In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Lesesäle in Nationalbibliothek zeitweise geschlossen

    In der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt wird umgebaut: Die Medienausleihe im Lesesaal wird in den nächsten Monaten zu einem neuen Servicebereich umgestaltet. Für die Einrichtung der Baustelle und die lärmintensive Abrissarbeiten müssen die Lesesäle (inkl. Lesesaal des Deutschen Exilarchivs) deshalb vom 28. Oktober bis 9. November geschlossen werden. Danach können sie weiter wie gewohnt genutzt werden.

    Der Umbau ist für den Zeitraum November 2024 bis Anfang April 2025 geplant. Entstehen soll ein zentraler Informationsort für flexible Beratung und Auskünfte. Nutzende können zukünftig in Medienboxen bestellte Medien selbständig ausleihen, aufbewahren und zurückgeben.

  • Hörtheater im Dialogmuseum

    Ein "deutschlandweit einzigartiges auditives wie räumliches Hörerlebnis" in absoluter Dunkelheit verspricht das Frankfurter Dialogmuseum. Der Frankfurter Komponist Hannes Seidl habe dafür international renommierte Künstler*innen und Gruppen aus den Bereichen Theater, Film und Musik zu Klangexperimenten eingeladen. Auf den ergonomischen Klangmöbeln im Museum würden diese Dolby-Surround-Soundinstallationen als Ganzkörpererlebnis erfahrbar, heißt es in der Ankündigung.

    Das Dialogmuseum befindet sich seit 2021 an der Hauptwache. Das Hauptgeschäft des Sozialunternehmens ist der "Dialog im Dunkeln – eine Ausstellung zur Entdeckung des Unsichtbaren": Blinde und sehbehinderte Guides führen dabei Kleingruppen durch lichtlose Themenräume.

    Das neue Hörtheater-Format hat am 25. und 26. Oktober Premiere. Unter dem Titel "Invisible Frankfurt" sind Arbeiten von Matter of Facts, Untere Reklamationsbehörde, Marc Behrens und Lasse Marc Riek gratis zu hören. Wegen der begrenzten Platzkapazität ist eine vorherige Anmeldung unter dialogmuseum.de/outofsight notwendig.

  • Pro-Palästina-Aktivist darf nicht mehr am Historischen Museum arbeiten

    Nach seinem Engagement bei einem umstrittenen Pro-Palästina-Camp darf Daniel Shuminov keine Führungen mehr im Historischen Museum Frankfurt geben. Er vermutet dahinter politische Gründe. Das Museum begründet die Entscheidung ganz anders: Bereits seit Ende 2023 habe es vermehrt Beschwerden über Shuminovs Führungen gegeben. Besucher hätten sich "indoktriniert" und "respektlos behandelt" gefühlt.

    Solidarität erfährt Shuminov derweil aus dem linken und pro-palästinensischen Spektrum. Einen offenen Brief, der seine Weiterbeschäftigung im Historischen Museum fordert, haben mittlerweile mehr als 1.200 Personen und 39 Gruppen unterzeichnet.

  • Ruruhaus in Kassel soll Kulturtreffpunkt werden

    Einst ein Kaufhaus, stand das Ruruhaus in Kassel zuletzt als zentraler Anlaufpunkt der documenta fifteen im Mittelpunkt. Seitdem steht es leer. Jetzt steht fest, wie es mit dem denkmalgeschützten Gebäude weitergehen soll.

    Die Stadt- und Jugendbücherei sowie die Artothek sollen hier einziehen und als Kulturzentrum die Innenstadt weiter beleben. Das hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen.

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    Was aus dem Ruruhaus in Kassel werden soll

    Das Ruruhaus in Kassel
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  • Top-Thema

    Martina Hefter mit Deutschem Buchpreis ausgezeichnet

    Die Jury des Deutschen Buchpreises hat entschieden: Die Gewinnerin heißt Martina Hefter. Überzeugt hat sie mit "Hey guten Morgen, wie geht es dir?" - einem Roman über modernen Heiratsschwindel. Die Verleihung war der Auftakt zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse.

  • Top-Thema

    Arolsen Archives bekommen neues Archivgebäude

    Eine moderne Fassade mit roten Betonfertigteilen, die an Schachteln und Archivboxen erinnern: So wird das neue Gebäude für die weltweit umfangreichste Sammlung über die Opfer und Überlebenden des Nationalsozialismus aussehen. Bereits 2028 soll das symbolträchtige Gebäude in Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg) fertig sein. Geplant wird der Bau vom spanisch-deutschen Architekturbüro Nieto Sobejano Arquitectos.  

    Die Planer aus Berlin und Madrid hatten bei einem Architekturwettbewerb 2023 zunächst nur den zweiten Platz belegt, konnten aber beim Vergabeverfahren der Europäischen Union überzeugen. Ihr Entwurf zeichnet sich durch eine besonders sparsame Versiegelung von Grünflächen aus. Jetzt geht es an die konkrete Planung, damit mit dem Bau bald gestartet werden kann.

    Rote Betonfertigteile bestimmen die Fassade: So soll der Neubau für die Arolsen Archives aussehen.
  • Die größten Aufreger aus 75 Jahren Buchmesse

    Zum 76. Mal öffnet die Frankfurter Buchmesse am Dienstag ihre Tore. Das heißt: 76 Mal Buchvorstellungen, Lesungen und große Literatur, aber auch heftige Diskussionen, Proteste und Skandale. Ein Streifzug durch die Jahrzehnte.

  • Mitreißendes "La cage aux folles" am Staatstheater Kassel

    "La cage aux folles" handelt von einem Nachtclub-Besitzer, der mit seinem größten Star liiert ist: Dragqueen Zaza. Sein Sohn will auf einmal die Tochter eines erzkonservativen Politikers heiraten. Das kann nur für Ärger sorgen...

    Das Musical am Staatstheater Kassel feiert Witz, Übertreibung und Klischee auf der Bühne. Über allem steht der Hit des Musicals: "I am what I am", ein Plädoyer für Toleranz und Vielfalt. Vom Kasseler Premierenpublikum wurde das mit Standing Ovations gefeiert, berichtet hr2-Kritikerin Vera John.

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    Ein pailletten-besetztes Fest der Vielfalt

    Szene aus "La cage aux folles" am Staatstheater Kassel
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  • Neuer Audioguide zeigt Kassels Architektur der 1950er Jahre

    Das AOK-Gebäude nahe der Elisabethkirche, die Treppenstraße oder das Hotel Hessenland - sie alle stehen für die Architektur und Stadtplanung Kassels in den 1950er Jahren. Künftig kann man diese Gebäude und Orte auf einer spannende Audio-Reise durch die Nachkriegsmoderne Kassels erleben. Gemeinsam mit der Kassel-Gruppe des Bunds Deutscher Architekten (BDA) hat die cdw-Stiftung einen neuen Audioguide entwickelt.

    Im Mittelpunkt der Zeitreise stehen elf zentrale Gebäude und Orte in der Innenstadt, die das Stadtbild bis heute prägen. Gesprochen wird der akustische Reiseführer von dem in Kassel geborenen Schauspieler Moritz Führmann. Er spielte bereits im Tatort, in der vierten Staffel ARD-Serie Charité und "In aller Freundschaft” mit. 

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    Audioguide über Kassels Nachkriegsmoderne

    Fußgängerzone Treppenstraße Kassel
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  • Top-Thema

    Lullusfest startet in Bad Hersfeld

    Ein Volksfest, das am Montag beginnt: Das ist eine Besonderheit des Lullusfestes in Bad Hersfeld. Heute Mittag wird es traditionell mit dem Anzünden des Lullusfeuers auf dem Marktplatz eröffnet. Der Brauch reicht zurück bis ins Mittelalter: Das "Fierche" war Symbol für die "Lullusfreiheit", die Befreiung von den gemeindlichen Abgaben für die Dauer des Festes.

    Das Lullusfest ist eines der ältesten Volkfeste Deutschland. Erstmals wurde es im Jahr 852 gefeiert. Es erinnert an den Gründer von Bad Hersfeld, den Bonifatius-Schüler Erzbischof Lull (710-786).

  • Sieben Bücher, die im Buchmesse-Gastland Italien für Aufsehen sorgten

    Italien ist Ehrengast der kommenden Frankfurter Buchmesse. Dutzende Autoren und Autorinnen aus Italien reisen an, darunter auch einer, der zunächst nicht offiziell geladen war. hessenschau.de hat sieben Bücher herausgesucht, die in Italien Gesprächsstoff lieferten.

  • Top-Thema

    Sonderausstellung in Kassel zeigt "Giganten der Urmeere"

    Paddelechsen mit langen Hälsen, Fischsaurier und die größte Schildkröte, die je existiert hat - diese faszinierenden Tiere aus längst vergangenen Zeiten kann man seit Freitag im Naturkundemuseum im Kasseler Ottoneum bestaunen. Dabei sehen Besucherinnen und Besucher neben den originalgereuen Modellen teilweise sehr klein aus. Bis zu 17 Meter messen die Tiere vom Maul bis zur Schwanzspitze.  

    Neben den großen Modellen zeigen detailreiche Szenen das Leben der ausgestorbenen Meeressaurier in den Urmeeren. Dabei findet man in der Ausstellung sogar heimische Meeressaurier aus Nordhessen. Denn dort, wo heute die Stadt Kassel und die nordhessischen Landkreise liegen, befand sich in der fernen Vergangenheit vor allem eins: Meer. Die Ausstellung läuft noch bis zum 7. September 2025. 

    Giganten der Urmeere im Naturkundemuseum
  • Top-Thema

    Love Sucks: Vampirserie spielt in Frankfurt

    Er Vampir, Sie Sterbliche - eine tragische Liebesgeschichte mit einem düsteren Familiengeheimnis: Man werfe Romeo und Julia mit Twilight in den Mixer und füge eine ordentliche Prise Frankfurt hinzu, heraus kommt "Love Sucks". Die neue Vampir-Serie ist seit Freitag in der Mediathek zu finden und spielt tatsächlich vor der Kulisse der Frankfurter Skyline und an vielen anderen Orten der Stadt.

    "Mit der Dippemess, den Frankfurter Bankentürmen und den Villen ist die Mainmetropole der ideale Schauplatz, um diese Geschichte zu erzählen", sagt Oliver Arnold von der Frankfurter U5-Filmproduktion, die hinter der Serie steht. "Als Frankfurter Produktionsfirma sind wir sehr froh, dass Frankfurt hier im Mittelpunkt steht. Wir mögen es sehr, wenn wir in unserer Heimatstadt solche Projekte verwirklichen können."

    Zelda Zoris (Havana Joy, r) und Ben von Greifenstein (Damian Hardung, l) verlieben sich in der ZDF-Serie "Love Sucks".
  • Künstler vernetzen sich beim Frankfurt Lab-Festival for Performing Arts

    Performances, Theater, Tanz und Konzerte: Das Frankfurt Lab-Festival for Performing Arts findet vom 11. bis 16. Oktober in Frankfurt statt. Der Veranstalter F-Lab versteht sich als "Labor zukünftiger ästhetischer Entwicklungen", das freie Szene und Kulturinstitutionen vernetzt.

    Auf dem Festival sind vor allem neue, auch experimentelle Produktionen zu sehen: Die Uraufführung einer Brecht-Performance, ein Schlagzeugkonzert der Hochschule Für Musik und Darstellende Kunst, ein Auftritt der Art Punk-Band "Die Steifen", eine performative Stadtrundfahrt und weitere Installationen, Performances und Vorträge.

    F-Lab
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    B3 Festival des bewegten Bildes beginnt in Frankfurt

    Das Bewegtbildfestival B3 lädt vom 13. bis 20. Oktober nach Frankfurt: Die Stadt wird dann wieder zum Hot Spot internationaler und lokaler Kreativ- und Medienschaffender, "Digital Natives" und Interessierten jeden Alters. Die B3 präsentiert die Trends aus Film, Kunst, Games, VR und KI.

    Es gibt ein Filmprogramm, Kunstausstellungen, eine Talentplattform, Konferenzen mit Workshops und Master Classes, die von prominenten Medienschaffenden geleitet werden - etwa von der Filmemacherin Margarethe von Trotta. Von Trotta erhält den B3 Ehrenpreis für ihr Lebenswerk.

    Margarethe von Trotta
  • Ledermuseum Offenbach präsentiert Taschenausstellung

    Transportmittel, Statussymbol oder nützlicher Begleiter? "Immer dabei: Die Tasche". So heißt die neue Ausstellung im Deutschen Ledermuseum in Offenbach, die sich kulturgeschichtlich mit der Tasche im Wandel der Zeit beschäftigt. Über 200 Exponate aus drei Jahrtausenden werden gezeigt: Lederbeutel, Gürteltaschen, Handtaschen, Einkaufstüten, Rucksäcke.

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    Ausstellung: "Immer dabei: die Tasche im Ledermuseum Offenbach

    Rote Reisetasche aus Stoff mit dem Schriftzug "Bon Voyage" auf der Vorderseite
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  • Weltkulturen Museum hat neue Direktorin

    Das Weltkulturen Museum in Frankfurt bekommt eine neue Direktorin: Larissa Förster wird ab dem 1. Januar 2025 das Haus leiten. Das hat der Magistrat beschlossen und ist damit dem Vorschlag von Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig gefolgt. Förster bringe "wertvolle Erfahrungen im Feld der ethnologischen Provenienzforschung, der Kulturanthropologie und der Museumsarbeit" mit, so Hartwig.

    Mit der geplanten Dependance des Museums in der Neuen Mainzer Straße erhält die Sammlung mehr Raum und soll noch mehr Menschen ansprechen. "Die geplante Dependance des Weltkulturen Museums schafft eine noch engere Verzahnung mit dem Stadtraum und der Stadtgesellschaft, was ich als große Chance begreife", sagt die neue Direktorin. "Ich freue mich, in Frankfurt mit seiner so lebendigen und diversen Stadtgesellschaft und seiner hochinteressanten Museumslandschaft die Zukunft eines so wichtigen Museums mitgestalten zu können.

    Prof. Larissa Förster, Direktorin Weltkulturen Museum Frankfurt
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    Stolperstein-Erfinder Demnig bekommt Kasseler Kunstpreis

    Stolpersteine, das sind die Pflastersteine aus Messing mit den Namen von ermordeten jüdischen Menschen – jeder ist da irgendwann schon drübergelaufen. Zu verdanken haben wir sie dem Künstler Gunter Demnig, der für diese Arbeit am Freitagabend von der Stadt Kassel mit dem bekannten Arnold-Bode-Kunstpreis geehrt wird. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird für Leistungen im Bereich Kunst der Gegenwart vergeben. Benannt ist die Auszeichnung nach Arnold Bode, dem Gründer der Weltkunstausstellung documenta.

    Demnig stammt aus Berlin, lebt und arbeitet in Alsfeld-Elbenrod (Vogelsberg). Vor knapp 30 Jahren hat er angefangen, seine Stolpersteine gegen das Vergessen zu verlegen. Allein in Hessen sind es jetzt viele Tausend – die meisten in Frankfurt aber auch in Bad Hersfeld, Bebra, Eiterfeld, Flieden, Herbstein oder Hünfeld.

    Der Künstler Gunter Demnig verlegt in Frankfurt einen Stolperstein.
  • Kunst to go - unterwegs in Limburg

    Es gibt große Kunst in Hessen – genau deswegen ist hr-Reporter Jakob Schwerdtfeger in Städten unterwegs, um sie zu suchen. Auch Limburg ist voller Meisterwerke im öffentlichen Raum: Es geht um die sieben Laster und am Rand auch um Donald Trump.

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    "Kunst to go" – unterwegs in Limburg

    Mann gestikuliert hinter einer Statue
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  • Top-Thema

    Ripberger klagt gegen Freistellung am Staatstheater Kassel

    Der Ex-Geschäftsführer des Kasseler Staatstheaters, Dieter Ripberger, hat seine Ankündigung wahr gemacht und nach hr-Informationen beim Arbeitsgericht Kassel eine Kündigungsschutzklage gegen das Land Hessen eingereicht. Er war zuvor vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) als Geschäftsführender Direktor des Staatstheaters Kassel Mitte September gegen seinen Willen freigestellt worden.  

    Der Theatermacher war noch unter Ministerin Angela Dorn (Grüne) an das Staatstheater Kassel berufen worden. Der Verhandlungstermin ist für den 11. November angesetzt. Hier soll die Angelegenheit erörtert und eine gütliche Einigung erreicht werden.

  • Top-Thema

    hr-Bigband startet mit Weltstar Maria Schneider

    Die neue Saison hat die hr-Bigband bereits angemessen beim Europa Open Air eingeläutet. Zu ihrem Saisonstart im hr-Sendesaal kommt nun eine der größten Jazz-Komponistinnen der Gegenwart nach Frankfurt. Mit der siebenfachen Grammy-Gewinnerin Maria Schneider startet die Band am Donnerstag, 10., und Freitag, 11. Oktober, jeweils um 20 Uhr, in die Spielzeit. Am zweiten Konzertabend gibt es zusätzlich eine Konzerteinführung um 19.15 Uhr. hr Kultur-Reporter Jan Tussing hat Maria Schneider bei den Proben getroffen.

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    Saisonstart der hr-Bigband mit Weltstar Maria Schneider

    Maria Schneider
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  • Top-Thema

    Plakative Emanzipation im Museum Wiesbaden

    Schöne Frauen, halb nackte Frauen - Plakatgestalter der Hochphase der Deutschen Plakatkunst nutzten das Motiv der Frau häufig und in vielen Varianten für die Reklame.

    Die neue Ausstellung "Plakatfrauen. Frauenplakate" im Museum Wiesbaden rückt nicht nur Frauen, die auf Plakaten in Erscheinung treten, sondern auch grafische Entwerferinnen und deren neues Selbstbewusstsein in den Fokus. Die Ausstellung zeigt vom 11. Oktober 2024 bis zum 16. Februar 2025 in dichter Hängung, angelehnt an Litfaßsäulen und Plakatwände, 70 Jugendstilplakate aus der Privatsammlung Maximilian Karagöz.

    Die Ausstellung soll verdeutlichen, dass es herausragende Gestalterinnen gab, die heute in Vergessenheit geraten sind. Sie zeigt das Missverhältnis zwischen Gestaltern und Gestalterinnen auf, das im Kern bis heute nachwirkt.

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    Beschreiblich weiblich: Sinnliche Frauenplakate in Wiesbaden

    Walter Schnackenberg, Lena Amsel, Detail aus der Ausstellung "Plakatfrauen Frauenplakate" im Museum Wiesbaden
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  • Top-Thema

    hr-Serie: "Kunst to Go" in Hessen - Kassel

    In der Serie "Kunst to go" besucht hr-Reporter Jakob Schwerdtfeger Städte in ganz Hessen - auf der Suche nach Kunst, an der man sonst einfach vorbeigeht. Zum Beispiel in Kassel.

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    "Kunst to go" – unterwegs in Kassel

    hs_091024
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  • Romantikmuseum zeigt Ausstellung zu Hugo von Hofmannsthal

    Hugo von Hofmannsthal gilt als genialer Opernerzähler und war Mitbegründer der Salzburger Festspiele. In diesem Jahr würde er seinen 150. Geburtstag feiern.

    Das Deutsche Romantik-Museum hat für seine Ausstellung "Hofmannsthal. Szenen - Die Kunst, Erlebnisse zu erfinden" ein Konzept, das gut funktioniert: Hofmannsthals Nachlass wird in 14 Szenen, also 14 Ausstellungsstationen, um das Werk des österreichischen Schriftstellers verwoben. Große Hoffmansthal-Fans finden hier genügend Stoff, um an mehreren Tagen wiederzukommen. Und eine Führung hilft ganz sicher, um einen Zugang zu finden, vor allem, wenn man nicht sehr vertraut mit dem Autor ist.

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    Ausstellung zu Hugo von Hoffmansthal im Deutschen Romantik-Museum

    Hugo von Hoffmannsthal
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  • Deutsches Architekturmuseum Frankfurt zeigt Bühnenbauten im europäischen Vergleich

    Wie kann ein Theatergebäude auch tagsüber zum öffentlichen Treffpunkt werden? Kann man ein Opernhaus mit moderner Technik bauen, ohne dass die Kosten explodieren? Auf welche Weise können Kulturbauten unsere Innenstädte neu beleben? Diese Fragen werden in vielen Städten diskutiert – auch in Frankfurt, wo Abriss und Neubau der Städtischen Bühnen beschlossene Sache sind.

    Gelungene Bauprojekte für Oper und Theater aus verschiedenen europäischen Städten zeigt jetzt die neue Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum "Ganz große Oper - Viel mehr Theater?", die vom 10. Oktober bis 8. Dezember zu sehen ist. Die Schau bietet Anregungen für die Frankfurter Debatte und zeigt anhand zweier "Best Practice"-Beispiele, wie anspruchsvolle Bühnenbauten auch im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen realisiert werden können.

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    Ganz große Oper - viel mehr Theater? Ausstellung im DAM Frankfurt

    Bühnenansicht Schauspiel Frankfurt
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