Ticker Kultur 70 Jahre "Leica M" - Fotoausstellung rund um die Kultkamera
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Sommerwerft wegen fehlender Finanzierung auf der Kippe
Jedes Jahr sorgt die Sommerwerft über mehrere Tage hinweg für Theater, Tanz, Musik und Performance mit politischem Anspruch am Frankfurter Mainufer. Doch die diesjährige Veranstaltung steht auf der Kippe: Für den geplanten Festivalstart am 21. Juli 2023 werden noch 250.000 Euro benötigt, wie die Veranstalter auf Instagram mitteilen. Die fehlenden Mittel sollen nun durch Spenden zusammenkommen.
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"Jahrhundertglocke" erstmals vor der Paulskirche ausgestellt
Die sogenannte Jahrhundertglocke ist am Montag in Frankfurt am Main erstmals öffentlich ausgestellt worden - und zwar wenige Meter von der Paulskirche entfernt. Die silberne Glocke erklang zum ersten Mal am 18. Mai 1948. Sie war zum 100. Jahrestag der ersten deutschen Nationalversammlung, die am 18. Mai 1848 begonnen hatte, gegossen worden. Der 18. Mai 1948 war zugleich jener Tag, an dem die nach der Kriegszerstörung im Jahr 1944 ausgebrannte und wiederaufgebaute Paulskirche eingeweiht wurde.
Die 2,7 Tonnen schwere Glocke aus Stahl mit einem Durchmesser von rund zwei Metern gilt als Symbol der deutschen Freiheitsbewegung. Sie ist anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 175. Jahrestag der Nationalversammlung am 18. Mai 2023 eine Woche lang auf dem Paulsplatz zu sehen.
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Frank Zappa, Haftbefehl und der Polizeichor: So klingt Frankfurt
Welche Lieder verbinden die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrer Stadt und warum? In den vergangenen Monaten hat die Deutsche Nationalbibliothek dazu aufgerufen, Musikvorschläge einzureichen. Die daraus entstandene Sammlung präsentiert sie jetzt an verschiedenen Hörstationen in der Nationalbibliothek. Darunter Songs von Frank Zappa, Haftbefehl und dem Polizeichor Frankfurt.
Wer bei der Eröffnung der mit Sesseln und Kopfhörern ausgestatteten Stationen am 15. Mai ab 19 Uhr dabei sein will, kann sich auf der Webseite der Deutschen Nationalbibliothek anmelden.
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Auszeichnung für Initiatorin der Kabul-Luftbrücke
Die Stadt Wiesbaden zeichnet die freie Journalistin Theresa Breuer mit dem Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage aus. Die Dokumentarfilmerin war 2021 in Afghanistan, um über afghanische Bergsteigerinnen zu berichten, die versuchten, den höchsten Berg des Landes zu bezwingen. Als die Taliban die Macht übernahmen, gründete die Wiesbadenerin die Kabul-Luftbrücke, um den Protagonistinnen ihres Films und anderen vor den Taliban fliehenden Menschen dabei zu helfen, das Land zu verlassen. Bisher konnten so mehr als 1.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.
In unregelmäßigen Abständen vergibt die Landeshauptstadt den Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage an Menschen, Institutionen oder Vereinigungen, die sich für Menschenwürde, Demokratie, das Allgemeinwohl und das friedliche Zusammenleben engagieren. Die Verleihung der mit 10.000 Euro dotierten Auszeichnung findet am 20. Juli statt.
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Vorverkauf für Elvis-Festival in Bad Nauheim gestartet
Auch wenn Elvis Presley nur knapp eineinhalb Jahre hier lebte, ehrt Bad Nauheim einmal im Jahr seinen berühmten Einwohner mit dem "European Elvis Festival". Fans des "King of Rock'n' Roll" erwartet ein Programm, das unter anderem Live-Musik, Elvis-Imitatoren, Mode und Autos aus den Fünfzigern sowie den Besuch von Wegbegleitern des Rockstars umfasst.
Ab sofort gibt es bei der Kurstadt Tickets für die 21. Ausgabe des Festivals vom 18. bis 20. August 2023.
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Diese Persönlichkeiten stecken hinter der Frankfurter Revolution
Wer waren eigentlich die Menschen, die 1848 für eine neue demokratische Ordnung kämpften? Eine neue Buchreihe und eine Installation im Frankfurter Römer stellen zum Paulskirchenjubiläum einige Persönlichkeiten vor. Diese sechs stechen besonders hervor.
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Top-Thema
40.000 Besucher bei Nacht der Museen
Nach dreijähriger Pause hat die Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach mit einem vielfältigen Programm zahlreiche Menschen angezogen. Die Veranstalter sprachen von rund 40.000 Besucherinnen und Besuchern, die am Samstagabend und in der Nacht zum Sonntag an den mehr als 40 Veranstaltungsorten gezählt wurden.
Sie konnten Ausstellungen, Führungen, Performances, Live-Musik, Filmprojektionen und Workshops erleben. "Einmalige Exponate, begeisterte Museumsbesucherinnen und Museumsbesucher und verzaubernde Momente – nach drei Jahren Pause präsentierte sich Frankfurts vielseitige Museumslandschaft zur Nacht der Museen eindrucksvoll", erklärte die Frankfurt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD).
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Impressionen von der Nacht der Museen
51 Museen und Kulturinstitutionen in Frankfurt und Offenbach haben nach der langen Corona-Pause wieder ihre Türen geöffnet für die Nacht der Museen. Von der Robbenfütterung im Zoo bis zur 20er Jahre Tanzparty im Filmmuseum - es gab viel zu erleben.
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Das brutal-bizarre Offenbacher Kult-Haus
Auf den ersten Blick ist es eine Bausünde mitten im Zentrum von Offenbach: das Gothaer-Haus aus den 1970er Jahren. Doch ein junges Architektur-Kollektiv plädiert für einen zweiten Blick auf das Gebäude. Es lohnt sich - aus fünf Gründen.
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Top-Thema
Schlöndorff erhält Ehrenpreis der deutschen Filmakademie
Der Regisseur Volker Schlöndorff (83) erhält in diesem Jahr den Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie. Der Oscar-Preisträger wird nach Angaben der Akademie am Freitagabend bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin für seine herausragenden Verdienste um den deutschen Film gewürdigt.
Schlöndorff stammt aus Wiesbaden und ist unter anderem für Filme wie "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" oder "Die Blechtrommel" bekannt. Für die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Günther Grass erhielt Schlöndorff die Goldene Palme von Cannes und einen Oscar in Hollywood.
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Top-Thema
Ausstellung zu Wilhelm Merton im Jüdischen Museum Frankfurt
Am Sonntag,14. Mai, jährt sich der Geburtstag des Großindustriellen, Sozialreformers und Mäzens Wilhelm Merton zum 175. Mal. In Frankfurt ist sein Name tief verankert - unter anderem mit dem Mertonviertel, der Wilhelm-Merton-Schule und dem Wilhelm-Merton-Zentrum für Europäische Integration und Internationale Wirtschaftsordnung. Aber wer war dieser Mann? Die Ausstellung "Metall & Gesellschaft #WilhelmMerton" im Jüdischen Museum Frankfurt widmet sich der Biografie, dem Lebenswerk und den sozialreformerischen Aktivitäten des Unternehmers in seiner Stadt.
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Rosen im Blickpunkt beim Fürstlichen Gartenfest in Eichenzell
Das Sonderthema "Rosenliebe" steht im Zentrum des Fürstlichen Gartenfestes in Eichenzell (Fulda). Bei Hessens ältestem Gartenfest, das seit mehr als 20 Jahren veranstaltet wird, präsentieren sich vom 18. bis 21. Mai rund 150 Aussteller rund um das Schlosss und die Fasanerie.
Gezeigt und angeboten werden Pflanzen, Garten-Equipment, Accessoires, Kunst und Mode. Auch im Kulinarischen zeigt sich das Rosen-Motto, etwa mit Rosentörtchen und Rosenlimonade. Geboten wird auch ein musikalisches Rahmenprogramm sowie eine Reihe von Fachvorträgen, die sich zum Beispiel der richtigen Pflege von Rosen widmet.
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Senckenberg Forschungsinstitut meldet älteste menschliche Fußabdrücke
Die ältesten in Deutschland gefundenen menschlichen Fußabdrücke sind rund 300.000 Jahre alt. Das teilte das Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseen am Freitag in Frankfurt mit. Gefunden wurden die drei Spuren den Angaben zufolge an der bekannten archäologischen Fundstelle im niedersächsischen Schöningen und stammen wahrscheinlich von Homo heidelbergensis, einer ausgestorbenen Menschenart.
Zwei der drei menschlichen Spuren ordneten die Wissenschaftler jungen Individuen zu, die in einer kleinen altersgemischten Gruppe den dortigen See und dessen Ressourcen nutzten. Der archäologische Fundstellenkomplex von Schöningen (Helmstedt) gilt wegen seiner Fossilien als weltweit einzigartig. In den vergangenen Jahren wurden dort unter anderem die Reste einer Säbelzahnkatze und ein fast vollständiger europäischer Waldelefant gefunden.
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Zehn Tage Kultur beleben Innenstadt Rüsselheims
50 Veranstaltungen, gut 200 Mitwirkende und 10 Spielorte: In Rüsselsheim findet ab Freitagabend bis zum 21. Mai das Kunst- und Kulturfestival "Bel R Festival" statt. Mit musikalischen Auftritten, Aktionskunst, Austellungen, Workshops und Parties wollen die Veranstalter zehn Tage lang die Innenstadt bespielen. Das Landesprogramm "Zukunft Innenstadt" ermöglicht das Event. Die Veranstalter und alle Helferinnen und Helfer arbeiten ehrenamtlich.
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Innovative Musik bei "Magnet"-Festival
Einen umfangreichen Überblick über gegenwärtige Strömungen innovativer Musik, von experimentell bis populär, verspricht ein neues Format in Wiesbaden. Das Magnet-Festival findet vom 12. bis 14. Mai statt. Von aktuellem Jazz bis hin zu elektronischer Musik und avantgardistischen Fusion-Projekten reicht das Programm.
Spielorte sind das Kesselhaus im Schlachthof, die Kreativfabrik Krea und als besondere Location die Skatehalle Wiesbaden. Mit der Bühne zwischen den Holzrampen versprechen die Veranstalter eine besondere Akustik.
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Top-Thema
Aschenputtel eröffnet Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau
"Täuschung" ist das große Motto der diesjährigen Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau, denn nach Angaben der Veranstalter kommt dieses Motiv in allen Stücken vor. Jahr für Jahr kommen in den Sommermonaten rund 70.000 Menschen nach Hanau ins Amphitheater am Schloss Philippsruhe. Die Spielzeit startet am Freitagabend mit der Premiere des Musicals "Aschenputtel". Auch auf dem Plan stehen "Hase und Igel", "Hans im Glück", "Tartuffe" und "Das kunstseidene Mädchen".
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"Blickachsen" bringt neue Skulpturen nach Bad Homburg
Zum 13. Mal werden am Sonntag in Bad Homburg zeitgenössische Skulpturen und Installationskunst in den öffentlichen Raum gebracht. "Blickachsen" heißt die Schau, die mehr als 30 Werke von 24 internationalen Künstlerinnen und Künstlern im Kurpark und im Schlosspark zeigt. Dazu gibt es regelmäßige Führungen und ein Begleitprogramm.
Die Blickachsen als Skulpturenpark gibt es seit 1997 alle zwei Jahre. In diesem Jahr entstand sie in Zusammenarbeit mit der Stiftung Insel Hombroich, Neuss.
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"Nacht der Museen" am Samstag
Zur Nacht der Museen zeigen sich am Samstag die über 40 Museen und Ausstellungshäuser in Frankfurt, Offenbach und Eschborn von ihrer besten Seite. Es gibt spezielle Führungen, Workshops und Aktionen. Dabei öffnen sich auch Türen, die sonst verschlossen bleiben, zum Beispiel zur kriminaltechnischen Sammlung im Polizeimuseum und zum Fischergewölbe an der Alten Brücke.
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Deutscher Computerspielpreis für Frankfurter Entwicklerstudio
Das an Rollenspiele aus den 1990er Jahren angelehnte "Chained Echoes" ist mit dem Deutschen Computerspielpreis ausgezeichnet worden. Das von Matthias Linda und dem Frankfurter Unternehmen Deck13 Spotlight entwickelte Spiel wurde am Donnerstagabend in Berlin geehrt.
Den mit insgesamt 800.000 Euro in 15 Kategorien dotierten Computerspielpreis vergibt der Verband der deutschen Games-Branche gemeinsam mit der Bundesregierung. Teilnehmen können Spiele, die zu mindestens 80 Prozent in Deutschland entwickelt wurden. Die Macher von "Chained Echoes" konnten sich ein Preisgeld von 100.000 Euro sichern. Das Rollenspiel bietet rundenbasierte Kämpfe. Die Figuren steigen nicht in Levels auf, sondern können ihre Fähigkeiten verbessern.
Die Auszeichnung als "Studio des Jahres" geht an Paintbucket Games (Berlin). In der Kategorie war auch das Wiesbadener Studio Weltenbauer nominiert.
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6.000 Jahre zurückliegende Stadtgeschichte wird in Hofheim lebendig
Mittels Virtual Reality und digitaler Animationen soll Hofheimer Stadtgeschichte wieder lebendig werden: Die Stadt plant, unter anderem die Besiedlung des Kapellenbergs in der Jungsteinzeit mittels digitaler Möglichkeiten künftig im Stadtmuseum erlebbar zu machen. Durch eine computergenerierte, dreidimensionale Darstellung der Siedlung soll es möglich werden, die damalige Lebenswelt der Menschen aufleben zu lassen. Das Projekt "Stadtgeschichtliche digitale Zeitreisen – Digitale Strategien zur Standortvermarktung" wird vom Land Hessen mit über 103.770 Euro gefördert.
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Weltenbauer für Deutschen Computerspielpreis nominiert
Nominiert für Deutschen Computerspielpreis: Das Studio Weltenbauer in Wiesbaden ist nominiert für den diesjährigen Deutschen Computerspielpreis. Ausgezeichnet werden könnte das Unternehmen am Donnerstagabend für seine gute Unternehmenskultur. Diese beruht auch darauf, dass die Wiesbadener nicht nur in Phantasiewelten unterwegs sind, sondern sich intensiv um ein gutes Arbeitsumfeld für die Mitarbeitenden bemühen.
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Teilnehmerrekord bei Landesmusikfest in Fulda erwartet
Mit einem Teilnehmerrekord wird an diesem Wochenende das Landesmusikfest in Fulda gefeiert. Erstmals sind über 2.000 Musikerinnen und Musiker bei der Veranstaltung dabei, wie der Geschäftsführer des Hessischen Musikverbandes, Nicolas Ruegenberg, am Donnerstag mitteilte.
Nach fünfjähriger Pause, die auch durch die Corona-Pandemie verursacht war, machen Blasorchester, Spielleute, Brass Bands, Big Bands und Jazz-Ensemble von diesem Freitag an bis Sonntag Musik in der Domstadt.
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Museum Butzbach zeigt Miniatur-Schuhe
In Museum Butzbach eröffnet am Donnerstagabend eine ganz besondere Ausstellung: Gezeigt werden Miniatur-Schuhe aus aus zahlreichen Menschheitsepochen von der Steinzeit bis in das 20. Jahrhundert. Die Miniaturschuhe stammen aus den Händen des Ehepaars Emilie und Richard Fenchel, die in einem Zeitraum von circa 50 Jahren zahlreiche Schuhe aus vielen Epochen in verkleinertem Maßstab 1:3 herstellten. Zum Beispiel sieht man einen winzig kleinen Austronauten-Schuh. Das Ehepaar wohnte in Butzbach und hatte dort auch seine eine Werkstatt. Die Sammlung der Fenchels ist die größte Miniatur-Schuhsammlung der Welt - so stehts im Guinness Buch der Weltrekorde!
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75 Jahre Bundesverband Deutscher Stiftungen
75 Jahre wird er alt - der Bundesverband Deutscher Stiftungen. In Berlin wird das unter dem Titel "ZukunftsFest – Gemeinsam Chancen stiften" in dieser Woche groß gefeiert. Schließlich gibt es in Deutschland über 25.000 Stiftungen, die ihr Geld in zahlreiche Projekte investieren: Die Bandbreite reicht von Musikförderung über Forschungshilfen bis Seniorenbetreuung.
In Wiesbaden gibt es zum Beispiel seit 2004 die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung, benannt nach ihren beiden Gründern. Sie bauen derzeit ein Museum für abstrakte Kunst, das noch in diesem Jahr eingeweiht werden soll.
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SOUP Festival Frankfurt diskutiert die urbane Zukunft
Wie sieht die Zukunft unserer Innenstädte aus? Wie können Plätze gestaltet werden und wie schafft man Wohnraum für alle? Um diese und andere Fragen geht es von Donnerstag bis Samstag beim Urban-Future-Festival SOUP. Wissenschaftler, Kreative, Politiker und Interessierte können sich austauschen, Ideen entwickeln oder Beispiele kennenlernen, was schon existiert und was anderswo funktioniert.
Neben Workshops, Diskussionen und Vorträgen gibt es auch ein breites Kulturangebot mit Ausstellungen, Filmen, Lesung, Comedy und Party. Oder auch das Open Gym an der Frankfurter Hauptwache mit Sport und Musik. Außer einer Convention am Freitag und einer Abschlussparty am Samstag ist der Eintritt weitgehend frei.