In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Arolsen Archives-Projekt gewinnt Grimme Online Award

    Der Bildatlas #LastSeen hat den Grimme Online Award in der Kategorie Wissen und Bildung gewonnen. Die im Verbund mit den Arolsen Archives entwickelte digitale Bildplattform dokumentiert historische Fotografien von NS-Deportationen.

    Zwischen 1938 und 1945 wurden mehr als 200.000 Menschen aus dem Deutschen Reich deportiert. Das Verbundprojekt "#LastSeen. Bilder der NS-Deportationen" sammelt, erforscht und veröffentlicht erstmals sämtliche erhaltenen Fotos, wie die Arolsen Archives am Donnerstag mitteilten.

    Bis jetzt sind bereits mehr als 400 Fotos aus 33 Orten online zugänglich, das Projektteam konnte 270 Personen identifizieren.

  • Top-Thema

    Der Ursprung der Welt als Lichtshow

    Die Schöpfungsgeschichte nach Genesis gibt es bis zum 26. November in einer immersiven Lichtshow in der Frankfurter Dreikönigskirche zu sehen. Das Schweizer Künstlerkollektiv "Projektil" will mit der Installation Kunst, Technik, Spiritualität und Architektur vereinen.

    Mehrere Hochleistungsprojektoren zeigen in 30 Minuten die Entstehung und die ersten Tage der Erde – und das ziemlich frei interpretiert. Damit bleibt Spielraum, um die Bilder religiös oder evolutionär zu deuten. Fast der gesamte Innenraum wird bespielt, dafür wurde im Vorfeld die Kirche genau vermessen. 

    In den teils aufwendigen 360-Grad-Projektionen werden die Entstehung des Planeten, der Natur, der Tiere sowie der Menschen visualisiert. Auch auf den "Sündenfall" und die nicht immer positive Entwicklung der Menschheit wird mit Bildern von Krieg und Gewalt eingegangen. Zuschauen kann man von den Kirchenbänken aus oder auf Sitzsäcken vor dem Altar. Tickets gibt es nur online und kosten je nach Alter 6,90 Euro bis 13,90 Euro.

    Bunte Projektion auf die Decke einer gotischen Kirche
  • Impressionen von Frankfurter Buchmesse

    Bücher, Menschen, Bühnen: In Frankfurt findet vom 16. bis 20. Oktober die 76. Frankfurter Buchmesse statt. Hier finden Sie die schönsten Impressionen von der größten Bücherschau der Welt.

    Bildergalerie

    Bildergalerie

    Impressionen von der Frankfurter Buchmesse 2024

    Ende der Bildergalerie
  • Ikonenmuseum Frankfurt zeigt "Heilige Frauen"

    Das Ikonenmuseum Frankfurt zeigt erstmals das breite Spektrum von weiblichen Heiligen in der christlich-orthodoxen Kunst. Die Ausstellung "Ikona. Heilige Frauen" schildere die Rolle der heiligen Frauen für die religiöse Alltagspraxis, die in der männlichen Geschichtsschreibung lange nicht ausreichend gewürdigt worden sei, sagte die kuratorische Leiterin des Ikonenmuseums, Konstanze Runge, am Donnerstag.

    Die Ausstellung ist ab Freitag (18. Oktober) in den Räumen des Museums Angewandte Kunst zu besichtigen. Zu sehen sind 78 ikonische Darstellungen aus mindestens sieben Ländern, überwiegend aus Russland und Griechenland. Möglich geworden sei die Schau des breiten Spektrums weiblicher Heiliger in der christlich-orthodoxen Tradition durch die erstmalige Kooperation von drei Museen in Kampen (Niederlande), Recklinghausen und Frankfurt.

  • DJ über rechte Aneignung von Kultsong "L'amour toujours"

    Musik aus, Licht an, Security informieren - das müsse die Reaktion auf rassistische Gesänge zu "L'amour toujours" von Gigi D'Agostino sein, sagt Udo Bohla vom DJ-Berufsverband.

    Im hr-Gespräch fragt er aber auch: "Stellen Sie sich vor, Helene Fischer, Queen oder irgendein anderer Künstler, ein guter Song, den jeder kennt, würde mit irgendwelchen Wortlauten missbraucht: Wollen wir den auch verbieten?"

  • 10 Tipps fürs weihnachtliche Familien-Theaterprogramm

    Hessische Theater bringen in der Vorweihnachtszeit Geschichten für die ganze Familie auf die Bühne. Wer dabei sein will, muss schnell sein: Manche Karten sind heiß begehrt. Zehn Vorschläge von Darmstadt bis Kassel.

  • Top-Thema

    Kein Mitsingen, kein Schunkeln bei Bob Dylan in der Jahrhunderthalle

    "The Rough and Rowdy Ways" heißt die Tour, die Bob Dylan an drei Tagen in die Frankfurter Jahrhunderthalle bringt. hr2-Kritiker Mario Scalla erlebte den US-amerikanischen Singer/Songwriter am ersten Abend aber alles andere als wild: altersmild und abgeklärt wirkte der mittlerweile 83-jährige Musiker, ruhig und episch die Stücke seines neuen Albums.

    Nur wenige seiner großen Hits bekamen die Fans zu hören, etwa das durch Jimi Hendrix bekannt gewordene "All along the watchtower" oder das fast 60 Jahre alte "It's All Over Now, Baby Blue". Wie von Dylan gewohnt gab es auch keine Ansprache des Publikums - die poetischen Texte des Literaturnobelpreis-Trägers standen für sich.

    Audiobeitrag

    Audio

    Bob Dylan "The Rough and Rowdy Ways" in Frankfurt

    Alter Mann mit Hut auf der Bühne am Klavier
    Ende des Audiobeitrags
  • Goethes italienische Reise im Escape-Room

    Passend zum Start der Frankfurter Buchmesse mit Ehrengast Italien erinnert die Stadt an Goethe – auf besondere Weise: In einem Escape-Room auf dem Paulsplatz können Besucherinnen und Besucher auf seinen Spuren wandeln.

    Videobeitrag

    Video

    Die Buchmesse in der Stadt – Goethes italienische Reise im Escape-Room

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    Ende des Videobeitrags
  • Regierungskritische Autoren aus Italien auf der Buchmesse

    Mit einem offenen Brief hatten sich italienische Autoren im Vorfeld der Buchmesse gegen den offiziellen Auftritt Italiens als Ehrengast gewandt. Gekommen sind sie trotzdem: Um ein "Gegenprogramm" zu bieten und unliebsamen Stimmen die Bühne zu geben.

    Auf einer Veranstaltung, die nicht zum offiziellen Programm des Gastlandes gehört, kritisierten italienische Autoren und Autorinnen den Umgang der ultrarechten italienischen Regierung unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni (Partei Fratelli d'Italia) mit regierungskritischen Intellektuellen am Mittwoch scharf.

  • Top-Thema

    Schauspielerin Sukowa bekommt Kino-Ehrenpreis

    Die Schauspielerin Barbara Sukowa erhält in diesem Jahr den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten beim 35. Hessischen Film- und Kinopreis. Das teilten die Staatskanzlei in Wiesbaden und das Kulturministerium mit. Die Schauspielerin habe mit ihren intensiven und facettenreichen Darstellungen die Filmwelt nachhaltig geprägt, erklärte Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und nannte etwa ihre Arbeit mit Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder und Margarethe von Trotta.

    Barbara Sukowa

    "Sukowas Fähigkeit, gleichermaßen starke wie zerbrechliche Frauenfiguren zu verkörpern, die an Wegmarken der Geschichte wirkten, ist unverkennbar und hat sie zu einer der bedeutendsten Schauspielerinnen ihrer Generation gemacht." Der undotierte Ehrenpreis soll Sukowa während der Gala am Freitag (18. Oktober) überreicht werden.

  • Top-Thema

    Nach Rauswurf: Interimslösung für Staatstheater Kassel gefunden

    Das Staatstheater Kassel ist wieder komplett. Nach dem überraschenden Rauswurf von Ex-Geschäftsführer Dieter Ripberger hat Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels (SPD) am Mittwoch eine Interims-Lösung präsentiert. Jürgen Braasch wird übergangsweise die Aufgaben des Geschäftsführenden Direktors übernehmen. Für Gremmels eignet sich der "ausgewiesene Kenner der Theaterwelt" vor allem im Hinblick auf die Ersatzspielstätte. Braasch sei "bestens geeignet", Bau und Umzug des temporären Theaterbaus auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne zu begleiten.

    Nach Stationen unter anderem in Freiburg, Bochum und zuletzt Hannover hatte sich der Diplom-Kaufmann Braasch eigentlich in den Ruhestand verabschiedet. Für die Aufgaben in Kassel unterbricht er diesen und freut sich "auf das gesamte Team und meine kommende Zeit in Kassel". Sein Job dort ist allerdings zeitlich befristet. Ist ein geeigneter neuer Geschäftsführender Direkter für das Theaterhaus gefunden, scheidet Braasch wieder aus.

    Jürgen Braasch
  • Lesesäle in Nationalbibliothek zeitweise geschlossen

    In der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt wird umgebaut: Die Medienausleihe im Lesesaal wird in den nächsten Monaten zu einem neuen Servicebereich umgestaltet. Für die Einrichtung der Baustelle und die lärmintensive Abrissarbeiten müssen die Lesesäle (inkl. Lesesaal des Deutschen Exilarchivs) deshalb vom 28. Oktober bis 9. November geschlossen werden. Danach können sie weiter wie gewohnt genutzt werden.

    Der Umbau ist für den Zeitraum November 2024 bis Anfang April 2025 geplant. Entstehen soll ein zentraler Informationsort für flexible Beratung und Auskünfte. Nutzende können zukünftig in Medienboxen bestellte Medien selbständig ausleihen, aufbewahren und zurückgeben.

  • Hörtheater im Dialogmuseum

    Ein "deutschlandweit einzigartiges auditives wie räumliches Hörerlebnis" in absoluter Dunkelheit verspricht das Frankfurter Dialogmuseum. Der Frankfurter Komponist Hannes Seidl habe dafür international renommierte Künstler*innen und Gruppen aus den Bereichen Theater, Film und Musik zu Klangexperimenten eingeladen. Auf den ergonomischen Klangmöbeln im Museum würden diese Dolby-Surround-Soundinstallationen als Ganzkörpererlebnis erfahrbar, heißt es in der Ankündigung.

    Das Dialogmuseum befindet sich seit 2021 an der Hauptwache. Das Hauptgeschäft des Sozialunternehmens ist der "Dialog im Dunkeln – eine Ausstellung zur Entdeckung des Unsichtbaren": Blinde und sehbehinderte Guides führen dabei Kleingruppen durch lichtlose Themenräume.

    Das neue Hörtheater-Format hat am 25. und 26. Oktober Premiere. Unter dem Titel "Invisible Frankfurt" sind Arbeiten von Matter of Facts, Untere Reklamationsbehörde, Marc Behrens und Lasse Marc Riek gratis zu hören. Wegen der begrenzten Platzkapazität ist eine vorherige Anmeldung unter dialogmuseum.de/outofsight notwendig.

  • Pro-Palästina-Aktivist darf nicht mehr am Historischen Museum arbeiten

    Nach seinem Engagement bei einem umstrittenen Pro-Palästina-Camp darf Daniel Shuminov keine Führungen mehr im Historischen Museum Frankfurt geben. Er vermutet dahinter politische Gründe. Das Museum begründet die Entscheidung ganz anders: Bereits seit Ende 2023 habe es vermehrt Beschwerden über Shuminovs Führungen gegeben. Besucher hätten sich "indoktriniert" und "respektlos behandelt" gefühlt.

    Solidarität erfährt Shuminov derweil aus dem linken und pro-palästinensischen Spektrum. Einen offenen Brief, der seine Weiterbeschäftigung im Historischen Museum fordert, haben mittlerweile mehr als 1.200 Personen und 39 Gruppen unterzeichnet.

  • Ruruhaus in Kassel soll Kulturtreffpunkt werden

    Einst ein Kaufhaus, stand das Ruruhaus in Kassel zuletzt als zentraler Anlaufpunkt der documenta fifteen im Mittelpunkt. Seitdem steht es leer. Jetzt steht fest, wie es mit dem denkmalgeschützten Gebäude weitergehen soll.

    Die Stadt- und Jugendbücherei sowie die Artothek sollen hier einziehen und als Kulturzentrum die Innenstadt weiter beleben. Das hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen.

    Videobeitrag

    Video

    Was aus dem Ruruhaus in Kassel werden soll

    Das Ruruhaus in Kassel
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  • Top-Thema

    Martina Hefter mit Deutschem Buchpreis ausgezeichnet

    Die Jury des Deutschen Buchpreises hat entschieden: Die Gewinnerin heißt Martina Hefter. Überzeugt hat sie mit "Hey guten Morgen, wie geht es dir?" - einem Roman über modernen Heiratsschwindel. Die Verleihung war der Auftakt zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse.

  • Top-Thema

    Arolsen Archives bekommen neues Archivgebäude

    Eine moderne Fassade mit roten Betonfertigteilen, die an Schachteln und Archivboxen erinnern: So wird das neue Gebäude für die weltweit umfangreichste Sammlung über die Opfer und Überlebenden des Nationalsozialismus aussehen. Bereits 2028 soll das symbolträchtige Gebäude in Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg) fertig sein. Geplant wird der Bau vom spanisch-deutschen Architekturbüro Nieto Sobejano Arquitectos.  

    Die Planer aus Berlin und Madrid hatten bei einem Architekturwettbewerb 2023 zunächst nur den zweiten Platz belegt, konnten aber beim Vergabeverfahren der Europäischen Union überzeugen. Ihr Entwurf zeichnet sich durch eine besonders sparsame Versiegelung von Grünflächen aus. Jetzt geht es an die konkrete Planung, damit mit dem Bau bald gestartet werden kann.

    Rote Betonfertigteile bestimmen die Fassade: So soll der Neubau für die Arolsen Archives aussehen.
  • Die größten Aufreger aus 75 Jahren Buchmesse

    Zum 76. Mal öffnet die Frankfurter Buchmesse am Dienstag ihre Tore. Das heißt: 76 Mal Buchvorstellungen, Lesungen und große Literatur, aber auch heftige Diskussionen, Proteste und Skandale. Ein Streifzug durch die Jahrzehnte.

  • Mitreißendes "La cage aux folles" am Staatstheater Kassel

    "La cage aux folles" handelt von einem Nachtclub-Besitzer, der mit seinem größten Star liiert ist: Dragqueen Zaza. Sein Sohn will auf einmal die Tochter eines erzkonservativen Politikers heiraten. Das kann nur für Ärger sorgen...

    Das Musical am Staatstheater Kassel feiert Witz, Übertreibung und Klischee auf der Bühne. Über allem steht der Hit des Musicals: "I am what I am", ein Plädoyer für Toleranz und Vielfalt. Vom Kasseler Premierenpublikum wurde das mit Standing Ovations gefeiert, berichtet hr2-Kritikerin Vera John.

    Audiobeitrag

    Audio

    Ein pailletten-besetztes Fest der Vielfalt

    Szene aus "La cage aux folles" am Staatstheater Kassel
    Ende des Audiobeitrags
  • Neuer Audioguide zeigt Kassels Architektur der 1950er Jahre

    Das AOK-Gebäude nahe der Elisabethkirche, die Treppenstraße oder das Hotel Hessenland - sie alle stehen für die Architektur und Stadtplanung Kassels in den 1950er Jahren. Künftig kann man diese Gebäude und Orte auf einer spannende Audio-Reise durch die Nachkriegsmoderne Kassels erleben. Gemeinsam mit der Kassel-Gruppe des Bunds Deutscher Architekten (BDA) hat die cdw-Stiftung einen neuen Audioguide entwickelt.

    Im Mittelpunkt der Zeitreise stehen elf zentrale Gebäude und Orte in der Innenstadt, die das Stadtbild bis heute prägen. Gesprochen wird der akustische Reiseführer von dem in Kassel geborenen Schauspieler Moritz Führmann. Er spielte bereits im Tatort, in der vierten Staffel ARD-Serie Charité und "In aller Freundschaft” mit. 

    Audiobeitrag

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    Audioguide über Kassels Nachkriegsmoderne

    Fußgängerzone Treppenstraße Kassel
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  • Top-Thema

    Lullusfest startet in Bad Hersfeld

    Ein Volksfest, das am Montag beginnt: Das ist eine Besonderheit des Lullusfestes in Bad Hersfeld. Heute Mittag wird es traditionell mit dem Anzünden des Lullusfeuers auf dem Marktplatz eröffnet. Der Brauch reicht zurück bis ins Mittelalter: Das "Fierche" war Symbol für die "Lullusfreiheit", die Befreiung von den gemeindlichen Abgaben für die Dauer des Festes.

    Das Lullusfest ist eines der ältesten Volkfeste Deutschland. Erstmals wurde es im Jahr 852 gefeiert. Es erinnert an den Gründer von Bad Hersfeld, den Bonifatius-Schüler Erzbischof Lull (710-786).

  • Sieben Bücher, die im Buchmesse-Gastland Italien für Aufsehen sorgten

    Italien ist Ehrengast der kommenden Frankfurter Buchmesse. Dutzende Autoren und Autorinnen aus Italien reisen an, darunter auch einer, der zunächst nicht offiziell geladen war. hessenschau.de hat sieben Bücher herausgesucht, die in Italien Gesprächsstoff lieferten.

  • Top-Thema

    Sonderausstellung in Kassel zeigt "Giganten der Urmeere"

    Paddelechsen mit langen Hälsen, Fischsaurier und die größte Schildkröte, die je existiert hat - diese faszinierenden Tiere aus längst vergangenen Zeiten kann man seit Freitag im Naturkundemuseum im Kasseler Ottoneum bestaunen. Dabei sehen Besucherinnen und Besucher neben den originalgereuen Modellen teilweise sehr klein aus. Bis zu 17 Meter messen die Tiere vom Maul bis zur Schwanzspitze.  

    Neben den großen Modellen zeigen detailreiche Szenen das Leben der ausgestorbenen Meeressaurier in den Urmeeren. Dabei findet man in der Ausstellung sogar heimische Meeressaurier aus Nordhessen. Denn dort, wo heute die Stadt Kassel und die nordhessischen Landkreise liegen, befand sich in der fernen Vergangenheit vor allem eins: Meer. Die Ausstellung läuft noch bis zum 7. September 2025. 

    Giganten der Urmeere im Naturkundemuseum
  • Top-Thema

    Love Sucks: Vampirserie spielt in Frankfurt

    Er Vampir, Sie Sterbliche - eine tragische Liebesgeschichte mit einem düsteren Familiengeheimnis: Man werfe Romeo und Julia mit Twilight in den Mixer und füge eine ordentliche Prise Frankfurt hinzu, heraus kommt "Love Sucks". Die neue Vampir-Serie ist seit Freitag in der Mediathek zu finden und spielt tatsächlich vor der Kulisse der Frankfurter Skyline und an vielen anderen Orten der Stadt.

    "Mit der Dippemess, den Frankfurter Bankentürmen und den Villen ist die Mainmetropole der ideale Schauplatz, um diese Geschichte zu erzählen", sagt Oliver Arnold von der Frankfurter U5-Filmproduktion, die hinter der Serie steht. "Als Frankfurter Produktionsfirma sind wir sehr froh, dass Frankfurt hier im Mittelpunkt steht. Wir mögen es sehr, wenn wir in unserer Heimatstadt solche Projekte verwirklichen können."

    Zelda Zoris (Havana Joy, r) und Ben von Greifenstein (Damian Hardung, l) verlieben sich in der ZDF-Serie "Love Sucks".
  • Künstler vernetzen sich beim Frankfurt Lab-Festival for Performing Arts

    Performances, Theater, Tanz und Konzerte: Das Frankfurt Lab-Festival for Performing Arts findet vom 11. bis 16. Oktober in Frankfurt statt. Der Veranstalter F-Lab versteht sich als "Labor zukünftiger ästhetischer Entwicklungen", das freie Szene und Kulturinstitutionen vernetzt.

    Auf dem Festival sind vor allem neue, auch experimentelle Produktionen zu sehen: Die Uraufführung einer Brecht-Performance, ein Schlagzeugkonzert der Hochschule Für Musik und Darstellende Kunst, ein Auftritt der Art Punk-Band "Die Steifen", eine performative Stadtrundfahrt und weitere Installationen, Performances und Vorträge.

    F-Lab