Liveticker Kultur Arolsen Archives erinnern an Zwangsausbürgerungen
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"Pianale" in Fulda beginnt mit Eröffnungskonzert
Von heute an wird Fulda wieder zur Talentschmiede für junge Pianisten und Pianistinnen: Zwei Wochen lang treffen sich dort 30 ausgewählte Nachwuchs-Talente aus 17 Ländern, um gemeinsam zu proben, voneinander zu lernen, gegeneinander anzutreten und Konzerte zu geben. Seit 2007 findet die Pianale mit einer Klavier-Akademie, einem internen Wettbewerb und einer Konzertreihe statt - dieses Jahr bereits zum 17. Mal. Im Fuldaer Stadtschloss wird die Pianale heute Abend um 19.30 Uhr mit einem Konzert eröffnet.
Bis zum 6. August geben die jungen Pianisten und Pianistinnen weitere Konzerte in Fulda, Eichenzell (Fulda) und Lauterbach (Vogelsberg). "Einige Pianale-Teilnehmer haben mittlerweile eine Weltkarriere gestartet", erzählt Uta Weyand, Gründerin der Pianale. Es seien aber auch Freundschaften fürs Leben entstanden - und sogar Ehen, wie sie betont. Knapp 700 junge Pianisten, zum Zeitpunkt der Teilnahme nicht älter als 30 Jahre, haben mittlerweile am Klavier-Festival teilgenommen. Der jüngste Teilnehmer ist in diesem Jahr ein 13-Jähriger aus der Türkei.
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Mais-Labyrinth mit Kunststationen in Nidderau
In einem Mais-Labyrinth gleicht jeder Gang dem anderen: Im Mais-Labyrinth auf dem Hof Buchwald in Nidderau (Main-Kinzig) hingegen gibt es künstlerische Orientierungspunkte. 14 Kunstinstallationen begegnen den Besuchern und Besucherinnen auf ihrem Weg durch den Irrgarten. Bis Anfang September ist das Labyrinth und damit auch die ungewöhnliche Ausstellung noch geöffnet - rund um die Uhr und kostenfrei.
Rund 10.000 Quadratmeter groß ist das Labyrinth. Organisiert wird das Kunst-Mais-Labyrinth von dem Verein Freundeskreis Hof Buchwald. Neben dem Labyrinth gibt es auch Veranstaltungen wie einen Markt mit Hofführungen, Kinderschminken und einer Hüpfburg (11. August) oder einen Open-Air-Kino-Abend (24. August). Passend zum Motto "Summer of Love" steht auch ein Himmelbett aus Stroh im Labyrinth.
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Rucksack aus Stadtmuseum Eschwege gestohlen
Über 80 Jahre alt, in gutem Zustand, produziert von den früheren Lederwerken Eschwege (Werra-Meißner) - und nun gestohlen: Aus der Dauerausstellung des Stadtmuseums Eschwege ist ein historischer Wanderrucksack verschwunden. Wie das Museum auf Facebook mitteilte, wurde der Rucksack wohl bei einem Besuch unerlaubterweise entwendet.
Erst im vergangenen Jahr sei der Rucksack mit dem Aufdruck "Eschweger Lederwerke 1942" als Geschenk übergeben worden. Das Museum bittet um Rückgabe - diese sei auch anonym möglich. "Es geht mehr um den ideellen Wert als Objekt der Stadtgeschichte", sagte eine Sprecherin des Museums. Den Wert des Rucksacks bezifferte das Museum nicht.
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2.500 Quadratmeter für Kunstgeschichte in Marburg
Das Deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte bezieht seinen Neubau in Marburg. Mit rund 2,6 Millionen Aufnahmen ist das Dokumentationszentrum nach eigenen Angaben eines der größten Bildarchive zur europäischen Kunst und Architektur. Rund vier Jahre lang dauerte der Bau des Forschungsgebäudes, das nahe des Alten Botanischen Garten gelegen ist. Bislang waren die Mitarbeiter auf mehrere Standorte über die Stadt verteilt.
Von diesen Montag an stehen ihnen auf vier Etagen rund 2.500 Quadratmeter zur Verfügung, allein 821 Quadratmeter sind für Archive vorgesehen. Bund und Land haben in den Bau jeweils knapp zehn Millionen Euro investiert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro. Eine wichtige Rolle spielte das Archiv im Zweiten Weltkrieg. Der Hollywoodfilm "Monuments Men" (2014) mit George Clooney und Matt Damon greift die Geschichte auf. Zur Sicherung von Nazi-Raubgut richtete die amerikanische Militärregierung im Marburger Staatsarchiv eine Sammelstelle ein.
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Sting sorgt für große Emotionen in Fulda
Mit seinen größten Hits hat Sting Fulda einen unvergesslichen Abend bereitet. Tausende Menschen kamen zu seinem Konzert auf den Domplatz. Aber zwischen den Highlights gab es auch ein kurzes Tief.
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Beachclubs bringen den Strand nach Hessen
Für Sonnenhungrige: In ganz Hessen sorgen Beachclubs mit tonnenweise Sand und Beachvolleyball für Urlaubs-Feeling. hessenschau.de hat eine Auswahl zusammengestellt.
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Steinfurth feiert seine Rosen
Ab heute feiert der Bad Nauheimer Stadtteil Steinfurth (Wetterau) wieder seine wohl älteste Bewohnerin: die Rose. Seit 150 Jahren bauen Familienbetriebe dort Rosen an. Mit einem Fest hebt die Stadt diese lange Tradition alle zwei Jahre hervor. Am Freitag beginnt die 48. Ausgabe.
Auf dem Programm stehen unter anderem eine Rosenausstellung mit hunderten Sorten, Verkaufsstände, Musik und Kulinarik. Im Rosenmuseum können Besucherinnen und Besucher zudem alles über Rosen erfahren. Der Höhepunkt des Rosenfestes ist ein Rosenkorso am Sonntag, wenn ein mit mehr als 100.000 Rosenblüten geschmückter Prungwagen und Fußgruppen durch die Stadt ziehen. Die Veranstalter erwarten in diesem Jahr etwa 40.000 Besucher.
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Warum internationale Filmteams in Hessen drehen
"Der Name der Rose", "Spencer", zuletzt "Silent Friend": Immer wieder lockt Hessen internationale Filmteams an. Laut der hessischen Filmförderung HessenFilm wurde hier im Jahr 2022 an 331 Tagen gedreht. Insgesamt sind demnach 14 Produktionen mit 3,8 Millionen Euro gefördert worden.
Ist es das Geld, das Hessen interessant macht für Filmprojekte? Oder sind es Kulissen wie Schlösser, Wälder und Seen? hr-Kulturreporterin Yvonne Koch ist der Frage nachgegangen.
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Marburger Kultureinrichtungen beklagen steigende Kosten
"Wir müssen über Geld reden", fordern mehrere Marburger Kultureinrichtungen. Sie haben einen offenen Brief verfasst, in dem sie die prekäre Finanzlage vieler Institutionen und ihrer Mitarbeitenden ankreiden und eine Anhebung von Fördermitteln und einen Inflationsausgleich fordern.
Unterzeichnet wurde der Brief unter anderem vom Kultur- und Freizeitzentrum (KFZ), Marburger Kunstverein, Waggonhalle und Musikschule. Auch der Hessische Landestheater, das vom Land finanziert wird, unterzeichnete solidarisch. Die Kritik: Steigende Kosten, etwa für die Infrastruktur, würden die Einrichtungen zunehmend unter Druck setzen. Gleichzeitig seien die Besucherzahlen weiterhin rückläufig. "Die Nachwirkungen der Pandemie sind in der Kulturszene noch lange nicht vorbei", heißt es.
Viele Kulturschaffende würden zudem immer noch ohne tariflich festgelegte Löhne arbeiten. "Der sich daraus ergebende Stundenlohn ist eine Farce", heißt es. Es sei zunehmend schwer, engagierten Nachwuchs zu finden. Die Folge dieser Entwicklung sei, dass viele Kultureinrichtungen gezwungen seien, ihr Programm auszudünnen und die Preise anzuheben. "Ohne finanzielle Sicherheit gibt es keine Kultur", schreiben sie. "Und ohne Kultur wird es dunkel in unserer Stadt!"
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"Rock am Hinkelstein" startet in Schlüchtern
Alles begann auf der Terrasse der Eltern: 2003 suchte die Band "Sick Rats" aus Schlüchtern (Main-Kinzig) einen Ort für ihren ersten Auftritt und landete im elterlichen Garten. Ein Jahr später wiederholten sie das Konzert am gleichen Ort - der Beginn eines jährlich stattfindenden Festivals, das hunderte Besucher anzieht.
Die diesjährige Ausgabe beginnt am Freitag. Auf der Terrasse wird zwar nicht mehr gespielt, familiär ist es aber geblieben: Die "Sick Rats" treten natürlich wieder auf. Mit dabei ist auch die international bekannte Band "Triddana" aus Argentinien.
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Maffay-Abschied: Oerding und Ceylan sagen "Danke Frankfurt!"
Mit emotionalen Worten haben sich Sänger Johannes Oerding und Comedian Bülent Ceylan nach dem Abschiedskonzert von Peter Maffay am Donnerstagabend bei den Frankfurtern bedankt: "Es war auf jeden Fall geil. Dreieinhalb Stunden!", witzelten sie Backstage im Frankfurter Waldstadion. "Es war Wahnsinn", sagte Oerding in einer Instagram-Stroy, die Maffay in der Nacht veröffentlichte. "Wir haben die Bühne auseinandergenommen, ich sage nur: Danke Frankfurt!" Und Ceylan ergänzte: "Eine Ehre."
Maffay und seine Band hatten am Donnerstagabend auf seiner "We Love Rock 'n' Roll - Farewell Tour 2024" Station im Waldstadion gemacht. Auf der Tour holt er immer wieder auch Gaststars auf die Bühne - wie US-Sängerin Anastacia, und eben Oerding und Ceylan.
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Mehr als 120 potenzielle Nackttänzer in Wiesbaden
Nackte Tänzer gesucht: Diesen Aufruf hat das Staatstheater Wiesbaden Ende Juni veröffentlicht. Mittlerweile hätten sich schon mehr als 120 Freiwillige für das Projekt "Habitat" der Choreographin Doris Uhlich gemeldet, teilte das Theater am Donnerstag mit. 40 von ihnen würden nun für die Performance ausgewählt. Die erste Aufführung ist demnach für den 27. September geplant.
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Archäologische Funde in Griesheim
Im Ersten Weltkrieg war es Kriegsgefangenenlager, später Übungsgelände des Militärs - und jetzt soll im Griesheimer Anger (Darmstadt-Dieburg) ein Neubaugebiet mit rund 500 neuen Wohnungen entstehen. Archäologen haben das Gebiet im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege untersucht, um mögliche kulturhistorische Fundstücke zu sichern.
Am Donnerstag sind die Ergebnisse vorgestellt worden. Gefunden wurden etwa 200 Fundstücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert, darunter Blechkrüge, Vasen, Bodenkacheln und Gewehrkugeln. Der wohl interessanteste Fund: ein Ausweis aus dem Jahr 1936. Jetzt soll geklärt werden, wem er gehörte. Die gefundenen Gegenstände könnten zukünftig im Griesheimer Heimatmuseum ausgestellt werden.
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Streetart-Künstler verwandeln Uniplatz in Fulda
Ab Donnerstag versammelt sich in Fulda wieder die Streetart-Szene. Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Spanien und Serbien machen den Uniplatz während des jährlichen Streetart-Festivals zu ihrer Leinwand. Auch ein XXL-Bild ist geplant. Interessierte können den Kreativen bis Samstag über die Schulter schauen. Kinder können sich gleich selbst ausprobieren: Für sie ist eine eigene Zeichenfläche reserviert. Wer es nicht an diesem Wochenende schafft: kein Problem. Die entstandenen Kunstwerke bleiben auch über das Wochenende hinaus noch für einige Tage erhalten.
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Vom Domsingknaben zu "The Voice Kids"
Im Mai änderte sich Jakob Hebgen Leben von jetzt auf gleich: Der 16-Jährige aus Waldbrunn (Limburg-Weilburg)gewann die zwölfte Staffel der Castingshow "The Voice Kids". Sogar der Limburger Bischof Georg Bätzing gratulierte dem Sänger der Limburger Domsingknaben. Jetzt komponiert Jakob seine ersten eigenen Songs. maintower hat ihn zu Hause getroffen.
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Rufus Beck eröffnet Fuldaer "StadtLesen"
Fulda wird drei Tage lang zu einer großen Outdoor-Bibliothek: Zum ersten Mal gibt es die Aktion "StadtLesen". Das Besondere: Es kostet keinen Eintritt, niemand muss sich anmelden - jede(r) kann einfach schmökern. Ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit kann jede(r) auf dem Borgiasplatz nach Lust und Laune in die Welt der Literatur abtauchen. Oder: einfach zuhören.
Zum Auftakt am Donnerstag liest der Schauspieler und Synchronsprecher Rufus Beck aus Mark Twains "Die schreckliche deutsche Sprache". Am Freitag ist eine Gruselnacht angesagt, da liest Podcaster Shaggy Schwarz Geschichten von Edgar Allen Poe. Das StadtLesen läuft bis Sonntag.
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Bad Hersfelder Filmnächte beginnen
Ab heute bis zum 21. Juli finden wieder die Bad Hersfelder Filmnächte im Schilde-Park statt. Zu sehen sind insgesamt sechs Filme, darunter die Blockbuster "Barbie" und "Top Gun: Maverick". Die Abendvorstellungen direkt neben der Schilde-Halle beginnen jeweils um 21.15 Uhr, Freitag und Samstag gibt es jeweils eine weitere Spätvorstellung ab 23.30 Uhr.
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Poppiges Dörnröschen bei Kasseler Grimm Festival
Dornröschen sticht sich in den Finger und schläft - 700 Jahre lang. Als sie erwacht, ist das Zeitalter der Smartphones angebrochen. Und sie sieht keinen Prinzen, sondern einen Popstar. Das Brüder Grimm Festival in Kassel hat den Märchenklassiker modernisiert und bringt ihn ab ab heute auf die Seebühne im Park Schönfeld.
Markenzeichen der Inszenierung sind die Songs: alles Klassiker des Pop, aber auch des Chansons, alle mit neuen, märchenhaften Texten. hr-Reporter Jens Wellhöner war bei einer der letzten Proben vor der Premiere dabei.
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Filmfestivals gründen in Kassel Fachverband
Die Vertreter von insgesamt 49 deutschen Filmfestivals haben am Donnerstag in Kassel einen eigenen Fachverband gegründet. Die selbst gesetzte Hauptaufgabe der "AG Filmfestival" ist der Einsatz für mehr öffentliches Fördergeld, wie der Verband in einer Presseerklärung mitteilte. Zu Co-Vorsitzenden des Zusammenschlusses wurden Svenja Böttger vom "Max Ophüls Preis" aus Saarbrücken und Daniel Sponsel vom "DOK.fest München" gewählt. Seinen Sitz soll der Verband in Frankfurt haben.
Die Bedeutung von Festivals bei der Vermittlung von Filmproduktionen zu gesellschaftlich bedeutenden Themen habe in den vergangenen Jahren zugenommen. Dies werde bei der Vergabe von Fördermitteln bislang noch nicht in ausreichendem Maß berücksichtigt. Unterstützung erhielten die Festivalmacher von Kulturminister Timon Gremmels (SPD), der sich ebenfalls für eine "angemessene" Berücksichtigung der Festivals bei der Filmförderung aussprach: "Gute Filme sind mehr als Kassenerfolge. Gute Filme sind auch Spiegel unserer Gesellschaft, unserer Geschichte und unserer Werte."
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Frankfurt legt wieder Kulturticket für Kinder auf
Wem in den Ferien in Frankfurt langweilig ist, der oder die kann sich einen KUFTI - einen Kultur- und Ferienpass besorgen. Damit haben Kinder und Jugendliche aus Frankfurt freien Eintritt in 41 Museen, Ausstellungen, Archive oder in den Zoo. Das Ticket gibt es für Kinder kostenlos, deren Eltern weniger als 4.500 Euro im Monat netto verdienen. Wer darüber liegt, zahlt 29 Euro. Das KUFTI ist ein voller Erfolg: Seit der Einführung 2020 ist das Freizeitticket über 25.000 mal beantragt worden.
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Abschiedstour: Peter Maffay im Waldstadion
Nach Rammstein in der vergangenen Woche steht heute Abend der Deutschrocker Peter Maffay auf der Bühne im Frankfurter Waldstadion. Seine Show ist schon lange ausverkauft - unter anderem, weil die "We Love Rock ’n’ Roll - Farewell Tour" wahrscheinlich die letzte große Tournee des 74-Jährigen sein wird.
Zu hören gibt es Highlights aus seiner rund 50-jährigen Karriere. Begleitet wird Maffay von der US-amerikanischen Popsängerin Anastacia und von seinem Sohn Yaris. Möglicherweise taucht auch ein Überraschungsgast auf, denn Gäste holt Maffay immer wieder auf die Bühne, wie etwa Wolfgang Niedecken und BAP im Stadion des 1. FC Köln.
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Halbzeit: Burgfestspiele Bad Vilbel verkaufen fast 100.000 Karten
Fast 100.0000 verkaufte Karten vermelden die Burgfestspiele Bad Vilbel (Wetterau) zur Halbzeit. "Sollte das Wetter oder sonstige Unvorhersehbarkeiten keine Kapriolen schlagen, wird in dieser Woche die 100.000 Karte verkauft werden", hieß es von den Organisatoren am Mittwoch. Die Festpiele blieben damit die besucherstärksten in Hessen - trotz des Mauerbruchs, der vor kurzem für Schrecken gesorgt habe. Sie laufen noch bis zum 8. September.
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Spieleentwickler laden zu GermanDevDays in Frankfurt
Gaming-Fans aufgepasst: Am 7. und 8. August lädt die Entwicklerkonferenz GermanDevDays in Frankfurt im Saalbau Gallus wieder zu mehr als 40 Vorträgen, Panel-Diskussionen, Workshops und Ausstellungen ein. Das Ziel: Spieleentwicklern, Branchenkennern, Studierenden und Besuchern einen Rahmen bieten, um sich kennenzulernen, auszutauschen und Erfahrungen zu sammeln. Wer teilnehmen will, kann sich noch bin Montag, den 22. Juli auf germandevdays.com anmelden.
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JVA-Insassen nähen Sitzkissen für Open Air-Kino in Butzbach
Am nächsten Mittwoch startet das Butzbacher Open Air-Kino (Wetterau) im Landgrafenschloss in die neue Saison. Damit die Besucherinnen und Besucher auch bequem sitzen, haben die Veranstalter sich etwas Besonderes überlegt: In einer Kooperation mit der örtlichen Justizvollzugsanstalt (JVA) haben Insassen in der anstaltseigenen Schneiderei Sitzkissen genäht.
Insgesamt 100 Exemplare sind entstanden. Im Butzbacher Filmtheater am Rossbrunnenplatz können sie ab sofort gekauft werden. Es gilt: Was weg ist, ist weg. Der Erlös geht als Spende an den Fliedner-Verein, der sich für die Resozialisierung von Häftlingen einsetzt.
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Korbach sucht neue Stadtführer
Mittelalterliche Befestigungsanlagen, gotische Hallenkirchen, Fachwerk und die größte Goldlagerstätte Deutschlands: Hessens einzige Hansestadt Korbach (Waldeck-Frankenberg) hat einiges zu bieten. Das wissen Sie schon? Dann könnte Sie dieses Angebot interessieren: Die Stadt ist nämlich auf der Suche nach neuen Gästeführerinnen und -führern.
Sie wären zum Beispiel zuständig für Führungen durch die Stadt und das Wolfgang-Bonhage-Museum, die Fossilfundstelle Korbacher Spalte oder das Besucherbergwerk Goldhausen. Interessierte können sich beim Korbacher Museum und der Tourismusinformation melden. Wer weiß, vielleicht führen Sie ja bald Touristen und Schulklassen durch die Stadt!