In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • Meldestelle für antisemitische Vorfälle eingerichtet

    Die Universität Gießen hat eine Anlaufstelle eingerichtet, bei der antisemitische Vorfälle gemeldet werden können. Das geht auf eine Ankündigung des Wissenschaftsministeriums von Ende Februar zurück, an allen Hochschulen entsprechende Anlaufstellen einzurichten.

    Die Universität habe in Absprache mit dem Ministerium die Anlaufstelle "institutionell kurzfristig neu verankert", heißt es in einem Rundschreiben der Ersten Vizepräsidentin Katharina Lorenz an die Mitglieder der JLU: "Die Vorstellung, dass jüdische Studierende und Beschäftigte sich auf dem Campus der JLU nicht sicher fühlen könnten, ist ungeheuerlich und erfüllt uns mit Scham."

    Audiobeitrag

    Audio

    Uni Gießen richtet Meldestelle Antisemitismus ein

    Demonstranten halten ein Schild hoch: "Gegen Antisemitismus"
    Ende des Audiobeitrags
  • Mönch illustriert Kinderbuch zu NS-Zeit

    Mit dem Bilderbuch "Oskars Rettung" erzählt die Gedenkstätte Hadamar (Limburg-Weilburg) kindgerecht die Überlebensgeschichte eines Jungen mit Behinderung in der NS-Zeit. Illustriert hat es der 95-jährige Lukas Ruegenberg - Maler, Mönch und Menschenfreund.

  • "Woche der Meinungsfreiheit" im Mai

    Eine Aktionswoche für Meinungsfreiheit organisieren der Börsenverein des Deutschen Buchhandels sowie weitere Vertreter von Verlagen und Kommunikationsagenturen. Vom 3. bis 10. Mai sind Buchhandlungen und Bibliotheken, aber auch Kirchen, Vereine und Kommunen aufgerufen, Veranstaltungen zu organisieren, um Zeichen für Meinungsfreiheit zu setzen.

    Börsenverein-Geschäftsführer Peter Kraus vom Cleff sagte am Montag in Frankfurt, Demokratie, Freiheit und Menschenrechte seien in Gefahr. Es brauche deshalb Signale für eine offene, demokratische Gesellschaft, für Vielfalt und Freiheitsrechte.

    Der Börsenverein organisiert zwei große Veranstaltungen: am 3. Mai in Frankfurt und am 7. Mai in der Dresdner Frauenkirche. Über das Internet sind Initiativen bundesweit zum Mitmachen eingeladen. Die Aktionswoche findet zum vierten Mal statt. Im vergangenen Jahr gab es laut Börsenverein rund 50 Projekte.

  • Top-Thema

    Frankfurter Kino besetzt

    Eine queer-feministische Gruppe hat das ehemalige Berger Kino im Frankfurter Stadtteil Bornheim besetzt. Die Gruppe will dort eine "selbstverwaltete" Kulturstätte schaffen und somit der Verdrängung bezahlbarer kultureller Orte in Frankfurt entgegenwirken, wie sie schreibt. "Gerade in diesen krisenhaften Zeiten brauchen wir Kultur, die uns inspiriert", heißt es weiter auf einem Transparent im Kino. Der Schwerpunkt soll auf queeren und feministischen Filmen liegen. Der Eintritt sei frei, es werden Spenden eingesammelt.

    Das Kino war vor drei Jahren nach vierzig Jahren Betrieb geschlossen worden. Die Immobilie gehört unter anderem dem Grünen-Politiker und Ortsvorsteher Herrmann Steib. Der will das Kino aber vorerst nicht räumen lassen, wie er der FAZ sagte. Er arbeite schon länger an einer Wiederbelebung des Kinos, die Besetzung sei dafür aber nicht förderlich. Er suche jetzt das Gespräch mit den Aktivisten.

    Aktivisten und Aktivistinnen haben das Berger Kino besetzt und wiedereröffnet.
  • Frankfurter Reality-Teilnehmerin wird Soap-Darstellerin

    Eine Meldung aus dem Bereich seichter Unterhaltung: Im Januar war die Frankfurterin Leyla Lahouar Kandidatin im "Dschungelcamp", wo sie allerlei Ekel-Prüfungen über sich ergehen lassen musste. Aber offenbar haben sich die vermeintichen Qualen für das Fernseh-Sternchen gelohnt: Dschungelcamp-Sender RTL hat die 27-Jährige kurzum zur Schauspielerin gemacht und ihre eine Gastrolle in der Daily-Soap "Unter uns" gegeben.

    "Die Zuschauer dürfen sich darauf freuen, mich in Aktion zu erleben. Es wird witzig, aber auch spannend!", kündigt Lahouar an. Da bin ich mir nicht so sicher, aber ich lasse mich gerne überraschen.

    Bei "Unter uns" dürfte Leyla Lahouar das Baden in Innereien und Insekten erspart bleiben.
  • "Auslöschung. Ein Zerfall" im Staatstheater Darmstadt

    "Auslöschung. Ein Zerfall" ist eigentlich ein Roman des großen Österreich-Hassers Thomas Bernhard. Felix Metzner hat das Buch für die Bühne im Staatstheater Darmstadt adaptiert. Alles, was an Österreich hassenswert ist - die nationalsozialistische Vergangenheit, die Heuchelei der katholischen Kirche - läuft für Bernhard in einem Begriff zusammen: Wolfsegg. Dieses Wolfsegg muss ausgelöscht werden.

    Auf der Darmstädter Bühne erklingt der typische Bernhard-Sound. Und leider, so hr2-Kritikerin Ursula May, muss man feststellen, dass seine Österreich-Kritik in letzter Zeit wieder an Aktualität gewinnt.

    Weitere Aufführungstermine unter www.staatstheater-darmstadt.de.

    Audiobeitrag

    Audio

    Thomas Bernhard grantelt wieder

    Szene aus "Auslöschung" von Thomas Bernhard am Staatstheater Darmstadt
    Ende des Audiobeitrags
  • Wildwest-Ausstellung in Gelnhausen

    Eine Ausstellung in Gelnhausen nimmt den Mythos Wilder Westen kritisch unter die Lupe und stellt einen Mann vor, der der hessische Karl May hätte werden können.

  • Top-Thema

    Kulturminister Gremmels: documenta soll Perspektive bekommen

    Die nach Antisemitismus-Vorwürfen in die Kritik geratene Kunstausstellung documenta in Kassel kann aus Sicht von Hessens Kulturminister Timon Gremmels wie vorgesehen 2027 stattfinden. "Mir geht es darum, dass die documenta eine Perspektive bekommt", sagte der SPD-Politiker. 

    Er plädiert für rasche Lösungen. "Wir brauchen zeitnah eine Entscheidung für die neue künstlerische Leitung." Voraussetzung dafür sei eine neue Findungskommission, die bis Ende des Jahres eine künstlerische Leitung präsentieren könne. "Dann sind noch zweieinhalb Jahre Zeit, damit im Sommer 2027 die nächste documenta starten kann. Das ist ein ambitionierter Zeitplan, der von einigen Faktoren abhängt. Ich bin mir sicher, dass alle Beteiligten anstreben, dieses Ziel zu realisieren", so Gremmels.

    Audiobeitrag

    Audio

    documenta soll 2027 stattfinden

    Documenta
    Ende des Audiobeitrags
  • Das Gartenwissen der Fuldaer Nonnen

    Ein Nonnenkloster und sein Garten: Die Schriftstellerin Mely Kiyak hat darüber ein Buch geschrieben, in dem es nicht um Glauben geht, sondern um Wissenschaft, Ökonomie, Emanzipation - und um ein wahres Wundermittel.

  • MAK-Ausstellung würdigt 40 Jahre Serien Lighting

    Seit 40 Jahren entstehen in einer Blechfirma in Rodgau Designer-Lampen, die auf der ganzen Welt zu sehen sind. Das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt widmet ihnen jetzt eine Ausstellung. Reporterin Tanja Küchle hat die Werkstatt besucht.

  • Top-Thema

    Skulpturensammlung im Liebieghaus wieder geöffnet

    Nach mehreren Wochen Schließung wegen Umbaumaßnahmen ist die Skulpturensammlung im Frankfurter Liebieghaus ab Samstag (9. März) wieder geöffnet. Zu sehen sind Hauptwerke der rund 3.000 Skulpturen umfassenden Sammlung, darunter auch die beliebten "Bunten Götter", die in Teilen auch weiterhin auf Reisen und in wechselnden internationalen Ausstellungen zu sehen sind. 

    Ein Mann und eine Frau betrachten eine Statue

    Die nächste Sonntagsführung "Comeback der Meisterwerke" widmet sich der Rückkehr der Sammlung ins Liebieghaus. In der Familienführung "Hoch zu Ross und Panther. Vom Reiter und anderen Abenteuern" (mit Kindern ab 4 Jahren) werden spielerisch Geschichten rund um die Skulpturen erzählt (beide am 10. März). Am 17. März geht es in der Sonntagsführung: "Zwischen Afrika, Asien und Europa" um den interkontinentalen kulturellen Austausch in der Skulptur. Am 21. März stellen ein Kunstvermittler und ein Theologe laut Ankündigung "die großen Fragen des Lebens".

  • Nele Pollatschek erhält Förderpreis für Komische Literatur

    Sie hält sich gar nicht für komisch, verrät Nele Pollatschek im hr2-Interview. Entsprechend überrascht, aber auch erfreut war die Autorin und Journalistin, als sie erfahren hat, dass sie in diesem Jahr mit dem Förderpreis für Komische Literatur ausgezeichnet wird. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wird am 9. März 2024 im Kasseler Rathaus gemeinsam mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor vergeben, der in diesem Jahr an Joachim Meyerhoff geht.

    Pollatschek veröffentlicht journalistische Kommentare und Essays und brachte im Sommer 2023 ihren zweiten Roman "Kleine Probleme" heraus, der es auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft hat. Im Interview mit hr2-Moderatorin Christiane Hillebrand verrät sie, warum sie gar nicht anders kann, als humorvoll zu schreiben und wen sie vor Augen hat, wenn sie ihre Texte verfasst.

    Audiobeitrag

    Audio

    Autorin Nele Pollatschek erklärt, warum Tragik und Humor für sie zusammengehören

    Nele Pollatschek
    Ende des Audiobeitrags
  • Fotoausstellung zu "Remigration": Das Grauen, das im Unwort schlummert

    Seit nunmehr 20 Jahren beschäftigen sich Darmstädter Fotografen mit der visuellen Umsetzung des Unworts des Jahres. Die Jubiläumsausstellung "Remigration" entstand unter speziellen Umständen.

  • Klassiksensation in Fulda: Nach über 270 Jahren wird Jacob Schubacks "Brockes-Passion" wiederaufgeführt

    Es ist eine besondere Zeitreise. Am 8. März kommt im Dom zu Fulda ein fast vergessenes Passions-Werk des Komponisten, Juristen und Diplomaten Jacob Schuback (1726-1784) auf die Bühne. Es ist das erste Mal seit seiner Uraufführung im Jahr 1750. Der Bürgermeistersohn Schuback war ein Schüler von Telemann und mit Carl Philipp Emanuel Bach befreundet, aber heute kennen höchstens Klassik-Insider seinen Namen.  

    Der Domchor Fulda unter der Leitung von Franz-Peter Huber hat die Komposition Schubacks nun wieder ausgegraben. Ihr liegt die "Brockes-Passion" von 1712 zugrunde, benannt nach ihrem Texter Barthold Heinrich Brockes. Das Orchester L’arpa festante aus München, der Domchor Fulda und Solisten lassen Schubacks Version für seine erste moderne Performance wieder auferstehen.

    Falls Sie nicht dabei sein können: Eine Aufnahme dieser Passion läuft am 30. März um 17:00 Uhr in hr2 Musikland Hessen.

    Audiobeitrag

    Audio

    "Brockes-Passion": Klassiksensation in Fulda

    Außenansicht Dom Fulda
    Ende des Audiobeitrags

     

     

  • Top-Thema

    Stadt Frankfurt ermöglicht 14 neue Hochhäuser

    Frankfurt macht den Weg frei für 14 weitere Hochhäuser. Das sieht der neue Hochhausentwicklungsplan vor, den die Stadt am Donnerstag vorstellte.

    Gebaut werden sollen die neuen Hochhäuser in zwei Bereichen der Stadt: rund um das Bankenviertel zwischen Alter Oper und den Städtischen Bühnen sowie rund um die Europäische Zentralbank (EZB) am Rand des Osthafens und am Ostbahnhof.

    Dem Plan müssen der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung noch zustimmen, er ist aber bereits zwischen den Parteien der Römer-Koalition abgestimmt. 

  • Top-Thema

    Point Alpha: Anfragenflut von Zeitzeugen der Wiedervereinigung

    Auf großes Interesse ist der Aufruf der Grenzgedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) für Teilnehmende an einem Zeitzeugen-Projekt zur Wiedervereinigung gestoßen. Wegen der Vielzahl an Rückmeldungen erklärte Point Alpha die Suche nun für beendet. Man könne die Anfragenflut kaum noch bearbeiten, hieß es. In wenigen Wochen hätten sich bereits 120 Menschen gemeldet, die sich beteiligen wollten.

    Im Januar hatte die Stiftung Menschen aus Hessen und Thüringen aufgerufen, die zwischen 1970 und 1985 geboren sind, ihre Erlebnisse rund um die deutsche Wiedervereiniguung im Jahr 1990 zu schildern. Für das Projekt Zeitzeugen-Memorial, eine Art Erinnerungsarchiv, sollen Interviews gefilmt werden. Die Beiträge kommen in eine Datenbank, die auch der Landeszentrale für politische Bildung zur Verfügung steht.

    Audiobeitrag

    Audio

    Viele Freiwillige für Zeitzeugen-Programm in Gedenkstätte

    Im Museum "Haus auf der Grenze" in der Gedenkstätte Point Alpha verweilt Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) am 20.02.2015 in Geisa (Thüringen) in der neuen Dauerausstellung "Vom Todesstreifen zur Lebenslinie. Das Grüne Band und die Biosphäre Rhön" an einer Hörstation.
    Ende des Audiobeitrags
  • Ungewohnte Klänge von Frankfurter Singer/Songwriterin FEE.

    Ende 2022 verabschiedete sich die in Marburg geborene Singer/Songwriterin FEE. in die Babypause - mitten in Corona. Dann folgte eine Schreibblockade. In dieser schwierigen Zeit entdeckte FEE. die Neoklassik-Stücke des prämierten Frankfurter Produzenten und Filmkomponisten Ralf Hildenbeutel. Die beiden sind – ohne es zu wissen – Nachbarn, wohnen in derselben Straße.

    Daraus ist "Zwei Jahre" entstanden, eine EP mit FEE.s poetischen Texten und Hildenbeutels gar nicht so leiser Klaviermelancholie. Und das Projekt wächst weiter: Eine befreundete Künstlerin ergänzt die Songs mit Bildern für eine Ausstellung, eine Autorin schreibt Geschichten dazu. Davon erzählt sie im Gespräch mit hr2-Moderator Bastian Korff.

    Am Donnerstag (7. März) stellt FEE. den charmanten Mix live in der Brotfabrik Frankfurt vor.  

    Audiobeitrag

    Audio

    FEE. stellt neues Album vor

    Ein Frau lehnt mit ausgestrecktem Arm an der Wand.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Bosse sucht Mitsänger in Offenbach und Gießen

    Der Popmusiker Bosse kommt im Rahmen seiner "Übers Träumen"-Tour am 27. April nach Offenbach. Für den Auftritt in der Stadthalle sucht er noch musikalische Begleitung. Bewerben können sich Chöre, indem sie ihre Version seines Hits "Ein Traum" performen und bis 11. März bei Instagram hochladen.

    Mitsänger werden auch für die Sommertour gesucht, die ihn am 22. August nach Gießen führt. Hier ist am 13. Mai Bewerbungsschluss.

    Externer Inhalt

    Externen Inhalt von Instagram anzeigen?

    An dieser Stelle befindet sich ein von unserer Redaktion empfohlener Inhalt von Instagram. Beim Laden des Inhalts werden Daten an den Anbieter und ggf. weitere Dritte übertragen. Nähere Informationen erhalten Sie in unseren

    Ende des externen Inhalts
  • Ausstellung zur europäischen Idee in Fulda

    Was bedeutet Europa für die Menschen und was verbinden die Menschen mit der EU? Um diese Fragen dreht sich eine neue Ausstellung in Fulda, die am Mittwoch (19 Uhr) eröffnet wird. Das Thema wurde mit Blick auf die Europawahl im Juni gewählt. Die Ausstellung heißt "Europa, Fulda und ich" und ist bis zum 30. Juni im Vonderau Museum zu sehen.

    Sie zeigt in welchen Lebensbereichen die Europäische Union den Alltag der Menschen durchdringt - etwa bei den Themen Arbeit, Einkaufen, Gesundheit, Reisen, Bildung und Sicherheit. Dazu wurde eine Foto-Ausstellung erstellt mit großformatigen Porträts von Persönlichkeiten aus der Region Fulda. Sie berichten auf welche Weise - ob beruflich oder privat- sie Verbindungen mit der europäischen Idee haben und was sie davon halten.

    Audiobeitrag

    Audio

    Ausstellung: "Europa, Fulda und Ich"

    Ausstellung im Vonderau Museum Fulda zum Leben in der Europäischen Union
    Ende des Audiobeitrags
  • Yasmil Raymond beendet Tätigkeit an Spitze der Städelschule

    Yasmil Raymond hört als Rektorin der Städelschule in Frankfurt auf. Die erste Frau an der Spitze der staatlichen Hochschule für Bildende Künste beendet ihre Tätigkeit Ende Juli 2024, wie es in einer Mitteilung der Kulturdezernentin und Vorsitzenden des Hochschulrats, Ina Hartwig, heißt.

    Sie habe während ihrer Amtszeit viele Meilensteine erreicht, wie unter anderem die Gestaltung eines innovativen Ausstellungsprogramms im Portikus, die Stärkung des internationalen Profils der Städelschule, die Digitalisierung von Archivbeständen und die Erhöhung des Anteils von Gastprofessorinnen und Mitarbeiterinnen. Raymond will sich laut Mitteilung in Zukunft wieder auf ihre kuratorische Tätigkeit konzentrieren.

    Yasmil Raymond
  • Top-Thema

    Deutscher Hörbuchpreis für hr2-Produktion "Jahrhundertstimmen"

    Die Edition "Jahrhundertstimmen 1945-2000 – Deutsche Geschichte in über 400 Originalaufnahmen" ist am Dienstag mit einem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet worden. Die Produktion von Der Hörverlag und dem Hessischen Rundfunk erhielt die undotierte Auszeichnung in der Kategorie "Das besondere Hörbuch".

    Die Jury sieht hier ein "Geschichtsbuch zum Hören" realisiert, dessen Unmittelbarkeit und Wahrhaftigkeit in keinem anderen Medium erreichbar sei. In Gesprächen mit dem Historiker Ulrich Herbert, dem Verleger und Autor Michael Krüger sowie der Schriftstellerin Ines Geipel führt der frühere Programmleiter von hr2, Hans Sarkowicz, in die Themen ein und liefert Hintergründe zu den historischen Tonaufnahmen. 

    Audiobeitrag

    Audio

    Deutscher Hörbuchpreis u.a. an hr-Produktion

    CD-Cover
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    hr-Bigband auf Schultour

    Die hr-Bigband ist wieder in Hessen unterwegs: An insgesamt vier Schulen wird zusammen mit den Schülerinnen und Schülern musiziert.

    Videobeitrag

    Video

    hr-Bigband auf Schul-Tour

    hs_050324
    Ende des Videobeitrags
  • Fulda plant Afrobeats-Festival im Sommer

    Afrobeats ist eine Musikrichtung, die immer mehr Fans anzieht. Die Stadt Fulda hat das erkannt und veranstaltet im Sommer dazu erstmals ein großes Festival. Der Türöffner in der Szene ist der DJ und Eventmanager Belmond Gad, der in Fulda lebt und die Stars nach Hessen lotst.

  • Top-Thema

    Grabung auf dem Frankfurter Domplatz beginnt

    Befinden sich unter dem Frankfurter Domplatz Überreste einer Kapelle aus dem 13. Jahrhundert? Das will das Denkmalamt Frankfurt bei Grabungen herausfinden, die ab dem 5. März rund um den Dom stattfinden. Im Rahmen der Neugestaltung der dortigen Umgebung sollen potentielle Überreste der St. Michaelskapelle im nördlichen Teil des Platzes untersucht werden.

    Die Kapelle wurde laut Denkmalamt urkundlich erstmals im Jahr 1288 erwähnt, in den Jahrhunderten danach mehrfach umgebaut und 1829 abgerissen. Die Grabungsarbeiten sollen zwei bis vier Wochen dauern.

    Audiobeitrag

    Audio

    Denkmalamt gräbt auf Frankfurter Domplatz nach Überresten von alter Kapelle

    Frankfurter Dom, Kaiserdom St. Bartholomäus
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Frankfurt setzt Zeichen zum Ramadan

    Die Stadt Frankfurt will zum am 11. März beginnenden Fastenmonat Ramadan erstmals ein "leuchtendes Zeichen für ein friedliches Miteinander" setzen. Auf der Großen Bockenheimer Straße - besser bekannt als Freßgass`- sollen Halbmonde, Sterne, Laternen und ein Schriftzug "Happy Ramadan" leuchten. Die Stadt Frankfurt sagt: Der Fastenmonat ist eine Zeit, in der sich die Menschen auf das besinnen, was wirklich wichtig ist im Leben: etwas zu essen, ein Dach über dem Kopf und friedliche Geborgenheit.

    "Es sind Lichter des Miteinanders, gegen Vorbehalte, gegen Diskriminierungen, gegen antimuslimischen Rassismus und auch gegen Antisemitismus. In Zeiten von Krisen und Kriegen ist diese Beleuchtung ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen", so Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg.