In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • "Windkunst" in Wolfhagen

    Kunst umsonst und draußen - die gibt es bis zum 27. August bei Wolfhagen (Kassel) zu bestaunen. 50 Kunstwerke stehen mitten in der Natur. Eine der Installationen sieht zum Beispiel aus wie eine Rolltreppe, im Hintergrund läuft das typische Geräusch dazu. Auch vier Meter hohe fabelhafte Flügelwesen stehen auf der Wiese und bewegen sich im Wind.

    Das sogenannte Windkunstfestival wird vom Verein "Bewegter Wind" organisiert und findet alle zwei Jahre statt, in diesem Jahr schon zum elften Mal. Die Ausstellung ist in den Wolfhager Ortsteilen Nothfelden und Philippinenburg aufgebaut und kommt mit einem Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene daher. Weitere Informationen gibt es hier.

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    Wolfhagen zeigt "Windkunst"

    Rolltreppe steht auf Wiese in Wolfhager Land.
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  • Opernplatz wird wieder zum Spieleparadies

    Auf dem Opernplatz in Frankfurt begegnen einem für gewöhnlich zwei Arten Mensch: die, die es eilig haben und die, die mit viel Zeit umherbummeln. Ab Freitag kommt noch eine dritte Art dazu: tobende Kinder. Zum mittlerweile 30. Mal verwandelt der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald den Platz in ein Spieleparadies.

    Im Lucae Brunnen vor der Alten Oper kann geplanscht und mit Tretbooten gefahren werden, im Marshall-Brunnen Wasserläufe konstruiert werden. Außerdem gibt es einen Kletterturm aus Kisten, ein elektronisch betriebenes Bullriding und eine Bastelecke. Die Opernspiele gehen bis 3. September täglich von von 11 bis 19 Uhr.  

    Lucae-Brunnen Alte Oper Frankfurt
  • Kinostart von "Kannawoniwasein"

    Kannawoniwasein! Wenn Sie dieses erst einmal komisch aussehende Wort ganz langsam lesen, wissen Sie auch, was damit gemeint ist: Das kann ja wohl nicht wahr sein. Das denkt sich der zehnjährige Finn im gleichnamigen Kinderbuch von Martin Muser mehrmals. Erst fällt die Paddeltour mit seinem Vater ins Wasser, dann wird er im Zug nach Berlin auch noch beklaut. Was folgt, ist ein klassisches Roadmovie.

    Ortenberg in der Wetterau ist der Schauplatz für die Verfilmung, die am Donnerstag in den Kinos startet und vom hessischen Kinderbuchautor Andreas Steinhövel zusammen mit dem hr und der Hessischen Filmförderung produziert wurde. hr-Kulturreporterin Anna Engel hat ihn schon gesehen.

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    Filmstart von Kinderbuchverfilmung "Kannawoniwasein"

    Szene aus dem Kinderfilm "Kannawoniwasein". Ein Junge und ein Mädchen laufen auf einer geteerten Straße, rundherum sind grüne Wiesen. Die Kinder sind von hinten zu sehen, der Junge hat einen Koffer in der Hand.
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  • Ausstellung über mutigen Eisenbahner Fritz Kittel

    Die Familie von Schrifstellerin Esther Dischereit hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich: Als ihre Mutter Hella Zacharias und Schwester Hannelore 1944 in ein Vernichtungslager gebracht werden sollen, versteckt der Eisenbahner Fritz Kittel sie. 1945 gehen sie gemeinsam ins osthessische Heringen. Kittel fälscht Papiere und meldet Hannelore als seine Ehefrau an, Helga als seine Tochter. Dort erleben sie schließlich auch die Befreiung durch US-amerikanische Truppen - und die Wege trennen sich wieder.

    Wer war Fritz Kittel? Dieser Frage ist Dischereit nachgegangen. Sie hat die Familie Kittel in Heringen aufgespürt und gemeinsam mit ihnen und der Historischen Sammlung der Deutschen Bahn eine Wanderausstellung konzipiert. Seit Donnerstag ist sie im Frankfurter Museum Judengasse zu sehen. hr-Kulturreporter Mario Scalla hat sie schon gesehen.

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    Eisenbahner Kittel - Judenretter

    Fritz Kittel in der Ausstellung des Museums Judengasse in Frankfurt
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  • Mousonturm folgt der Spur des Geldes

    Über Geld spricht man nicht? Im Mousonturm sieht man das anders: Beim "Markt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen" sprechen am 16. September 90 Expertinnen und Experten aus Kunst, Aktivismus, Theorie und unterschiedlichsten Arbeitsalltagen genau darüber. Sie geben ihre Expertise zum Thema Geld weiter und tauschen sie sich mit Interessierten aus: Was ist eigentlich Geld, was hat es mit Kryptowährung auf sich und wie legt man am besten an?

    Unter den Expertinnen und Experten sind beispielsweise Stadtführer Thomas Adam, der früher wohnungslos war, die Leiterin der geldpolitischen Strategieabteilung der Europäischen Zentralbank, Katrin Assenmacher, Sexarbeiterin Golde Carlsson und Kulturdezernentin Ina Hartwig. Für einen symbolischen Euro kann man sich ein Gespräch mit ihnen buchen. Wer Interesse hat, macht das am besten schon frühzeitig: Die Plätze sind begrenzt. Weitere Infos gibt es hier.

  • Der Vogelsberg in einer Zeitkapsel

    Welchen Ort sollten auch Ihre Nachkommen kennen? In Romrod, Alsfeld und Antriftal im Vogelsberg sind die Menschen derzeit dazu aufgerufen, sich genau diese Frage zu stellen. Die ortsansässige Kulturinitiative "TraVogelsberg" möchte nämlich eine Zeitkapsel für die Vogelsberger der Zukunft befüllen - mit Fotos, selbstgemalten Bildern oder Geschichten zu ihrem Lieblingsort.

    So sollen die kommenden Generationen sehen, wie wichtig ihre Heimat den Vogelsbergern im Jahr 2023 war und welche historisch bedeutsamen Orte es gab und gibt. Die Beiträge werden gesammelt, digitalisiert und anschließend in eine Kapsel gepackt. Die soll an einem symbolträchtigen Ort vergraben werden - bis irgendjemand sie in vielen Jahren wieder ans Licht holt. Weitere Informationen gibt es hier.

  • Hessische Unternehmen und Institutionen zeigen ihre Kunst

    Durch die Deutsche Bundesbank oder das Hessische Finanzministerium schlendern - und dabei Kunstwerke sehen, die sonst nicht der großen Öffentlichkeit präsentiert werden: Das ermöglicht die Aktion "Kunst privat" einmal im Jahr. Vom 20. bis zum 24. September können Interessierte insgesamt 22 hessische Unternehmen und Institutionen besuchen und Werke von der Renaissance bis in die Gegenwart besichtigen.

    Auch wenn es bis September noch ein wenig hin ist - Plätze sollten Sie sich jetzt schon sichern: Die verfügbaren Tickets sind für gewöhnlich schnell ausgebucht. Hier finden Sie eine Übersicht über die teilnehmenden Unternehmen und die Termine.

    Helaba-Zentrale
  • Die Highlights beim diesjährigen Museumsuferfest

    Am letzten Wochenende im August findet traditionell das Museumsuferfest am Frankfurter Mainufer statt. Drei Tage lang können Besucherinnen und Besucher dort feiern, schlemmen und ein vielfältiges kulturelles Programm genießen. Die Highlights haben wir hier schon einmal für Sie zusammengetragen.

  • hr-Hörspiel ausgezeichnet

    Die hr-Produktion "Entgrenzgänger II" von Robert Schoen ist mit dem 72. Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet worden. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis für Radiokunst wurde am Dienstagabend in Köln von der Film- und Medienstiftung NRW und vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) verliehen.

    Wie schon im ersten Teil "Entgrenzgänger I" von 2020 hat Robert Schoen es darin wieder dem Zufall des Würfelns überlassen, wo sein Hörstück entstehen sollte. Es wurde die russische Stadt Tscherkessk im Nordkaukasus, was angesichts des Ukraine-Kriegs eine besondere Herausforderung gewesen sei, so die Jury. Das Stück führe vor, "dass Aufklärung durch Kunst durch das Gegenteil von Besserwisserei gelingt".

    Mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden wird seit 1952 jedes Jahr ein Original-Hörspiel ausgezeichnet, "das in herausragender Weise die Möglichkeit der Kunstform realisiert und erweitert".

  • Kunstdozent will afghanischen Künstlern helfen

    Vor zwei Jahren haben die Taliban die Macht in Afghanistan übernommen. Seitdem sind besonders Frauen und Künstler bedroht - so wie Rahraw Omarzad, der in der Hauptstadt Kabul die renommierte Kunst-Akademie CCAA gegründet hat. Im Oktober 2021 ist er ins Exil gegangen, nach Umwegen in Frankfurt gelandet. Von dort aus will er nun seinen früheren Studenten und Kollegen helfen, die noch in Afghanistan sind.

  • Museum für Sepulkralkultur sucht Interimsräume

    Das Museum für Sepulkralkultur in Kassel ist auf der Suche nach Interimsräumen. Das 1992 eröffnete Haus, das sich den Themen Sterben, Tod und Totengedenken widmet, soll nach mehr als 30 Jahren erweitert und saniert werden. Der Bund, das Land Hessen und die Stadt Kassel fördern das Projekt mit rund 14 Millionen Euro.

    Für die Modernisierungsarbeiten muss neben der Verwaltung und den Lagerflächen auch die gesamte Ausstellungsfläche temporär geräumt werden. Seit vergangenem Sommer sucht das Museum nach geeigneten Räumen, in denen spätestens ab Anfang 2025 übergangsweise gelagert, gearbeitet und ausgestellt werden kann.

  • Vorverkauf für Open-Flair-Festival gestartet

    Am Sonntag ist das Open-Flair-Festival in Eschwege (Werra-Meißner) zu Ende gegangen. Mehr als 20.000 Menschen, rund 2.000 Ehrenamtliche und 100 Acts hatten die nordhessische Stadt in den letzten fünf Tagen in - positiven - Ausnahmezustand versetzt. Im nächsten Jahr steht für die Veranstalter ein Jubiläum an: Dann findet das Festival zum 40. Mal statt. In Eschwege gilt: Nach dem Festival ist vor dem Festival: Der Ticket-Vorverkauf für 2024 hat schon in der Nacht zum Montag begonnen.

  • Sechs ausgefallene Audiowalks in Hessen

    Auf eigene Faust die Geschichte einer Stadt entdecken - und das sogar kostenlos: Viele Orten in Hessen bieten Audiowalks an, die einen ganz neuen Blick auf historische Begebenheiten werfen. Hier finden Sie sechs ausgefallene Tipps für Audiowalks in Hessen.

  • Top-Thema

    documenta-Findungskommission beginnt Kuratoren-Suche

    Die nächste documenta findet zwar erst 2027 statt. Nach hr-Informationen soll aber schon in diesem Herbst feststehen, wer die künstlerische Leitung der weltgrößten Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Kassel übernimmt. Die Findungskommission, die mit der Auswahl der Kuratoren und Kuratorinnen betraut ist, hat demnach schon die erste von drei Sitzungen hinter sich und mögliche Kandidatinnen und Kandidaten angefragt.

    Die Sorge, wegen des Antisemitismus-Skandals rund um die documenta 2022 könnten die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler ablehnen, scheint unbegründet: Wie der hr aus Kreisen der documenta GmbH erfuhr, sollen alle angefragten Kandidatinnen und Kandidaten ihr Interesse bekundet haben.

  • Florentine Joop stellt in Kassel aus

    Kreativität scheint in der Familie zu liegen: Vater Wolfgang und Schwester Jette Joop sind bekannte Modedesigner, Florentine Joop seit Jahrzehnten als Künstlerin anerkannt. In Kassel ist nun eine Ausstellung mit ihren Bildern eröffnet worden. Im Kulturbahnhof zeigen Joop und Holger Much unter dem Motto "Und wenn wir nicht gestorben sind..." noch bis zum 10. September Bilder zum Thema Brüder Grimm, etwa eine Interpretation von "Brüderchen und Schwesterchen" oder von "Rotkäppchen". hr-Reporter Jens Wellhöner hat die Ausstellung schon gesehen.

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    Märchenhafte Bilder in Kassel: Florentine Joop stellt im Kulturbahnhof aus

    Eine Frau mit dunkelblonden Locken und olivgrüner Jeansjacke steht vor einem Bild zum Grimmschen Märchen  "Brüderchen und Schwesterchen".
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  • Top-Thema

    Elektromusiker Schiller zu Gast beim Music Discovery Project 2024

    Auf der einen Seite das hr-Sinfonieorchester, auf der anderen zum Beispiel die Hip-Hop-Formation Blumentopf, Popmusikerin Alice Merton oder der Kasseler Band Milky Chance: Seit mehr als 15 Jahren begegnen sich beim Music Discovery Project musikalische Welten. 2024 wagt das Elektro-Musikprojekt Schiller das Experiment. Unter dem Titel "Weltreise" bringt der Musikproduzent und Komponist Christopher von Deylen am Freitag, 19. Januar, und Samstag, 20. Januar, seine vielseitig inspirierte elektronische Musik mit dem hr-Sinfonieorchester zusammen. Als Solist ist außerdem noch der junge venezolanische Trompeter Pacho Flores zu erleben.

    SCHILLER
  • Die Highlights der "Tage der Industriekultur"

    Alte Fabrikhallen, Bergwerksstollen, Wasserwerke: Die Türen zu solchen Gebäuden bleiben für die meisten Menschen in der Regel verschlossen. Die "Tage der Industriekultur" im Rhein-Main-Gebiet und der "Blaue Sonntag" in Nordhessen ändern das und bieten Zugang zu hunderten Orten der Industriekultur. Hier haben wir die Highlights aus den diesjährigen Programmen für Sie herausgepickt.

  • Top-Thema

    Licht aus, Sterne an: Zeichen zum Schutz der Nacht

    Mit einer besonderen Aktion wollen Kommunen im länderübergreifenden UNESCO-Biosphärenreservat Rhön ein Zeichen gegen Lichtverschmutzung setzen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag heißt es deswegen: Licht aus, Sterne an. Damit die Himmelslichter besser zu sehen sind, wollen Kommunen in einigen Ortslagen einen Teil der öffentlichen Straßen- beziehungsweise Gebäudebeleuchtung zeitweise abschalten.

    Die Aktion findet im Rahmen der Sternenparkwochen statt. Sie wollen noch bis zum 20. August mit zahlreichen Erlebnis- und Info-Angeboten den Rhöner Nachthimmel erlebbar machen und für den Schutz der Nacht sensibilisieren.

  • DAM zeigt Stadtausstellung auf der Hauptwache

    Ab Freitag zieht das Deutsche Architekturmuseum (DAM) mit einer Ausstellung in den Frankfurter Stadtraum – und wird Teil des "Sommer am Main"-Programms auf die Hauptwache. Was braucht eine Stadt, in der sich alle wohlfühlen?

    Die Ausstellung "Zukunft Innenstadt" stellt sich diesen Fragen und ist dabei selbst Teil einiger Experimente, denn sie bringt das Museum auf die Straße und wird 11. bis 30. August auf der Hauptwache Station machen.

  • 42. Kunstwoche Kleinsassen beginnt

    Das als Rhöner Malerdorf bekannte Kleinsassen in Hofbieber (Fulda) veranstaltet wieder seine traditionelle Kunstwoche. Bei der 42. Auflage geht es vom 13. bis 20. August um die künstlerische Vergangenheit und kreative Gegenwart des Malerdorfs. Täglich von 11 bis 18 Uhr können dann Besucher und Besucherinnen in Kontakt mit den Kunst-Gestaltenden kommen und die Vielfalt ihrer Werke erleben.

    Der Schwerpunkt liegt diesmal auf den Workshops und Vorführungen, in denen verschiedene Mal- und Drucktechniken und andere Fertigkeiten präsentiert werden. Täglich kann man bei mindestens vier Workshops selbst kreativ werden. Eröffnet wird die Kunstwoche am Sonntag um 14 Uhr.

    Kunstwoche Kleinsassen
  • Top-Thema

    Zeitreise ins 18. Jahrhundert auf Schloss Fasanerie

    Ein besonderes Historien-Spektakel wird Besuchern am Samstag und Sonntag (jeweils von 10 bis 18 Uhr) in Eichenzell (Fulda) geboten. Sie können sich rund um Schloss Fasanerie auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert begeben. Rund 400 Darsteller verwandeln die Szenerie in ein lebendiges Museum.

    Sie schlüpfen in authentisch wirkende Kleidung und Gewänder aus der Epoche des Rokoko rund um die Zeit zwischen 1740 und 1786. Auf dem Gelände flanieren dann die Akteure etwa als einfache Marktfrauen oder feine Damen und Herren von Hofe. Auch Soldaten und Handwerker zeigen ihren Alltag.

    Die Laien-Darsteller spielen auch Feldschlachten nach, halten (Fecht-)Duelle ab und bringen dabei altertümliche Waffen zum Einsatz. Der Militärarzt behandelt Verwundete genauso, wie es damals geschah. Und auch historische Zauberkunst wird den Zuschauern nähergebracht. Das genaue Programm steht hier.

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    Historien-Spektakel mit Zeitreise ins 18. Jahrhundert

    Historiendarsteller, kostümiert als Soldaten des hochfürstlich hessen-casselischen Füsilier-Regiments von Ditfurth, schießen auf Schloss Fasanerie während des Historienfestivals "Zeitreise ins 18. Jahrhundert".
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  • Top-Thema

    "Die Rache der Fledermaus" als letzte Saison-Premiere in Bad Hersfeld

    Die sechste und letzte Premiere steht am Freitagabend bei den Bad Hersfelder Festspielen auf dem Programm. Gezeigt wird auf der Freilichtbühne in der Stiftsruine das Stück "Die Rache der Fledermaus". Es soll laut den Machern des Theater-Festivals ein musikalischer Höhepunkt werden.

    Das Stück basiert auf Johann Strauss' berühmtestem Werk "Die Fledermaus" - aber "ohne Geigen und Plüsch, dafür mit Bass, Gitarre und coolen Rhythmen", so das Versprechen. Regie führt Stefan Huber. Auf der Bühne steht unter anderem Stefan Kurt. Der mit einem Grimme-Preis bedachte Akteur sorgte zum Beispiel in "Der Schattenmann" (Regie: Dieter Wedel) für Furore. Die Festspiele enden am 27. August.

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    "Die Rache der Fledermaus" als letzte Festspiel-Premiere

    "Die Rache der Fledermaus" mit Stefan Kurt bei den Bad Hersfelder Festspielen
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  • Lotto-Förderpreis für Nachwuchstalent

    Der Lotto-Förderpreis des Rheingau Musik Festivals geht in diesem Jahr an den Pianisten Tony Yun. Die von Lotto Hessen gestiftete Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 15.000 Euro einer der höchstdotierten Nachwuchskünstlerpreise in Deutschland und wird in diesem Jahr zum 15. Mal an ein außergewöhnliches junges Nachwuchstalent verliehen. "Tony Yun ist ein weiterer junger, kanadischer Pianist auf der Überholspur. Sein Spiel beeindruckt durch eine Kombination aus technischer Brillanz, jugendlichem Elan und erfrischender Natürlichkeit", so die Jury in ihrer Begründung. Den Preis nimmt Tony Yun am 13. August 2023 im Rahmen seines Konzertes in Schloss Johannisberg entgegen.

  • Top-Thema

    Filmfest Weiterstadt: Kurzfilme unter freiem Himmel für lau

    Kurzfilmkino auf der großen Leinwand unter freiem Himmel – das gibt es ab Donnerstagabend wieder in Weiterstadt im Freizeitzentrum Braunshardter Tännchen. Dort findet das 47. Open Air Filmfest mit vier Tagen vollem Programm statt: 173 Kurzfilme aus 33 Ländern werden gezeigt, darunter Animationsfilme, Komödien, Dokus oder Science Fiction. Der Eintritt ist frei. Zwischen dem Hauptbahnhof Darmstadt und dem Festivalgelände pendeln abends stündlich Shuttlebusse.

    Festivalplakat mit einem Hirschen, der eine Kamera hält
  • Top-Thema

    Pferdekopf von Waldgirmes jetzt auch am Fundort zu sehen

    Nach einem langen Hin und Her ist eine Kopie des berühmten römischen Pferdekopfes von Lahnau-Waldgirmes (Lahn-Dill) jetzt auch im Besucherzentrum am Fundort zu sehen. Zur Erinnerung: Vor 14 Jahren fanden Archäologen auf dem Gelände eines Landwirts einen gut erhaltenen Bronze-Pferdekopf. Ein langer Rechtsstreit um eine Entschädigung folgte, der 2020 mit einem Vergleich endete. Das wertvolle Original-Fundstück ist im Saalburgmuseum bei Bad Homburg ausgestellt.

    Der Pferdekopf war Teil einer vergoldeten Reiterstatue im Mittelpunkt des Forums der römischen Stadt, die um das Jahr 0 im heutigen Waldgirmes bestand. Sie stellte wohl den Kaiser Augustus dar.

    Römischer Bronze-Pferdekopf