In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Point-Alpha-Preis an Paneuropa-Union verliehen

    Die europäische Einigungsbewegung Paneuropa-Union ist am Samstag mit dem diesjährigen Point-Alpha-Preis ausgezeichnet worden. Ihr Präsident, der frühere französische Politiker Alain Terrenoire, hat den Preis bei der Verleihung in der Grenzgedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) entgegengenommen.

    Die Paneuropa-Union ist bekannt für das sogenannte paneuropäische Picknick im Sommer 1989 im ungarischen Sopron in der Nähe zur österreichischen Grenze. Dabei wurde die Grenze zeitweilig geöffnet, was Hunderte DDR-Bürger zur Flucht in den Westen nutzten.

    An dieses Ereignis erinnerte die frühere Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) am Samstag in ihrer Laudatio, sie sprach von einer spektakulären Aktion. Das Picknick vom 19. August 1989 sei ein Schlüsselmoment für den Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und die deutsche Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990.

  • Top-Thema

    Binding-Kulturpreis für Verein Lichter Filmkultur

    Der mit 50.000 Euro dotierte Binding-Kulturpreis 2023 ist am Samstag an den Verein Lichter Filmkultur für sein Lichter Filmfest Frankfurt International überreicht worden. Laudatorin bei der Preisverleihung in der Paulskirche war die frühere Direktorin des Deutschen Filminstituts und Filmuseums in Frankfurt, Claudia Dillmann.

    Der Verein setze sich seit 16 Jahren erfolgreich für die regionale Film- und Kulturszene und neue filmpolitische Ansätze in Deutschland ein, begründete das Kuratorium der Binding-Stiftung seine Wahl. Das Lichter Filmfest Frankfurt International geht jährlich an wechselnden Orten in Frankfurt über die Bühne und steht stets unter einem anderen Schwerpunktthema, in diesem Jahr war es die Liebe.

    Der Verein Lichter Filmkultur schuf jüngst auch eine Sommerkino-Reihe namens "High Rise Cinema", bei der Filme unter freiem Himmel auf Dachterrassen in Frankfurt gezeigt wurden.

    Preisverleihung Binding Kulturpreis: Claudia Dillmann, Otto Völker, Bergit Gräfin Douglas, Gregor Maria Schubert und Johanna Süß; Mike Josef
  • Top-Thema

    Neue Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim ernannt

    Nino Haratischwili wird die neue Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim. Mit der 40-Jährigen zieht eine Erzählerin von Weltformat in das Frankfurter Haus an der Oberpforte, deren Geschichten von erschreckender Aktualität sind.

  • Finale beim Hanauer Jugend-Kurzfilmfestival

    Bereits seit letzter Woche läuft das elfte Hanauer Jugend-Kurzfilmfestival "Jung und Abgedreht" bereits online, zum Finale am Sonntag bekommen die Filmschaffenden zwischen 14 und 27 Jahren im Kinopolis Hanau auch analog eine Plattform. Ab 13 Uhr werden die Wettbewerbsbeiträge gezeigt, anschließend sind Gespräche mit den Filmemacherinnen und -machern geplant.

    Auch der Sonderpreis "Demokratie (er)leben!" wird in diesem Jahr wieder vergeben. Er wurde nach den rassistischen Mordanschlägen in Hanau 2020 eingeführt hat und würdigt Filmbeiträge, die sich für Vielfalt und Toleranz stark machen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird gefördert vom Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Stadt Hanau.

  • Burgfestspiele zeigen ungewöhnliche Frauenfreundschaft

    Da der "Spatz von Paris", bekannt für seine Exzesse, dort der diszipliniert arbeitende Weltstar aus dem Ufa-Film "Der blaue Engel": Edith Piaf und Marlene Dietrich hätten unterschiedlicher nicht sein können. Trotzdem - oder gerade deswegen - entstand in den 1940er Jahren eine innige Freundschaft zwischen ihnen - möglicherweise sogar mehr, wie damals gemunkelt wurde.

    Die Burgfestspiele Bad Vilbel erzählen mit dem Theaterstück "Spatz und Engel" nun die Geschichte dieser ungewöhnlichen Freundschaft zwischen der französischen Chansonette und der deutschen Diva.

  • Graffiti-Festival "Meeting of Styles" startet in Wiesbaden

    Von wegen "Spießbaden": Seit mehr als 25 Jahren kommen internationale Graffiti-Künstlerinnen und Künstler nach Wiesbaden, um im Rahmen des Festivals "Meeting of Styles" den öffentlichen Raum gemeinsam in Kunst zu verwandeln.

    Mittlerweile hat das in den 1980er Jahren als lokales Festival am alten Schlachthof gegründete Event Ableger auf der ganzen Welt und gilt als das größte seiner Art in Europa. Zur 26. Ausgabe werden von Freitag bis Sonntag 80 Graffiti-Künstlerinnen und Künstler eine Bahnunterführung in Mainz-Kastel besprühen - eine riesige Open Air-Galerie, die jedes Jahr neu bespielt wird.

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    Graffiti-Festival "Meeting of Styles" startet in Wiesbaden

    Eine mit Graffiti besprühte Wandfläche in Mainz-Kastel.
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  • Ausstellung zum 70. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR

    Am Samstag jährt sich der Volksaufstand in der DDR zum 70. Mal. Die Grenzgedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) nahe Thüringen präsentiert dazu noch bis zum 30. Juni eine Sonderausstellung unter dem Titel "17. Juni kompakt". Gezeigt werden im Haus auf der Grenze Illustrationen, Infografiken, historische Fotos und Texte.

    Sie zeichnen die dramatischen Ereignisse nach, als Millionen von Menschen im früheren deutschen Nachbarstaat auf die Straße gingen, um gegen das kommunistische Regime zu demonstrieren. hr-Reporter Michael Pörtner hat sich die Ausstellung angeschaut und berichtet:

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    Ausstellung zu 70 Jahre Volksaufstand in der DDR

    Volksaufstand 1953 in der DDR
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  • Top-Thema

    Stadt beginnt mit Neuorganisation des MMK

    Nach den Vorwürfen gegen die Führung des Frankfurter Museums für Moderne Kunst (MMK) hat das Kulturdezernat eine Neuorganisation des Museums in die Wege geleitet. Eine Verwaltungskraft aus dem Kulturamt unterstütze nun die Verwaltung des MMK, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) am Donnerstagabend im Kulturauschuss. Zuerst hatte die Frankfurter Rundschau berichtet.

    Hartwig sagte im Ausschuss, man habe die Stelle einer stellvertretenden Direktion ausgeschrieben, die Direktorin Susanne Pfeffer zur Seite gestellt werden soll. Auch weitere vakante Stellen sollen demnach nachbesetzt werden.

    Mitarbeitende des MMK hatten Pfeffer zuvor fehlende Teamfähigkeit, respektloses Verhalten und Übergriffigkeit vorgeworfen. Das hatte zu einer Welle von Kündigungen geführt.

  • Top-Thema

    Feridun Zaimoglu wird Grimm-Poetikprofessor

    Der Schriftsteller und Maler Feridun Zaimoglu erhält die diesjährige Brüder-Grimm-Poetikprofessur der Universität Kassel. "Zaimoglu ist ein überaus produktiver und sprachlich vielfältig experimentierender Autor", erklärte die verantwortliche Literatur- und Medienwissenschaftlerin Stefanie Kreuzer am Donnerstag in Kassel. Zaimoglu habe gut ein Dutzend Romane unterschiedlicher Genres veröffentlicht und zahlreiche Preise erhalten.

    Der 1964 in der Türkei geborene und 1965 nach Deutschland gekommene Zaimoglu wurde bekannt mit "Kanak Sprak" (1995). Der Roman "Abschaum - Die wahre Geschichte von Ertan Ongun" (1997) wurde 2000 von Lars Becker unter dem Titel "Kanak Attack" verfilmt. Zaimoglu lebt in Kiel.

    Zum Programm der Gastprofessur gehören unter anderem eine öffentliche Poetik-Vorlesung und ein Poetik-Seminar für Studierende. Die Brüder-Grimm-Poetikprofessur wird seit 1985 von der Universität Kassel vergeben. Bisher wurden unter anderen Herta Müller, Volker Schlöndorff und Felicitas Hoppe geehrt. Im vergangenen Jahr erhielt die Regisseurin und Drehbuchschreiberin Doris Dörrie die Gastprofessur.

    Feridun Zaimoglu
  • Stotterndes Gesangswunder in Kassel

    Weil der 27-jährige Marvin in seiner Kindheit einen epileptischen Anfall hatte, stottert er. Doch das hindert ihn nicht, seinen Traum zu leben und zu singen - am liebsten Schlager. Bald tritt er in Berlin bei den "Special Olympics" auf. Die Generalprobe dafür war jetzt in Kassel.

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    Stotterndes Gesangswunder in Kassel

    hs 15.06.2023
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  • Nachhaltige Kunst in Dreieich

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    Nachhaltige Kunst in Dreieich

    hs 15.06.2023
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    Triste, graue oder weiße Wände und Fassaden - so sieht es in vielen Städten aus. Ein Künstler aus New York möchte das ändern und dabei der Umwelt etwas Gutes tun. Federico Massa malt mit einer Farbe, die sogar CO2 aufnehmen kann. Sein neustes Werk ist in Dreieich (Offenbach) zu sehen.

  • Buchmesse-Ehrengast Slowenien stellt Programm vor

    In vier Monaten startet die Frankfurter Buchmesse. Im Ehrengastland Slowenien ist die Vorfreude offenbar groß, wie eine Szene bei der Programmvorstellung am Donnerstag zeigte.

    Inhaltlich legt Slowenien den Fokus auf Lyrik und Gemeinsamkeiten mit dem deutschen Gastgeber. Auch Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle: Der traditionelle Ehrengast-Pavillon soll komplett aus recycelten Materialien entstehen. Den ausführlichen Bericht lesen Sie hier.

  • Gebärdensprachdolmetscherin führt durch Archäologisches Museum

    Das Archäologische Museum Frankfurt bietet erstmals eine Führung mit Gebärdensprachendolmetscherin an, und zwar am Sonntag, den 25. Juni um 15 Uhr. Besucht werden alle Highlights der Dauerausstellung im Museum. Es geht durch verschiedene Epochen der Frankfurter Stadtgeschichte, darunter die Steinzeit und die eisenzeitlich-römische Periode. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Funde wie einen 200.000 Jahre alten Faustkeile und das "Fürstengrab" aus dem Stadtwald zu sehen und mehr über ihre Bedeutung zu erfahren.

    Die Plätze für die Führung mit der Gebärdensprachdolmetscherin sind nach Angaben des Museums begrenzt. Eine Reservierung ist unter fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de möglich.

  • Einhardsbasilika feiert Jubiläum

    In der Einhardsbasilika in Michelstadt-Steinbach im Odenwald gibt es in diesen Tagen ein bisschen mehr zu entdecken als sonst: Zum einen wird derzeit die Wiederentdeckung der Basilika als karolingisches Bauwerk vor 150 Jahren gefeiert. Teil des Jubiläumsprogramms ist eine Wanderausstellung.

    Der Fotograf Michael Leukel ist durch Hessen gereist und hat Kulturschätze der Hessischen Schlösser und Gärten fotografiert. Seine Bilder sind nun in der Einhardsbasilika zu sehen, und zwar bis zum 1. Oktober. Die Motive reichen dabei vom Schloss in Erbach hin zum Niederwalddenkmal und dem Schlosss Steinau.

    Und dann gibt es am kommenden Sonntag besonders spannende historische Führungen - Hermann Schefers, der Leiter des Unesco-Welterbes in Lorsch, wird über die Geschichte der Basilika aus dem 9. Jahrhundert informieren.

    Basilika Michelstadt
  • Gesprächsinstallation "Reden Bewegen" vor Offenem Haus

    Die Sound- und Gesprächsinstallation "Reden Bewegen", die das Jüdische Museum Frankfurt im Mai im Rahmen des Paulskirchen-Jubiläums auf seinem Vorplatz präsentiert hatte, ist bis zum 18. Juni vor dem Offenen Haus der Kulturen auf dem Campus Bockenheim zu sehen und hören. Vom 19. bis 28. Juni wandert sie zurück auf den Vorplatz des Jüdischen Museums. Da ist sie zum vorerst letzten Mal zugänglich für die Öffentlichkeit.

    Die Installation widmet sich den Angaben des Museums zufolge der bundesdeutschen Erinnerungskultur, die in der Paulskirche geprägt, weiterentwickelt und in Konflikten ausgehandelt wurde.

    "Reden bewegen"
  • Hanauer Theaterprojekt ausgezeichnet

    Das Theaterprojekt A.N.D.ers der Hohen Landesschule Hanau hat den ersten Preis beim Wettbewerb "fair@school - Schulen gegen Diskriminierung" gewonnen. Das hat am Donnerstag die Antidiskriminierungsstelle des Bundes mitgeteilt, die den Preis vergibt. Die Schultheatergruppe HOLA habe das Theaterstück gegen Alltagsrassismus, Intoleranz und für Vielfalt nach dem Anschlag von Hanau entwickelt.

    Das Stück basiere auf einer intensiven Auseinandersetzung und eigenen Erfahrungen der Mitglieder mit Alltagsrassismus und Diversität. Uraufführung war im September 2022 im Comoedienhaus in Hanau.

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    Schule in Hanau für Theaterprojekt ausgezeichnet

    Comoedienhaus Hanau
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  • Indie-Pop-Festival in Kronberg startet

    Das Kronberg Open Air gehört zu den Newcomern unter Hessens Festivals und findet 2023 erst zum zweiten Mal statt. Am 16. und 17. Juni gibt das "Kroa" insgesamt 14 Indie Pop Acts eine Bühne - darunter Bruckner. Auf einer Ausstellungsfläche bekommen Nachwuchskünstler einen Platz, um ihre Werke zu zeigen. Für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende gibt es Ermäßigungen.

    Eine Bühne des Kronberg Open Air
  • Der Cirque du Soleil in Frankfurt

    Zwei Stunden in Traumwelten eintauchen: Dafür stehen die Artisten vom Cirque du Soleil aus Kanada. Derzeit gastiert er mit seiner Show "Luzia" in Frankfurt. Es gibt atemberaubende, mexikanisch inspirierte Akrobatik- Einlagen, unter anderem von der Artistin Lea Toran Jenner. Ein Blick hinter die Kulissen.

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    Der Cirque du Soleil in Frankfurt

    mt
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  • Top-Thema

    LiBeraturpreis 2023 an Adania Shibli

    Der LiBeraturpreis geht 2023 an die palästinensische Autorin Adania Shibli für ihren Roman "Eine Nebensache", aus dem Arabischen übersetzt von Günther Orth, erschienen im Berenberg Verlag. Nominiert waren ursprünglich 13 Autorinnen. Der Roman erzähle "von der Wirkmacht von Grenzen und davon, was gewalttätige Konflikte mit und aus Menschen machen", begründete die Jury ihre Wahl. Mit großer Wachsamkeit richte Shibli "ihren Blick dabei auf die kleinen Details, die Nebensächlichkeiten, die es uns erlauben, die alten Wunden und Narben zu erblicken, die hinter der Oberfläche liegen."

    Die Preisverleihung findet voraussichtlich am Freitag, 20. Oktober statt. Der LiBeraturpreis 2023 wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

    Adania Shibli Portrait
  • "Deutschrap ideal" geht auf Festival-Tour

    "Deutschrap ideal", eines der reichweitenstärksten ARD-Formate für Hip-Hop-Kultur in Deutschland, macht Station bei den bekanntesten Festivals der Szene: den "Heroes Festivals" in Geiselwind, im Allgäu, in Hannover und in Freiburg sowie dem "Splash!" bei Dessau und dem "Hokus Pokus FestiWelt" in Gießen. Im Gepäck hat Showhost Simon Interviews mit Größen aus dem Deutschrap-Kosmos.

    Zum Start der Live-Tour am 16. Juni können Besucher des Heroes-Festivals in Geiselwind ihre Rap-Skills zeigen und mit einem von fünf Rapstars ein virtuelles Duett aufzunehmen. Die beste Performance hat Chancen auf einen echten Festival-Auftritt.

  • Mobiles Planetarium macht Station in Fulda

    Ein Mobiles Planetarium in Fulda lädt vom 14. bis 18. Juni zum kostenlosen Besuch ein. Im Zuge des Wissenschaftsjahres 2023 ist die Planetarium-Schau "Universe on Tour" bundesweit unterwegs. In einem der Kuppelzelte bekommen Besucher bei einer 360-Grad-Show Einblicke ins Weltall. Vermittelt werden auch aktuelle Entwicklungen in der astronomischen Forschung. In einem weiteren Zelt ist eine Ausstellung zum Thema Licht und den Auswirkungen von Lichtverschmutzung zu sehen.

    Details zur Ausstellung, Öffnungszeiten und Hinweise zu Vorträgen in Fulda (Parkplatz Einkaufszentrum KaiserwiesenKeltenstraße 20, 36043 Fulda) gibt es hier.

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    "Universe on Tour" in Fulda mit Mobilem Planetarium

    Mobiles Planetarium in Fulda
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  • Top-Thema

    Funk aus L.A. meets hr-Bigband

    Ihr gemeinsames Cover des Daft Punk Songs "Harder, Better, Faster, Stronger" kam so gut an, dass die Zusammenarbeit von hr-Bigband und der Funk-Band Scary Pockets wiederholt wird – und zwar live im hr-Sendesaal. Die Band aus Los Angeles, die regelmäßig auf YouTube Funk-Covers von Popsongs veröffentlicht, spielt zusammen mit der hr-Bigband am 15. und 16. Juni um 20 Uhr.

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  • Sorge um Frankfurter Kulturstätten

    Das Frankfurt LAB, ein Zusammenschluss mehrerer Institutionen der darstellenden Kunst und Musik, sorgt sich um die Existenz etlicher Kulturorte in Frankfurt. Das Frankfurt LAB betrachte das mögliche Aus des English Theatres mit Sorge, schreibt es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

    Weiter erinnert es daran, dass auch für die Städtischen Bühnen bislang keine Standortentscheidung gefallen sei. Und auch das Frankfurt LAB und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) "müssen wegen prekärer Miet- beziehungsweise Raumverhältnisse umziehen, aber immer noch wird um den Kulturcampus Bockenheim gerungen, auf dem beide eine neue Heimstätte finden sollen", heißt es weiter.

    Damit würden für viele Kulturschaffende in Frankfurt und Rhein-Main Proben- und Aufführungsorte wegfallen. Man hoffe nun auf mutiges Handeln und langfristige Planung durch die Stadt- und Landespolitik. Das Frankfurt LAB wurde Ende 2009 auf Initiative von Ensemble Modern, The Forsythe Company (seit 2015 Dresden Frankfurt Dance Company), Hessische Theaterakademie, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und Künstlerhaus Mousonturm gegründet.

  • Maori-Gebeine in Neuseeland angekommen

    In Neuseeland sind die menschlichen Überreste von 95 Ureinwohnern eingetroffen, die zuvor von mehreren deutschen Institutionen - darunter dem Museum Wiesbaden - an das Land zurückgegeben worden waren. Sie stammen von den Völkern der Maori und der Moriori. Letztere bewohnten einst die zu dem Pazifikstaat gehörenden Chatham-Inseln.

    In einer privaten Zeremonie wurden am Mittwoch neben den Überresten auch sechs tätowierte und mumifizierte Maori-Ahnenschädel (sogenannte Toi Moko) sowie Maori-Schätze im neuseeländischen Nationalmuseum Te Papa begrüßt. Die Rückgabe erfolgte im Rahmen eines neuseeländischen Programms, bei dem eine Delegation mehrere Stationen in Deutschland besuchte.

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    Sting begeistert Zehntausende in Kassel

    Mit Sting war am Dienstagabend ein Superstar in Kassel. Vor der beeindruckenden Kulisse am Friedrichsplatz lauschten 12.000 Konzertbesucher Welthits wie "Message in a bottle", "Every breath you take" oder "So lonely". Aber nicht nur dort: Rund 10.000 weitere Menschen waren in die Innenstadt gekommen, um den 71-Jährigen live zu hören. Als Vorband hatte der Brite seinen Sohn Joe Sumner mitgebracht. Vor dem Friedericianum herrschte eine Stimmung wie auf einer Sommerparty. Trotz der vielen Menschen blieb es ruhig. Nicht einmal ein Portemonnaie sei gestohlen worden, so der Polizeisprecher, "die Leute genießen einfach Sting".

    Sting in Kassel

    Übrigens: Tierische Zaungäste waren gestern Abend auch im Publikum. Ein Schwarm Junikäfer hatte offenbar Gefallen an der Musik gefunden und flog wild herum. Einzelne Tiere landeten im Publikum. Mit dem Hit "Roxanne" verabschiedete sich Sting gegen 23 Uhr aus Kassel. Dieser laue Sommerabend unter freiem Himmel wird den Besuchern lange in Erinnerung bleiben: "Die Stimmung, die Musik, die Location: Wenn es nach mir geht, kann Sting gerne wiederkommen", schwärmt eine Besucherin.

    Sting in Kassel