Ticker Kultur Gedenkstätte Hadamar verzeichnet 2023 Besucherrekord
-
Pianale beginnt in Fulda
In Fulda beginnt am Dienstag die Pianale. Bis zum 8. August spielen 28 junge Klavier-Virtuosen aus 17 Ländern bei Konzerten in der Domstadt. Die jüngsten Teilnehmer sind eine Pianistin aus der Türkei und ein junger Ukrainer. Beide sind erst 13 Jahre alt und nehmen an dem Festival teil, das seit 2007 veranstaltet wird.
Die Pianale ist eine Kombination aus Klavier-Meisterkursen, Sprachkursen und Konzerten in Form eines Wettbewerbes. Im Vorjahr gewann der 19-jährige Mert Yalniz den Publikums- und Jurypreis.
-
Top-Thema
Besucher-Rekord bei Domplatz-Konzerten in Fulda
Zu den Domplatz-Konzerten in Fulda ist soviel Publikum wie nie zuvor gekommen. Mit über 45.000 Menschen bei sieben Konzerten sei ein Besucher-Rekord aufgestellt worden, berichtete die Stadt. Im Vorjahr seien bei acht Veranstaltungen 35.000 Zuschauerinnen und Zuschauer gezählt worden.
Auf der Bühne standen Eros Ramazotti, Roland Kaiser, Simply Red, Johannes Oerding, Zaz und die Fantastischen Vier. Das Bistum Fulda trat beim Konzert von Michael Patrick Kelly erstmals als Mitveranstalter auf.
Die Planungen fürs nächste Jahr laufen bereits. Am 13. Juli werden PUR auftreten, am 16. August 2024 findet die große Jubiläums-Gala von Spotlight Musicals statt und vom 22. bis 31. August 2024 wird das Musical "Bonifatius" open air aufgeführt. Weitere Konzert-Termine folgen.
-
Top-Thema
Initiative plant Stadtteilfest im Bahnhofsviertel Frankfurt
Die Initiative "Auf ins Viertel!" will mit einer neuen Veranstaltung die Vielfalt des Frankfurter Bahnhofsviertels hervorheben. Am 9. September solle das Stadtteilfest "Open Viertel" stattfinden, kündigten Vertreter des Gewerbevereins Treffpunkt Bahnhofsviertel am Montag an.
Auf vier Plätzen werde zu Live-Musik, Street-Food und verschiedenen Vorführungen eingeladen. Später könne in den umliegenden Clubs und Bars weitergefeiert werden. "Auf ins Viertel!" ist eine Initiative des Gewerbevereins Treffpunkt Bahnhofsviertel. Es beteiligen sich rund 50 im Bahnhofsviertel ansässige Betriebe, Kulturschaffende und Vereine.
-
Ausstellung in Kassel zeigt Verbindung von Kunst und Physik
Ein Blick durch die Kunst ins Universum: Das Fridericianum in Kassel zeigt Arbeiten der New Yorker Künstlerin Tauba Auerbach. Sie erforscht Mathematik und Physik, lässt Tropfen tanzen und Seifenblasen schillern. Die Ausstellung führt auch zur Frage: Wie kann man nur so produktiv sein?
-
Top-Thema
Studenten graben mittelalterliche Sonnenuhr aus
Marburger Studierende haben bei Übungsgrabungen an der Kirche St. Johannes in der Oberstadt ein Kästchen gefunden, das sich als kleine Sensation entpuppte. Es ist eine mittelalterliche Sonnenuhr, eine Rarität aus Holz und Bronze, die kaum größer als eine Streichholzschachtel ist.
Identifiziert wurde das kostbare Stück anhand eines Vergleichs mit einem ähnlichen Fund, den Archäologen in einem Schweizer Kloster machten.
-
Top-Thema
Oscarprämierter Drehbuchautor besucht Festspiele
In Bad Hersfeld geht es am Freitag um 21 Uhr weiter mit der nächsten Festspielpremiere. "Der Club der Toten Dichter" feiert seine dritte Auflage bei den Festspielen. Zum Start hat sich hoher Besuch angesagt: Der oscarprämierte Drehbuchautor Tom Schulman ist da, um sich die Theater-Inszenierung seines preisgekrönten Films anzuschauen. hr-Reporterin Kathinka Mumme hat ihn getroffen.
-
Top-Thema
Automuseum "The Loh Collection" öffnet
Am Sonntag öffnet das neue Mekka für Autofans: das Museum "The Loh Collection" in Dietzhölztal-Ewersbach (Lahn-Dill). Auf 7.500 Quadratmetern ist eine der außergewöhnlichsten privaten Auto-Sammlungen Deutschlands zu sehen, unter anderem in einer Steilkurve und in einem Setzkasten. hr-Reporterin Eva Maria Roessler war vorab dort.
-
Rheingau Musik Preis für "Tenebrae Choir"
Am Samstag wird der in London ansässige "Tenebrae Choir" mit dem Rheingau Musik Preis 2023 ausgezeichnet. "Die Konzerte dieses Spitzenensembles gehören zu den absoluten Highlights eines jeden Festivalsommers", heißt es in der Begründung der Jury. Die durch das Rheingau Musik Festival initiierte Auszeichnung wird in diesem Jahr zum 30. Mal vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert.
-
Top-Thema
Millionenschaden an documenta-Hauptquartier in Kassel
Einen Monat nach dem extremen Unwetter sind die Schäden in Kassel immer noch sichtbar, zum Beispiel im ehemaligen Hauptquartier der documenta - dem Ruruhaus in der Innenstadt. Während des Unwetters dringt in den 50er-Jahre-Bau durch mehrere Türen Wasser ein. Das Untergeschoss - komplett überflutet. Das Haus in den Zustand vor dem Unwetter zurückzuversetzen wäre ein Millionengrab. Doch abgerissen werden soll das denkmalgeschützte Haus auch nicht.
Das Gebäude soll saniert werden, aber erst wenn geklärt ist, was hier langfristig entstehen soll. Veranstaltungen, die in nächster Zeit im Ruruhaus geplant waren, wurden erst einmal verlegt.
-
LandArt lädt zu Kunst in der Natur
Kunst mitten in der Natur - unter schattigen Bäumen, neben uralten Steinen, in hügeligen Wiesen – das ist das LandArt-Festival in Schlüchtern im Main-Kinzig-Kreis. Zum Auftakt am Sonntag kommen viele Künstlerinnen und Künstler und kommentieren ihre Werke. Bis Mitte September bietet das Festival jeden Sonntag einen anderen Blick auf die Kunst. Jeder Tag steht unter einem anderen Thema - wie beispielsweise Natur und Gesang oder Natur und Bewegung.
-
Literaturpreise für Glaubrecht und Person
Der Hamburger Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht erhält den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa 2023. Der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2023 geht an die Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Jutta Person, wie die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt am Freitag mitteilte.
Die Auszeichnungen sind mit jeweils 20.000 Euro dotiert und werden zusammen mit dem Georg-Büchner-Preis am 4. November im Staatstheater Darmstadt verliehen.
Glaubrecht ist Professor für Biodiversität der Tiere an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Naturkundemuseums am Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels. Die Literaturkritiken von Jutta Person, geboren 1971, schreibt für die "Süddeutsche Zeitung" und "Die Zeit". Außerdem verantwortet sie die Buchseiten beim "Philosophie Magazin".
-
Viel Musik beim hr4-Sommergarten auf der Landesgartenschau
Bei der Landesgartenschau in Fulda wird Fans von Schlagern am Sonntag um 14 Uhr jede Menge Musik geboten. Beim hr4-Sommergarten sind Laura Wilde, Eloy de Jong, Michael Holm und Olaf der Flipper auf der Parkbühne im Genussgarten zu Gast. Durch das Programm führt hr4-Moderatorin Britta Wiegand.
Die zahlreichen Kultur-Veranstaltungen haben mit dazu beigetragen, dass bereits zahlreiche Gäste auf das Landesgartenschau-Gelände in der Domstadt geströmt sind. 300.000 Besucherinnen und Besucher kamen bereits, wie die Landesgartenschau vor wenigen Tagen in einer Halbzeit-Bilanz mitgeteilt hatte.
-
Top-Thema
Francis Fulton-Smith bei Hersfelder Festspielen in "Der Club der toten Dichter"
"Der Club der toten Dichter" feiert am Freitag um 21 Uhr seine Saison-Premiere bei den Bad Hersfelder Festspielen. Das Stück wird wegen des großen Publikumserfolgs zwar schon in der dritten Saison hintereinander bei dem renommierten Freilicht-Theaterfestival gezeigt - diesmal aber mit neuem Hauptdarsteller.
Francis Fulton-Smith übernimmt die Rolle des charismatischen Lehrers John Keating, der seine Schüler zu eigenständigem Denken anregt. Der Schauspieler ist bekannt für seine Fernsehrollen und war schon in "Familie Dr. Kleist" oder "Die Spiegel-Affäre" zu sehen.
Intendant Joern Hinkel, der das Stück auch inszeniert, freut sich auf den britisch-deutschen Schauspieler, der erstmals bei den Festspielen in Bad Hersfeld auftritt: "Er ist ein Vollblut-Schauspieler, der sich mit Herz und vollem Körpereinsatz in seine Rollen stürzt." Das Stück ist bis zum 8. August in der Stiftsruine zu sehen. 1989 war es ein Kino-Welterfolg.
-
Frankfurter Festival Sommerwerft startet
Von Freitag bis Sonntag verwandelt das Festival Sommerwerft das Frankfurter Mainufer wieder in eine Bühne für Kunst, Musik und Theater aus aller Welt. Über 200 Künstlerinnen und Künstler sowie Künstlergruppen sind zu Gast. Diesjähriges Festival-Thema ist "Remember the Future - performing arts creating community" - es geht um aktuelle globalen Entwicklungen und die Zukunft.
Die Sommerwerft findet seit 1988 am Mainufer statt. Die Veranstaltung hat sich nach Angaben der Stadt Frankfurt zu einem bedeutenden Ereignis in der Frankfurter Kulturszene entwickelt und zieht jährlich tausende Besucher an.
-
Arolsen-Betroffene hoffen auf Claudia Roth
Das Aufsichtsgremium der Arolsen Archives will die Aufklärung der Mobbing-Vorwürfe gegen deren Direktion deutlich einschränken, ein Großteil der Fälle soll offenbar nicht untersucht werden. Die Betroffenen sind entsetzt und hoffen nun auf Unterstützung von Claudia Roth.
-
Top-Thema
Frankfurter Buchmesse mit Salman Rushdie und Deborah Feldman
Zum 75. Mal wird die Frankfurter Buchmesse vom 18. bis 22. Oktober ihre Tore öffnen und Geschichten sowie deren Autorinnen und Autoren feiern. Mit dabei seien unter anderen Friedenspreisträger Salman Rushdie, die US-amerikanisch-deutsche Schriftstellerin Deborah Feldman, Cornelia Funke, Heinz Strunk, Elke Heidenreich, Rafik Schami, Ayla Dade sowie der Komiker und Zeichner Otto Waalkes, teilte die Buchmesse am Donnerstag mit.
Das Gastland Slowenien werde mit rund 70 Literaturschaffenden und Übersetzerinnen und Übersetzern vertreten sein. Tickets für das Privat- und Fachpublikum seien ab sofort online erhältlich.
Die Bücherschau war erstmals 1949 unter Beteiligung von 205 deutschen Verlagen in der Frankfurter Paulskirche ausgerichtet worden. Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 4.000 Aussteller aus 85 Ländern teil. Zur Jubiläumsausgabe sind auf dem Messegelände, in der Stadt sowie in den klassischen und sozialen Medien eine ganze Reihe von Aktionen und Veranstaltungen geplant.
-
Ausstellung zu Benin-Bronzen in Frankfurt
Jahrzehntelang lagen sie im Museumsarchiv, bis im vergangenen Sommer aktiv zu ihrer Herkunft geforscht wurde. Nun zeigt das Weltkulturen-Museum in Frankfurt erstmals seine gesamte Sammlung an Werken, die vermutlich dem Königreich Benin geraubt wurden - und stellt sich der Diskussion um deren Rückgabe.
-
Frankfurt im Finale um Welthauptstadt des Designs
Die saudi-arabische Stadt Riad und Frankfurt sind im Finale um den Titel "World Design Capital 2026", der Welthauptstadt des Designs 2026. Bei einem Pressetermin wurde am Mittwoch die umfangreiche Bewerbung für die Stadt und die Region Frankfurt-Rhein Main vorgestellt.
-
Hessens größter Barbie-Fan ist ein Mann
Sie ist die wohl berühmteste Puppe der Welt, am Donnerstag läuft der Barbie-Film in den Kinos: Seit den 1960er-Jahren ist sie nicht aus den Kinderzimmern wegzudenken - oder wie im Fall von Ricardo Perez aus dem Wohnzimmer. Der Frankfurter sammelt sie in all ihren Versionen und sieht in ihr gar ein feministisches Vorbild.
-
"Märchenhaftes Plastik": Barbie-Austellung in Steinau a.d. Straße
Passend zum Kino-Start des neuen Barbie-Films am Donnerstag mit den Hollywood-Stars Margot Robbie und Ryan Gosling wird in Steinau an der Straße (Main-Kinzig) eine Ausstellung gezeigt. Die Schau "Märchenhaftes Plastik - Barbies und andere Modepuppen" ist im Brüder-Grimm-Museum bis zum 10. September zu sehen. Dabei geht es nicht nur um die die klassischen Barbie-Puppen als weltbekanntes Spielzeug des US-Herstellers Mattel.
Präsentiert wird auch eine große Vielfalt von weiteren Modepuppen. Ohne die deutsche Erfindung der Bild Lilli (ab dem Jahr 1955), eine Petra oder einen Steffi, die in der früheren DDR erhältlich war, wäre der Welterfolg der Barbie ab dem Jahr 1959 wohl gar nicht möglich gewesen, wie das Museum in seiner Ankündigung schrieb.
Thematisiert wird in Steinau auch die Kritik an Barbie-Puppen, über die ein zweifelhaftes Schönheitsideal transportiert wurde.
-
Main-Taunus-Kreis ehrt Schulprojekte zu jüdischem Leben
Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (CJZ) im Main-Taunus-Kreis vergibt am Donnerstag zum vierten Mal den Erich-Rohan-Preis für Schulprojekte, die sich mit jüdischer Geschichte sowie der Judenverfolgung beschäftigen. In diesem Jahr sind drei Schulen aus Kelkheim, Schwalbach und Flörsheim nominiert.
Der Geschichts-Leistungskurs der Eichendorff-Schule in Kelkheim etwa entwickelte anlässlich der ersten Stolperstein-Verlegung in der Stadt Roll-Ups über den kirchlichen und sozialdemokratischen Widerstand in Kelkheim. Das Projekt "6b TV: Shalom und Willkommen" der Albert-Einstein-Schule produzierte einen Film zum Judentum, für den sie unter anderem Gespräche mit einer Zeitzeugin führten.
Außerdem nominiert ist ein Projekt des Flörsheimer Graf-Stauffenberg-Gymnasiums. Bereits vor zwei Jahren gestaltete die damalige Klasse 11-5 eine Zeitkapsel sowie eine Broschüre für das Denkmal "Kofferskulptur" des Künstlers Thomas Reinelt.
Der Erich-Rohan-Preis wird alle zwei Jahre vergeben und soll Schulen und Jugendliche motivieren, sich mit Antisemitismus auseinanderzusetzen. Der erste Platz ist mit 1.500 Euro dotiert.
-
Internationales Festival "Theater der Welt" geht zu Ende
Nach fast 40 Jahren ist das Festival "Theater der Welt" in diesem Sommer ins Rhein-Main-Gebiet zurückgekehrt. 18 Tage lang hat das bundesweit größte internationale Theaterfestival mehr als 300 Künstlerinnen und Künstler in Frankfurt und Offenbach zusammengeführt. Herausgekommen sind 286 Veranstaltungen. Nun ist das Festival zu Ende gegangen. hr2-Kulturreporterin Ursula May zieht Bilanz.
-
Wieder kein Banksy in Frankfurt
Ein Junge, der hinter einen Vorhang lugt und eine ganze Reihe von Graffiti-Tags entdeckt: "Boy behind the Curtain" gehört zu den bekanntesten Werken des Streetart-Künstlers Banksy. Nun ist eine leicht abgewandelte Form des Graffitis in der Frankfurter Innenstadt aufgetaucht - allerdings hat Banksy damit nichts zu tun, wie seine Vertretung Pest Control auf hr-Nachfrage mitgeteilt hat. "It's fake", so Banksys Agentin.
Das gilt auch für die Banksy-Werke, die nur wenige Meter vom Fake-Graffiti auf der Schillerstraße zu sehen sind: Die Ausstellung im ehemaligen Esprit-Geschäft auf der Zeil umfasst ausschließlich Reproduktionen.
-
Top-Thema
Georg-Büchner-Preis geht an Lutz Seiler
Der Schriftsteller Lutz Seiler wird mit dem diesjährigen Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Das teilte die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung am Dienstag in Darmstadt mit.
Der Preis soll am 4. November im Staatstheater Darmstadt übergeben werden. Er ist mit 50.000 Euro dotiert und gehört zu den wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum.
-
Mörfelden-Walldorf benennt Platz nach Schriftsteller Peter Härtling
Seine Bücher wurden millionenfach verkauft und in zahlreiche Sprachen übersetzt, er wurde mit dem Hessischen Kulturpreis und dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet: Peter Härtling zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. In Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau), wo er seit 1967 und bis zu seinem Tod 2017 lebte, wird Härtling nun eine besondere Ehre zuteil - die Stadt möchte einen öffentlichen Platz nach ihm benennen.
Der ehemalige Standort des früheren Wasserturms im Stadtteil Walldorf soll künftig nicht mehr "Am Oberwald" heißen, sondern "Peter-Härtling-Platz". Der Magistrat hat bereits zugestimmt, noch vor den Sommerferien will auch das Stadtparlament seine Zustimmung geben. Die Pläne sehen vor, dass auf der kleinen Grünanlage neben einer Gedenktafel zu Härtling und einer Sitzgelegenheit auch ein öffentlicher Bücherschrank aufgestellt wird, den Anwohnerinnen und Anwohner mit ausgelesenen Büchern bestücken können und an dem sich jeder kostenlos bedienen kann.