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Schauspieler Christian Oliver stirbt bei Flugzeugabsturz
Der aus der Fernsehserie "Alarm für Cobra 11" bekannte Schauspieler Christian Oliver ist bei einem Flugzeugabsturz in der Karibik ums Leben gekommen. Wie die Polizei des Inselstaats St. Vincent und die Grenadinen mitteilte, stürzte die einmotorige Privatmaschine am Donnerstag "wenige Augenblicke nach dem Start" ins Meer.
Auch die beiden zehn und zwölf Jahre alten Töchter des Schauspielers sowie der Pilot kamen bei dem Absturz ums Leben. Oliver, der in Niedersachsen geboren wurde, in Frankfurt aufwuchs und zuletzt zwischen Deutschland und Los Angeles pendelte, wurde 51 Jahre alt.
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Diese Drombuschs-Drehort abgebrannt
Eine Scheune nahe der für die frühere Kult-Fernsehserie "Diese Drombuschs" genutzen Bundenmühle in Otzberg (Darmstadt-Dieburg) ist ausgebrannt. Sie sei in Teilen durch das Feuer eingestürzt, teilte die Polizei am Freitag mit.
Die Bundenmühle war ein Drehort für die in den 1980er und 1990er Jahren bekannte ZDF-Serie über eine Darmstädter Familie. In der Serie spielte unter anderem der 1999 gestorbene hessische Kultschauspieler Günter Strack ("Ein Fall für Zwei") mit. Die Löscharbeiten waren am frühen Nachmittag beendet. Verletzt worden sei bei dem Brand niemand. Ursache und Schadenshöhe sind nicht bekannt.
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World Club Dome Winter Edition erstmals in Frankfurt
Jetzt auch im Januar: Das Techno-Festival BigCityBeats World Club Dome feiert heute und morgen seine Winter Edition in der Frankfurter Festhalle und auf Teilen des Messegeländes. Zwei Tage DJ Sets auf sechs Bühnen, mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler, unter ihnen bekannte Größen wie Steve Aoki aus Miami und Le Shuuk aus Stuttgart. Die Veranstalter erwarten bis zu 30.000 Besucher. Mehr Infos gibt es hier.
Im Sommer ist das große Festival in und ums Frankfurter Waldstadion zu finden, die zehnte Ausgabe im vergangenen Sommer trug das Motto "Atlantis" und brachte über 250 Acts und Künstler auf 25 Bühnen.
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Kostümverkauf am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
Wer für Fastnacht auf der Suche nach einem Kostüm ist, kann vielleicht am Staatstheater Wiesbaden fündig werden. Kurz vor den närrischen Tagen räumt die Kostümabteilung wie jedes Jahr ihren Fundus. Am 27. Januar können voraussichtlich rund 3.500 Teile aus allen möglichen Stilepochen erworben werden.
Das Staatstheater weist darauf hin, dass nur bar gezahlt werden kann und empfiehlt eigene Tüten und Taschen mitzubringen, da es vor Ort keine geben wird. Der Verkauf findet zwischen 10 und 14 Uhr im Foyer des Großen Hauses statt. Weitere Informationen befinden sich auf der Webseite.
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7 Festival-Highlights im Frühjahr
Niemand muss bis zum Sommer warten: In ganz Hessen gibt es schon im Frühjahr Musik-Festivals: Hip-Hop, Jazz, Rock, Techno. Bei vielen Festivals läuft der Ticketverkauf bereits. Die ersten Events starten schon sehr bald. Wir stellen sieben Festival-Highlights vor
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Buchbranche verzeichnet Umsatzplus für 2023 trotz Krisen
Die Buchbranche zieht eine gemischte Bilanz. Der Umsatz für 2023 ist gestiegen, während der Absatz gesunken ist, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Angesichts vieler Krisenherde in Politik und Wirtschaft haben die Verlage und Buchhandlungen das Jahr jedoch gut abgeschlossen.
In Buchhandlungen, Online-Handel und anderen zentralen Vertriebswegen ist der Umsatz um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies ist auf die gestiegenen Preise – im Schnitt um 4,9 Prozent – zurückzuführen. Die Anzahl der verkauften Bücher ging um 1,9 Prozent zurück, so der Börsenverein.
Viele in der Branche sehen die wirtschaftliche Situation als weiterhin "angespannt" an, so die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs. Viele Kunden seien beim Konsum zurückhaltend. Gleichzeitig nehme der Kostendruck in den Unternehmen bei Energie, Beschaffung und Herstellung nur langsam ab.
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Markus Walenzyk stellt im Kunsthaus Wiesbaden Fragen zur Identität
Das eigene Gesicht hat Künstlern aller Epochen als Vorlage gedient – man muss kein Modell bezahlen, und es ist immer verfügbar. Was Markus Walenzyk in der Ausstellung "Druck" im Kunsthaus Wiesbaden mit seinem Gesicht anstellt, geht allerdings weit darüber hinaus, findet hr2-Kulturredakteurin Stefanie Blumenbecker.
In einer Video-Installation sieht man zum Beispiel wie er sich vornüber in weiche Erde fallen lässt, wieder aufsteht und sein Gesicht als Hohlform hinterlässt. Man kann die Arbeiten von Walenzyk als Kommentar zu unserer Selfie-Kultur lesen, sagt Stefanie Blumenbecker. Sie seien schmerzhaft, aber durchaus auch komisch.
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Point Alpha vermeldet mehr Besucher und nennt erste Sonderausstellung
Die Grenzgedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) startet mit einem neuen Programm ins Jahr 2024. Im Jahresverlauf wird es neben den Dauerausstellungen fünf Sonderschauen geben, wie die Stiftung mitteilte. Den Auftakt macht das Thema "Ossi, Wessi, Wossi", das sich ab dem 8. Januar dem Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschen widmet. Ein Höhepunkt im ersten Halbjahr ist die Verleihung des Point Alpha Preises im Juni.
Point Alpha ist der Name eines früheren Camps des US-Militärs zu Zeiten des Kalten Krieges und der deutschen Teilung. Zu den Ausstellungen und Veranstaltungen kamen im vergangenen Jahr rund 60.000 Besucher, wie die Stiftung auf Anfrage bilanzierte. Das bedeutet ein kleines Plus nach 55.000 im Jahr 2022.
Ziel sei es, Besucherzahlen wie auf Vor-Corona-Niveau mit mehr als 70.000 Menschen zu erreichen, erklärte ein Sprecher. Point Alpha widmet sich den Themen Aufarbeitung, Erinnerung und Bildung. Die Gedenkstätte ist als außerschulischer Lernort und Ausflugsziel für Schulklassen und Reisegruppen beliebt.
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Frankfurter Privatbank Metzler feiert 350-jähriges Jubiläum
350 Jahre, 12 Generationen: Die Frankfurter Privatbank Metzler blickt 2024 auf eine außergewöhnlich lange Geschichte zurück. Im Jubiläumsjahr sind unter anderem ein Festakt im Kaisersaal des Frankfurter Römers sowie eine Sonderausstellung im Historischen Museum der Stadt geplant, wie das Bankhaus am Dienstag mitteilte.
Das 1674 gegründete Institut ist die älteste Bank in Deutschland, die ununterbrochenen in Familienbesitz ist. Am Anfang stand eine Tuchhandlung, gegründet von Benjamin Metzler, Sohn eines Pfarrers aus dem sächsischen Vogtland. Die anfänglichen Geld- und Wechselgeschäfte gewannen zunehmend an Bedeutung.
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Ausstellungs-Highlights 2024
Ob Zeichnungen von Käthe Kollwitz, die Bedeutung von Hip-Hop oder queere Alte Meister – 2024 verspricht sehenswerte Ausstellungen in ganz Hessen. Wir stellen die Highlights der ersten Jahreshälfte vor.
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Neujahrskonzert des hr-Sinfonieorchesters
Das Neujahrskonzert: Es hat Tradition in Wien, und so ist es auch in Wiesbaden. Im dortigen Kurhaus begrüßen Freunde klassischer Musik das neue Jahr. Das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Nuno Coelho und die Stargeigerin Bomsori Kim nahmen ihr Publikum dieses Mal mit auf eine Klangreise in den Süden.
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documenta steht vor Herausforderungen
Die Weltkunstausstellung documenta Kassel steht vor großen Herausforderungen. Ziel müsse sein, "zu zeigen, dass es in Deutschland weiterhin möglich ist, kritische Kunst zu präsentieren", sagte Geschäftsführer Andreas Hoffmann. "Wir müssen die Kunstfreiheit sicherstellen und gleichzeitig klar machen, dass die documenta in einem Land mit einer Geschichte stattfindet – in dem Land, das die Shoah erfunden hat mit der grausamen Ermordung von sechs Millionen Juden."
Mit Blick auf die kommende documenta betonte Hoffmann: "Es darf und wird keine Vorabprüfung der Kunst durch die Geschäftsführung oder Gremien geben. Bei Beiträgen, die sich als antisemitisch herausstellen oder andere Inhalte zeigen, die in den Bereich der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit weisen, haben wir aber die Möglichkeit des unmittelbaren Dialogs, der Kontextualisierung und – aber das nur im Rahmen der strafrechtlichen Relevanz – Werke im Extremfall auch gegen den Willen der Künstlerischen Leitung aus der Ausstellung zu nehmen."
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Ausstellung "Alte Meister que(e)r gelesen" in Kassel
"Alte Meister que(e)r gelesen" - das ist der Titel einer aktuellen Ausstellung im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel. Sie bietet einen neuen Blick auf weltbekannte Sammlungsstücke. Und zeigt, welche erotischen Lesarten es gibt.
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Geheimtipps: Kuriose Museen in Hessen
Schmuddelwetter und Langeweile? Muss ja nicht sein! In Hessen gibt es eine ganze Reihe Museen für außergewöhnlichen Freizeitspaß. Wer sich zum Beispiel für Spielautomaten, Drachen oder Brandbekämpfung interessiert, kommt voll auf seine Kosten.
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Wie die "Odenwaldhölle" zum Glücksfall wurde
Vor zehn Jahren brodelte es im Odenwald: Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hatte die Region als "Odenwaldhölle" gebrandmarkt. Das sorgte für große Empörung. Die Autorin des Textes bekam danach hasserfüllte Zuschriften.
Aber die Empörung hat sich mittlerweile ins Gegenteil verkehrt. Ex-Landrat Matthias Wilke (CDU) bezeichnet die Debatte mittlerweile als "Glücksfall".
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Museum Wiesbaden: Intervention in Rot
In der Reihe "Interventionen" lädt das Museum Wiesbaden zeitgenössische Künstler ein, ihre Werke im Rahmen der Museumssammlung zu zeigen. Nadine Schemmann interveniert unter dem Titel "Amplituden" mit einem Rot, das einem schon zwei Räume vorher entgegen leuchtet.
Sie erforscht die verschiedenen Nuancen dieser Farbe sowie die Materialität der Leinwände, die nicht nur leicht verspannt auf einem Rahmen hängen, sondern auch gefaltet im Raum. Ihre Werke müssen sich gegen Werke aus der Museumssammlung behaupten, darunter eine gigantische Leinwand von Sam Francis, die wegen ihres Überformats bisher nie gezeigt worden ist. Schemmann gelingt es, dagegen zu bestehen, findet hr2-Kulturredakteurin Stefanie Blumenbecker.
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"Skywalk" Willingen zieht Zehntausende an
Vor einem halben Jahr ist im nordhessischen Willingen Deutschlands längste Hängebrücke eröffnet worden. Seither besuchen den Betreibern zufolge Hunderte Menschen pro Tag den 665 Meter langen sogenannten "Skywalk". 100.000 Besucher pro Jahr hatten die Planer des 100 Meter hohen freischwingenden Bauwerks erwartet. Für 2024 haben die Betreiber bereits Pläne: So soll die Zuwegung zum Skywalk deutlich verbessert werden. Mittelfristig sollen auch Kinderwanderwege mit verschiedenen Erlebnisstationen entstehen.
Der Skywalk Willingen ist mit 665 Metern die längste Fußgängerhängebrücke Deutschlands und die zweitlängste Fußgängerhängebrücke der Welt. Im Tibet-Stil errichtet hat das 125 Tonnen schwere Bauwerk keine Stützen und schwingt frei über dem Tal.
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"Milli Vanilli"-Vorpremiere in Frankfurt
Der Film "Girl you know its true" über das Pop-Duo Milli Vanilli aus den 80ern erobert gerade die Kinos. Angefangen hat die Geschichte im Rosbacher Studio von Produzent Frank Farian – im Film gespielt von Matthias Schweighöfer.
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Konzert und Stadtführung zum Thema "Rauhnächte"
Die Rauhnächte sind der Ursprung unseres "Zwischen den Jahren" – einer eher stillen Zeit, in der wenig passiert. In den Rauhnächten soll man sich auf das vergangene Jahr rückbesinnen und wichtige Entscheidungen für das nächste Jahr treffen.
Der Geschichtsverein Zwingenberg veranstaltet am 28. Dezember eine Stadtführung mit Wissenswertem zum Thema Rauhnächte. Beginn ist um 16:00 am Heimatmuseum in der Scheuergasse. Ab 18 Uhr gibt es ein Konzert des Liedermachers Martin Reichenbach, der ein ganzes Album zum Thema Raunächte komponiert und getextet hat.
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"Bäppi" feiert 30 Jahre Bühnenpräsenz
Thomas Bäppler-Wolf, besser bekannt als "Bäppi", ist Choreograf, Travestiekünstler, Stadtführer, Schauspieler und Stadtverordneter der Frankfurter SPD. Im Mozartsall der Alten Oper feierte der 62-Jährige sein 30-jähriges Bühnenjubiläum. Hier ein paar Eindrücke des bunten Abends.
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Scherzmarkt in Treysa lockt Besucher
In Treysa findet am Donnerstag rund um den Marktplatz der alljährliche Scherzmarkt statt. Doch mit Witzen hat das nichts zu tun, sondern mit dem Zeitraum "zwischen den Jahren": Früher konnte in dieser Zeit das Dienstpersonal die Arbeitsstätte wechseln, das sogenannte "scherzen".
Heutzutage ist der Scherzmarkt ein Markt mit etwa 150 Buden. Zu kaufen gibt es Gewürze, Pfannen oder auch Schmuck und Kunsthandwerk. Abends geht es für viele Besucher dann in die Kneipen oder Bars - um den Scherzmarkt gemütlich ausklingen zu lassen.
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Die Drehorte aus dem Frankfurt-Tatort
Der neue Frankfurt-Tatort "Kontrollverlust" führt in die Welt der Kunst und zeigt eine Mutter-Sohn-Beziehung, die in jeder Hinsicht ungesund ist - sogar für Außenstehende. Gedreht wurde der Film in Frankfurt. Wir zeigen die Drehorte.
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Frankfurt-Tatort im Ersten
Im neuen Frankfurt-Tatort (Dienstag, 20.15 Uhr im Ersten und in der ARD-Mediathek) gerät so ziemlich alles aus den Fugen: Es geht um explosive Wutanfälle und Gewalt, aber auch um Manipulation und die Frage: Wie viel Freiheit muss man eigentlich anderen lassen, damit ein friedliches Miteinander möglich ist? Unsere Tatort-Vorschau.
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Viele Auswärtige nutzen Frankfurter Kulturangebote
Das Frankfurter Kulturangebot wird zu großen Teilen von Menschen von außerhalb der Stadt genutzt. Für ihre Kulturentwicklungsplanung hat die Stadt in sieben Theatern, Museen und Bühnen statistische Daten der Besucher erhoben. Den kürzlich veröffentlichten Ergebnissen zufolge kamen im Durchschnitt nur 38 Prozent der Besucher aus Frankfurt, 32 Prozent aus Hessen, 23 Prozent aus Deutschland und 7 Prozent aus dem Ausland.
Für die Untersuchung wurden zwischen Juli 2022 und Mai 2023 insgesamt 4.845 Besucher befragt. Die Menschen wurden per Zufallsstichprobe ausgewählt und mussten einen Papierfragebogen ausfüllen. Die meisten auswärtigen Besucher hatte das Senckenberg-Museum, nur jeder vierte Besucher hier war Frankfurter.
Auch das Museum für Moderne Kunst, das Jüdische Museum und die Oper hatten hohe Anteile auswärtiger Besucher, der Anteil der Frankfurter lag hier zwischen 33 und 37 Prozent. Beim Schauspiel und zwei Off-Bühnen kam mehr als jeder zweite Besucher aus Frankfurt.
Das stützt die Forderung der Stadt nach finanzieller Beteiligung des Landes und des Bundes an den Kultureinrichtungen der Kommune. Jüngstes Beispiel ist der geplante Neubau von Oper und Schauspiel, der rund 1,3 Milliarden Euro kosten soll. Die Stadt hofft dabei auf Zuschüsse aus Wiesbaden und Berlin.
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Ingrid Steeger in Bad Hersfeld gestorben
Die durch die Klamauk-Serie "Klimbim" bekannt gewordene Schauspielerin Ingrid Steeger ist tot. Sie starb am Freitag im Alter von 76 Jahren in einem Krankenhaus in Bad Hersfeld (Hersfeld-Rotenburg).
Steeger machte in den 1970er Jahren TV-Karriere und wurde zu einer Kultfigur, zog sich aber bereits vor längerer Zeit aus dem aktiven Showgeschäft zurück. 2022 stand sie im Programm der Bad Hersfelder Festspiele. Laut Bild war Steeger vor einigen Tagen in die Klinik in Osthessen eingeliefert worden. Die frühere Schauspielerin litt bereits seit Jahren an gesundheitlichen Problemen.