In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • Top-Thema

    Ärger um Kulturdenkmal in Alsfeld

    Das alte Fachwerkhaus der Stadtschreiber ist in Alsfeld ein Kulturdenkmal. Als Miniatur-Format ist es sogar international bei Modellbauern bekannt. In Wirklichkeit verfällt es aber und sorgt für Streit zwischen Stadt und Eigentümer.

  • Jugendliche kümmern sich um Denkmalpflege

    In einer Jugendbauhütte mitten im Wald bei Marburg machen aktuell 23 Jugendlich ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst im Bereich der Denkmalpflege. Dabei lernen sie unter anderem alte Handwerkstechniken kennen.

    Videobeitrag

    Video

    Jugendliche kümmern sich um Denkmalpflege

    hs
    Ende des Videobeitrags
  • Rosemarie Trockel im MMK Frankfurt

    Sie machte auf der documenta X einen Schweinestall zur Kunst und mit ihren Strickbildern aus belächelter Handarbeit gefragte Kunstwerke. Zu Rosemarie Trockels 70. Geburtstag widmet das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt ihr eine Ausstellung.

  • Top-Thema

    Iranische Malerin zum "Tag der Menschenrechte"

    Der 10. Dezember ist "Tag der Menschenrechte". Am 10. Dezember 1948 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet. Das Dokument ist ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte, denn es proklamiert die unveräußerlichen Rechte, die jedem Menschen zustehen.

    In diesem Jahr nutzen vor allem Künstlerinnen und Künstler diesen Gedenktag für zahlreiche Aktionen, um auf die gegenwärtigen Menschenrechtsverletzungen im Iran hinzuweisen. Die Malerin Parastou Forouhar hat viele Jahre in Hessen gearbeitet und hier ihre Kunst ausgestellt. Sie ist vor einigen Tagen erst aus Teheran zurückgekommen. Ihre Eltern wurden im Zuge der sogenannten Kettenmorde, denen vor allem oppositionelle Intellektuelle zum Opfer fielen, 1998 brutal ermordet, vermutlich vom iranischen Geheimdienst. Jjedes Jahr reist die bildende Künstlerin nach Teheran und organisiert eine Gedenkveranstaltung für ihre ermordeten Eltern.

    Natascha Pflaumbaum sprach mit ihr über die gegenwärtige Situation im Iran und die Lage der Menschenrechte dort.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die iranische Malerin Parastou Forouhar über den "Tag der Menschenrechte"

    Dunkelhaarige Frau in einem bunten Gewand
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Anne Imhof eine der "25 einflussreichsten Frauen weltweit"

    Die Frankfurterin Anne Imhof ist eine der bekanntesten deutschen Künstlerinnen der Gegenwart. Jetzt hat die Financial Times sie in ihre Liste der 25 einflussreichsten Frauen weltweit aufgenommen. Ihre Kunstformen sind vorzugsweise Raum-Installationen und Performances. Die können verwirren oder auch verstörend sein.

    Audiobeitrag

    Audio

    Ausnahmekünstlerin Anne Imhof

    Bildkombo: Anne Imhof, Ausschnitt "Angst II"
    Ende des Audiobeitrags

    2017 gewann die Frankfurterin beispielsweise auf der Kunst-Biennale in Venedig den Hauptpreis für ihre Installation. Sie hatte einen Glasboden im deutschen Pavillon eingezogen. Darunter sangen und bewegten sich Menschen, während das Publikum auf ihren Köpfen trampelte. Christoph Scheffer stellt die Ausnahmekünstlerin vor.

  • Vorverkauf für hr2-Hörfest in Wiesbaden startet

    Ab sofort sind Tickets für das hr2-Hörfest in Wiesbaden vom 5. bis zum 12. Februar 2023 erhältlich. Das vielseitige Programm [PDF - 2mb]besteht aus Kabarett, Musik, Kino, Vorträgen, Radiosendungen und Bildungsprojekten für Kinder und Jugendliche. Unter anderem gibt es eine musikalische Lesung, Vorträge zum Handwerk des Geräuschemachens und das Landesfinale von "Jugend debattiert".

    Audiobeitrag

    Audio

    hr2-Redakteurin Juliane Spatz über das hr2-Hörfest

    LaLeLu
    Ende des Audiobeitrags

    Karten sind auf der Webseite der Stadt Wiesbaden, des Staatstheaters Wiesbaden und der Caligari FilmBühne sowie bei der Tourist Information Wiesbaden erhältlich.

  • Krimitag: So fördern die "mörderischen Schwestern" Autorinnen

    Der 8. Dezember ist Krimitag in Deutschland – ausgerufen vom "Syndikat", einem Verein, in dem sich deutschsprachige Krimi-Autoren zusammengeschlossen haben. Seit mehr als 25 Jahren haben sie Konkurrenz von den "Mörderischen Schwestern", ursprünglich einem deutschen Ableger der US-amerikanischen "Sisters in Crime".

    Gegründet in Frankfurt hat der Verein inzwischen mehr als 700 Mitglieder. Ihr Ziel: Die Rolle von Frauen in der Kriminalliteratur stärken. Von dem Netzwerk profitieren sowohl etablierte Autorinnen als auch Newcomerinnen im Literaturbetrieb, erzählt Präsidentin Pupuze Berber im Interview.

    Audiobeitrag

    Audio

    Wie sich die "mörderischen Schwestern" in der von Männern dominierten Krimibranche unterstützen

    Pupuze Berber, Präsidentin der "mörderischen Schwestern"
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Gütesiegel für hr2-Kinderangebote

    Drei digitale Angebote des Hessischen Rundfunks für Kinder sind mit dem Gütesiegel "Seitenstark" ausgezeichnet worden. Das Projekt wird vom Bundesfamilienministerium im Rahmen der Initiative Gutes Aufwachsen mit Medien gefördert. Ziel des neuen Gütesiegels ist es, die Qualität und Angebotsvielfalt digitaler Kindermedien nachhaltig zu fördern sowie Kindern, Familien und Pädagoginnen und Pädagogen verlässlich Orientierung zu bieten.

    In der Kategorie "Hören & Sehen" wurde der hr für die Webseite wunderwigwam.de zum "hr2-Kinderpodcast Wunderwigwam" ausgezeichnet. Außerdem haben in der Kategorie "Lernen & Forschen" die Webseiten kinderfunkkolleg-mathematik.de sowie kinderfunkkolleg-geld.de das Seitenstark-Gütesiegel erhalten. Alle drei Angebote wurden laut Jury prämiert, "weil die hohen Standards an eine gute Website für Kinder erfüllt werden".

    Unterrichtsmaterial zum Wunderwigwam
  • Törööö! Ausstellung im Kasseler Naturkundemuseum zeigt die Welt der Elefanten

    Wer Elefanten mag, der sollte die neue Sonderausstellung im Kasseler Naturkundemuseum besuchen. Neben Rekonstruktionen und lebensgroßen Modellen hat das Museums-Team Wissenswertes rund um das Leben der Rüsseltiere gesammelt.

    Ein Highlight der Ausstellung ist das lebensgroße Modell des Goethe-Elefanten aus der Menagerie des Landgrafen Friedrich II., den man bisher nur als Skelett anschauen konnte. Der indische Elefant lebte in der Kasseler Karlsaue, stürzte 1780 einen Abhang hinunter und starb. Neben einem lebensgroßen Modell des berühmten Dickhäuters wird ein einzigartiger 3-D-Ausdruck seines Schädels gezeigt. Außerdem können Besucherinnen und Besucher ausgewachsene Mammuts, Zirkuselefanten und bereits ausgestorbene Dickhäuter in detailreichen Szenen bestaunen.

    Der Goethe-Elefant als lebensgroße Rekonstruktion.

    Dazu zeigt die Ausstellung Projekte und Initiativen, die Hoffnung machen, beleuchtet aber auch die ernste Seite des Themas. Denn der Mensch stellt eine Gefahr für die grauen Riesen dar. Zwei der drei noch lebenden Elefantenarten sind stark gefährdet, die dritte akut vom Aussterben bedroht. Schutzgebiete für die Dickhäuter, Projekte gegen Wilderei und den illegalen Elfenbeinhandel und strengere Gesetze sollen helfen, dass Elefanten nicht aussterben. Diese Initiativen sind auch Teil der Ausstellung. "Die Welt der Elefanten” ist bis zum 3. September 2023 geöffnet.

  • Top-Thema

    Legobaustelle des DAM eröffnet kurz vor Weihnachten

    Die Legobaustelle in den Schulferien ist nach eigenen Angaben mit mehreren tausend Besuchern eine der beliebtesten und ältesten Veranstaltung des Deutschen Architekturmuseums (DAM). Zu Ostern und in den Sommerferien war das Projekt wegen der Sanierung des Haupthauses in die Orangerie des Kinderschutzbundes Frankfurt ausgelagert.

    Ein Junge bestaunt ein Kunstwerk auf der Lego-Baustelle im Architekturmuseum Frankfurt.

    Nun zieht die Baustelle in das ehemalige Karstadt-Gebäude an der Konstablerwache. Das DAM will damit an die Idee des Reallabors "Wohnzimmer Hauptwache" anknüpfen, in dem unterschiedliche Formate zur Reaktivierung der Innenstadt erprobt wurden. Zwischen Einkaufsregalen und Warteschlangen der Post sollen tausende von Lego-Steinen einen Ort des Ausgleichs schaffen.

    Die Baustelle ist vom 20. Dezember bis 7. Januar jeweils Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Anzahl der Plätze ist beschränkt, weshalb eine Anmeldung empfohlen wird. Aber auch für spontane Gäste sind einige Plätze eingeplant.

  • hr-Sinfonieorchester meets Matthias Maurer und "WeltraumWagner"

    Ein Gesprächskonzert zur Planeten-Suite von Gustav Holst - wer könnte da besser als Gesprächspartner geeignet sein als ein Astronaut, sagte sich das hr-Sinfonieorchester. Am 8. Februar ist es nun soweit: ESA-Astronaut Matthias Maurer bringt gemeinsam mit hr-Moderator und Weltraumexperte Dirk Wagner Licht in die verborgenen Welten unseres Sonnensystems. Dirigiert wird das hr-Sinfonieorchester von Hugh Wolff.

    Mit "The Planets" war dem Engländer Holst Anfang des 20. Jahrhunderts der musikalische Aufbruch ins Universum gelungen. In den sieben Charakterbildern seiner Sinfonischen Suite hat Holst eine klingende astrologische Ausdeutung aller Planeten des Sonnensystems geschaffen – vom "Mars, der Bringer des Krieges" bis zu "Uranus, der Magier" und "Neptun, der Mystiker".

  • Bewerbungsstart für Frankfurter Jazzstipendium

    Frankfurter Jazzmusiker und Jazzmusikerinnen können sich bis zum 30. Dezember für ein Stipendium des Dezernats für Kultur und Wissenschaft in Höhe von 10.000 Euro bewerben. Da Frankfurt den Frauenanteil unter den Stipendiaten erhöhen will, ruft das Dezernat insbesondere Musikerinnen dazu auf, ihre Projekte auf der Webseite der Stadt einzureichen.

  • Top-Thema

    Zwei hessische Unternehmen als "Kreativpiloten" ausgezeichnet

    Mit der Auszeichnung "Kultur- und Kreativpilot*innen" würdigt die Bundesregierung die innovative Unternehmer*innenpersönlichkeiten der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Unter den insgesamt 32 ausgezeichneten Pojekten kommen auch zwei aus Hessen:

    Unter dem Akronym LOVR (lederähnlich, ohne Plastik, vegan, reststoffbasiert) hat das Darmstädter Unternehmen Revoltech ein nachhaltiges Textil entwickelt, das aussieht wie Leder und sich auch so anfühlt. Hergestellt wird die Alternative zum tierischen Produkt aus den Nebenprodukten des deutschen Hanfanbaus und pflanzlichen Zusatzstoffen.

    Drei Männer stehen und sitzen einem hellen Raum an einem Tisch mit lederähnlichem Material

    "LOVR hat einen minimalen ökologischen Fußabdruck, da nur 0,3 Prozent der CO2-Emissionen im Vergleich zur Lederherstellung anfallen und auf Chemikalien und Kunststoffe verzichtet wird", heißt es in der Begründung der Jury.

    cre[ai]tion nennt sich selbst einen "Spielplatz für Inspiration". Das vierköpfige Team aus Designern, Business und KI-Experten hat eine Plattform entwickelt, auf der eine künstliche Intelligenz den Feed der Userinnen und User mit immer neuen Designvorschlägen füllt. "cre[ai]tion führt so das Potenzial von Kreativschaffenden und künstlicher Intelligenz zusammen", so die Jury.

  • Forschung zur jüdischen Geschichte Frankfurts ausgezeichnet

    Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft hat zwei Forschungsarbeiten zur Geschichte des jüdischen Lebens in Frankfurt ausgezeichnet. Debra Kaplan von der Bar-Ilan University in Ramat Gan (Israel) erhielt für ihre Publikation zum Thema Armenfürsorge in drei jüdischen Gemeinden - darunter Frankfurt - den Rosl und Paul Arnsberg-Preis.

    Der Arno Lustiger-Förderpreis ging an Dr. Matthias Springborn, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Georg-Eckert-Institut (GEI)/Leibniz-Institut für Bildungsmedien in Braunschweig, für seine Dissertation über jüdische Bildung in Deutschland.

    Die beiden Preise werden alle drei Jahre von der Stiftung vergeben. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Geschichte des jüdischen Lebens in Frankfurt zu fördern.

  • Annette Frier und Christoph Maria Herbst streiten im Staatstheater Kassel

    Streiterprobt sind Annette Frier und Christoph Maria Herbst spätestens seit der TV-Serie "Merz gegen Merz", in der sie ein Ehepaar spielen, das kurz vor der Scheidung steht. Am 13. Dezember bringt das Duo den verbalen Schlagabtausch auf die Bühne des Schauspielhauses Kassel und präsentiert dort Streitgespräche der Weltliteratur von Schopenhauer bis Shakespeare.

    Merz gegen Merz
  • Weihnachtsgeschäft bereitet Kulturveranstaltern Sorge

    Die Konsum-Laune ist bei vielen Menschen wegen steigender Kosten im Keller. Das bekommen auch Kultur-Veranstalter zu spüren. Sie verkaufen weniger Tickets und Gutscheine im Weihnachtsgeschäft und sehen sich in großen Nöten.

  • Terracotta-Krieger suchen neues Zuhause

    Das Staatstheater Darmstadt versteigert die Krieger der Terracotta-Armee aus der Inszenierung von Giacomo Puccinis "Turandot". Nach der letzten Vorstellung der Oper am 29. Dezember suchen die lebensgroßen Einzelstücke, die von den Werkstätten des Staatstheaters gefertigt wurden, ein neues Zuhause. Geboten wird online, das Mindestgebot liegt bei 25 Euro pro Krieger.

    Soojin Moon, Turandot
  • Oper "Die Zauberin" zum ersten Mal in Frankfurt

    Peter Tschaikowski hielt "Die Zauberin" für seine beste Oper, nun zeigt die Oper Frankfurt das Stück zum ersten Mal. 135 Jahre nach der Uraufführung in Sankt Petersburg sorgt Regisseur Vasily Barkhatov für eine hochaktuelle Inszenierung, während Dirigent Valentin Uryupin Zauber, Zärtlichkeit, Grauen und Brutatlität in der Musik Tschaikwoskis herausarbeitet. hr-Kulturredakteur Meinolf Bunsmann ist beeindruckt.

    Audiobeitrag

    Audio

    Wenn alles stimmt oder: Bezauberndes Russisch

    "Die Zauberin" an der Oper Frankfurt mit Claudia Mahnke (Die Fürstin, li.) und Asmik Grigorian (Nastasja)
    Ende des Audiobeitrags
  • Eysoldt-Ring an zwei Schauspielerinnnen

    Der Gertrud-Eysoldt-Ring geht in diesem Jahr an zwei Schauspielerinnen: An Patrycia Ziólkowska und Alicia Aumüller für ihr Zusammenspiel in "Ödipus Tyrann" am Schauspiel Zürich. Das gaben die Stadt Bensheim (Bergstraße) und die Akademie der darstellenden Künste am Freitag bekannt. Der Theaterpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Der Kurt-Hübner-Regiepreis geht an Marie Schleef. Beide Preise werden am 18. März in Bensheim verliehen.

  • Piano meets Schlagzeug in Kirchen-Atmosphäre

    Klavier- und Schlagzeugklänge mit elektronischen Einschlägen in kirchlicher Atmosphäre - das gibt es an diesem Samstag in der St. Katharinenkirche in Frankfurt. Das Duo The OhOhOhs gibt dort gemeinsam mit der Schweizer Sopranistin Maja Bader und dem Omnia-Orchester ab 20 Uhr ein Konzert. Für ihr Projekt "Pandemia" hat sich das Duo mit der Musik vergangener Pandemien beschäftigt, von der Pestepidemie im 14. Jahrhundert bis zur heutigen Coronapandemie. Musik als verbindendes Element bringen die Musiker und Musikerinnen in gewohnt moderner Manier mit Titeln von Queen bis Händel auf die Kirchenbühne.

    Das Projekt "Pandemia" wird im Rahmen des Programms "Neustart Kultur" durch den Deutschen Musikrat im Namen der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

    Band The Ohohohs
  • Theater-Spektakel im Stiftspark in Bad Hersfeld

    Ein lichtstarkes Theater-Spektakel findet am Samstag- und Sonntagabend im Park an der Stiftsruine in Bad Hersfeld statt. Das Theater Anu aus Berlin lädt Besucher ein, sich auf "Die große Reise" zu begeben und "Lebens(t)räume im Lichtermeer" zu entdecken. 3.5000 Kerzen und 300 alte Koffer sind entlang eines Labyrinths aufgebaut. Darin erzählen acht Figuren poetische Geschichten - von ihren Träumen, vom Nicht-Weiterkommen und von ihren kleinen Inseln des Glücks.  

    Theater Anu in Bad Hersfeld
  • Neues Album von Haftbefehl veröffentlicht

    Haftbefehl hat heute sein neues Studioalbum "Mainpark Baby" veröffentlicht. Nach einer selbst auferlegten Pause aus gesundheitlichen Gründen überraschte er viele seiner Fans mit der kurzfristig angekündigten Veröffentlichung. Thematisch rappt Haftbefehl in "Mainpark Baby" über Kinder und Kindeskinder der ersten Einwanderergeneration der Offenbacher Siedlung Mainpark.

    Aber wie kommt das neue Album an? "Darüber wird man in 20 Jahren im Musikunterricht reden", vermutet zumindest Rap-Kollege Abdi. Gemeinsam mit Rapper Celo spricht er mit hr-Moderator Simon Vogt bei "Deutschrap ideal" über das gesamte neue Album des Offenbacher Rappers.

    Externer Inhalt

    Externen Inhalt von YouTube (Video) anzeigen?

    An dieser Stelle befindet sich ein von unserer Redaktion empfohlener Inhalt von YouTube (Video). Beim Laden des Inhalts werden Daten an den Anbieter und ggf. weitere Dritte übertragen. Nähere Informationen erhalten Sie in unseren

    Ende des externen Inhalts
  • Casper verbreitet Festival-Flair in der Jahrhunderthalle

    Rapper Casper gab am Donnerstagabend in der Jahrhunderthalle sein viertes von insgesamt zwölf Konzerten während seiner "Alles war schön und nichts tat weh"-Tour. Seine Musik brachte das Publikum zum Toben – und das kam gut an bei Casper: "Ich muss sagen: Frankfurt ist am verrücktesten bisher." Über Hip-Hop-Arme, Moshpits und wilde Fans berichtet hr-Reporterin Anne Heigel.

  • Erstmal keine Halloween-Partys auf Burg Frankenstein

    Weihnachten rückt näher, aber in Mühltal (Darmstadt-Dieburg) geht es gerade um Halloween. Die Frage ist, ob auf Burg Frankenstein weiterhin Kulturveranstaltungen oder die beliebten Halloween-Partys stattfinden können. Ab 2024 will der Landesbetrieb Bau und Immobilien in Hessen eine Großsanierung der Burg angehen und das könnte einiges durcheinanderbringen. Details zu dem Vorhaben hat die Behörde gestern Abend in einer Sitzung des Bauausschusses bekanntgegeben.

    Klar ist jetzt, dass nach diesen Plänen fast vier Jahre lang keine Großveranstaltungen auf dem Burgareal stattfinden werden. Der Vertrag mit dem aktuellen Pächter ist nicht verlängert worden. Etwa 75 teils gruselig verkleidete Menschen demonstrierten gestern vor dem Rathaus gegen die Pläne. Sie befürchten, dass Veranstaltungen wie Halloween oder das Kulturfestival im Sommer damit für immer beendet sind. Nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten soll der Pachtvertrag neu vergeben werden. Der jetzige Pächter will aber weiter dafür kämpfen, auch während der Sanierung weiter Events auf Burg Frankenstein organisieren zu können.

  • Fritz Bauer posthum mit Wilhelm-Leuschner-Medaille geehrt

    Fritz Bauer war Chefankläger in den Frankfurter Auschwitz-Prozessen gegen frühere SS-Angehörige. 54 Jahre nach seinem Tod ist der ehemalige hessische Generalstaatsanwalt nun mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille posthum ausgezeichnet worden. Seine in Schweden lebende Großnichte Marit Tiefenthal nahm die Ehrung am Donnerstag bei einem Festakt in der Frankfurter Goethe-Universität entgegen.