In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Neue Termine für Führungen durch Frankfurts Kasematten

    Das Archäologische Museum Frankfurt bietet im August und September Führungen durch die Kasematten an. Bei den 2009 freigelegten Abschnitten der Stadtbefestigung wurde auch eine unterirdische Galerie nachgewiesen. Mit einer begehbaren Länge von über 40 Metern und einer lichten Höhe von vier Metern stellt diese Verteidigungsanlage ein imposantes und hochrangiges Kulturdenkmal dar.

    Eine Anmeldung für die rund 60-minütige Führung durch die Kasematten ist erforderlich. Informationen zur Anmeldung und den Terminen finden Sie hier.

    Kasematten Frankfurt
  • Top-Thema

    Anne-Sophie Mutter und Daniel Barenboim tragen sich in das Gästebuch der Stadt Wiesbaden ein

    Anlässlich ihres Konzerts beim Rheingau Musik Festival am 13. August haben sich die weltbekannte Violinistin Anne-Sophie Mutter sowie der renommierte Dirigent und Pianist Daniel Barenboim in das Gästebuch der Stadt Wiesbaden eingetragen. Die Eintragung fand im Wiesbadener Kurhaus statt und würdigte das außergewöhnliche gesellschaftliche und musikalische Engagement der beiden Künstler.

    Der Oberbürgermeister von Wiesbaden, Gert-Uwe Mende, begrüßte die Künstler und sagte: "Ihr Eintrag in unser Gästebuch ist ein wertvoller Beitrag zur kulturellen Geschichte unserer Stadt." Marsilius Graf von Ingelheim, Geschäftsführer des Rheingau Musik Festivals, fügte hinzu: "Es ist ein Privileg, sie hier zu begrüßen und ihre Beiträge zur Musik zu feiern."

    Nach dem Eintrag folgte ein Konzert von Anne-Sophie Mutter und dem West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim im Kurhaus Wiesbaden.

    Anne-Sophie Mutter und Daniel Barenboim
  • Spionage Ausstellung im Forum Wetzlar

    "Psst - Top Secret" - unter diesem Titel wird heute im Wetzlar Forum eine Ausstellung rund um das Thema "Agenten und Spionage" eröffnet. Dabei geht es um ganz reale, aber auch um fiktive Spionage-Storys. In der Ausstellung werden unter anderem ausgeklügelte Geheimdienst-Gadgets wie versteckte Kameras und die kleinste Waffe der Welt gezeigt. Und es wird erklärt, mit welchen Tricks Agenten arbeiten.

    Besucherinnen und Besucher können auch selbst Sachen ausprobieren: Zum Beispiel Codes entschlüsseln, mit Winkelspiegeln um Ecken gucken oder sich einen Weg durch einen Lasertunnel bahnen. Der Eintritt ist frei, die Ausstellung läuft bis zum 1. September.

    Agentenkoffer aus James-Bond-Film
  • Fridericianum zeigt erste Einzelausstellung von Melvin Edwards

    Unter dem Titel "Some Bright Morning" präsentiert das Fridericianum in Kassel die erste umfangreiche Einzelausstellung des Amerikaners Melvin Edwards in Europa. Anhand von mehr als 50 Werken bietet die Schau die Möglichkeit, die vielfältige abstrakte Formensprache des Bildhauers, Installationskünstlers und Zeichners kennenzulernen.

    Melvin Edwards wurde 1937 in Houston geboren. Seine Kunstwerke haben oft politische Inhalte, die auf die afroamerikanische Geschichte verweisen. Hauptsächlich arbeitet er mit astrakten Stahl-Skulpturen. Die Ausstellung im Fridericianum ist vom 31. August bis 12. Januar zu sehen.

    Melvin Edwards



  • documenta-Eklat hat keine juristischen Folgen

    Der Antisemitismus-Eklat im Zusammenhang mit gezeigten Kunstwerken auf der documenta 15 hat keine juristischen Folgen. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Kassel bestätigt, keine Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche und Künstler der documenta 15 in Kassel wegen Volksverhetzung und Beleidigung aufzunehmen. Die angefochtenen Entscheidungen entsprächen der Sach- und Rechtslage.

    Nach dem Skandal auf der documenta 15 hatten insgesamt 25 Personen und Institutionen Strafanzeige gegen die Künstler der in die Kritik geratenen Werke sowie gegen die Organisatoren und Verantwortlichen der Weltkunstschau erstattet. Bereits im April 2023 hatte die Staatsanwaltschaft Kassel die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nach den Antisemitismusvorwürfen abgelehnt. Es sei kein "Anfangsverdacht wegen einer verfolgbaren Straftat" gegeben, hieß es damals. 

  • Top-Thema

    Sommerwerft: Unsichere Zukunft trotz Besucherrekord

    Nach 17 Tagen intensiven Kulturlebens an der Weseler Werft ist die 23. Sommerwerft am Sonntag, 11. August, erfolgreich zu Ende gegangen. Über 120.000 Besucher und Besucherinnen kamen an den Main und erlebten mehr als 200 Veranstaltungen, darunter Theateraufführungen, Tanzperformances, Musik, Open-Air-Kino, Workshops und Gesprächsrunden.

    Doch trotz eines neuen Besucherrekords bleibt die Zukunft des Festivals ungewiss. Der Kulturverein protagon e.V., der die Sommerwerft seit über zwei Jahrzehnten organisiert, sieht sich in seiner Existenz bedroht. Trotz der hohen Besucherzahlen ist unsicher, ob die Einnahmen die Ausgaben decken werden. Der künstlerische Leiter Bernhard Bub kann nicht garantieren, dass das Festival auch im nächsten Jahr stattfindet.

    Um den Fortbestand der Sommerwerft zu sichern, läuft derzeit eine Petition, die eine dauerhafte finanzielle Förderung durch die Stadt Frankfurt fordert. Die Petition kann unter diesem Link unterstützt werden.

    Sommerwerft in Frankfurt
  • Konzert zum Internationalen Linkshändertag

    Am "Internationalen Linkshändertag", dem 13. August, lädt der Verein "Linksgespielt" um 18 Uhr zu einem Konzertabend in die Andreasgemeinde in Frankfurt ein. Der Eintritt ist frei.

    In einem bunten Konzertabend erwarten Sie solistische und kammermusikalische Beiträge von Profis wie Amateuren. Einige spielen von Beginn an linkshändig, andere haben einen jahrelangen Umlernprozess hinter sich oder stehen am Anfang eines solchen. Dazwischen erfahren Sie Wissenswertes rund um händigkeitsgerechtes Musizieren, Unterrichten und Umlernen.

    Audiobeitrag

    Audio

    Konzert zum Internationalen Linkshändertag

    Linkshänder spielt Gitarre
    Ende des Audiobeitrags
  • Alte ESOC-Bodenstation im Odenwald wird zum Museum

    30 Jahre wurden in Michelstadt Daten aus dem Weltraum verarbeitet und Satellitenbilder empfangen. Seit 2008 steht die ehemalige ESOC-Station leer. Jetzt soll ein kultureller Erinnerungs- und Lernort daraus werden.

  • Top-Thema

    Ab heute für "Kunst privat" anmelden

    "Kunst privat" nennt sich die Aktion, wenn Hessische Unternehmen und Institutionen in Führungen ihre Kunstsammlungen der Öffentlichkeit zeigen. 2024 findet sie bereits zum 20. Mal statt und zwar vom 18. bis zum 22. September.

    Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos und bedarf lediglich einer Anmeldung. Die Anmeldefrist ist vom 13. August um 9:00 Uhr bis zum 13. September 2024, 24:00 Uhr. Das Anmeldeformulat finden Sie hier.

    Kunst privat 2024
  • Hessisches Landesmuseum Darmstadt ruft zum Wildlife-Foto-Wettbewerb auf

    In diesem Jahr gehört das Hessische Landesmuseum Darmstadt erstmals zum auserwählten Kreis der internationalen Museen, die die besten Bilder des renommierten Wettbewerbs für Tierfotografie "Wildlife Photographer of the Year" präsentieren dürfen.

    Inspiriert von diesem Wettbewerb ruft das Museum einen eigenen Wildlife-Foto-Wettbewerb aus. Vom 26. August bis zum 16. Dezember 2024 kann dazu pro Person ein Foto online eingereicht werden. Die Sieger-Fotos werden im anonymen Online-Voting bestimmt und die drei Arbeiten mit den meisten Stimmen erhalten einen Preis und werden im Museum präsentiert. Weitere Infos dazu finden Sie hier.

    Ab dem 06. Dezember 2024 können die Besucher und Besucherinnen des Hessischen Landesmuseums Darmstadt dann eine Auswahl von über 80 Werken der besten Natur- und Tierfotografien des Wettbewerbs "Wildlife Photographer of the Year" aus dem Jahr 2024 sehen.

    Foto aus dem Wettbewerb "Wildlife Photographer of the Year" 2023
  • Brotbacken im Hessenpark

    Mit drei Backöfen durch drei Jahrhunderte - das Ferienprogramm im Hessenpark geht in die letzte Woche! Brotbacken war früher Frauensache und für die Selbstversorgung auf dem Land immens wichtig. Die historischen Hessenpark-Hausfrauen nehmen Besucher*innen an offener Herdstelle, am Sparherd und im Backhaus mit auf eine kulinarische Zeitreise der Sinne.

    Kinder ab sechs Jahren können ins Jahr 1928 hüpfen und Frieda Sommer im Haus aus Eisemroth beim Brötchenbacken helfen. Oder sie gehen Tante Albertine im Jahre 1779 beim Backen in der Tortenpfanne zur Hand.

    Eine Frau mit Kopftuche bäckt Brot
  • Top-Thema

    Vorverkauf für nächstes Open Flair in Eschwege angelaufen

    Nach dem Flair ist vor dem Flair: Am Sonntagabend ist das Musikfestival Open Flair in Eschwege (Werra-Meißner) mit Konzerten von Nina Chuba und Rise against für dieses Jahr zu Ende gegangen. Am Montag waren die Bühnen bereits abgebaut, der Campingplatz leer – aber der Vorverkauf für nächstes Jahr brummt bereits, wie eine Sprecherin den hr sagte.

    Bereits 6.500 Tickets waren nach fünf Minuten weg, insgesamt haben die Veranstalter bereits mehr als 11.000 Tickets verkauft. Damit bleiben für nächstes Jahr nur noch gut 9.000 Karten übrig. Wer im nächsten Jahr auf der Bühne stehen wird, ist noch nicht bekannt. Das Line Up wird erst später präsentiert.

  • Top-Thema

    Irina Scherbakowa hält Laudatio bei Friedenspreis

    Bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels im Oktober an die polnisch-amerikanische Historikerin und Publizistin Anne Applebaum wird Irina Scherbakowa die Laudatio halten.

    Die 1949 in Moskau geborene Germanistin und Historikerin zähle zu den bekanntesten Menschenrechtlerinnen Russlands und der früheren Sowjetunion, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mitteilte. Sie ist Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial, die 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine verließ sie ihr Heimatland.

    Irina Scherbakowa

    Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels vergibt den Friedenspreis seit 1950. Die Ehrung wird jährlich zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse überreicht, in diesem Jahr am 20. Oktober. Im vergangenen Jahr wurde der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie ausgezeichnet.

  • Top-Thema

    Frankfurter Stadträtin zum Tod von Kurator Kasper König

    Nach dem Tod des Ausstellungsmachers Kasper König hat die Frankfurter Stadträtin Ina Hartwig (SPD) seine Verdienste gewürdigt: "Er war ein Avantgardist in zweierlei Hinsicht: als einer der besten Kenner der Westkunst nach 1945 und als Erfinder der Profession des Kuratierens, womit er bis zum Schluss großen Erfolg und internationale Anerkennung genoss."

    1988 wurde König Professor an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt, die er ein Jahr später für elf Jahre als Rektor leitete. Er war zudem Gründungsdirektor der Ausstellungshalle Portikus in Frankfurt. Frankfurt sei eine wichtige Station in Königs Leben gewesen, worauf die Kunst- und Kulturstadt am Main stolz sein könne, betonte Hartwig.

    König ist am Freitag in Berlin im Alter von 80 Jahren gestorben.

    Kasper König Porträtaufnahme schwarz-weiß
  • Top-Thema

    Tausende bei der CSD-Parade in Frankfurt

    Rund 13.000 Menschen haben am Samstag in Frankfurt für die Rechte und Gleichstellung der queeren Community demonstriert. Zur Parade des Christopher Street Days (CSD) wurden Teile der Innenstadt gesperrt. Das diesjährige Motto: Wir sind extrem - liebevoll!"

  • Top-Thema

    Halbzeitbilanz: rund 125.000 Karten für Rheingau Musik Festival verkauft

    Die erste Hälfte des Rheingau Musik Festivals ist vorbei und die Verantwortlichen ziehen eine positive Zwischenbilanz. Für Geschäftsführer Marsilius Graf von Ingelheim war sie "ein voller Erfolg." Mehr als 15.000 Konzertgäste hätten die Open-Airs im Kurpark Wiesbaden besucht, teilte die Rheingau Musik Festival Konzert GmbH am Freitagabend mit.

    Knapp 125.000 Karten wurden demnach verkauft. Rund 10.000 Karten sind noch verfügbar - etwa für Orchesterkonzerte im Kurhaus Wiesbaden oder für Open-Air-Konzerte im Gestüt Schafhof in Kronberg. "Die ungebrochene Nachfrage ist ein ausgesprochen positives Zeichen für unsere Programmgestaltung und spricht für unser treues Publikum", sagte Intendant Michael Herrmann. Bis zum 7. September stehen noch 46 Konzerte und Veranstaltungen auf dem Programm.

  • CSD in Frankfurt hat begonnen

    Am Wochenende werden in Frankfurt wieder tausende Menschen auf dem Christopher Street Day (CSD) erwartet. Der dauert mittlerweile nicht mehr nur einen Tag: Bereits am Donnerstagabend wurde er mit einem Straßenfest eröffnet, der Höhepunkt ist ein Demo-Zug am Samstagvormittag durch die Innenstadt. Am Freitag beginnt außerdem der "Basar der Vielfalt" an der Konstablerwache: Bis zum Sonntagnachmittag präsentieren sich Gruppen und Vereine aus der queeren Community mit Info- und Verkaufsständen, einer Kulturbühne und Kleinkunst.

  • Phungo-Festival setzt an einem Tag nur auf FLINTA*

    Vom Aufbau über die Musik bis hin zur Technik: Beim Phungo-Festival in Pfungstadt wird am Freitag möglichst alles von Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, nicht-binären, trans und geschlechtslosen Personen gemacht. Wie ein Herzensprojekt zur Herausforderung wurde.

  • Top-Thema

    Konrad-Zuse-Museum wird auf NS-Raubgut untersucht

    Seit März lässt der Museumsverband Hessen (MVH) stichprobenartig untersuchen, ob im Bestand drei ausgewählter Museen in Hanau, Korbach (Waldeck-Frankenberg) und Hünfeld (Fulda) NS-Raubgut zu finden ist. In Osthessen hat nun der sogenannte Erstcheck stattgefunden: Eine Provenienzforscherin hat im Konrad-Zuse-Museum und im Stadtarchiv Inventare und Schriftverkehr gesichtet.

    Ein Rechner in einem Holz-Gehäuse

    Die Ergebnisse stehen zwar noch aus. In allen drei gecheckten Museen gibt es laut MVH aber Verdachtsmomente: In den Sammlungen gebe es jüdische Objekte, deren Herkunft und Umstände des Eingangs größtenteils unbekannt seien.

    Das Projekt wird vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert und richtet sich vor allem an kleinere Museen, die keine eigene Provenienzforschung betreiben können. 2022 wurden bereits die Bestände von Häusern in Bad Wildungen (Waldeck-Frankenberg), Eschwege (Werra-Meißner), Fulda und Reinheim (Darmstadt-Dieburg) einem Erstcheck unterzogen. Für die Museen ist das kostenfrei.

  • Filmfest Oberursel wird eröffnet

    Ein Wochenende voller Filme steht in Oberursel (Hochtaunus) an: Von Donnerstag bis Sonntag (8.-11. August) findet dort zum 13. Mal das internationale Filmfest statt. Eröffnet wird das Filmfest Oberursel um 18.30 Uhr mit der Komödie "Bonjour Switzerland", die zum ersten Mal in Hessen gezeigt wird. Der Film wurde in diesem Jahr mit dem Schweizer Filmpreis für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

    Welche Lang- und Kurzfilme wann gezeigt werden, erfahren Sie im Programm des Oberurseler Filmfests. Am Sonntag werden unter den gezeigten Filmen noch drei Preise verliehen: einen mit 1.000 Euro dotierten Preis für den besten Langfilm, einen mit 500 Euro dotierten Preis für den besten Kurzfilm und einen mit 500 Euro dotierten Preis in der Sonderkategorie Integration.

  • Top-Thema

    Mind-on-Fire-Festival zieht von Herbstein nach Schlitz

    Bei diesem Festival ist der Name Programm: Das Mind on Fire in Herbstein (Vogelsberg) will seine Besucherinnen und Besucher mit seinen Konzerten und Workshops von Box-Meditation bis Kräuterkunde ansprechen. Einerseits wollen die Macher Inspiration und Bewegung für diejenigen bieten, die auf der Suche nach Ablenkung sind – und Ruhe und Erholung für alle, die dem Gedankenkarussell mal eine Pause gönnen wollen.

    Mit diesem Konzept hat sich das Mind on Fire eine feste Fangemeinde erarbeitet. Die ist mittlerweile so groß, dass das Festival im nächsten Jahr umziehen muss: Der Schlosspark im knapp 30 Kilometer entfernten Schlitz bietet den Veranstaltern zufolge mehr Platz. Auch das Angebot soll am neuen Standort wachsen. Vom 21. bis zum 25. August 2025 sind demnach Auftritte von mehr als 25 Bands und mehr als 60 Workshops geplant.

    Das Bild zeigt Abendstimmung beim Mind on Fire Festival in Herbstein. Vor einer lila beleuchteten Bühne steht Publikum.
  • Top-Thema

    Ausstellung zum Bundesgrenzschutz am Point Alpha

    Vom Bundesgrenzschutz zur Bundespolizei: Am Point Alpha in Rasdorf/Geisa an der hessischen Landesgrenze zu Thüringen zeigt eine neue Sonderausstellung in der Fahrzeughalle des US Camps die Geschichte des Bundesgrenzschutzes. Der Bundesgrenzschutz sollte den Grenzverlauf der Bundesrepublik Deutschland zur DDR beobachten und sichern. 2005 wurde er in Bundespolizei umbenannt.

    "Der Bundesgrenzschutz wurde mal als paramilitärische Einheit gegründet und hat dann einen starken Wandel vollzogen", sagt Benedikt Stock, Geschäftsführer der Point Alpha Stiftung. Die Ausstellung versuche diese Entwicklung darzustellen - mit Filmsequenzen, Fotografien und persönlichen Geschichten.

    Der Bundesgrenzschutz sei im Zonenrandgebiet von Osthessen mit Standorten zwischen Eschwege, Bad Hersfeld, Hünfeld und Fulda sehr präsent gewesen, betont Stock. Noch bis zum 29. September können Interessierte die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Gedenkstätte (10 bis 18 Uhr) besuchen.

    Audiobeitrag

    Audio

    Vom Bundesgrenzschutz zur Bundespolizei: Ausstellung am Point Alpha

    Schautafeln, ein früheres Streifenfahrzeug und eine digitale Medienstation sind bei der Sonderausstellung in der Gedenkstätte Point Alpha zu sehen.
    Ende des Audiobeitrags
  • Sechs Festivalgeschichten vom Open Flair

    In Eschwege herrscht wieder Ausnahmezustand: Tausende Musikfans feiern die 40. Auflage von Hessens größtem Musikfestival. Sechs von ihnen erzählen, was das Open Flair so besonders macht - und welche Momente sie niemals vergessen werden.

  • Petra Arnold zieht mit der Kamera durch den Odenwald

    Sie fotografierte Rockstars, die Hells Angels und begleitete einen Zirkus, jetzt ist die Fotografin Petra Arnold in ihrer südhessischen Heimat unterwegs. In ihrem Magazin "My Odenwald" zeigt sie die Odenwälder Menschen und Natur – und erkennt Parallelen.


  • Top-Thema

    Weniger Besucher beim Sound-of-the-Forest-Festival

    Die Aussicht auf Regen und Unwetter hat die Besucherzahl beim Sound-of the-Forest-Festival am vergangenen Wochenende ausgebremst. Wie die Veranstalter mitteilten, war das diesjährige Newcomer-Festival in Mossautal im Odenwald nicht ausverkauft - und mit 4.500 Gästen niedriger als in den Vorjahren.

    "Wir hatten am Donnerstag in der Einlass-Situation heftigen Starkregen", teilten die Macher des ehrenamtlich organisierten Festivals mit. Auch am Samstag habe ein Gewitter das Sound of the Forest überrascht. Ein Auftritt sei wegen des Wetters abgebrochen worden, der nächste Auftritt sei von der Sängerin selbst abgesagt worden.

    Gefeiert wurde dennoch, wie die Organisatoren mitteilten: "Die Leute haben es mit Gelassenheit genommen und sind mit ihren Luftmatratzen durch den Matsch gesurft und haben im Regen getanzt." Im nächsten Jahr will das Sound of the Forest früher werben, um bei steigenden Kosten die maximale Anzahl von 5.000 Tickets zu verkaufen. "Wir gehen dieses Jahr wahrscheinlich mit einem deutlichen Minus aus der Sache raus", so die Bilanz des Veranstalters.

    Das Bild zeigt Publikum von hinten, das in Richtung einer beleuchteten Bühne blickt. Im Hintergrund viel Wald.