Ihre Kommentare Welche Erfahrungen haben Sie mit WG-Zimmerpreisen?

8 Kommentare

  • Ich finde, dass es in der gesamten Bundesrepublik gute Möglichkeiten auch mit erschwinglichen Mieten zum Studieren gibt. Das Bafög ist ausreichend und vergessen werden darf ebenso nicht, dass das Studium an sich, die sehr günstige Krankenversicherung während des Studiums ebenfalls zur Verfügung gestellt werden.

  • Meine Tochter studiert in Hamburg. Die Preise für winzig kleine Zimmer sind schon horrend! Ich verstehe auch absolut nicht, wie diese Wucher-Preise zustande kommen.

  • Kasernen an der Friedberger Warte: Hätte man wunderbar mit wenig Aufwand umrüsten können (da warn wohl andr Intrssn...), Der seit Jahren leerstehende Klinikbau in Offenbach: jedes Zimmer hat ein Bad z.B. hätte man auch umrüsten können... Die Bauruinen am Kaiserlei...Nun, nur diese drei Beispiele zeigen schon, wie man seitens der Städte den Wohnungsmarkt hätte entlasten und relativ günstigen Wohnraum für StudentInnen schaffen können. Da würde sich die Frage nach WG-Zimmer Preisen gar nicht so stellen

  • Meine WG-Erfahrung: Brauchte ein KfW Studienkredit um die hohen Mieten überhaupt noch zu bezahlen, die hohen Zinsen ab 2022 hatten dann meinen Studienabbruch zur Folge. Jetzt mache ich eine Ausbildung und zahle währenddessen noch die Studienschulden zurück. Der KfW Studienkredit zur Finanzierung des Studiums hat sich leider als massive Schuldenfalle erwiesen. Kann nur davon abraten.

  • Ende 1990er/Anfang der 2000er in Darmstadt, coole Wohnung im Woogsviertel, 84qm, 3 Leute und knapp 1200DM warm. War damals günstig, da die Wohnung schön abgerockt war, aber es war eine Wahnsinnszeit mit vielen tollen WG-Partys :-)
    Heute steht dort ein sehr teurer Neubau mit 18,5 /qm... Können sich leider keine Studies mehr leisten!

  • Frankfurt, Mitte 80er Jahre:
    Drei Menschen, eine große Altbauwohnung (mehr als 100 m), 900 DM Miete.
    Waren für jeden 300. Bafög-Satz 710.
    Wir waren nicht reich, aber das war ok.
    Mir tun die heutigen Studenten leid.
    Die Mietpreise in den Städten sind ganz generell inzwischen vollkommen absurd, aber wer wenig hat, spürt es am heftigsten.

  • Der Bafög Höchstsatz liegt bei 992 und wenn man bei den Eltern wohnt, bei 664. Die Differenz von 328 soll für Miete, zusätzliche Lebensmittel etc. reichen. So wohl die Vorstellung der Regierung.

  • Hallo. Meine Wgerfahrung: Zwei Leute. Mein Zimmer ca.20mxm. Küche 12mxm. Bad 9mxm. Mit Badewanne. 600DM warm. Das war 1991. Verdient hab ich damals etwa 2500DM netto. Kurz nach der Ausbildung zum Elekroniker.