Ticker Kultur Kulturgüter sollen krisensicher werden
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Klingspormuseum feiert Renaissance des Tagebuchs
Tagebücher, Notizbücher und Bullet-Journals stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung "Achtung: enthält Leben" im Offenbacher Klingspor-Museum. Zu sehen sind historische Aufzeichnungen aus dem Archiv, aber auch aktuelle Exponate, die nach einem Aufruf des Museums eingereicht wurden.
Unter den 200 Einreichungen waren Bücher von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus unterschiedlichsten Lebensphasen, zum Beispiel während einer Depression oder dem Prozess einer Geschlechtsumwandlung, aber auch Reise- oder Künstler-Tagebücher. hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker war beeindruckt von den intimen Einblicken.
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Mehr als 90 000 Besucher in Bad Hersfeld - Intendant Hinkel hört auf
Mehr als 90.000 Besucherinnen und Besucher sind zu den diesjährigen Bad Hersfelder Festspielen gekommen. Das Ergebnis übertreffe die Erwartungen, erklärte Intendant Hinkel am Sonntag. Im Vorjahr waren mit Corona-Einschränkungen mehr als 75.000 Besucher gezählt worden. Die Auslastung sei von 71 auf rund 80 Prozent gestiegen. Hinkel erklärte zugleich, er wolle die Festspiele nach der Saison 2025 verlassen.
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Museumsuferfest endet am Sonntag mit Feuerwerk
Das Museumsuferfest in Frankfurt hat am Samstag mehrere hunderttausend Menschen angezogen. Die Polizei in Frankfurt sprach am Sonntag von etwa einer halben Million Besucher über den Tag verteilt. Zu größeren Polizeieinsätzen sei es nicht gekommen, es sei alles in allem friedlich gefeiert worden. Das Museumsuferfest als eines der größten Kulturfestivals Europas läuft seit Freitag.
27 Museen nehmen daran teil, auf zahlreichen Bühnen gibt es Programm. Dazu kommen etwa 400 Verkaufs- und Essensstände entlang des Mains. Gastland ist in diesem Jahr Südkorea. Das Fest endet am Sonntagabend mit einem Feuerwerk.
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Museumsuferfest lockt Hunderttausende
Mit dem Museumsuferfest hat in Frankfurt eines der größten Kulturfestivals Europas begonnen. Das vielfältige Programm setzt einen Schwerpunkt auf das Gastland Südkorea.
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"Sprachpanscher"-Preis 2023 geht nach Hessen
Der Negativpreis "Sprachpanscher" des Vereins Deutsche Sprache (VDS) geht in diesem Jahr an zwei Persönlichkeiten aus Hessen. Den Titel für ihren "nachlässigen" Umgang mit der deutschen Sprache erhält die in Bad Soden am Taunus lebende Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), wie der VDS am Samstag mitteilte. Stark-Watzinger erhalte den Negativpreis, weil sie in deutschen Behörden Englisch als Verwaltungssprache einführen wolle.
Ebenfalls ausgezeichnet wird der Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel, Martin Eberle, für die Umbenennung der Kultureinrichtungen der Stadt in "Hessen Kassel Heritage".
Der VDS ist wegen seines missionarischen Kampfes für eine angebliche Reinheit der deutschen Sprache unter Sprachwissenschaftlern umstritten. Der Negativ-Preis "Sprachpanscher des Jahres" wird seit 1997 verliehen. Er zeichnet Personen oder Institutionen für "besondere sprachliche Fehlleistungen" aus, zu denen der Verein etwa eine gendergerechte Sprache oder die Verwendung englischer Begriffe ("Denglisch") zählt.
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Kassel bleibt Manga-Stadt
Nachdem die etablierte Manga-Messe Connichi Kassel verlassen hat, haben Ehrenamtliche nun eine neue Veranstaltung organisiert: die Nihonbashi (dt. "Japan-Brücke"). Denn, so die Veranstalter, es sei wichtig, dass diese Plattform in Kassel bestehen bleibe. Mit der Convention wolle man weiterhin in der Mitte Deutschlands eine Anlaufstelle für Cosplayer bieten.
Am 26. und 27. August findet die Nihonbashi nun in der Kasseler documenta-Halle statt. Es werden rund 1.000 Fans erwartet – natürlich alle kostümiert. Da die documenta-Halle unweit der Karlsaue liegt, werden Spaziergänger am Wochenende wohl auf den ein oder anderen bunt verkleideten Menschen stoßen.
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Senckenberg-Forscher finden Schlangen-Fossil in Grube Messel
Bei den diesjährigen Grabungen in der Grube Messel hat ein Team der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung 820 neue Funde gemacht. Bei den Arbeiten vom 12. Juni bis 7. Juli seien mit 80 Prozent überwiegend versteinerte Insekten und Pflanzen in dem 47 Millionen Jahre alten Schiefer entdeckt worden, teilte Gesellschaft am Freitag mit.
Unter den neuen Funden sei aber auch ein nahezu vollständiges Schlangenfossil. Bei dem 41 Zentimeter langen Tier sei es auch gelungen, die Luftröhre bei der Präparation freizulegen. Um was für eine Schlange es sich handelt sei noch nicht abschließend geklärt. Sichtbare Merkmale würden aber auf ein Jungtier eines Pythons hinweisen.
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Aufsichtsrat der Arolsen Archives stellt sich hinter Direktorin
Die Vorwürfe wogen schwer: Mobbing, Machtmissbrauch und Sexismus hatten mehr als 30 Mitarbeitende der Arolsen Archives im Mai ihrer Direktorin und deren Stellvertreter vorgeworfen. Das Aufsichtsgremium der Archive, der Internationale Ausschuss, beauftragte daraufhin eine Kanzlei mit einer Untersuchung. In deren Abschlussbericht heißt es nun, es seien "keine arbeitsrechtlich oder strafrechtlich relevanten Pflichtverletzungen der Direktion" festzustellen, wie der Internationale Ausschuss am Freitag mitteilte.
Gleichzeitig habe der Bericht die Notwendigkeit ausgewiesen, Vertrauen wiederherzustellen und weitere Maßnahmen zu treffen, um ein positives und produktives Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Der Internationale Ausschuss sei überzeugt, dass "vertrauensbildende Maßnahmen, Kooperationsbereitschaft und gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten eine Fortführung und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen Direktion und Belegschaft ermöglichen wird", hieß es in der Mitteilung.
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Gedenkstätte Point Alpha 2022 mit mehr Besuchern
Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hat die hessisch-thüringische Gedenkstätte Point Alpha im vergangenen Jahr einen deutlichen Besucherschub verzeichnet. 56.000 Menschen schauten sich 2022 die Gedenkstätte an, wie die Point Alpha Stiftung am Freitag mitteilte.
Das seien gut 20.000 mehr gewesen als 2021. Die Anzahl der Führungen verdoppelte sich demnach auf rund 1.300, knapp 400 davon wurden von Schulklassen gebucht.
Positiv habe sich ausgewirkt, dass Vorträge, Seminare und andere Angebote nicht mehr überwiegend auf den digitalen Raum beschränkt waren, sondern "endlich wieder in Präsenz" wahrgenommen werden konnte, so Stiftungsvorstand Benedikt Stock.
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"Clubs are culture" kämpft um Unterstützung
Seit Jahren ist von einem flächendeckenden Clubsterben die Rede. Durch Pandemie und Inflation hat sich die Lage vieler Betreiber noch verschlechtert. Mit einem Aktionstag in Frankfurt wollen sie auf ihre Lage aufmerksam machen - und die Politik zum Handeln zwingen.
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Bärenreiter-Verlag Kassel entdeckt "Für Elise" neu
Die Noten des Kasseler Bärenreiter-Verlags sind heute aus der klassischen Musik nicht mehr wegzudenken. Seit 100 Jahren veröffentlicht der Verlag Notenhefte und ist eine weltweite Größe. Denn der Verlag hat sich darauf spezialisiert, musikalische Überraschungen ans Licht zu bringen.
Das jüngste Beispiel ist Ludwig van Beethovens "Für Elise". Jeder hat die Melodie im Ohr, doch die Forscherinnen und Forscher des Verlags haben herausgefunden: Van Beethoven hat das Werk nur wenige Jahre vor seinem Tod verändert und zum Teil neu komponiert. Diese zweite Version erschien erstmals beim Bärenreiter-Verlag.
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RIAS: Viele antisemitische Vorfälle - besonders auf documenta
Mit 179 erfassten Meldungen von Antisemitismus hat in Hessen im vergangenen Jahr im Schnitt an jedem zweiten Tag ein antisemitischer Vorfall stattgefunden. Das geht aus dem ersten Jahresbericht des Recherche- und Informationszentrums Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen) hervor. Die meisten Fälle wurden in Frankfurt und Kassel registriert. Dabei fiel vor allem die documenta ins Gewicht.
Von den 52 in Kassel dokumentierten Fälle seien 38 im Rahmen der documenta erfasst worden. Bei der Weltkunstausstellung im Sommer 2022 richteten sich Antisemitismusvorwürfe unter anderem gegen das indonesische Kuratoren-Kollektiv Ruangrupa und diverse Kunstwerke. "In Kassel entstand durch die Werke und die Debatten auf der documenta fifteen eine Gelegenheitsstruktur für Antisemitismus", erklärte die Historikerin.
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Blues-Festival in Laubach startet ab Freitag
Vor 30 Jahren fand es das erste Mal statt, inzwischen hat es Kultstatus: Das Blues-Festival "Blues, Schmus & Apfelmus" im mittelhessischen Laubach ist eine Mischung aus internationalem Szene-Event, Apfelfest und lockerem Familientreffen.
Vom 25. bis zum 27. August können Interessierte das Festival im weitläufigen Englischen Garten im Herzen der Kleinstadt Laubach besuchen. Vier Bühnen und mehrere Zelte werden dazu aufgebaut, darunter auch ein großes Zirkuszelt. Überall hängen Lichterketten, der Duft von frischen Äpfeln liegt in der Luft, auf den Wegen wird gesungen und Gitarre gespielt.
Rund 20 Künstler und Bands treten dieses Jahr auf. "Der Charme ist, dass es eine Mischung ist aus Musik, Kulinarischem und sehr vielen Workshops", sagt Peter Turczak, der musikalische Leiter des Festivals. "Und insgesamt herrscht hier bei uns immer eine sehr entspannte, informelle Atmosphäre, in der sich auch Familien wohl fühlen."
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Johnny Logan bei hr-Radtourkonzert in Kassel
Eigentlich sollte am Freitag die "Münchener Freiheit" für die richtige Party-Stimmung beim hr-Radtourkonzert auf dem Friedrichsplatz in Kassel sorgen. Doch die Band musste krankheitsbedingt absagen. Dafür steht jetzt mit Johnny Logan aus Irland ein dreifacher ESC-Gewinner auf der hr4-Bühne.
Der Sänger und Komponist ist bis heute der unangefochtene Sieger auf dem ESC-Thron, denn er war die erste Person, die den Eurovision Song Contest zweimal gewinnen konnte: 1980 mit "What’s Another Year" und 1987 mit "Hold Me Now". Außerdem holte er 1992 als Komponist des Liedes "Why Me?", gesungen von Linda Martin, den ersten Platz. Bereits 1984 wurde die Sängerin mit dem Logan-Hit "Terminal 3" Zweite.
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Virtual Reality im Fuldaer Vonderau-Museum
Das Vonderau-Museum in Fulda will seine Besucher zu einer spektakulären Ausgrabung führen, die so gar nicht mehr existiert. Ein Programmierer lässt das antike Bronzezeit-Grab wieder auferstehen - im Virtuellen.
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Benefizkonzert zum ukrainischen Unabhängigkeitstag
Am 24. August feiert die Ukraine ihren Unabhängigkeitstag. Seit dem russischen Angriffskrieg wird dieser Tag auch außerhalb der Ukraine gefeiert. Mit einem Wohltätigkeitskonzert auf dem Frankfurter Römerberg möchte etwa der Verein "Ich halte dich" ein Zeichen der Solidarität setzen. Geplant sind ab 19 Uhr Auftritte ukrainischer Künstlerinnen und Künstler sowie verschiedener Tanzgruppen, Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff wird für die Stadt Frankfurt ein Grußwort sprechen.
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Frankfurter Polizei gibt sich beim Museumsuferfest international
Für die Frankfurter Polizei ist das Museumsuferfest mit rund einer Million Feiernden ein Großeinsatz. Dieses Jahr bekommen die Streifen, die rund um das Museumsufer präsent sind, internationale Unterstützung.
Am Samstagnachmittag werden im Rahmen eines internationalen polizeilichen Austauschs 14 Polizistinnen und Polizisten aus zwölf verschiedenen Nationen die Streifenteams der Frankfurter Polizei begleiten. "Sie werden dabei ihre landestypischen Uniformen tragen und freuen sich mit den Besucherinnen und Besuchern des Festes ins Gespräch zu kommen", teilte die Polizei am Mittwoch mit.
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Ballettdirektor nach Hundekot-Attacke zurück
Sein Ausraster hatte im Februar für Schlagzeilen gesorgt: Der damalige Ballettschef der Staatsoper Hannover, Marco Goecke, hatte bei einer Premiere die "FAZ"-Kritikerin Wiebke Hüster mit Hundekot beschmiert. Sein Opfer erstattete Anzeige wegen Körperverletzung, Goeckes Vertrag wurde von der Oper aufgelöst, da er als Führungskraft nicht mehr tragbar sei.
In einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) hat Goecke nun erklärt, die Attacke sei Folge eines Burn-outs gewesen. Nach mehreren Absagen kämen inzwischen Anfragen für ältere Stücke zurück. Auch in Hannover werde im September ein Stück von ihm wieder aufgenommen.
"Da werde ich vorher sicher an das Haus zurückkommen und weiter daran arbeiten", sagte Goecke der HAZ. Das bestehende Hausverbot sei schon lange aufgehoben.
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Brüder-Grimm-Haus in Steinau feiert "Barbie"
Barbie ist momentan dank des Kino-Films allgegenwärtig - auch im Brüder-Grimm-Haus in Steinau. "Märchenhaftes Plastik - Barbies und andere Modepuppen" heißt die Ausstellung, die noch bis 10. September die Exponate des Sammlers Roland Halbritter zeigt. hr2-Kritiker Bastian Korff war amüsiert - und beeindruckt von der Vielfalt der Modepuppen.
Am Donnerstag (24. August) gibt es dann die volle Dosis Barbie: Im Amtshof am Museum ist der Blockbuster im Open Air Kino zu erleben und mit dem Kinoticket ist auch der Eintritt in die Sonderausstellung verbunden.
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"Schreiben mit der Hand" im Romantik-Museum
Das Deutsche Romantik-Museum in Frankfurt stellt vor allem Handschriften aus. Da liegt es nahe, einmal die Schrift selbst zum Thema einer kleinen Ausstellung zu machen: "Schreiben mit der Hand in der Zeit der Romantik".
hr2-Reporterin Rosemarie Tuchelt war dort und lernte: Vom 17. Jahrhundert bis in die 1930er Jahre schrieben die Deutschen vor allem in Kurrentschrift, die heute kaum noch jemand lesen kann. Fremdwörter wurden in der uns geläufigen lateinischen Schrift geschrieben. Das ging soweit, dass Goethe seinen "West-Östlichen Divan" in lateinischer Schrift verfasste, da es ja um ein ausländisches Thema ging, den "Faust" aber in Kurrentschrift.
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"A Chorus Line" als Neuinszenierung 2024 in Bad Hersfeld
Bei den Bad Hersfelder Festspielen soll im nächsten Sommer das Broadway-Musical "A Chorus Line" als Neuinszenierung gezeigt werden. Die Festspiele seien das erste Theater im deutschsprachigen Raum, das das Musical in einer "eigenständigen Inszenierung und Choreographie" auf die Bühne bringen dürfe, sagte Intendant Joern Hinkel am Dienstag.
Bisher hätten Regie und Tänze von der originalen Broadway-Fassung übernommen werden müssen. Deshalb sei in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch keine neue Version zu sehen gewesen. Nach dem Theaterstück "Club der toten Dichter", das in der noch laufenden Spielzeit aufgeführt wird, sei es den Festspielen mit "A Chorus Line" nun zum zweiten Mal gelungen, die dafür nötige Lizenz aus den USA zu erhalten.
"A Chorus Line" wurde den Angaben zufolge am Broadway von 1975 bis 1990 in mehr als 6.000 Vorstellungen gezeigt und gilt als eines der erfolgreichsten Musicals. Regie soll in Bad Hersfeld Melissa King führen.
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Musical-Star bei Abschlussgala in Bad Hersfeld
Die Bad Hersfelder Festspiele beenden die Saison des seit Ende Juni laufenden Freilicht-Theaterfestivals am Sonntag mit einer Abschluss-Gala. Maßgeblich mitgestaltet wird die Veranstaltung in der Stiftsruine vom Ensemble und Orchester.
Als Gast tritt diesmal Musical-Star Willemijn Verkaik auf. Die Niederländerin sorgte für Aufsehen mit ihrer Paraderolle Elphaba im Musical "Wicked". Als grüne Hexe spielte sie auch schon am Broadway in New York und im Londoner West End. In "Eiskönigin"-Verfilmungen lieh sie Elsa ihre Stimme.
Zudem werden Darstellerinnen und Darsteller aus dem Hersfelder Musical "Jesus Christ Superstar" und aus "König Lear" mit Gesangseinlagen auftreten. Das Konzert der Akteure ist überschrieben mit dem Titel "Summertime". Im Rahmen der Abschluss-Gala wird auch der Zuschauerpreis der Saison verliehen. Am Ende gibt es ein Feuerwerk.
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20 Romane auf Buchpreis-Longlist
Der "beste Roman des Jahres" wird mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Entsprechend begehrt sind die Nominierungen. Auf der Longlist finden sich eine ganze Reihe bekannter Namen, aber auch sieben Debüts.
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VR macht in Fulda antikes Grab sichtbar
Wie holt man zurück, was längst nicht mehr existiert? Wie macht man Geschichte erlebbar? Für die Museen in Hessen ist das eine berechtigte Frage. Die Antwort heute ist immer öfter digital: In Fulda arbeitet der Programmierer David Krick gerade an einer ganz besonderen Virtuellen Realität. Für Museumsbesucher lässt er ein Grab wieder auferstehen – 3500 Jahre alt.
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Jetzt anmelden für Tag des offenen Denkmals
Mehr als 5.500 sonst nicht zugängliche Denkmäler sind am 10. September anlässlich des "Tags des offenen Denkmals" geöffnet, darunter auch viele in Hessen. Bei einigen besonders gefragten Sehenswürdigkeiten muss man sich vorher anmelden, zum Beispiel beim historischen Studenten-Karzer in Marburg. Dort landeten im 19. Jahrhundert Studenten nicht nur nach gewalttätigen Auseinandersetzungen, sondern zum Beispiel auch, wenn sie Schulden bei ihren Vermietern hatten. Das ganze Programm des Denkmal-Tags gibt es hier.