49 Uhr
100% Sicherheit gibt es nicht
G. Wagner aus Darmstadt
22.04.24, 13:44 Uhr
Ich kenne das noch aus meiner Kinderzeit, dass ein Polizist zu Fuß im Viertel unterwegs war. Man kannte sich und fühlte sich sicher. Jetzt, wenn die Polizei nur noch bei akuten Fällen zu sehen ist, ist der erste Gedanke, was ist passiert. Ich denke, die Menschen müssen sich erst wieder an Polizeipräsenz ohne spezielle Vorkommnisse gewöhnen.
André Dittmar aus Bruchköbel
22.04.24, 13:42 Uhr
Es geht nicht um ein "Sicherheitsgefühl" wie Hessens Innenminister seit Jahren sagt.
Es geht um die reale Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Durch Hessen führen mit der A3 und der A5/A7 die Hauptachsen des Autobahnverkehrs in Deutschland, die Polizei-Präsenz auf Hessens Autobahnen ist jedoch schlechter, als in allen anderen Bundesländern.
Es gibt auf Hessens Autobahnen seit der Jahrtausendwende KEINE Polizei mehr.
Natürlich brauchen wir eine Bestreifung der Innenstädte und der Hauptverkehrsadern.
Die Verbrecher machen auf Hessens Straßen was sie wollen zu Lasten Unschuldiger !
Hessens Polizei sollte aufhören wegzuschauen.
Ich habe das Bundesland gerade wegen fehlender Sicherheit verlassen !
Peter aus Niedersachsen
22.04.24, 13:38 Uhr
Vorweg: ich gehöre zu jenen Menschen, die sich keine größere Polizeipräsenz wünschen.
Die Ergebnisse, dass nicht mehr a n l a s s l o s e Polizeipräsenz gewünscht wird, finde ich nachvollziehbar und erwartbar.
Meine Lösung wäre eine präzisere situationsbezogene Polizeiarbeit, nicht nach dem Gießkannen- oder Demonstrationsprinzip. Ein vorausschauendes und planvolles Denken und Handeln auf Seiten der beteiligten Institutionen sollte dies doch ermöglichen können.
Glück auf!
Wolfgang Leiberg aus Hüttenberg
22.04.24, 13:38 Uhr
Mich wundert das Ergebnis nicht. Ich persönlich finde Polizeipräsenz fast immer beängstigend, insbesondere wenn sie schwer bewaffnet sind. Man kann auch bei Polizisten nicht nicht wissen wie sie reagieren. Gewalteskalationen durch die Polizei gibt es ja auch immer wieder... Wenn ich bewaffnete Menschen sehe mache ich nen großen Bogen, auch wenn es die Polizei ist... Also aus meinem Wohngebiet gerne fern bleiben...
Anna aus Offenbach
22.04.24, 13:34 Uhr
Ohne die genaue Fragestellung kann man das Thema nicht wirklich beurteilen.
Es macht einen Unterschied, ob die Polizei vor dem Haus von jemandem steht (was hat der/die verbrochen?) oder generell durch die Straße fährt. Mehr Präsenz auf den Straßen wäre auf jeden Fall gut (auch in zivil); im Straßenverkehr nehmen sich manche Leute mittlerweile zuviel heraus, ohne dass das Folgen hat.
DerMaestro
22.04.24, 13:32 Uhr
Ich freue mich, wenn ich Polizei sehe. Aber sie löst das Grundproblem zu vieler Obdachloser und Junkies in der Innenstadt nicht. Gestern um 15 Uhr an der Konsti: wenn man den S-Bahnsteig zum Ausgang am Brockhausbrunnen läuft, mindestens 4 Schlafstellen, ein Mann läuft parallel zu mir am Ende des Bahnsteigs, packt sich in die Hose und will sich erleichtern, ein anderer schmeißt einem Kumpel ne Dose Bier zu und verfehlt knapp einen Wartenden. Eine Frau schreit laut auf der Rolltreppe und ist offensichtlich betrunken.
Ich wäre sehr dafür, dass man nur mit Ticket an die Bahnsteige kommt. Oder man müsste genug Sicherheitspersonal einstellen, dass die Obdachlosen der Station verweist. Die Station Konstablerwache wird langsam wie der Hauptbahnhof zu unsicheren Ort.
Simone aus Frankfurt
22.04.24, 13:25 Uhr
Ich glaube das hängt von mehr Faktoren als der bloßen Polizei-Präsenz ab, ob die Anwesenheit von Polizisten zu mehr Sicherheitsgefühl beiträgt. Der Ruf des jeweiligen Viertels ist doch schon ein Aspekt. Im Frankfurter Bahnhofsviertel ist Polizeipräsenz vielleicht als positiv anzusehen, in exclusiven Wohngebieten irritiert ein Polizeiwagen eher. Dann das Auftreten der Polizisten und vor allem auch persönliche Erfahrung mit Polizisten spielen doch eine große Rolle.
J. Becker aus Frankfurt am Main
22.04.24, 13:15 Uhr
Seit Jahrzehnten gibt es immer weniger Polizisten die die Bürger beschützen. Das wissen auch die Damen und Herren in der Politik. Statt dafür zu sorgen, das mehr Polizei sichtbar in Stadt und Land ist macht man eine ?wissenschaftliche Studie? Die Erkenntnis ???es würde den Bürgern Angst machen ??? Wenn es so wäre, denke ich, würden sich Menschen an den Anblick von Polizeistreifen gewöhnen und wären froh, wenn ihnen schnell geholfen wird in einer Notsituation. Warum nicht eine Studie über Politiker und ihre Personenschützer. Einfach mal 1 Jahr ohne Personenschutz auf die Straße gehen. Dann die Politiker fragen-wie ist das bei ihnen? Ich würde mich darüber freuen, wenn ich wüsste das mehr Polizei auf der Straße unterwegs wäre.
Hans Joachim Knorz aus Solms
22.04.24, 13:11 Uhr
Das zeigt doch nur wieder wie überflüssig
solche Befragungen/Abstimmungen sind.
Tatsache ist doch, wenn Polizei (vielleicht eher Zivielstreifen) vor Ort ist, kann doch viel schneller reagiert werden.
Da braucht der Staat sich nicht zu wundern
wenn der Bürger sich selber schützt....
Stefan aus Hessen
22.04.24, 13:11 Uhr
Mich persönlich wundert die Diskrepanz zwischen dem (eher "allgemeinen") Wunsch nach mehr Polizeipräsenz und der Verunsicherung infolge dessen Verwirklichung nicht.
Ich weiß nicht, ob die Menschen in der von diesem Versuch betroffenen Region vorab darüber informiert wurden. Falls ja, hätten sie sich vermutlich innerlich darauf eingestellt und diese vermehrte Präsens hätte sie nicht "kalt erwischt" und damit verunsichert. Falls nicht, hätte die jahrelange Erfahrung eher automatisch zu der Einschätzung geführt, es müsse etwas passiert sein oder derartiges sei zu erwarten - sonst wäre die Polizei ja nicht so regelmäßig vor Ort.
An eine derartige Änderung muss sich eine Bevölkerung einfach erst (wieder) gewöhnen um sie als "normal" zu empfinden.
U. Teschner aus Bensheim
22.04.24, 13:05 Uhr
Da bin auch ich zweigeteilt! Eigentlich wünsche ich mir abends in der Innenstadt und den Stadtteilen (HU) mehr präsenz andererseits ist die Polizei nicht unbedingt mein Freund und Helfer! Die sind teilweise doch sehr ruppig und man fühlt sich nicht immer ernstgenommen von der Polizei. Und ja wenn sie präsenter sind denke ich auch ,hoffentlich ist nichts schlimmes passiert.
D.Breunig aus 63457 Hanau
22.04.24, 13:03 Uhr
Guten Tag, sehr interessant, aber das Ergebnis überrascht doch nicht wenn man sich anschaut, wie der "Test" durchgeführt wurde. Ich frage mich, haben die "Experten" sowas das erste mal gemacht??
Wenn nicht vorher kommuniziert wird, dass in meinen Viertel überhaupt oder mehr Streifenpolizisten unterwegs sind und die PolizeiFahrzeuge in der Strasse parken, denke ich auch, ups, was denn da los, haben wir irgendwelche kriminellen etc. im viertel?
Wenn hingegen vorher mitgeteilt wird, weiß man als Bürger, aha, die laufen halt mehr Streife wie angekündigt, dann empfinde ich das als positiv und wünschenswert, eigentlich logisch!! Schon seltsam, wie stümperhaft so eine Maßnahme durchgeführt wird um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu ermitteln..haben wohl rot/grüne "Fachleute" ohne jeden gesunden Menschenverstand geplant, sorry, aber so kann man das doch nicht machen und sich dann über das ergebnis wundern..Die Frage oben ebenso, reiner Quatsch, kein Pol.wagen parkt vor der haustür!! VG
wolfgang funk aus Griesheim
22.04.24, 12:51 Uhr
Es kommt sicherlich auf die jeweilige Situation und Lage an! In Gegenden wo es sowieso schon etwas unsicher zugeht ist eine Präsenz der Polizei wahrscheinlich eher ein Warnsignal, wobei in ruhigen Gegenden das ganze sicher ganz anders gewertet wird. Wenn ein Polizeiwagen nur langsam durch die Straßen fährt wirkt es auch weniger beängstigend als wenn zwei Fußpatrollien durchgehen.
Da wir zum Glück in einer etwas ruhigeren Lage leben, bräuchte ich grundsätzlich keine zusätzlichen Streifen, in der Innenstadt von Darmstadt sieht das schon ganz anders aus, da wäre einiges zu kontrollieren!
Peter Schneider aus Roßdorf
22.04.24, 12:42 Uhr
Um sich ein genaueres Bild von dem Kassler Experiment und eventuellen Schlussfolgerungen machen zu können, wäre es hilfreich, den kompletten Abschlussbericht der Uni Gießen zur Verfügung zu haben.
Rehfeld
22.04.24, 12:38 Uhr
Das hängt natürlich auch sehr von Zeit und Ort ab: tagsüber im Wohngebiet vermittelt Polizeipräsenz eher ein ungutes Gefühl. Nachts sieht das schon wieder anders aus, auch ist Polizeipräsenz in der Innenstadt durchaus beruhigend!
Frauvonstöhr aus Heusenstamm
22.04.24, 12:37 Uhr
Ich bin mittlerweile 63 Jahre alt und wurde bereits 3x sexuell belästigt. Einmal in der Bahn durch eine Gruppe von 8 bis 9 Mann. Zweites Mal : willst du f***. Das dritte Mal kam ich letztes Jahr im August vom Zahnarzt und einer wollte mir hinterher laufen, vorher hat er mich angesprochen und ich habe aber nicht reagiert. Früher gab es das nicht!!!!! Ich würde mir mehr Polizeipräsenz wünschen.
Heike Michaut aus Niedernhausen
22.04.24, 12:29 Uhr
Ich mache mir schon meine Gedanken, ob was Schlimmes passiert ist. Wenn ich aber wüsste, dass die Polizeifahrten vermehrt auch präventiv stattfinden, wäre das ein gutes Gefühl.
Claudia aus Hattersheim
22.04.24, 12:25 Uhr
Derzeit ist es doch so, daß, wenn die Polizei kommt, etwas passiert sein muss.
Deshalb wird geschaut.
Bei dauerhaft erhöhter Polizeipräsenz wäre das nach einiger Zeit normal.
Harald G aus Aschaffenburg
22.04.24, 12:23 Uhr
Es würde mir ein gutes Gefühl geben. Würde mich auch sicherer fühlen. Aber auf der anderen Seite würde ich dann vielleicht auch denken hoffe es ist nix schlimmes passiert. Weil die Polizei kommt ja meist immer dann wenn was passiert ist.
Michael aus Kassel
22.04.24, 12:21 Uhr
Ich fühle mich auf jeden Fall sicherer wenn nach Anbruch der Dunkelheit die Polizei da ist.
Tagsüber muss es nicht sein, aber ich wohne ja auch in einem guten Gebiet.
Eli aus Frankfurt
22.04.24, 12:16 Uhr