In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Dreifache "Tosca" am Staatstheater Wiesbaden

    Giacomo Puccini hat mit "Tosca" eine der meistaufgeführten Opern der Welt geschaffen, der puerto-ricanische Regisseur José Cortés gab damit in Wiesbaden sein Regiedebut.

    hr2-Kritikerin Susanne Pütz war begeister von Shined Campbell Wallace als Tosca, Massimo Cavaletti als Scarpia und von Otar Jorjikia als Cavaradossi. Ihr Resümee: "Es gab viel Applaus und Standing Ovations, das Publikum hat diese Aufführung, diese Interpreten zu Recht sehr gefeiert."

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    Bild © Staatstheater Wiesbaden/Maximilian Borchardt| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • "Rosenstolz"-Sängerin Anna R. gestorben

    Die Sängerin der Band Rosenstolz, Anna R. (bürgerlich: Andrea Neuenhofen geb. Rosenbaum), ist tot. Sie wurde 55 Jahre alt. Das teilten ihre Band-Kollegen am Montag auf Instagram mit. Das Management der Band bestätigte dem rbb ihren Tod.

    Rosenstolz war eines der in Deutschland erfolgreichsten Pop-Duos der vergangenen Jahrzehnte. Die Berliner Band wurde mit melancholischen Songs wie "Liebe ist alles" und "Lass es Liebe sein" berühmt.

    Am 2. November war ein Solo-Auftritt von AnNa R. in der Frankfurter Batschkapp geplant.

  • Frankfurter Romanfabrik bittet nach Einbruch um Spenden

    Das Frankfurter Veranstaltungshaus Romanfabrik bittet nach einem Einbruch in der vergangenen Woche um Spenden, um den Betrieb aufrecht erhalten zu können.

    Die Diebe hätten sämtliche Computer, Bargeldbestände sowie Mikrofone mit einem Sachwert von 12.000 Euro entwendet, schreiben die Betreiber in ihrem Newsletter.

    Die Romanfabrik sei zwar gegen Diebstahl versichert, aktuell sei aber noch unklar, welchen Gegenwert die Versicherung wirklich ersetzen werde. Um handlungsfähig zu bleiben benötige man zwischen 5.000 und 8.000 Euro für die Neuanschaffung von Computern, sowie für eine Alarmanlage, Safe und Bewegungsmelder.

  • Musikhochschule bekommt neue Gebäude auf Frankfurter Kulturcampus

    Nach 15 Jahren Planung soll der Frankfurter Kulturcampus Realität werden. Im Zentrum: die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, die auf drei Baukörper verteilt wird. Andere Kulturinstitutionen auf dem Gelände sollen folgen.

  • Projekt "Steingrab" macht Albträume zu Musik

    Der Darmstädter Stephan Krämer ist Archäologe und Musiker, und zwar im Genre Black Metal. Sein Projekt "Steingrab" klingt bedrohlich und düster. Das ist kein Wunder, denn häufig inspirieren ihn Albträume zu seiner Musik. Die Arte-Sendung "Twist" hat Krämer und anderen Künstlern die Frage gestellt: "Was machen Träume mit uns?"

  • Top-Thema

    Frankfurter Studio Keen Games für Deutschen Computerspielpreis nominiert

    Das Frankfurter Entwicklerstudio Keen Games ist mit seinem Spiel "Enshrouded" in gleich drei Kategorien des Deutschen Computerspielpreises (DCP) nominiert. In der Königskategorie "Bestes Deutsches Spiel" (dotiert mit 100.000 Euro) konkurriert "Enshrouded" mit "Lonely Mountains: Snow Riders" von Megagon Industries und "Thronefall" von Grizzly Games.

    Der DCP ist die wichtigste Auszeichnung der deutschen Games-Branche. "Enshrouded" ist dabei am häufigsten nominiert - und zwar noch in den Kategorien "Beste Innovation und Technologie" und "Bestes Audiodesign" (jeweils dotiert mit 40.000 Euro). Die Preise werden am 14. Mai 2025 im Palais am Funkturm in Berlin verliehen.

    Gruppenaufnahme mit 35 Personen, eine davon liegt im Vordegrund auf dem Rücken
    Räumte schon beim Deutschen Entwicklerpreis ab: Das Team von Keen Games aus Frankfurt. Bild © Stefan Kiske (hr)



  • Älteste Videothek der Welt in Kassel feiert Jubiläum

    Der Film-Shop in Kassel ist Kult – und die älteste Videothek der Welt. Seit 50 Jahren trotzt sie dem Wandel der Zeit. Doch wie hat sich das Konzept nach der Rettung durch einen Verein entwickelt? Ein Blick zurück und nach vorn in der hessenschau.

    Videobeitrag

    Weitergedreht – 50 Jahre Filmshop Kassel

    Interview in der Videothek
    Bild © hr
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  • Top-Thema

    1.000 Eichen zum Gedenken an "Pflanzfrau" Gerda Werner

    Zum Gedenken an die Gerda Johanna "Jo" Werner sollen am Montag in Oberursel (Hochtaunus) 1.000 Eichen gepflanzt werden. Werner wurde als "Die Pflanzfrau" auf der 50-Pfennig-Münze bekannt.

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hatte die Bank deutscher Länder (später: Deutsche Bundesbank) im Zuge der Währungsreform ein Motiv für die 50-Pfennig-Münze gesucht, das den Wiederaufbau des Landes spiegeln sollte. Werners Ehemann Richard Werner hatte das Motiv mit seiner Frau als Modell gestaltet.

    Das Grab von Werner ist seit dem vergangenen Jahr ein Ehrengrab.

    Ältere Dame hält ein Foto des 50-Pfennig-Stücks hoch.
    Die Offenbacherin Gerda Jo Werner schmückte das 50-Pfennig-Stück Bild © picture-alliance/dpa
  • Musikverband will mehr ältere Leute gewinnen

    Der Hessische Musikverband will mehr ältere Menschen fürs Musizieren im Orchester oder Spielmannszug gewinnen und so Mitgliederverlusten entgegensteuern. Dafür sei eine Kampagne geplant, sagte die Verbandspräsidentin und CDU-Landtagsabgeordnete Stefanie Klee.

    Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage unter den 300 zum Verband gehörenden Musikvereinen ergab, dass 43 Prozent von ihnen wegen fehlender Musiker nicht mehr eigenständig spielfähig und auf externe Unterstützung angewiesen seien. 

    Viel Potenzial sieht Klee in der Generation der Babyboomer, die jetzt vor dem Eintritt ins Rentenalter stehe: Man wolle bei den Vereinen dafür werben, ehemalige Musiker zu animieren, ihr Können und ihr Talent wiederzubeleben und auch erwachsenen Anfängern Unterricht anzubieten. 

    Das Blasorchester aus Nidderau im Main-Kinzig-Kreis probt. Das Orchester besteht aus etwa 40 Musikern aller Altersstufen, unter der Leitung des Dirigenten Lars Schönebeck
    Bild © picture-alliance/dpa
  • Wenn schon die Frage "Wie geht es dir?" zu brisant ist

    Eine scheinbar einfache Frage, die nach Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 schwer geworden ist: "Wie geht es dir?" 48 Comic-Künstler haben jüdische und muslimische Stimmen dazu eingefangen – ihre Antworten sind nun als Buch erschienen.

  • Historische Flaschenpost im Kirchturm Köppern gefunden

    Bei Sanierungsarbeiten am Turm der evangelischen Kirche in Köppern (Hochtaunuskreis) ist eine Papierrolle mit einer Widmung an Kaiser Wilhelm I. entdeckt worden. Das nur elf Zentimeter breite, aber 265 Zentimeter lange Papier enthalte interessante Informationen über Köppern im Jahre 1887 sowie eine ausführliche Widmung an den damailgen Kaiser des Deutschen Reiches, so Ulrike Langhals, Vorsitzende des Kirchenvorstands der evangelischen Gemeinde Köppern.

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    Köppern: Wieder Flaschenpost im Kirchturm

     Flaschenpost
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  • Top-Thema

    Borowski- und Murot-Tatorte in Wiesbaden ausgezeichnet

    Der Kiel-Tatort "Borowski und das Haupt der Medusa" (NDR) hat den Deutschen Fernsehkrimi-Preis 2025 gewonnen. Der Film zeige, was Krimi alles könne: schräge Charaktere, kreative Sets, außergewöhnliche Kameraführung und ein fließender Wechsel zwischen den Genres, teilte die Jury des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals in Wiesbaden mit. "Schon die erste Szene drückt einen mit ihrer Intensität in den Sessel."

    Der letzte Kieler "Tatort" mit Axel Milberg als Kommissar Borowski läuft am kommenden Sonntag im Fernsehen (16. März, 20.15 Uhr im Ersten, anschließend in der Mediathek). Nach mehr als 20 Jahren nimmt der Schauspieler Abschied von der Rolle. Redaktion und Produktion des Gewinnerfilms erhielten auf dem Fernsehkrimi-Festival in Wiesbaden neben einer Trophäe auch 1.000 Liter Wein.

    Den Festival-Publikumspreis des Wiesbadener Kurier gewann der hr-Tatort "Murot und das 1000-jährige Reich". "Ein Krimi, der sich kritisch mit Schuld und Sühne auseinandersetzt, ein Film gegen das Vergessen", hieß es in der Begründung.

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  • Flugmodellausstellung anlässlich der 850-Jahr-Feier von Großkrotzenburg

    Von detailgetreuen Nachbildungen bis hin zu spektakulären Jets – in Großkrotzenburg präsentiert die "Modell Flug Sport Gruppe ALBATROS e.V." am 15. und 16. März eine Vielzahl beeindruckender Modellflugzeuge. Sie wiegen zwischen 100 Gramm und knapp 100 Kilogramm und haben Spannweiten von bis zu 12 Metern.

    Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Welt der Modellfliegerei und bietet die Möglichkeit, sich von der Präzision, dem handwerklichen Geschick und der Leidenschaft der Macher begeistern zu lassen. Zu sehen sind die Flugmodelle in der Turnhalle des TV 1884 in der Kahler Straße 3.

    Großkrotzenburg begeht sein 850. Jubiläum in diesem Jahr mit mehreren Veranstaltungen. Das große Festwochenende steigt vom 20.-22. Juni.

    Modellflieger steuern ihre Flugzeugmodelle über eine Start- und Landebahn.
    Modellflieger steuern ihre Flugzeugmodelle über eine Start- und Landebahn. Bild © picture-alliance/dpa
  • Weltgästeführertag in Steinau an der Straße

    Anlässlich des Weltgästeführertages laden die Steinauer Gästeführer Besucher und Einheimische dazu ein, die Brüder-Grimm-Stadt gemeinsam mit ihnen zu erkunden und dabei "Verborgene Schätze" zu entdecken.

    Die Gästeführer versprechen einen abwechslungsreichen Rundgang durch den Ort. Entdeckt werden unter anderem verborgene Wandmalereien, Kräutergeheimnisse und Märchen. Angeboten werden drei Führungen, die am Samstag, 15. März um 14:00, 14:15 und 14:30 Uhr auf dem Markplatz am Kumpen beginnen und etwa 90 Minuten dauern. Um Anmeldung beim Verkehrsbüro Steinau wird gebeten. Tel. (0 66 63) 973 88

    Steinau an der Straße, Rathaus, Märchenbrunnen,
    Steinau an der Straße mit Rathaus und Märchenbrunnen, Bild © picture-alliance/dpa
  • Auszeichnung für "Er putzt" vom Staatstheater Wiesbaden

    Das Hessische Staatstheater Wiesbaden ist mit seiner Schauspieluraufführung „Er putzt“ von Marie Schleef zum diesjährigen "Radikal-jung-Festival – Das Festival für junge Regie" an das Münchner Volkstheater eingeladen. Einmal im Jahr zeichnet das Festival mit dieser Einladung junge Theaterregisseurinnen- und regisseure aus, die sich mit ihren Arbeiten in der deutschen und europäischen Theaterlandschaft hervorgetan haben.  Das Festival findet vom 27. April bis 04. Mai statt.

    "Er putzt" ist ein 2023 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis prämierter Text von Valeria Gordeev. Marie Schleef bringt ihn als ASMR-Performance auf die Bühne. ASMR steht für "Autonomous Sensory Meridian Response" ("unabhängige sensorische Meridianreaktion") und bezeichnet ein entspannendes, häufig auch beruhigendes Gefühl, das sich von der Kopfhaut ausgehend auf dem ganzen Körper ausbreitet. Das Stück kommt ganz ohne gesprochenes Wort aus.

    Szene aus "Er putzt" vom Staatstheater Wiesbaden
    Szene aus "Er putzt" vom Staatstheater Wiesbaden Bild © Maximilian Borchardt
  • "A History of Influence" im Fridericianum Kassel

    Das Fridericianum Kassel präsentiert ab dem 15. März mit "A History of Influence" die erste institutionelle Einzelausstellung von Mario García Torres in Deutschland. Torres, Jahrgang 1975, lebt und arbeitet in Mexiko-Stadt.

    Laut Fridericianum ermöglicht die Ausstellung nicht nur einen Einblick in die konzeptuelle Kunstpraxis des Künstlers, mit der er scharfsinnig wie auch humorvoll aus Geschichte neue Geschichten ersinnt, sondern ebenfalls einen heiteren Spaziergang durch die vergangenen Dekaden der documenta.

    Mario García Torres: Falling Together in Time (Installationsansicht Fridericianum, Kassel)
    Mario García Torres: Falling Together in Time (Installationsansicht Fridericianum, Kassel) Bild © Andrea Rossetti © Mario García Torres, documenta und Museum Fridericianum gGmbH Courtesy der Künstler the artist; neugerriemschneider, Berlin
  • Spielzeug-Sonderausstellung im Hessenpark

    Alt und Jung können im Hessenpark Neu Anspach ab dem 16. März in heutige und vergangene Spielzeugwelten eintauchen. Die neue Sonderausstellung: "Spielzeug. Alles nur ein Spiel?" umfasst rund 200 Exponate aus der Zeit um 1900 bis heute. Die Ausstellung ist in zehn Themenbereiche unterteilt wie "Miniaturen und Figuren", "Kuscheltiere" oder "Digitales Spiel". Zu jeder Sektion gibt es eine Spielstation für Kinder.

    Die Ausstellung will aber auch zum Nachdenken anregen. So geht sie unter anderem der Frage nach, ob Kinder Statussymbole brauchen. Das kann man sich mit Blick auf das elektrobetriebene Mercedes-Kinderauto ebenso fragen, wie beim Schaukelpferd mit edlem Lederbezug, das etwa 100 Jahre älter ist. Die Ausstellung ist in der Stallscheune aus Asterode untergebracht.

    Zwei Kinder und eine Seifenkiste.
    Generationsübergreifendes Spielzeug: die Seifenkiste. Zu sehen in der Spielzeug-Ausstellung im Hessenpark. Bild © Uwe Bischoff
  • Top-Thema

    Mirjam Wenzel erhält den Hessischen Kulturpreis 2024

    Ministerpräsident Boris Rhein zeichnet Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums in Frankfurt, mit dem Hessischen Kulturpreis 2024 aus. Die gebürtige Frankfurterin erhält den Preis für ihre außergewöhnlichen Verdienste um Kultur und Gesellschaft.

    "Mirjam Wenzel setzt sich nicht nur dafür ein, jüdisches Leben und jüdische Geschichte in Deutschland sichtbar zu machen, sie trägt durch ihre innovativen Ansätze auch maßgeblich zur digitalen Transformation von Museen bei. Sie ist eine wichtige Stimme im aktuellen Diskurs zu Diskriminierung und Antisemitismus in Deutschland und leistet wertvolle Präventionsarbeit“, sagte der Regierungschef am Donnerstag in Wiesbaden. Die Verleihung des Kulturpreises findet am 24. April in Frankfurt statt.

    Eine Frau im schwarzen Oberteil schaut den Betrachter an.
    Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt Bild © Sandra Hauer
  • Museum Reinhard Ernst feiert Farb-Rebellin Helen Frankenthaler

    Ihre Farben hat sie auch auf dem Boden auf riesige Leinwände gegossen: Wiesbadens neues Museum Reinhard Ernst widmet der US-Malerin Helen Frankenthaler eine Sonderausstellung - und die ist sehenswert.

  • Karben veranstaltet seine ersten Literaturtage

    Die Stadt Karben bekommt einen neuen kulturellen Höhepunkt. Vom 14. bis zum 23. März finden die ersten Karbener Literaturtage statt. Das Programm präsentiert Bestseller-Autoren, Hochkultur-Literaten und Kinderbuchlesungen, wie es beim Veranstalter heißt.

    Die Literaturtage starten mit einer Lesung von Leon de Winter, der aus seinem neuen Werk "Stadt der Hunde" liest. Weitere Gäste sind unter anderem Vincent Kliesch, Bodo Kirchhoff und Ingrid Noll. Die Lesungen finden im Bürgerzentrum, in der Stadtbücherei und im KUHtelier Karben statt. Alle Infos finden Sie hier. 

    Bodo Kirchhoff
    Bodo Kirchhoff liest bei den Ersten Karbener Literaturtagen. Bild © picture-alliance/dpa
  • Top-Thema

    Bad Homburger Museum Sinclair-Haus zeigt "Unter Pflanzen"

    Das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg ist bekannt für seine kleinen, aber feinen Ausstellungen über Phänomene der Natur im Spiegel der Kunst. Am Sonntag, 16. März, 12 Uhr, wird eine neue Schau mit dem Titel "Unter Pflanzen" eröffnet.

    Die Ausstellung lädt dazu ein, unsere grünen Gefährten neu kennenzulernen: als intelligente, kommunizierende und empfindungsfähige Wesen, die auf vielfältige Weisen mit ihrer Umwelt interagieren. Die Schau versammelt zeitgenössische Kunstwerke sowie kulturhistorische und literarische Positionen, die Pflanzen als lernfähige Mit-Wesen betrachten und ihre Lebensgeschichten erfahrbar machen.

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    Bild © hr / Christoph Scheffer| zur Audio-Einzelseite
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    Blick in die Ausstellung "Unter Pflanzen" in Bad Homburg.
    Blick in die Ausstellung "Unter Pflanzen" in Bad Homburg. Bild © hr / Christoph Scheffer
  • Achtsam Proben: Don Quijote im Schauspiel Frankfurt

    Am 14. März feiert "Don Quijote" seine Premiere im Schauspiel Frankfurt. Co-Regisseur und Autor ist Peter Jordan, unter anderem auch bekannt als der Therapeut aus "Achtsam Morden". Wir waren bei den Proben mit dabei.

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    Achtsam Proben: Don Quijote im Schauspiel Frankfurt

    Regisseur beim Interview
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  • Judith Hermann erhält Grimm-Gastprofessur in Kassel

    Die Autorin Judith Hermann erhält die diesjährige Grimm-Gastprofessur der Universität Kassel. Die 54-Jährige wurde unter anderem durch ihre Erzählbände und Romane wie "Aller Liebe Anfang" und "Daheim" bekannt. Voraussichtlich Ende Juni werde Hermann eine öffentliche Poetik-Vorlesung und ein Poetik-Seminar für Studierende halten. Zudem wird es demnach eine öffentliche Lesung geben, teilte die Uni mit.

    Die Uni Kassel vergibt die Grimm-Professur jährlich an namhafte Autoren und Filmemacher der Gegenwart. Geehrt wurden bereits Herta Müller, Volker Schlöndorff und Doris Dörrie. "Hermanns fiktionale Texte sind durch einen speziellen, sinnlichen Erzählstil, einen besonderen 'Sound', zu charakterisieren", sagte Stefanie Kreuzer, Literatur- und Medienwissenschaftlerin der Universität Kassel zur Begründung der diesjährigen Wahl.

    Judith Hermann
    Judith Hermann Bild © picture-alliance/dpa

     

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    Neue App mit Audioguides für Hessens Kulturschätze startet

    Die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (SG) stellen in einer neuen App für elf Sehenswürdigkeiten Audioguides bereit - zum Beispiel für die Stiftsruine Bad Hersfeld oder das Kloster Lorsch. Während der Hörtouren erscheinen auf dem Bildschirm demnach passende Bilder wie historische Ansichten. 

    Nach eigenen Angaben stellt die SG für die übrigen ihrer 48 Sehenswürdigkeiten in ihrer kostenlosen App Informationen zum Lesen sowie Fotos zur Verfügung. Acht weitere Audioguide-Orte sollen im Laufe des Jahres dazukommen. Für einige Sehenswürdigkeiten gebe es außerdem Hörtouren für Kinder. Auf der Plattform hessen.museum-digital können Interessierte zudem mehr als 500 Objekte in einer neuen Online-Sammlung erkunden.

    Bad Hersfeld Stiftsruine
    Die Stiftsruine Bad Hersfeld ist einer der Orte in der neuen Audio-Guides-App hessischer Sehenswürdigkeiten. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Neue Dino-Ausstellung im Fuldaer Vonderau Museum

    Vor dem Vonderau Museum Fulda steht seit Tagen bereits als Vorbote ein Triceratops in Originalgröße - und in dem Naturkunde-Museum bekommen Besucher seit Donnerstag noch mehr zum Thema "Dinosaurier" präsentiert. Denn dort wurde die Ausstellung "Dinos, Dodos & Co - Lebewesen der Urzeit" eröffnet. Die Schau zeigt bis zum 29. Juni unter anderem Fossilien, lebensgroße Rekonstruktionen längst ausgestorbener Tiere und naturnahe Dioramen vergangener Lebenswelten.

    Die Ausstellung ist konzipiert für Besucher aller Altersgruppen. Sie sollen sich auf eine spannende Reise begeben und die vielfältige Flora und Fauna kennenlernen, die den Planeten seit Milliarden von Jahren bereichert und einzigartig gemacht haben. Besucher bis zum vollendeten 25. Lebensjahr haben freien Eintritt. An jedem ersten Sonntag des Monats ist der Eintritt für alle gratis.

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    Bild © Stadt Fulda | zur Audio-Einzelseite
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    Das Fuldaer Vonderau Museum feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum und hat dafür ein großes Veranstaltungsprogramm entworfen.