Mehr Kinder und Jugendliche wegen psychischer Störung behandelt
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Hessen, die wegen psychischer Störungen in einer Klinik behandelt werden, hat in den vergangenen fünf Jahren zugenommen.
Das geht aus der Antwort des hessischen Sozialministeriums auf eine Kleine Anfrage der SPD hervor. Demnach ist die Zahl der vollstationär behandelten Kinder und Jugendlichen mit psychischen Leiden in hessischen Krankenhäusern von 2018 bis 2022 mit rund 800 Personen um sieben Prozent gestiegen.
Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 gab es den Angaben zufolge 2022 eine Zunahme vollstationärer Behandlungen von fast 1.130 (plus 10,2 Prozent). Die Anstiege seien teilweise zu erklären durch innerhalb der Versorgungsbereiche neu aufgenommene Leistungen wie Gruppentherapie und Systemische Therapie, erläuterte das Sozialministerium.