Ticker Kultur Kassel macht Kriegerdenkmal zu Friedens-Mahnmal
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Tony Christie gibt Abschiedskonzert in Neu-Isenburg
Noch bis Ende Mai ist der an Demenz erkrankte englische Sänger Tony Christie auf "Farewell Goodbye Tour". Am Mittwochabend hat er sich in Neu-Isenburg (Offenbach) von seinem hessischen Publikum verabschiedet. Zwei Stunden lang gab er Hits wie "I Did What I Did For Maria" und "Don’t Go Down To Reno", aber auch neue Songs und eine Hommage an Sammy Davis Jr. und Frank Sinatra zum Besten - und war sichtlich gerührt ob der Standing Ovations im Publikum. Das musste bis zum Ende ausharren, um Christies größten Erfolg "Is This The Way To Amarillo" zu hören, konnte den Heimweg aber dafür mit dem bekannten "Shalalalalala" im Kopf antreten.
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Begehbares Streetart-Kunstwerk in Darmstadt
Der Durchgang an der Gemäldegalerie des Hessischen Landesmuseums gehört mit seinen grauen Betonfassaden zu den eher tristen Ecken Darmstadts. Gehörte. Denn seit einigen Tagen bietet sich den Passanten an dieser Stelle ein wahres Farbenspiel. Im Auftrag des Museums hat sich die international angesehene Street-Art-Künstlerin MadC der Betonwüste angenommen und ein fast 1.000 Quadratmeter großes Kunstwerk geschaffen. Ursprünglich sollte die 44-Jährige lediglich eine Wand der Fassade gestalten. "Als ich den Durchgang das erste Mal gesehen habe, dachte ich mir, das funktioniert so nicht", erzählt MadC: "Ich wollte den ganzen Raum bespielen."
Tatsächlich erstreckt sich das Werk über den kompletten Boden und alle Wände. Läuft man hindurch, wird man regelrecht verschluckt, das Museum spricht von einem "immersiven Erlebnis". "Wir wollen den Menschen schon Kunst präsentieren, bevor sie überhaupt das Museum betreten", erklärt Kuratorin Jessica Schmidt die Idee hinter der Aktion. Die Planung dauerte rund ein Jahr, seit zwei Wochen schwingt MadC Pinsel und Sprühdose. Fertig wird das Werk bereits am Donnerstag, für die Öffentlichkeit wird es voraussichtlich ab Montag nach dem Schlossgrabenfest zugänglich sein.
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Kein Neubau der Bundesbank in Frankfurt
Zuerst waren vier Gebäude geplant, nun keins mehr: Die Bundesbank verzichtet entgegen früherer Planungen auf Büroneubauten am Standort Frankfurt. Statt alle Beschäftigten auf dem Gelände der Zentrale im Stadtteil Bockenheim zusammenzuziehen, will die Notenbank nun auch die Hauptverwaltung Hessen in der Innenstadt in ihre Planungen einbeziehen.
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Golda-Meir-Preview findet doch statt - im English Theatre
Aus Sorge um die Sicherheit des Personals hatte ein Frankfurter Kino eine geplante Vorpremiere des Films "Golda" abgesagt. Wie die FAZ berichtet, findet die Veranstaltung in Frankfurt nun doch statt - nur woanders. Das English Theatre führt die Preview zum Film über Israels erste Premierministerin Gold Meir mit einem anschließenden Zeitzeugengespräch mit David Schiller nun in seinem Programm auf (22. Mai).
Die Absage der Veranstaltung hatte für scharfe Kritik an den Frankfurter Arthouse-Kinos gesorgt - die Veranstalter hatten betont, dass die Absage bestätige, dass jüdische, israelische und israelbezogene Veranstaltungen aus der Öffentlichkeit gedrängt würden. Laut Kinobetreiber hatte der geladene Zeitzeuge, David Schiller, Kritiker auf den Plan gerufen.
Schiller hatte als Soldat am Jom-Kippur-Krieg zwischen Israel und arabischen Nachbarstaaten im Jahr 1973 teilgenommen. Später wurde er Berater zu den Themen Schusswaffen, Sicherheit und Terrorabwehr. Zu dem Gespräch über das Wirken von Golda Meir in den 1970er-Jahren waren und sind auch jetzt keine Gesprächspartner von arabischer Seite vorgesehen.
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Frankfurter Schirn verkündet DFB-Nominierung
Ob Fußballer Leroy Sané wohl damit gerechnet hat, sein Konterfei mal in einem Museum zu sehen? Die Frankfurter Schirn hat ihn tatsächlich zum Kunstwerk erhoben - zumindest ein bisschen. Der Hintergrund: die Fußball-Europameisterschaft, die in genau einem Monat beginnt. Am Montag hat die Kunsthalle auf ihrem Instagram-Kanal mitgeteilt, dass Sané im Kader der EM ist.
Bundestrainer Julian Nagelsmann und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) haben die Nominierung diesmal zu einer Art Schnitzeljagd gemacht. Seit einigen Tagen geben Promis und Influencer auf Social Media nach und nach die Spieler bekannt, die für die deutsche Elf auflaufen werden. Auch die Tagesschau hat schon eine Nominierung verkündet.
Die Schirn ist als einzige Kulturinstitution an der Aktion beteiligt. "Wir mochten die charmante Idee, den Kader zeitgemäß und auch humorvoll zu verkünden und so ein gemeinschaftliches Gefühl der Vorfreude zu kreieren", teilte die Kunsthalle auf hr-Nachfrage mit. Kultur und Fußball würden oft als etwas Gegenteiliges wahrgenommen, dabei gebe es viele "verbindende Momente - zum Beispiel die Begeisterung!"
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Opern-Intendant Loebe erhält Goethe-Plakette
Der Intendant der Oper Frankfurt, Bernd Loebe, erhält am Donnerstag die Goethe-Plakette der Stadt. Loebe werde für sein Engagement und seine herausragende Arbeit für Frankfurt, die Kultur und die Oper Frankfurt geehrt, teilte die Oper am Dienstag mit.
Seit dem Jahr 2002 ist Loebe als Intendant für das Programm der Oper Frankfurt verantwortlich. Sie wurde bereits sieben Mal mit dem Kritikerpreis "Opernhaus des Jahres" ausgezeichnet, davon sechs Mal unter der Leitung von Bernd Loebe. Im April war er bereits mit dem Hessischen Kulturpreis 2023 ausgezeichnet worden.
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Blutarme "Gänsemagd" in Hanau
Seit Freitag geht es wieder ein wenig märchenhafter zu in Hanau: Die Brüder-Grimm-Festspiele haben Premiere gefeiert - mit dem Musical-Märchen "Die Gänsemagd", für das ein eher unbekanntes Märchen der weltberühmten Hanauer Pate gestanden hat.
Auch wenn es im Stück recht blutig zugeht, fand hr2-Kritiker Bastian Korff die Inszenierung recht blutleer. Keine großen Solo-Momente, keine großen Power-Balladen, keine Showstopper und dazu viel leere Bühne. Sein Fazit: ein unaufgeregter Abend, lohnend eher für Familien.
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Loriot-Schau in Caricatura mit Rekordbesuch
Die Ausstellung zum 100. Geburtstag von Loriot war die bisher erfolgreichste Schau des Caricatura-Museums in Frankfurt am Main. Die vom 28. September 2024 mit Verlängerung bis 12. Mai gezeigte Ausstellung "Ach was. Loriot zum Hundertsten" sei von mindestens 127.000 Besuchern besichtigt worden, teilte die Caricatura am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit. Den bisherigen Rekord der Caricatura hielt "Otto - Die Ausstellung" zum 70. Geburtstag von Otto Waalkes 2018 mit mehr als 41.000 Besuchern.
Zu Ehren von Loriot hatte das Museum die gesamte Ausstellungsfläche für 705 Objekte des Karikaturisten und Filmemachers freigeräumt, darunter Originalzeichnungen, Cartoons, Trickfilme, Fotografien, Drehbuchseiten, Bühnenbildentwürfe oder Ausschnitte aus den Fernseh- und Kinofilmen. Die Werkschau war die letzte Ausstellung des Gründungsdirektors Achim Frenz, der überraschend im März starb.
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Kreative Zentren öffnen Türen
Von der "Nachrichtenmeisterei" in Kassel bis zum "PaMo Parkour" in Darmstadt: Die neue Veranstaltungsreihe "Tage kreativer Räume" will die Arbeit hessischer Kreativzentren und -projekte in den Mittelpunkt stellen. Wo finden Künstler und Kreative aus Hessen einen Platz für ihre Arbeit? Wie kann man Gastronomie, Kunst und Kultur erfolgreich zusammenbringen? Bei über 20 Veranstaltungen an acht Orten sollen bis 2. Juni Macherinnen und Besucher dazu ins Gespräch kommen. Neben zahlreichen Kreativ-Workshops sind auch Lesungen und Diskussionsrunden geplant.
Außer den Locations in Kassel und Darmstadt sind der Lokschuppen in Marburg, die raumstation3539 in Gießen, das Konzeptkaufhaus KARL in Fulda, das Hafentor in Hanau, das Massif Central in Frankfurt und der Heimathafen in Wiesbaden dabei.
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So könnte das neue Forschungszentrum Keltenwelt aussehen
Die Keltenwelt am Glauberg (Wetterau) erhält ein neues Forschungszentrum als Ergänzung des Museums. Der Neubau soll die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Erforschung der Kultur der Eisenzeit unterstützen. In einem Architektenwettbewerb hat das Preisgericht aus 18 Beiträgen einstimmig für den Entwurf des Büros Lehmann Architekten aus Offenburg votiert, der in Zusammenarbeit mit Helleckes Landschaftsarchitektur aus Karlsruhe eingereicht worden war. Eine Ausstellung mit den Wettbewerbsergebnissen ist im Erdgeschoss des Museums eröffnet. Sie soll für rund zwei Wochen an dieser Stelle zu sehen sein.
An den Wettbewerb schließt sich nun ein Verhandlungsverfahren an, zu dem die drei ersten Preisträger eingeladen werden. Das Forschungszentrum mit einer Größe von rund 780 Quadratmetern Hauptnutzungsfläche soll bis zum Jahr 2028 gebaut werden.
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Restaurierter römischer Keller wird ausgestellt
Im vergangenen Jahr haben Archäologen bei Grabungen im Frankfurter Stadtteil Heddernheim einen gut erhaltenen römischen Holzkeller entdeckt. Im Februar konnte er vollständig geborgen und restauriert werden. Thomas Flügel, Restaurator Archäologischen Museums, bezeichnete den Fund damals als "Glücksfall".
Nun wird der Keller, der Teil eines römischen Wohnhauses auf einer der beiden Hauptstraßen der antiken Stadt Nida war, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Am Mittwoch, den 29. Mai, kann er von 13 bis 18 Uhr kostenlos im Steindepot des Archäologischen Museums in der Borsigallee 8 bis 10 besichtigt werden.
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hr-Doku über Presseanwalt Schertz
Christian Schertz ist der wohl bekannteste und gefürchtetste Presseanwalt Deutschlands. Er vertrat Jan Böhmermann gegen Erdoğan, Günther Jauch gegen die Yellow Press und Schauspielerinnen, die dem Frankfurter Regisseur und Filmproduzenten Dieter Wedel sexualisierte Übergriffe und Gewalt vorwarfen.
Jetzt vertritt Schertz’ Kanzlei den Rockstar Till Lindemann. Dafür wird er als Täteranwalt beschimpft. Auch den Vorwurf, er sei ein "Zensur-Guru" oder "Taliban des Rechts", musste er sich schon anhören. Schertz selbst sagt dagegen: "Ich mache doch einfach nur meinen Job."
Für die Doku "Der Star-Anwalt: Christian Schertz und die Medien" hat hr-Filmautorin Nora Binder Schertz mehrere Monate begleitet und mit ihm, seinen Freunden, Wegbegleitern und auch Gegnern gesprochen. Der Film über Recht, Moral, Medien und mächtige Männer ist ab sofort in der ARD Mediathek und am Montagabend um 22.50 Uhr im Ersten zu sehen.
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Ulrich Wickert erhält Fuldaer Winfriedpreis
Der frühere Moderator der ARD-"Tagesthemen", Ulrich Wickert, erhält für sein langjähriges Engagement zur Förderung der deutsch-französischen Freundschaft den mit 10.000 Euro dotierten Winfriedpreis der Stadt Fulda. "In seiner langjährigen Tätigkeit als Journalist, Moderator und Buchautor hat Ulrich Wickert als überzeugter Europäer den Deutschen unser Nachbarland Frankreich nähergebracht und sich in besonderer Art und Weise für die deutsch-französische Freundschaft eingesetzt", begründete die Jury. Der Preis wird am 29. September im Stadtschlosses überreicht.
Seit 2001 verleiht die Stadt Fulda jährlich den Preis an Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maße um Menschenrechte und um die Völkerverständigung in Europa verdient gemacht haben. Namensgeber für den Preis ist nach Angaben der Stadt der heilige Winfried Bonifatius, der in Fulda begraben ist und bisweilen als der "erste Europäer" des Frühmittelalters bezeichnet wird.
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Caricatura zeigt neue Werke von Hans Traxler
Das Caricatura-Museum Frankfurt präsentiert ab 30. Mai eine Schau mit den neuesten Werken des Zeichners und Karikaturisten Hans Traxler. Die Ausstellung zu dessen 95. Geburtstag zeige "Cartoons und Bildergeschichten mit wunderbar gereimten Texten, in gewohnt bissiger und absurder Manier", teilte die Caricatura am Montag mit. Die Schau "Die Dünen der Dänen - Das Neueste von Hans Traxler" ist vom 30. Mai bis 4. August zu sehen.
Hans Traxler (Jahrgang 1929) lebt seit 1951 in Frankfurt. Er war Mitglied der Künstlergruppe "Frankfurter Neue Schule" und Mitbegründer der Satire-Magazine Pardon und Titanic. Seine Elch-Skulptur begrüßt die Besucher des Caricatura-Museums. Mit dem "Ich-Denkmal" schuf er 2005 im Frankfurter Grüngürtel einen beliebten Selfie-Hotspot. Im Januar hatte das Caricatura-Museum bekannt gegeben, das Lebenswerk des Frankfurter Künstlers fast vollständig zu übernehmen.
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LiteraTurm und weitere Lesefestivals starten
Bei den hessischen Literatur-Festivals ziehen nicht nur Bücher und Autoren ihre Besucher in den Bann, sondern auch besondere Locations. Vier Festival-Tipps, um die Zeit bis zur Frankfurter Buchmesse zu überbrücken.
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Isaak vom ESC beim Schlossgrabenfest in Darmstadt
Am vergangenen Samstag stand er noch in Malmö auf der ESC-Bühne, am kommenden Wochenende ist er schon in Darmstadt: Der Sänger Isaak, der für Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) teilgenommen hat, tritt am Samstagabend beim Schlossgrabenfest in Darmstadt auf (Programm: 19.10 bis 20.10 Uhr).
Mit seinem ESC-Song "Always on the run" belegte er den zwölften Platz. Isaaks zwölfter Platz ist das beste deutsche Abschneiden beim ESC seit dem vierten Platz im Jahr 2018. In den vergangenen beiden Jahren war Deutschland jeweils Letzter geworden. Das Schlossgabenfest in Darmstadt beginnt am Donnerstag.
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Die Schweiz gewann den Wettbewerb mit Nemo. Der Song "The Code" erzählt Nemos persönliche Geschichte, Nemo identifiziert sich als nichtbinär.
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Diese Autorin steckt hinter den hr-Pausenkatzen
Politisch, engagiert und eine Katzenliebhaberin: Die Schriftstellerin und Journalistin Eva Demski wird an diesem Sonntag 80 Jahre alt. Die in Wiesbaden und Frankfurt aufgewachsene Schriftstellerin hat Romane, Erzählungen, Essays und Reisebücher verfasst. Demski arbeitete zudem an den Städtischen Bühnen in Frankfurt als Dramaturgie-Assistentin und als Journalistin beim Hessischen Rundfunk.
1987 verweigerte sie dem damaligen Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann (SPD) den Händedruck, weil der die zufällig entdeckten Reste des historischen Frankfurter Judenghettos von den Stadtwerken überbauen lassen wollte. 1990 erhielt sie die Goetheplakette der Stadt Frankfurt, in der sie bis heute lebt. 2021 ehrte das Literaturfestival "Frankfurt liest ein Buch" Demski mit der Auswahl ihres Romans "Scheintod".
Außerdem gilt Demski als Erfinderin der Pausenkatzen im hr-fernsehen, ein Videoclip, der bei Programm-Pausen Babykatzen beim Spielen zeigt und im Laufe der Jahre zum Kult geworden ist. Die Katzen gehörten ihrem Vater.
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ESC-Fan aus Bruchköbel zum 20. Mal dabei
Der Eurovision Song Contest (ESC) ist wohl der internationale Musikwettbewerb schlechthin. Rund 150 Millionen Menschen verfolgen das Finale jedes Jahr weltweit vor dem Fernseher. Ein Fan aus Hessen ist seit langem live dabei.
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Nina Chuba begeistert Fans in ausverkaufter Jahrhunderthalle
Berühmt wurde sie mit dem Ohrwurm "Wildberry Lillet". In der ausverkauften Frankfurter Jahrhunderthalle hat Nina Chuba am Freitagabend ein umjubeltes Konzert gegeben. Unser hr-Reporter Steffen Edlinger war dort.
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Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau gestartet
Mit der Uraufführung des Musicals "Die Gänsemagd" sind die Brüder Grimm Festspiele in Hanau am Freitagabend in die neue Saison gestartet. Das Musikstück nach Motiven der in Hanau geborenen Märchensammler wurde eigens für die Festspiele getextet und komponiert. Es erzählt die Geschichte von Prinzessin Rosa die von einem freien Leben fernab höfischer Zwänge träumt und mit ihrer Dienerin die Rollen tauscht.
Außerdem stehen in diesem Jahr die Stücke "Sterntaler" und "Der gestiefelte Kater" auf dem Spielplan. In der Reihe "Grimm Zeitgenossen" zeigen die Festspiele den Shakespeare-Klassiker "Romeo und Julia" in der Übersetzung von August Schlegel (1767-1845) sowie das Bühnenstück "Tschick". Die Festspiele feiern in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum.
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Samstag ist Gratis Comic Tag
Comic-Fans aufgepasst: Am Samstag kommen Sammler wieder voll auf ihre Kosten, denn dann ist Gratis Comic Tag. In diesem Jahr werden kostenlose Spezialausgaben für Kinder verteilt. Bringt eine solche Aktion auch etwas für die Leseförderung?
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hr-Sinfonieorchester geht wieder auf Schultour
Vom 14. bis 17 Mai tauscht das hr-Sinfonieorchester den Konzertsaal mit Turnhallen und Schul-Aulen, um hessischen Schülern und Schülerinnen klassischer Musik näher zu bringen. Dabei nehmen die Musiker und Musikerinnen das junge Publikum mit auf eine spannende Reise durch die Welt der Klassik und stehen ihnen Rede und Antwort.
Diese Schulen sind dabei:
Limesschule Altenstadt, Freie Waldorfschule Marburg, Bardoschule Fulda, Gesamtschule Niederaula, Taunusschule Bad Camberg, Martin-Niemöller-Schule Riedstadt, Georg-Christoph-Lichtenberg-Oberstufengymnasium Bruchköbel, Friedrich-August-Genth-Schule Wächtersbach
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Warum dieser Mann Wiesbaden ein Museum schenkt
Ein Mann, eine Stadt, ein Museum: In Wiesbaden eröffnet demnächst das Museum Reinhard Ernst. Gebaut hat Unternehmer Reinhard Ernst es mit seinem Geld, bestückt wird es mit seiner Privatsammlung abstrakter Kunst. Wer ist der Spender und was treibt ihn an? Daeüber spricht Ernst im Interview.
Das neue Museum wird am 23. Juni eröffnet - mit einem vorab reservierten Ticket ist der Eintritt am Eröffnungstag kostenlos.
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Kultur-Festival im leerstehenden McDonalds
Dort, wo eigentlich Leerstand herrscht, wird ab Samstag gefeiert, getanzt und diskutiert: In der McDonalds-Filiale am Ludwigsplatz in Darmstadt findet die zweite Ausgabe der "Stadtkantine" statt. Eine offene Lyrikbühne, Swing-Tanzabende, Kinderdisco, Kurzfilm-Präsentationen, Lesungen sowie Workshops zu stadtpolitischen und gesellschaften Themen wie zum Beispiel die Zukunft von Innenstädten stehen auf dem knapp zweiwöchigen Programm.
In dem mehrstöckigen Gebäude soll ein "Wir-Raum" entstehen, der alle Darmstädter und Darmstädterinnen zum Austausch einlädt und den Leerstand wieder mit Kunst und Kultur belebt, kündigen Staatstheater und Stadt an. Das Festival geht bis zum 26. Mai, die meisten Veranstaltungen sind kostenlos.
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Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau beginnen
Mit der Premiere des Musicals "Die Gänsemagd" starten am Freitagabend die Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau in die neue Saison. Das Musikstück nach Motiven der in Hanau geborenen Märchensammler wurde eigens für die Festspiele, die in diesem Jahr ihr 40. Jubiläum feiern, getextet und komponiert. Es erzählt die Geschichte von Prinzessin Rosa, die von einem freien Leben fernab höfischer Zwänge träumt und mit ihrer Dienerin und Freundin Alma die Rollen tauscht.
Außerdem stehen auf dem Spielplan die Stücke "Sterntaler" und "Der gestiefelte Kater". Auch diese beiden Werke werden bei den Festspielen in Hanau uraufgeführt. In der Reihe "Grimm Zeitgenossen" zeigen die Festspiele den Shakespeare-Klassiker "Romeo und Julia" in der Übersetzung von August Schlegel (1767-1845) sowie das Bühnenstück "Tschick".