In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • Hoftorgedichte: Lorsch ruft wieder zur Poesie auf

    Die Stadt Lorsch ruft Bürgerinnen und Bürger wieder dazu auf, bis Ende März Gedichte einzureichen. Diese Gedichte will die Stadt dann auf große Plakate drucken und ab Mai öffentlich an Hoftore in ganz Lorsch hängen, um damit Poesie ganz unkompliziert und beiläufig in den Alltag einzustreuen.

    Das Thema der sogenannten Hofgedichte ist dieses Mal: "Gegensätze ziehen sich an – Poesie über Unterschiede und Gemeinsamkeiten". Wer dazu etwas beitragen oder sogar eigene Zeilen verfassen will, kann das noch bis zum 31. März tun. Per E-Mail an kultour@lorsch.de oder per Post an das Kultur- und Tourismusbüro, Stiftstr. 1, 64653 Lorsch.

    An einem Hoftor hängt ein großes Plakat mit einem Text.
    Auch 2025 soll es wieder Hoftorgedichte in Lorsch geben. Bild © Lorsch.de
  • Frauen in der Kunst - Ausstellung in Steinau an der Straße

    Gemälde, Grafiken und Skulpturen mit der Darstellung einer Frau gehören zu den berühmtesten Werken der Kunst: die Büste der Nofretete, die Venus von Milo, der "Frühling" von Botticelli, die Mona Lisa von Leonardo da Vinci. Die Ausstellung Steinau an der Straße wirft einen Blick auf über 3.500 Jahre Kunstgeschichte und zeigt dabei die Bandbreite der Motive, in denen die Frau in der Kunst auftritt.

    Zu sehen sind Darstellungen antiker Göttinnen, Frauen aus der Mythologie und in der Bibel bis hin zu den Ikonen der Filmbranche wie Marilyn Monroe und Brigitte Bardot. Die Ausstellung dokumentiert so die Kulturgeschichte der Frau anhand attraktiver Gemälde und Plastiken, die ihre Schönheit und Klugheit einfangen. Die Werke werden sowohl im Brüder-Grimm-Haus als auch in der Markthalle des Rathauses präsentiert und sind bis zum 20. Juni zu sehen.

    Ausstellung Frauen in der Kunst
    Ausstellung Frauen in der Kunst Bild © Brüder Grimm Haus Steinau an der Straße
  • Top-Thema

    Armin Rohde mit Fernsehkrimi-Ehrenpreis ausgezeichnet

    Der Schauspieler Armin Rohde (69) ist mit dem Ehrenpreis des 21. Deutschen Fernsehkrimi-Festivals ausgezeichnet worden. "Man kann alleine nicht gut sein. Das Gute braucht das Bessere. Ich nehme den Preis dankend entgegen - auch stellvertretend für alle, die sich die Nächte mit mir gemeinsam um die Ohren schlagen“, sagte Rohde laut Mitteilung der Festival-Veranstalter am Sonntag bei der Preisverleihung in Wiesbaden

    Der Ehrenpreis des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals wird seit 2019 für besondere Verdienste um den Fernsehkrimi vom Kulturamt Wiesbaden vergeben. Ausgezeichnet wurden bisher Ulrike Folkerts, Matthias Brandt, Barbara Auer, Eoin Moore, Anna Schudt, Alexander Held und Adele Neuhauser.

    Armin Rohde
    Armin Rohde Bild © picture-alliance/dpa
  • Doktor und Apotheker im Streitduett: Singspiels im Bockenheimer Depot.

    So ungerecht kann Musikgeschichte sein: Den Namen Mozart kennt heute jedes Kind, Carl Ditters von Dittersdorf ist dagegen vergessen. Dabei war Ditters von Dittersdorf mit seinem Singspiel "Doktor und Apotheker" zu seiner Zeit erfolgreicher als Mozart mit "Le nozze di Figaro". Die Aufführung im Bockenheimer Depot gerät zu einem beschwingten Wiederauferstehen. Doktor Krautmann und Apotheker Stößel können einander nicht ausstehen. Dass der Sohn des einen die Tochter des anderen liebt, facht ihren Streit erst richtig an. Zum Höhepunkt stoßen die beiden Bässe in einem Streitduett aufeinander.

    Zur Ankündigung auf oper-frankfurt.de

    Audiobeitrag
    Bild © Oper Frankfurt / Barbara Aumüller| zur hr2.de Audio-Einzelseite
    Ende des Audiobeitrags
  • Kinder- und Jugendbuchausstellung "Frankfurter LeseEule" startet

    In den Römerhallen im Frankfurter Rathaus öffnet heute die Kinder- und Jugendbuchausstellung "Frankfurter LeseEule". Zur Eröffnung liest der Tänzer und frühere American-Football-Profi Fred Liepner aus seinem neuen Geschichtenband.

    Die Ausstellung dauert drei Wochen und bietet neben rund 800 Kinder- und Jugendbüchern auch Theater- und Mitmach-Angebote. Das Thema der diesjähhrigen "LeseEule" lautet: "Streiten kann man nicht alleine". Der Eintritt ist frei. Schulklassen und andere Gruppen müssen sich für den Besuch der Ausstellung anmelden.

    Frankfurter LeseEule
    Frankfurter LeseEule Bild © Stadt Frankfurt
  • Top-Thema

    Darmstädter Krimitage beginnen heute

    Vom 10. bis 15. März finden die 10. Darmstädter Krimitage in der Bessunger Knabenschule statt. Auf die Besucher warten fünf spannende Abende mit Lesungen, wobei jeder Abend unter einem bestimmten Motto steht. Am Montag geht um um "innere" Werte, Dienstag um Krimis aus der Kaiserzeit, Mittwoch um starke Frauen.

    Der Donnerstag führt die Krimifans in den hohen Norden und am Freitag werden sie in dunkle Gefühlswelten entführt. Am Samstag endet die Woche mit dem Siegerfilm des Deutschen FernsehKrimiFestivals Wiesbaden im Citydome Darmstadt. Alle Infos zum Prgramm gibt es unter darmstaedter-krimitage.de/programm-2025/

    Autorin Helene Bockhorst liest bei den Darmstädter Krimitagen
    Autorin Helene Bockhorst liest am 12. März bei den Darmstädter Krimitagen. Bild © picture-alliance/dpa
  • Programm "Hafen der Zuflucht Hessen" steht vor dem Aus

    Seit 2022 vergibt das Land Hessen Stipendien an Menschen, die wegen ihrer journalistischen, literarischen oder künstlerischen Arbeit verfolgt werden. Aber das Ministerium für Wissenschaft und Kultur streicht die finanzielle Unterstützung. Mit gravierenden Folgen für die Betroffenen.

  • Komödie Kassel macht aus der Not eine Tugend

    Aus der hessenschau-Serie "Weitergedreht": Die ehemalige Komödie, heute bekannt als Komödienbühne, ist DAS Boulevardtheater in Kassel. Dass sie überhaupt noch am Start ist – und das auch noch erfolgreich – ist eine riesige Überraschung.

    Videobeitrag

    Komödie Kassel macht aus der Not eine Tugend

    Innenansicht des Theaters
    Bild © hr
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Liebig-Museum in Gießen öffnet wieder im Herbst

    Im Dezember 2022 hat ein Brand im Liebig-Museum in Gießen gewütet. Seitdem ist es geschlossen.

    Doch Kurator Bernd Commerscheidt ist zuversichtlich, dass gegen Ende des Jahres wieder Besucher kommen können: "Wir wollen das Museum schnell wieder begehbar, begreifbar und erfahrbar machen", versichert er.

    Bis dahin muss aber noch viel gemacht werden, was über die Sanierung der Brandschäden hinausgeht: Geplant sind neue Toiletten, eine neue Elektrik, oder auch neue Fenster und eine Dämmung für das Dach.

    Was genau den Brand im Dezember 2022 ausgelöst hat, ist noch immer nicht vollständig aufgeklärt. Vermutet wird aber ein technischer Defekt.

    Zwei Männer in einem russgeschwärzten, alten Gebäude, verkokelte Tische und Bänke
    Zwei Mitglieder der Justus Liebig-Gesellschaft begutachten den Schaden im Museum. Bild © Alexander Gottschalk/hr
  • Buber-Rosenzweig-Medaille für muslimisch-jüdische Ehepaar

    Die Politologin Saba-Nur Cheema und der Historiker Meron Mendel aus Frankfurt werden am Sonntag mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Das muslimisch-jüdische Ehepaar wird damit für seine Verdienste um die Verständigung zwischen den Religionen geehrt.

    Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass die beiden sich öffentlich für Demokratie und Menschenrechte engagieren. Die Buber-Rosenzweig-Medaille wird seit 1968 verliehen, im vergangenen Jahr ging sie an den Pianisten Igor Levit.

    Die Medaille wird im Rahmen der Eröffnung der einstigen "Woche der Brüderlichkeit" vergeben - die nunmehr unter Bezug zum Jüdischen Kalender "Christlich-Jüdische Zusammenarbeit 2025 - 5785/86" heißt. Verantwortlich ist der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit Sitz in Bad Nauheim (Wetterau).

  • Mit oder ohne Sixpack am Kreuz: Wir sind Jesus

    Zwei Hobby-Schauspieler als Jesus und Dutzende Mitwirkende haben bei den Passionsspielen in Großenlüder große Auftritte. Im Vorfeld haben sie arg zu kämpfen: Text-Lernen, Haarefärben und Figur-Pflege. Der Regisseur muss bis zuletzt zittern.

  • "Chantal, heul leise!" – Junges Staatsmusical spielt "Fack ju Göhte"

    Eine Klasse randalierender Teenies und ein Aushilfslehrer, der ein Gangster ist. Der Kino-Erfolg "Fack ju Göhte" kommt ab Samstag auf die Musicalbühne in Wiesbaden.

  • Top-Thema

    Ab 9. März: Deutsche FernsehKrimi-Festival in Wiesbaden

    Das Deutsche FernsehKrimi-Festival geht vom 9. bis 16. März wieder mit zahlreichen prominenten Gästen über die Caligari FilmBühne in Wiesbaden. Präsentiert werden die herausragendsten deutschsprachigen Krimiproduktionen. 13 Produktionen werden in Anwesenheit zahlreicher Filmschaffender gezeigt.

    Im Wettbewerb um den Deutschen FernsehKrimi-Preis konkurrieren zehn Filme, die von der Vorjury aus 59 eingereichten Produktionen ausgewählt wurden. Das Festival wird drei Deutschland- und zwei Hessen-Premieren feiern. Der Wettbewerb um den besten FernsehKrimi des Jahres startet am Dienstag, den 11. März, um 18 Uhr mit der Premiere von Axel Milbergs letztem Auftritt als Kommissar Borowski im Kieler "Tatort". Das Programm finden Sie hier.

    Der Schauspieler Axel Milberg bei Dreharbeiten zu seinem letzten ARD-Tatort in der Rolle des Kommissar Borowski.
    Der Schauspieler Axel Milberg bei Dreharbeiten zu seinem letzten ARD-Tatort in der Rolle des Kommissar Borowski. Bild © picture-alliance/dpa
  • An diesem Wochenende: Tag der offenen Töpfereien

    Am diesem Wochenende sind die Tage der offenen Töpferei. Mehr als 500 Töpfereien in ganz Deutschland öffnen ihre Türen und gewähren Einblicke in die Kunst des Töpferns. Sie zeigen wie sie drehen, henkeln und glasieren.

    Einige Werkstätten bieten auch Kaffee und Kuchen an, da lässt es sich in künstlerischer Atmosphäre ins Gespräch kommen. Einen Überblick über die teilnehmenden Töpfereien in Hessen bekommen Sie hier.

    Kind neben einem Mann an der Töpferscheibe
    Töpfern im Hessenpark Bild © Jennifer Furchheim
  • Gießener Spitzbunker werden Kulturdenkmäler

    Die Gießener Spitzbunker stehen ab sofort unter Denkmalschutz. Das hat das Land Hessen so entschieden. Insgesamt acht der sogenannten "Betonzigarren" gibt es noch in Gießen - so viele wie nirgendwo sonst in Deutschland. 25 Meter hoch, spitz zulaufend und aus massivem Beton, sollten sie die Gießener früher vor Bombenangriffen aus der Luft schützen.

    Heute nisten in den Bunkern teils Turmfalken und einer ist sogar zum Treffpunkt für Hobby-Kletterer geworden. Der Status als "Kulturdenkmal" soll dafür sorgen, dass die Bunker möglichst authentisch erhalten bleiben. Alle Veränderungen müssen von jetzt an vom Landesamt für Denkmalschutz abgesegnet werden.

    Spitzbunker in Gießen
    Spitzbunker in Gießen Bild © picture-alliance/dpa
  • Top-Thema

    "Michael Kerstgens. Out of Control" im Fotografie Forum Frankfurt

    Euphorie auf der Tanzfläche, Aufruhr in den Fabriken, sich stetig wandelnde Landschaften – in "Michael Kerstgens. Out of Control" präsentiert das Fotografie Forum Frankfurt vom 08. März bis 11. Mai die erste umfassende Ausstellung zum Werk des deutschen Dokumentarfotografen Michael Kerstgens.

    Die Schau gibt einen Einblick in das über 40-jährige Schaffen des Fotografen und zeigt gesellschaftspolitische Langzeit-Fotoessays aus Deutschland, Russland und Großbritannien in Schwarz-Weiß und Farbe. Kerstgens dokumentiert in seinen Fotos den Wandel von Lebenswelten und beleuchtet die Verbindungen zwischen Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft.

    Michael Kerstgens
    Michael Kerstgens Bild © Michael Kerstgens 2025
  • Doppelausstellung in Wiesbaden feiert die Biene

    Im Museum Wiesbaden ist eine Doppelausstellung zu sehen, die die Biene feiert. "Honiggelb" ist der Titel und stellt das kleine Insekt in Kunst und Natur vor. Man zeigt in der Kunst 500 Jahre Geschichte, Darstellung, Allegorien und Symboliken der Biene. Die Naturwissenschaftliche Abteilung präsentiert sowohl Biologie, Studien zum Sozialverhalten oder Nestbau, genauso wie 14.000 Jahre Kulturgeschichte. Denn ist die Biene eines der ersten Tiere, mit denen der Mensch in Koexistenz lebte. Wer mag, kann in beiden Ausstellungen stundenlang staunen, stöbern und entdecken.

    Audiobeitrag
    Bild © Museum Wiesbaden/Bernd Fickert| zur hr2.de Audio-Einzelseite
    Ende des Audiobeitrags
  • Gallus-Geschichten: Premiere für Projekt "B Heimat"

    Am 8. März um 20 Uhr findet im Rahmen der "Gallus Geschichten" die Premiere "B-Heimat. Orte unserer Sehnsucht" von Martina Droste in den Kammerspielen Frankfurt statt. In dem Stück geht es um die Nachkommen ehemaliger NS-Zwangsarbeiter, um Arbeit und Rassismus in Deutschland sowie um ehemalige Gastarbeiter und ihre Kinder- und Enkelgenerationen. Was erzählen Anwerbeabkommen, Ausschlüsse und Abwertungen über den Gebrauch von Menschen und die gesellschaftliche Organisation von Arbeit?

    Ein intergeneratives Ensemble stellt sich dem Abenteuer des Neu-Erzählens und Sortierens und schlägt Erinnerungsbögen aus einer Vielfalt von "Gallus-Geschichten". Weitere Vorstellungen sind am 15. und 20. März sowie am 3. und 28. April.

    Szene aus "Gallus Geschichten"
    Szene aus "Gallus Geschichten" Bild © Schauspiel Frankfurt
  • "Gruselige" Skulptur aus Büchner-Komödie in Riedstadt zerstört

    Die lebensgroße Skulptur einer Figur aus einer Georg-Büchner-Komödie ist in Riedstadt am Altrhein-Ufer schwer beschädigt worden. In der Heimatstadt des Schriftstellers wird gerätselt, ob es sich um Vandalismus oder ein Statement handelt. Offenbar löst die Figur ohne Hose bei vielen Frauen Unbehagen aus.

  • Top-Thema

    Fotografien von Armin Rohde werden in Hattersheim versteigert

    "Ich seh‘ dich auch" heißt die Ausstellung des bekannten Schauspielers und Fotografen Armin Rohde, die am Freitag, den 7. März, um 14 Uhr mit einer Finissage im Haus Sankt Martin in Hattersheim (Main-Taunus) zu Ende geht. Dabei werden die 16 eindrucksvollen Fotos versteigert. Sie zeigen den Rollentausch und Perspektivwechsel am Roten Teppich. Der Erlös geht vollständig an die Wohnungsnotfallhilfe der Caritas in Hattersheim. Das Startgebot für die Fotos liegt bei 350 Euro.

    Armin Rohde freut sich auf die Auktion: "Mein gesellschaftliches Engagement beruht auf der Überzeugung, dass Gemeinschaften nur funktionieren, wenn man sich solidarisch verhält und es die sinnvollste Art ist, die eigene Bekanntheit in diesem Sinne zu instrumentalisieren", erklärt der Schauspieler. Geplant ist, dass Armin Rohde per Video dazugeschaltet wird.

    Schauspieler und Fotograf Armin Rohde mit Kamera.
    Schauspieler und Fotograf Armin Rohde mit Kamera. Bild © picture-alliance/dpa
  • 22. Licher Kulturtage beginnen heute mit Comedy-Abend

    Theater, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und alles was sich unter dem Begriff "Kultur" zusammenfassen lässt, gibt es ab dem 6. März bei den Licher Kulturtagen. Los geht es mit dem musikalischen Comedyduo Carrington-Brown im Kino Traumstern.

    Bis 30. März gibt es vom Töpfer-Workshop, über Waldbaden bis hin zum Gesangstraining auch viel zum Mitmachen. Außerdem Chor- und Bandkonzerte, Stummfilm mit Pianobegleitung sowie Poesie und Lesungen. Das ganze Programm finden Sie unter kultur-lich.de.

    Licher Kulturtage 2025
    Licher Kulturtage 2025 Bild © Licher Kulturtage
  • Theaterfestival "Starke Stücke" startet heute

    Vom 6. bis 17. März findet das Festival "Starke Stücke" in der Rhein-Main-Region statt. Zu erleben sind 19 Inszenierungen aus elf Ländern. An insgesamt 38 Spielorten gibt es ein breit gefächertes Programm von Erzähl- und Objekttheater, Akrobatik und Tanz bis hin zu Installationen, multimedialen Performances, einem Live-Zeichentrickfilm und einer Audiotour.

    Das Theater-Festival richtet sich an ein junges Publikum und an alle Altersgruppen ab 2 Jahren. Begleitend zum Festival können Kinder und Jugendliche mit ihren Schulklassen und Kita-Gruppen beim "Starke Stücke"-Workshop-Programm Theaterluft schnuppern, immer angeleitet von einem engagierten Team aus Theaterpädagogen und -pädagoginnen.

    Alle Spieltermine, Orte und Informationen zu Inszenierungen und Kartenvorverkauf sind auf www.starke-stuecke.net veröffentlicht.

    Die Theaterguppe Collectif PourquoiPas aus Frankreich
    Die Theaterguppe Collectif PourquoiPas aus Frankreich nimmt am Festival "Starke Stücke" teil. Bild © Edouard Barra
  • Top-Thema

    Grimme-Preise für "Die Zweiflers" und "Herrhausen"

    Zwei Produktionen mit Beteiligung des Hessischen Rundfunks werden mit dem renommierten Grimme-Preis ausgezeichnet: "Die Zweiflers" und "Herrhausen - Der Herr des Geldes". Bei TV-Serien erhalten den Preis in der Kategorie "Fiktion".

    Die bereits vielfach ausgezeichnete Miniserie "Die Zweiflers" zeigt in sechs Folgen jüdisches Leben im Hier und Jetzt und erzählt die Geschichte einer Familie in Frankfurt. "Herrhausen - Der Herr des Geldes" erzählt die Geschichte des Deutsche-Bank-Chefs Alfred Herrhausen, der in den 1980er Jahren durch Schuldenverzicht nicht nur die internationale Finanzwirtschaft revolutionieren, sondern auch die Teilung der Welt in Ost und West überwinden will.

    Der 61. Grimme-Preis wird in einer feierlichen Zeremonie am 4. April 2025 im Theater Marl verliehen.

    Videobeitrag

    "Der Herr des Geldes" – Dokuserie über den Banker Alfred Herrhausen

    hs_300924
    Bild © hessenschau.de
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Werke von Isa Genzken im Frankfurter Liebieghaus

    Es ist eine Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit: Im Liebighaus präsentieren sich die Werke von Isa Genzken inmitten einer 5.000 Jahre umfassenden Skulpturensammlung. Vom 6. März bis 31. August 2025 begegnen insgesamt 17 Arbeiten der renommierten Künstlerin den antiken sowie mittelalterlichen und neuzeitlichen Kunstwerken der Sammlung unter dem Titel "Isa Genzken meets Liebighaus".

    Isa Genzken ist eine der bekanntesten deutschen Künstlerinnen der Gegenwart. Im Liebieghaus sind unter anderem ihre Neuinterpretationen der Abgüsse der Nofretete zu sehen. Bedeutende Skulpturen aus Genzkens Gesamtwerk wie Fenster und Weltempfänger "Berlin" sowie der Film "Die kleine Bushaltestelle (Gerüstbau)" vervollständigen die Präsentation und geben einen breiten Einblick in ihr Schaffen.

    Audiobeitrag
    Bild © hr / Florian Ney| zur Audio-Einzelseite
    Ende des Audiobeitrags
  • Singender Pfarrer gibt auch mit 80 noch Konzerte

    Als singender Pfarrer ist er in der Rhön und darüber hinaus bekannt: Friedhelm Dauner, ehemaliger hauptamtlicher Pfarrer in Gersfeld (Fulda), hat bereits 14 CDs aufgenommen, mit christlichen Liedern und Meditationen. Nun hat er vor kurzem seinen 80. Geburtstag gefeiert. Und auch in hohem Alter ist der Jubilar noch schwer aktiv: Er predigt regelmäßig als Aushilfspfarrer und gibt sogar noch Konzerte. Das nächste am 27. März in Fulda.

    Neue CDs nimmt Dauner aber nicht mehr auf. "Irgendwann muss auch mal Schluss sein", sagte er dem hr. Doch mit dem Verkauf der Tonträger hat er viel Gutes bewirkt. Die Erlöse haben sich seit dem Jahr 1995 auf rund 150.000 Euro summiert. Und die gingen an den Verein "Wir helfen Kindern in der Dritten Welt", wie das Bistum Fulda mitteilte.

    Ein Pfarrer steht mit einer Gitarre in einer Kirche und singt v
    Der singende Pfarrer aus Gersfeld: Friedhelm Dauner hat bereits 14 CDs mit christlichen Liedern und Meditationen herausgebracht. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)