"Letzte Generation" Geldstrafe für Klebeaktion an Frankfurter Messe - Einspruch eingelegt
Wegen einer Klebeaktion auf einer Ausfallstraße am Frankfurter Messegelände mit acht weiteren Personen ist eine Aktivistin der Klimagruppe "Letzte Generation" zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Das Amtsgericht Frankfurt ging in seinem Urteil vom Tatbestand der Nötigung aus und verhängte gegen die 26 Jahre alte Frau eine Geldstraße von 1.800 Euro à 60 Tagessätze. Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft vom Freitag habe offenbar als Sprecherin der Gruppe aufgetretene Frau Einspruch gegen die Entscheidung eingelegt.
Zu der Demonstration war es im April vergangenen Jahres während des morgendlichen Berufsverkehrs auf der stark befahrenen Theodor-Heuss-Allee gekommen. Die neun Personen machten sich mit Sekundenkleber fest. Die Straße war mehr als zwei Stunden blockiert.