In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Ausgezeichnete Architektur - Der DAM-Preis

    Einer der wichtigsten Architekturpreise hierzulande ist der DAM-Preis, den das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt jährlich vergibt. Hier sind die von der Jury ausgewählten 25 besten Bauten in Deutschland gerade in einer spannenden Ausstellung zu sehen - darüber sprechen wir mit dem Kurator Yorck Förster.

    Außerdem schauen wir auf die "BDA-Auszeichnung für Baukultur in Hessen" und auf den schon jetzt preisverdächtigen Neubau des Terminals 3 am Frankfurter Flughafen.

  • Kinder-Comic-Festival "Yippie!" an diesem Wochenende

    Vom 7. bis 9. Februar findet das Kinder-Comic-Festival "Yippie!" in Frankfurt, Darmstadt, Offenbach und Bad Vilbel statt. Es bietet neben Lesungen auch Musik und Aktionen zum Mitmachen wie zum Beispiel Workshops.

    Mit dabei sind auch die Zeichner und Zeichnerinnen der Comics, die ihre Werke signieren. Das Programm gibt es hier: www.kindercomicfestival.de

    Kinder-Comic-Festival
    Kinder-Comic-Festival Bild © Kinder-Comic-Festival
  • Top-Thema

    Schwerer Rassismus-Vorwurf gegen Chef von Hessen Kassel Heritage

    Eklat in der Kasseler Kultur-Szene: Martin Eberle, Direktor von Hessen Kassel Heritage, hat den Vorsitzenden des Kulturbeirats David Zabel rassistisch beleidigt. Der Fall liegt bereits beim zuständigen Ministerium. Welche Folgen das für den Museumschef hat, ist offen.

  • Uni Kassel soll nach Elisabeth Selbert benannt werden

    Die Uni Kassel kommt bisher ohne einen klingenden Namen aus. Das soll sich ändern, fordern vor allem Stimmen aus der Wissenschaft. Ginge es nach ihnen, soll die Uni künftig nach einer der "Mütter des Grundgesetzes" benannt werden - Elisabeth Selbert. Doch für diese Idee gibt es nicht nur Beifall.

  • Top-Thema

    "Das gute Bild": Ausstellung in der Leica Galerie Wetzlar

    Mit der Ausstellung "Das gute Bild" startet Leica ins Jubiläumsjahr 2025, das unter dem Motto "100 Jahre Leica I: Zeugin eines Jahrhunderts" steht. Die Schau wird vom 7. Februar bis 1. Juni zu sehen sein und gibt erstmals einen Einblick in die reiche Fotografie-Sammlung des Leica Archivs.

    Die Ausstellung präsentiert mehr als 50 Werke großer Klassiker der Leica Fotografie von Thomas Hoepker, Frank Horvat, Toni Schneiders und Erich Angenendt sowie Bilder von eher unbekannteren oder wiederzuentdeckenden Leica Fotografen wie Julius Behnke, Lothar Klimek, Siegfried Hartig oder Hans Cordes finden.

    Zusätzlich wird die Ausstellung um einige Fundstücke des Archivs bereichert, die als Leica Werbematerial in den Kameraläden oder auf Messen ausgestellt wurden und heute viel über die Bildästhetik der jeweiligen Zeit und die Bedeutung für den Amateurbereich berichten.

    Leica-Logo auf einer Glastür
    Die Ausstellung "Wir Leitzianer – die ersten 100 Jahre" läuft bis zum 12. Mai 2023. Bild © picture-alliance/dpa
  • Goldketten-Räuber von Frankfurter Travis-Scott-Konzerten verurteilt

    Während Travis Scott im Sommer im Frankfurter Waldstadion rappte, machte sich eine Gruppe von Dieben daran, einigen Besuchern Goldketten vom Hals zu reißen und zu stehlen. Jetzt wurden die fünf Täter zu Bewährungsstrafen wegen Raubes in minder schweren Fällen verurteilt - zudem dürfen sie für einige Jahre keine Konzerte mehr besuchen.

    Wie die nun Verurteilten im Prozess gestanden, nutzten sie für den Raub das Getümmel während so genannter Moshpits. Dabei bilden Konzertbesucherinnen und -besucher einen Kreis und springen gegeneinander in die Mitte.

  • Eröffnungsgala und Eröffnungsfilm der Berlinale in Frankfurt anschauen

    Zum 75. Jubiläum der Berlinale wird die Eröffnungsgala und der Eröffnungsfilm erstmals live in Kinos in sieben weiteren deutschen Städten - darunter Frankfurt - gezeigt.

    Gala und Film sind am 13. Februar um 19 Uhr im Cinema am Roßmarkt zu sehen. Beim Eröffnungsfilm handelt es sich um "Das Licht" von Tom Tykwer mit Lars Eidinger und Nicolette Krebitz in den Hauptrollen. Es geht um eine typisch deutsche Familie, deren Welt sich immer schnell dreht und ins Wanken gerät. Die Berlinale läuft bis zum 23. Februar.

    Berlinale 2025
    Berlinale 2025 Bild © picture-alliance/dpa
  • hr1 bringt das "Ausgehspiel" mit Susanne Fröhlich zurück

    Das Ausgehspiel mit Susanne Fröhlich war von 1988 für rund 20 Jahre eine feste Größe im Radioprogramm des hessischen Rundfunks. Jetzt kehrt die beliebte Kuppelshow zurück.

    Am Valentinstag, Freitag den 14. Februar, moderieren Susanne Fröhlich und hr1-Moderator Klaus Reichert von 19 Uhr bis Mitternacht eine Neuauflage der beliebten Sendung. Die Mission bleibt die gleiche wie früher: Hörerinnen und Hörer zusammenbringen, ganz ohne Dating-Apps.

  • Top-Thema

    Geldsegen für Herzberg-Festival: 50.000 Euro aus Festival-Fonds

    Das Burg Herzberg Festival in Breitenbach (Hersfeld-Rotenburg) ist das größte und älteste Freiluft-Hippie-Festival in ganz Europa. Jetzt gibt es für die Macher eine ordentliche Finanzspritze - rund 50.000 Euro fließen aus dem bundesweiten Festivalförderfonds nach Hersfeld-Rotenburg. Das hat der Bundestagsabgeordnete Michael Roth (SPD) mitgeteilt.

    Die Geschichte des Festivals reicht bis ins Jahr 1968 zurück, mittlerweile zählt es regelmäßig um die 12.000 Besucher. Künstler wie Jeff Beck, Manfred Man’s Earth Band oder Steppenwolf sind hier schon aufgetreten - aber auch viele unbekanntere Bands. Mit der Förderung jetzt soll die künstlerische Vielfalt und die regionale Bedeutung des Festivals gewürdigt und unterstützt werden, heißt es zur Begründung. Im letzten Jahr hatten rund 10.000 Menschen friedlich gefeiert.

    Burg Herzberg Festival - Das hessisches Woodstock
    Hier bin ich Hippie, hier darf ich's sein: auf dem Herzberg. Bild © picture-alliance/dpa
  • So nachhaltig sind hessische Theaterproduktionen

    In Theatern liegt ein großes Potenzial, den eigenen CO2-Ausstoß zu reduzieren, findet die Bundes-Kulturstiftung. Mit ihrem Programm "Zero" unterstützt sie Spielstätten bei der Umsetzung nachhaltiger Projekte. 

    Wie konkret Produktionen klimafreundlicher gemacht werden, das hat hr-Reporterin Tamara Marszalkowski drei von "Zero" geförderte Kulturinstitutionen in Hessen gefragt:

  • Aufwühlende Premiere am Hessischen Landestheater Marburg

    Am Samstag hat das Hessische Landestheater Marburg eine Premiere gefeiert, wobei auf dem Programm gleich zwei Stücke standen. Nämlich "Quälbarer Leib - ein Körpergesang" von Amir Gudarzi und "Bildbeschreibung" von Heiner Müller, zusammengefasst als eine poetische Montage, wie es in der Stückbeschreibung heißt.

    Bei der Inszenierung geht es laut hr-Kritikerin Christiane Hillebrandt zum Beispiel um die Frage: Welchen Wert hat ein Körper in jedem Land, in jeder Kultur, in jeder Religion? Welchen Wert hat zum Beispiel ein afghanischer Körper in den USA - oder umgekehrt?

    Für Christiane Hillebrandt war der Abend insgesamt emotional herausfordernd, aufwühlend, poetisch und "wie ein Traum durch Zeit und Raum". Die Doppelaufführung unter der Regie von Eva Lange ist zum nächsten Mal am 10. Februar am Hessischen Landestheater Marburg zu sehen.

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    Bild © Hessisches Landestheater Marburg/Jan Bosch| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    Woche der Meinungsfreiheit ruft zum Streiten auf

    "Streiten? Unbedingt!" - unter diesem Motto steht die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels initiierte fünfte Woche der Meinungsfreiheit vom 3. bis 10. Mai. Dabei gehe es unter anderem um die Frage, welchen Einfluss soziale Medien, Algorithmen und Künstliche Intelligenz auf die Bereitschaft haben, sich mit anderen Standpunkten auseinanderzusetzen. Das teilte der Börsenverein am Mittwoch in Frankfurt am Main mit. Verlage, Buchhandlungen, Bibliotheken, Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen seien aufgerufen, sich mit eigenen Veranstaltungen zu beteiligen.

    Angesichts der politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen sei es die Aufgabe aller, für die Werte einer freien, demokratischen Gesellschaft einzustehen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, Peter Kraus vom Cleff. Den Auftakt macht laut Mitteilung am 3. Mai eine Veranstaltung in der Frankfurter Paulskirche zum Thema "Streit-Kultur". Zu Gast sind unter anderen der Publizist Michel Friedman und die Medizinethikerin Alena Buyx.

    Die Woche der Meinungsfreiheit hat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels 2021 in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Agenturallianz ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Dialog und Meinungsvielfalt deutlich zu machen. Seit 2024 richtet die vom Börsenverein gegründete Stiftung Freedom of Expression die Aktionswoche mit der Unterstützung ihrer Kooperationspartner und Förderer aus. Partner in diesem Jahr sind auch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft, die Deutsche Nationalbibliothek und das NS-Dokumentationszentrum.

  • Top-Thema

    Dem Tod mit Humor begegnen: Karikaturenausstellung startet in Darmstadt

    Dem Tod begegnen - aber mit Humor, das geht jetzt im CityLab in Darmstadt. Dort startet am Mittwoch die Karikaturenausstellung "Wenn der Tod dich anlacht". Die Ausstellung ist Teil des Programms "Sterben? Mit Sicherheit." Zwischen dem 5. und 27. Februar ist neben der Schau ein Rahmenprogramm mit Kursen, Theater, Kino oder Vorträgen geplant.

    Mit dem Programm "Sterben? Mit Sicherheit." wolle die Darmstädter Hospizarbeit Betroffenen und Interessierten verschiedene Zugänge zu dem unumgänglichen und uns alle betreffenden Thema Tod bieten. Die Veranstaltungsreihe ist eine Initiative des Hospiz- und Palliativvereins, des Agaplesion Elisabethenstifts sowie des Malteser-Hospizzentrums Darmstadt.

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    Bild © Darmstadt Marketing/ Anna Schütz| zur Audio-Einzelseite
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  • Lokale Musik-Acts auf Frankfurter Festival "Blow"

    Das Frankfurter Musikfestival "Blow" geht in die zweite Runde. Vom 7. bis 8. Februar sollen über 40 Live-Acts und DJs im Frankfurter Club Zoom performen. Auftreten werden nationale sowie internationale Künstler und Künstlerinnen auf insgesamt drei Bühnen.

    Mit dabei sind auch einige lokale Acts, zum Beispiel die Frankfurter Songwriterin Julie Kuhl, Rapper Kelvyn Colt aus Fulda oder Bird's View, eine Neo-Grunge-Band aus Rodgau.

    Das Line-up des Festivals ist breit gefächert, Newcomer und etablierte Musikgrößen aus verschiedensten Genres sollen in zwei Tagen und Nächten aufeinandertreffen. Tickets für das ganze Wochenende oder einzelne Tage sind ab 17 Euro erhältlich.

  • Staatstheater Darmstadt feiert Premiere von Wagners "Tristan und Isolde"

    Das Staatstheater Darmstadt hat die Premiere der großen Liebesgeschichte "Tristan und Isolde" aufgeführt - und bei hr-Kritiker Bastian Korff damit gemischte Gefühle ausgelöst.

    Während des knapp fünfstündigen Musikdramas von Richard Wagner konnte für Korff vor allem die musikalische Darbietung unter der Leitung von Generalmusikdirektor Daniel Cohen überzeugen. "Er hat das Orchester strahlen lassen." Auch Magdalena Anna Hofmann als Isolde habe von Anfang an "geliefert". Warum aber die Inszenierung unter der Regie von Eva-Maria Höckmayr die Zuschauenden manchmal herausgerissen habe, gibt es in der hr2-Frühkritik zu hören:

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    Bild © magdalenaannahofmann.com| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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    "Eine sensationelle Isolde, ein sehr berauschendes Orchester in einer eher unspektakulären Inszenierung", bilanziert hr-Kritiker Korff. Die nächsten Vorstellungstermine sind am 16. und 23. Februar.

  • Top-Thema

    Jury für Deutschen Buchpreis 2025 berufen

    Die Jury für den Deutschen Buchpreis 2025 steht fest. Die Akademie Deutscher Buchpreis hat wieder sieben Literaturexpertinnen und -experten berufen, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Main am Dienstag mitteilte.

    Der Jury gehören an: Laura de Weck (Schweizer Radio und Fernsehen), Maria Carolina Foi (Universität Triest), Jürgen Kaube ("Frankfurter Allgemeine Zeitung"), Friedhelm Marx (Universität Bamberg), Kathrin Matern (Frau Rilke Buchladen, Neustrelitz), Lara Sielmann (Deutschlandfunk Kultur) und Shirin Sojitrawalla (freie Kritikerin). Die Jurymitglieder entscheiden, wer den Deutschen Buchpreis 2025 erhält. Sie werden jedes Jahr neu gewählt.

    An wen der Deutsche Buchpreis geht, erfahren die sechs von der Jury auserwählten Autorinnen und Autoren erst bei der Preisverleihung am 13. Oktober im Kaisersaal des Frankfurter Rathauses. Der Preisträger erhält 25.000 Euro, die fünf übrigen Finalisten bekommen jeweils 2.500 Euro. Der Deutsche Buchpreis wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Hauptförderer ist die Deutsche Bank Stiftung, Partner sind die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt.

    Martina Hefter
    Martina Hefter wurde 2024 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Bild © picture-alliance/dpa
  • Bad Nauheimer Ernst-Ludwig-Schule präsentiert Auschwitz-Ausstellung

    "Auschwitz und wir - Gen Z blickt hinter den Stacheldraht": So heißt eine neue Ausstellung in Bad Nauheim. Erstellt wurde sie von mehr als 50 Schülerinnen und Schülern der Ernst-Ludwig-Schule. 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz haben die Zwölftklässler für ihre Ausstellung Texte geschrieben, Modelle gebaut und einen Film geschnitten - und selbst Auschwitz besucht.

    Gerade in einer Zeit, in der Zeitzeugen zunehmend weniger werden, sei es wichtig, das Wissen und die Erinnerung an die Gräueltaten lebendig zu halten, heißt es auf der Webseite des Projekts. "Auschwitz ist ein Mahnmal dafür, was passiert, wenn Hass und Gleichgültigkeit die Oberhand gewinnen."

    Unterstützung haben die Jugendlichen dabei zum Beispiel von der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit oder dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" bekommen. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis 14. Februar im Rosensaal im Bad Nauheimer Stadtteil Steinfurth. Der Eintritt ist frei.

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    Bild © hessenschau.de| zur Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    ESC 2025: Zwei Hessinnen in Vorentscheid

    Am 14. Februar geht's los! Ab dann wird in vier Shows ermittelt, wer Deutschland dieses Jahr beim ESC in Basel vertreten wird. Aus über 3.000 Bewerbungen hat Stefan Raab mit seinem Team 24 Kandidatinnen, Kandidaten und Bands ausgesucht, die beim deutschen ESC-Vorentscheid "Chefsache ESC 2025 - Wer singt für Deutschland?" antreten. Unter den Auserwählten sind auch zwei Hessinnen.

    Die Wahlfrankfurterin NI-KA (25) hat letztes Jahr schon Wellen geschlagen mit ihrem authentischen, kraftvollen Soul-Groove. Zuletzt war sie auf dem Abschiedsalbum "Letzte Worte" von Moses Pelham als Gast zu hören; noch in diesem Jahr soll ihr eigenes zweites Album erscheinen.

     

    Aus Rosbach nach Berlin verschlagen hat es die zweite hessische Kandidatin: Janine, ebenfalls 25 Jahre alt. Nach einer Weltreise und Erfahrungen als Modestylistin will sie nun ihre Leidenschaft für Musik ausleben. In ihren Songs verbindet sie Hoffnung mit einer Prise Melancholie. Mit einem Mix aus Pop und Indie erzählt Janine vom Erwachsenwerden und dem Weg, bei sich selbst anzukommen.

    Die ersten drei Shows am 14., 15. und 22. Februar werden auf RTL gezeigt, das Finale des deutschen Vorentscheids überträgt das Erste am 1. März.

  • Walter Moers im Caricatura Museum Frankfurt

    Ob Käpt’n Blaubärs Lügengeschichten, der zutiefst schwarze Humor des Kleinen Arschlochs oder der fantastische Kontinent Zamonien – es gibt viel zu entdecken im Kosmos des Comiczeichners Walter Moers. Zu sehen sind seine Werke seit Montag im Caricatura Museum Frankfurt. Die hessenschau war dort.

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    "Die Komische Kunst des Walter Moers" im Caricatura Museum Frankfurt

    Hessenschau 19:30 Uhr vom 3.02.2025
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  • Start des hr2-Hörfests Wiesbaden

    Bereits zum 24. Mal startet das hr2-Hörfest Wiesbaden, das von hr2-kultur und der Stadt Wiesbaden ausgetragen wird. Ob Podcast-Workshop im Studio Medienzentrum, Musikfilme in der Caligari FilmBühne oder das Erzählfestival im Literaturhaus Villa Clementine: Das Programm des hr2-Hörfests von Montag bis Sonntag spricht auch in diesem Jahr vor allen Dingen unsere Ohren an.

    Eins der Highlights ist die hr2-Kinderhörgala im Hessischen Staatstheater Wiesbaden am Sonntag. Hier wird der "KIWI – Kinder- und Jugendhörbuchpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden" für das beste Kinderhörbuch des Jahres 2024 verliehen. Preisträgerin Birte Schnöink wird für ihr Publikum live aus dem Gewinnerhörbuch lesen. Außerdem mit dabei: Kinderliedermacher Ferri aus Frankfurt, die Kinderband "The Nameless" aus Wiesbaden sowie die beiden Plapperschlangen Jenny und Peggy aus dem Kinderpodcast hr2-Wunderwigwam. Einige Tickets sind noch im Vorverkauf über die hr2-Webseite erhältlich.

    Ferri
    Entertainer, Animateur und Kinderliedermacher Ferri Bild © Andreas Malmus
  • Magnard-Oper "Guercœur" begeistert in Frankfurt

    Was passiert, wenn die Bevölkerung sich gegen die Demokratie entscheidet und für eine Diktatur? Und wie sähe die Welt aus mit vier Göttinnen anstelle eines Gottes, die im Himmel eine Debattenkultur etablieren? Das sind die Grundideen der Oper "Guercœur" von Albéric Magnards, die am Samstag in der Oper Frankfurt Premiere hatte.

    hr2-Kritikerin Natascha Pflaumbaum erlebte große Stimmen, beste Chöre, Leitmotivik und Aktualität. Ihr Resümee: "Das Ensemble und die französische Dirigentin Marie Jacquot haben dem Frankfurter Publikum einen fulminanten und einzigartigen Abend bereitet."

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    Bild © Oper Frankfurt/Barbara Aumüller| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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    documenta veröffentlicht "Code of Conduct"

    Als weitere Konsequenz der Antisemitismus-Debatte rund um die documenta fifteen hat sich die documenta und Museum Fridericianum gGmbH jetzt einen Verhaltenskodex gegeben und diesen auf ihrer Website veröffentlicht. Der "Code of Conduct" beschreibe die ethischen Standards, an denen sich sämtliches Handeln der documenta orientiert, heißt es in einer Pressemitteilung am Montag. Der Verhaltenskodex soll für die Organisation und ihre Mitarbeitenden gelten und alle Arbeitsbereiche der Gesellschaft umfassen.

    Im Zentrum des "Code of Conduct" stehe "die Achtung und Wahrung menschlicher Würde als fundamentale Grundlage zivilisierten Lebens in Freiheit und Selbstbestimmung sowie die Gewährleistung der Kunstfreiheit und den für jede künstlerische Betätigung unabdingbaren freien, von Toleranz und Weltsicht geprägten Raum". Die documenta gGmbH mache es sich zur Aufgabe, Antisemitismus, Rassismus und jedweder anderen Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit aktiv entgegenzutreten.

    Für Kunstminister Timon Gremmels (SPD) ist der Verhaltenskodex ein wichtiges Signal: "Mit der Veröffentlichung des Code of Conduct unterstreicht die documenta und Museum Fridericianum gGmbH ihre Rolle als weltoffene, zukunftsorientierte Institution, die sich zu einem klaren Wertekanon bekennt - und diesen aktiv lebt und gleichzeitig die Kunstfreiheit gewährleistet", heißt es in der Mitteilung.


     

  • Blind Date mit einem Buch in der Kasseler Stadtbücherei

    Die große Liebe oder ein nettes Kaffeedate - beides kann man im gesamten Februar in der Kasseler Stadtbücherei finden. Denn passend zum Valentinstag am 14. Februar haben die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei die Aktion "Blind Date mit einem Buch" vorbereitet. Interessierte können in die Zentralbibliothek gehen und sich eine Überraschungs-Verabredung aussuchen - in Form eines Buches, versteht sich.

    Die ausgewählten, in Papier verpackten Romane stehen in einem Aufsteller im Untergeschoss. Was genau sich unter dem Geschenkpapier verbirgt, das bleibt bis zum Auspacken eine Überraschung. Lediglich einige Schlüsselwörter geben kleine Hinweise auf den Inhalt des jeweiligen Buchs. Die Bücher können wie gewohnt ausgeliehen werden.

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    Grammy für Hans Zimmer, hr-Bigband verpasst Gewinn

    Die hr-Bigband hat in der Nacht keinen Grammy in Los Angeles gewonnen. Die Band war in der Kategorie "Best Large Jazz Ensemble Album" mit dem Album "Returning to Forever" unter der Leitung von John Beasley nominiert. Es war bereits die fünfte Grammy-Nominierung für die Bigband. Den begehrten Musikpreis konnte sie bislang noch nicht für sich gewinnen.

    Hans Zimmer kann sich dagegen über seinen vierten Grammy freuen. Der in Kronberg aufgewachsene Filmkomponist bekam für seine Arbeit am zweiten Teil des Blockbusters "Dune" die Auszeichnung für die beste Musik für visuelle Medien wie Filme und TV-Serien. 

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    Grammy für Hans Zimmer, hr-Bigband verpasst Gewinn

    E-Gitarre in Nahaufnahme
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    Der Grammy gilt als der wichtigste Musikpreis der Welt. Er wird in mehr als 90 Kategorien vergeben. Den Preis für das beste Album des Jahres gewann Beyoncé. Obwohl Beyoncé schon vor Beginn der diesjährigen Verleihung mit 32 Auszeichnungen und 99 Nominierungen Grammy-Rekordträgerin war, hatte sie noch nie den begehrten "Album des Jahres"-Preis gewonnen. Bei der "Aufnahme des Jahres" siegte Kendrick Lamar für "Not Like Us", "Beste neue Künstlerin" wurde Chappell Roan und "Bester Song" gewann ebenfalls Kendrick Lamar für "Not Like Us".

  • Was aus dem Baum-Projekt der documenta 15 geworden ist

    Vor etwas mehr als drei Jahren, im November 2021, wurden im nordhessischen Reinhardswald neue Roteichen gepflanzt. Die damalige künstlerische Leitung der documenta 15, das Kollektiv Ruangrupa, wollte einen Anteil aus jedem documenta-Ticket in ein lokales Aufforstungsprojekt investieren. Insgesamt 100.000 Roteichen sollten so finanziert werden - soweit der Plan. Was daraus geworden ist, hat sich die hessenschau in ihrer Rubrik "Weitergedreht" angeschaut.

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    Weitergedreht: Tausende neue Eichen im Reinhardswald

    Männer pflanzen Bäume im Reinhardswald
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