Comic-Tipps vom Ehrengastland Spanien inszeniert die Brüder Grimm und Marilyn Monroe neu

Tauchen Sie ein in die Comic-Welten, die der Ehrengast zur Frankfurter Buchmesse mitbringt: Spanien widmet sich begehrten Filmstars, einem alten Märchen aus Deutschland und der eigenen historischen Vergangenheit.

Guillem March: "Karmen" / Núria Tamarit: "Vom Wacholderbaum"/ María Hesse: "Marilyn"
Guillem March: "Karmen" / Núria Tamarit: "Vom Wacholderbaum"/ María Hesse: "Marilyn" Bild © Cross Cult / Reprodukt / Insel
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Zu lösende Kriminalfälle, weltbekannte Sexsymbole, die Märchen der Brüder Grimm oder die Geschichte eines jungen Mädchens, das mit dem Umzug der Familie in eine komplett neue Welt mit Piraten und Papageien abtaucht: Spanien bringt zum Ehrengastauftritt bei der Frankfurter Buchmesse einen beachtenswerten Schwung an übersetzten und in deutsch-spanischer Kooperation entstandener Comics auf den deutschen Büchermarkt. Einige ausgewählte Comics haben wir für Sie gelesen, angesehen und bewertet:

Núria Tamarit: "Vom Wacholderbaum"

Ein Junge geht durch Schnee, auf der Hand sitzt ein Vogel. Er trägt ebenfalls einen Korb.
Aus dem Spanischen von Lea Hübner Bild © Reprodukt / Grafik hessenschau.de

Märchen sind etwas für Kinder und Comics immer lustig. Zwei weit verbreitete, aber dennoch falsche Annahmen. "Der Wacholderbaum" von der spanischen Autorin und Zeichnerin Núria Tamarit widerspricht dieser Vorstellung auf ganzer Linie. Ihre aktuelle Adaption eines Märchens der Brüder Grimm ist brutal, herzlos und drastisch in der Darstellung. Ein geköpftes Kind, eine gefühlskalte Stiefmutter, eine traumatisierte Halbschwester. Beste Zutaten für eine Art Horror-Comic, der am Ende natürlich eine Parabel mit guter Botschaft darstellt: Missgunst lohnt sich nicht. Am Ende siegen die Warmherzigen. Mit ihren kräftigen, bunten Farben setzt die 1993 geborene, in Valencia wohnende Tamarit einen Kontrapunkt zu der düsteren Geschichte.

Ausdruckslose Augen unterstreichen die seelenlose Figur der Stiefmutter - auch eine Gegenfigur der Zeichnerin, die in ihren anderen Arbeiten gerne starke Frauen einsetzt. Hier aber bleibt das Klischee bestehen. Die Stiefmutter ist böse, der Teufel lockt sie mit falschen Versprechungen. Der Wacholderbaum ist es am Ende, der auf zauberhafte Weise Tote wieder auferstehen lässt und der Geschichte ein Happy End zugesteht. Ein ungewöhnlich inszeniertes Märchen von einer jungen, aufstrebenden Comic-Künstlerin.

Núria Tamarit: "Toubab - zwei Münzen"

Núria Tamarit "toubab - Zwei Münzen"
Übersetzt von Lea Hübner Bild © Reprodukt / Grafik hessenschau.de

Frankreich und Senegal - das sind nicht nur zwei Länder, das bedeutet auch: zwei Kontinente. Mindestens so weit ist die Entfernung zwischen den Kulturen, die die 17-jährige Mar bei ihrer Reise auf den afrikanischen Kontinent kennenlernt. Das Mädchen ist die Comicversion der Zeichnerin Núria Tamarit, die selbst 2017 bei einem humanitären Einsatz im Senegal unterwegs war.

Dort lernt sie nicht nur Plumpsklos kennen und leckere Mangos. Sie merkt schnell, dass Besitz im Senegal keine Rolle spielt, Gegenstände geteilt werden - auch ungefragt. Und sie spürt ein Lebensgefühl, was weit von dem einer Europäerin entfernt ist. Für die Teenagerin sind das neue Erfahrungen, auf die sie sich, Dank fehlenden Internets und schlechter Telefonverbindung, einfach einlassen muss.

Die Spanierin Núria Tamarit vermittelt ihre Eindrücke lebhaft. Sie hält sich aber mit Bewertungen zurück, beschreibt nur ihre Erlebnisse. Das wirkt authentisch und unprätentiös. Mit bunten, aber nicht strahlenden Farben führt uns die Zeichnerin durch ihr Abenteuer, teilt den selbst erlebten Culture-Clash in sechs Kapitel. Das Schlussbild zeigt ein Flüchtlingsboot, ohne dass das Thema vorher groß aufgegriffen worden wäre. Nichtsdestotrotz ein spannender Comic, der bereits mehrfach ausgezeichnet und in sieben Sprachen übersetzt wurde.

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Über den Rezensenten

Alex Jakubowski ist Redakteur bei ARD-Aktuell in Frankfurt. Außerdem ist er Mitglied der Jury zum Deutschen Cartoonpreis und Teil einer 30-köpfigen Kritikerrunde, die vierteljährlich die besten deutschen Comics kürt.

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Volker Schmitt & Màriam Ben-Arab: "Zack!"

Cover von "Zack!"
Bild © Kibitz / Grafik hessenschau.de

Es wirkt wie eine Reise in den Urlaub und doch ist es ein Umzug in eine neue Umgebung. Mit ihren Eltern und der kleineren Schwester fährt die kleine Bonny durch den Stau in die neue Heimat. Und während sie noch gegen ihre Reiseübelkeit kämpft und bald in ungewohntem Umfeld ankommt, ahnt sie noch gar nicht, auf welche unglaubliche Reise sie sich eigentlich bald machen wird. Ist es ein Traum oder nur ihre blühende Fantasie? Bonny folgt am Abend einer Katze draußen vor ihrem neuen Zimmer. Klettert auf einen Baum - und fällt. Am Boden aufgeschlagen stolpert sie fast über einen bewusstlosen Piraten. Und schon beginnt das rasante Abenteuer, in dem ein Papagei genauso wenig fehlen darf, wie eine meuternde Mannschaft und eine geheime Schatzkarte.

Der Kibitz-Verlag hat extra für diesen Comic den deutschen Autoren Volker Schmitt mit der spanischen Illustratorin Màriam Ben-Arab zusammengeführt. Herausgekommen ist eine rasant erzählte und stimmig gezeichnete Kindergeschichte. Überraschende Perspektiven und eine farbenfrohe Gestaltung zeigen die Nähe der Künstlerin zum Kinderbuch. Doch während dort die Zeichnungen den Text begleiten, ergeben sie hier eine Einheit. "Zack" ist eindeutig ein Comic für Kinder, aber auch Erwachsene werden an dem kleinen Mädchen Bonny auf der Suche nach dem Glück ihre Freude haben.

Teresa Valero: "Contrapaso - Die Kinder der Anderen"

"Contrapaso" von Teresa Valero
Übersetzt von Harald Sachse Bild © Splitter / Grafik hessenschau.de

Journalisten als Ermittler. Das Spanien der Franco-Zeit. Madrid 1956. In der Stadt werden Frauen umgebracht, offenbar geht ein Massenmörder um - und zwar seit 17 Jahren. Emilio Sanz ist Lokalredakteur, hartgesotten, eigenbrötlerisch. Im ständigen Streit mit seinem Chefredakteur kämpft er ums eigene journalistische Überleben und um die Wahrheit. Eine frische Frauenleiche bringt ihn auf eine bisher unbekannte Spur.

Als der neue, junge Kollege Leon Lenoir an seine Seite gestellt wird, beginnt das ungleiche Paar zu ermitteln. Schnell kommen sie auf die Spur dreier einst befreundeter Ärzte. In den Wirren der faschistischen Diktatur versuchen die Reporter deren Machenschaften und Verstrickungen aufzuklären. Dabei kommen sie auch den Geheimnissen des jeweils anderen auf die Spur.

Ein atmosphärisch dichter Krimi im Stile eines Romans Noir. Wunderschön gezeichnet mit viel Liebe zu historischen Details. Contrapaso ist eine fiktive Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht, schreibt die Zeichnerin Teresa Valero im Anhang. Bisher liegt von ihr auf deutsch nur diese eine Veröffentlichung vor. Dass der große Autor Pierre Christin (u.a. Valerian & Veronique) ein Vorwort zum Buch geschrieben hat, deutet auf die hohe Qualität der Spanierin hin und lässt auf mehr hoffen.

María Hesse: "Marilyn"

María Hesse mit "Marilyn"
Übersetzt von Katharina Förs Bild © Insel / Grafik hessenschau.de

Blond, Sexsymbol, Filmstar - eine Ikone: Norma Jeane Baker aka Marilyn Monroe. Nicht weniger als diese kultige Hollywood-Schönheit hat sich María Hesse als Objekt ihres neuen Buches vorgenommen. Von ihrer letzten Biografie über die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo verkauften sich nach Verlagsangaben alleine auf der iberischen Halbinsel 150.000 Exemplare. Kein Wunder, dass die Frankfurter Buchmesse mit der Spanierin als Vertreterin des Comic-Genres des aktuellen Gastlandes wirbt. Doch ihr aktuelles Buch dürfte eher in die Kategorie Illustration als in den Bereich der Comics fallen. Keine Sprechblasen, keine Panels - der Text der Biografie wird durch Zeichnungen ergänzt, die für sich stehen.

María Hesse legt einen hohen Anspruch an ihr Buch an. Sie will die Monroe anders zeigen, als wir sie sonst so kennen. Von einer feinfühligen, intimen Seite, als verletzliche, intelligente und sensible Frau. Diese Seite vermittelt sich vor allem durch den Text des Buches. Die Illustrationen zeichnen die Entwicklung der Monroe nach, mit all ihren ikonografischen Bildern: dem ersten Nacktfoto, dem Bild über dem Luftschacht, dem Cover der Time. Die Monroe wirkt darauf oft verträumt, manchmal naiv. Wer die vielen Bücher über den amerikanischen Filmstar der 1950er Jahre kennt, findet hier auf jeden Fall einen neuen, ungewöhnlicheren Zugang.

Ana Penyas: "Sonnenseiten"

Ana Penyas "Sonnenseiten"
Ana Penyas, "Sonnenseiten", 144 Seiten, 19 Euro, übersetzt von Lea Hübner Bild © bahoe books / Grafik hessenschau.de

Einblicke ins Spanien der Vergangenheit: Franco-Diktatur Ende der 1960er Jahre, boomender Tourismus in den 1980ern, die spanische Jugend Ende der 1990er Jahre. Ein Land verändert sich und Any Penyas zeigt uns ihren Blick darauf. Collagenartig wirken ihre Bilder. Mit Buntstiften gezeichnet, hier und da arbeitet sie Fotos ein, die sie farbig ausmalt.

Auf ihrer Zeitreise begleitet sie eine spanische Familie, mehrere Generationen - es geht um Alfonso und seine Familie. Ana Penyas Blick auf das Land zeigt auch die Veränderung der Gesellschaft, lässt familiäre Konflikte nicht außer Acht. In jedem Kapitel wechselt sie die Perspektive. Mal wird die Sicht der Mutter gezeigt, mal die des Sohnes, mal die der Großmutter.

Die Spanierin, die trotz ihrer erst 35 Jahre bereits den wichtigsten spanischen Comicpreis gewonnen hat, nimmt uns mit bis in die Gegenwart. Der Blick der Zeichnerin ist hart und kalt. Trotz der bunten Farben bleiben ihre Bilder seltsam emotionslos. Ihre Reise reicht von den bunten spanischen Feldern vor 50 Jahren bis zum kalten Hochhausbau der Jetztzeit. Sonnenseiten zeigt eine entfremdete Gesellschaft, ein verändertes Spanien. Eines, das der Illusion des Wohlstands durch Tourismus aufgesessen ist und noch immer unter den Betonburgen am Strand zu leiden hat. Ein etwas anderer Blick auf das Lieblingsurlaubsland der Deutschen.

Albert Monteys mit Kurt Vonneguts "Schlachthof 5 oder der Kinderkreuzzug"

Kurt Vonneguts "Schlachthof 5", übersetzt von Ryan North, Zeichnungen von Albert Monteys
Übersetzt von Ryan North Bild © Cross Cult / Grafik hessenschau.de

Nicht immer schreiben Comic-Autoren eigene Bücher. Manchmal werden auch literarische Vorlagen adaptiert. In diesem Fall ist es ein Monument der Antikriegsliteratur, der schon 1969 veröffentlichte Roman "Schlachthof 5 oder der Kinderkreuzzug" des amerikanischen Autors Kurt Vonnegut. Es geht um sein Alter Ego Billy Pilgrim, einen amerikanischen Soldaten, der in Kriegsgefangenschaft gerät und in Dresden, gefangen im Keller eines Schlachthauses, die Luftangriffe überlebt.

Die Comic-Adaption wechselt wie der Roman zwischen Schützengraben und Nachkriegszeit. Zwischen Erinnerung, Fantasie und Realität. Nach dem Krieg wird Billy Augenoptiker. Doch die erlebten Gräuel haben ihn traumatisiert. Während Dresden bombardiert und zerstört wird, zerfällt auch Billy Pilgrim.

Der spanische Zeichner Albert Monteys setzt diesen Prozess gekonnt in Szene. Die Mimik seines Protagonisten drückt oft Hoffnungslosigkeit aus, manchmal auch Desorientierung. Der Wechsel zwischen den Erzählebenen gelingt fließend. Auch dort, wo Vonnegut ohne wörtliche Rede zu verwenden beschreibt, worüber gesprochen wird, findet das Kreativteam eine Lösung. Mehr als 50 Jahre nach seiner Romanveröffentlichung führt die Comic-Adaption einmal mehr vor Augen, wie sinnlos Kriege sind. Und angesichts der politischen Weltlage hat der Comic jetzt eine unerwartet große Aktualität.

Guillem March: "Karmen"

Guillem March mit "Karmen"
übersetzt von Joaquim Balada Hartmann Bild © Cross Cult / Grafik hessenschau.de

Leben und Tod, eine Zwischenwelt. Ein Traum vielleicht, eine Erinnerung? Oder doch eine Parallelwelt? Der Einstieg in "Karmen" könnte kaum mysteriöser sein. Rückblick, erster Schultag, noch ein Rückblick, zehn Jahre weiter. Und dann der Sprung ins Jetzt. Es geht offenbar um ein schwieriges Beziehungsgeflecht. Und es geht um zwei Frauen. Catalina liegt nackt und tot in der Badewanne. Anscheinend hat sie sich selbst umgebracht. Doch dann erscheint eine weitere Frau in einem Skelettanzug - die Titel gebende Karmen nämlich. Karmen sucht Catalina, will ihr die Augen öffnen. Den Blick weiten für die vergebenen Chancen in ihrem Leben. Doch ist es nicht längst zu spät? Ist Catalina nicht längst tot?

Der auf Mallorca lebende Guillem March ist Comicfans unter anderem durch seine Arbeiten für Batman bekannt. Sein Zeichenstil ist filigran, oft auch erotisch. So wie im vorliegenden Album. Nicht nur deshalb ist sein Comic kein Buch für Kinder. Auch die Darstellung des Selbstmords ist durchaus drastisch und nichts für Minderjährige - außerdem ist Catalina dauerhaft nackt.

Doch bei aller Dramatik: Die Geschichte ist nicht depressiv oder morbide. Autor und Zeichner March betont im Gegenteil, wie schön das Leben eigentlich ist. Die Skelettanzug tragende Karmen ist deshalb stets fröhlich und verrückt. Denn am Ende geht es nur um eines: Lebe den Moment.

Paco Roca: "Der Mann im Pyjama"

Paco Roca mit "Der Mann im Pyjama"
Übersetzt von André Höchemer Bild © Reprodukt / Grafik hessenschau.de

Es sind die kleinen, feinen Beobachtungen, mit denen der spanische Zeichner Paco Roca glänzt. Alltagsszenen, Selbstbeobachtungen, die Dinge des Lebens, die uns umgeben und die uns beschäftigten. "Der Mann im Pyjama" könnte Paco Roca selbst sein. Der Zeichner im Homeoffice, der seinen Kindheitstraum lebt: so lange wie möglich im Schlafanzug zu bleiben und nicht vor die Tür zu müssen.

In seinen Episoden geht es um alltägliche Kommunikation. Um die mit der Freundin, oder die mit den Fremden auf der Straße. Um Gedanken und Selbstgespräche, um Wünsche und Utopien. Der Leser wird sich in manchen Dialogen wiederfinden. Sich manchmal selbst hinterfragen, manchmal vielleicht den Zeichner bemitleiden - ob seiner Schwächen. Egal, ob er einem fremden Bewunderer trotz eigener Bedenken seine Telefonnummer gibt oder ob er zu selten Nein sagen kann.

Paco Roca hat einen Großteil der hier zusammengefassten Episoden zwischen März 2010 bis Juli 2011 wöchentlich in der valencianischen Zeitung Las Provincias veröffentlicht, einige andere zwischen Juli 2013 und September 2014 für die Sonntagsbeilage der wichtigsten spanischen Tageszeitung El País gezeichnet. Der Rest entstand zwischen September 2014 und April 2020. Nun sind sie in einem Buch versammelt. Wer Fan der Sitcom Seinfeld ist, die vor allem in den 1990er Jahren im Fernsehen lief, dürfte sich über so manche Anspielung freuen. Aber auch so sind die einzelnen Strips unterhaltsam und kurzweilig.

Francisco Ibáñez: "Clever & Smart"

Clever & Smart "Die V-Grippe"
Übersetzt von André Höchemer Bild © Carlsen Comics / Grafik hessenschau.de

Verrückte Verkleidungen, grandiose Gags - das sind Clever & Smart, die Chaosagenten des spanischen Zeichners Francisco Ibáñez. Seit den 1970er Jahren sorgen sie für lustige Unterhaltung und noch immer hat der inzwischen 86 Jahre alte Zeichner genügend Einfälle parat, um seine Leser bei Laune zu halten. Das vorliegende Album ist schon 2010 auf Spanisch erschienen, der Hamburger Carlsen-Verlag bringt den Band aber jetzt erst als deutsche Erstveröffentlichung auf den Markt. Und es ist, als würde man eine Zeitreise machen, rund 40 bis 50 Jahre in die eigene Comic-Vergangenheit zurückspringen.

Im vorliegenden Band geht es um ein Virus, das die V-Grippe auslöst. Wie weitsichtig ...! Die beiden Agenten machen sich auf die Suche nach dem Auslöser des Virus und geraten prompt in so manche Zwickmühle. Auf jeder Seite des Albums werden Köpfe zerbeult, Flammenwerfer gezündet oder Neandertaler-Keulen geschwungen. Es wird geballert, was das Zeug hält - die Political Correctness hat hier keine Chance.

Wem die Gags früher schon gefallen haben, der wird auch an diesem Spätwerk-Comic seine Freude haben. Natürlich lösen Clever & Smart am Ende den Fall. Wer hätte es gedacht? Aber hinter dem ganzen Chaos steckt ein "Mulltinazionaler Fahrmakontsern", dessen Chef selbst Opfer seines Virus wird und sich die Lunge aus dem Leib niest. Ein anarchischer Spaß ohnegleichen.

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Quelle: hessenschau.de