Ticker Kultur Kassel macht Kriegerdenkmal zu Friedens-Mahnmal
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Was der schwarz-rote Koalitionsvertrag für die Kultur vorsieht
Am 18. Januar bekommt Hessen eine neue Landesregierung. Zu den kulturpolitischen Schwerpunkten, die die schwarz-rote Koalition setzen will, zählt die Förderung der Kultur im ländlichen Raum. Weil dort oft Räume fehlen, an denen Menschen künstlerisch und kulturell zusammenkommen können, will die neue Regierung Orte schaffen, die sich für mehrere Zwecke nutzen lassen.
Um Kindern schon früh kostenlosen Zugang zu Kultur zu ermöglichen, sollen außerdem "Kulturtickets" für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre geprüft werden. Außerdem plant die neue Regierung, die Digitalisierung von Kunst und Kultur voranzutreiben und die organisatorische Struktur der documenta zu reformieren.
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Neuer Direktor will Keltenwelt weiterentwickeln
Mit Weiterentwicklungen, neuen Ausstellungen und der angestrebten Auszeichnung als Unesco-Welterbe will der neue Keltenwelt-Direktor Marcus Coesfeld das Museum in die Zukunft führen. Nach seinem Amtsantritt zu Jahresbeginn gab Coesfeld am Mittwoch auf dem Glauberg einen ersten Ausblick auf seine Pläne.
Der Berg nahe Glauburg (Wetteraukreis) gilt als eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten der keltischen Eisenzeit. Die Keltenwelt umfasst neben dem Museum, das nach einem Umbau vom 1. März an die Besucher mit der überarbeiteten Dauerausstellung empfangen wird, auch einen Archäologischen Park. Als dritte Säule soll das neue Forschungszentrum hinzukommen, dessen Fertigstellung für 2028 geplant ist.
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Max-Planck-Gesellschaft gibt Dondorf-Gelände auf
Zwei Mal war die historische Dondorf-Druckerei in Frankfurt im vergangenen Jahr von Aktivisten besetzt und von der Polizei geräumt worden. Eigentlich wollte die Max-Planck-Gesellschaft dort ein neues Institut bauen. Jetzt zieht sie die Pläne zurück, wie die Gesellschaft am Mittwoch mitteilte. Man habe "trotz des Bemühens aller Beteiligten kein für die Max-Planck-Gesellschaft realisierbares Szenario" entwickeln können.
Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, das auf dem Dondorf-Gelände eigentlich unterkommen sollte, sei nicht nur ein Ort der Wissenschaft, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen und Austausch mit der Stadtgesellschaft. "Dafür ist ein gutes Verhältnis zu den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern sowie den verschiedenen kulturellen und wissenschaftlichen Institutionen unerlässlich", sagte Direktorin Melanie Wald-Fuhrmann.
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English Theatre kann im Gallileo-Turm bleiben
Nach einer monatelangen Hängepartie steht jetzt fest: Das Frankfurter English Theatre kann nach einer Sanierung des Gallileo-Turms an den jetzigen Standort zurückkehren. Die Commerzbank will sogar die Übergangsphase finanziell unterstützen.
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Drei Frankfurter Unternehmen als "Kreativpiloten" ausgezeichnet
Mit der Auszeichnung "Kultur- und Kreativpilot*innen" würdigt die Bundesregierung Unternehmer und Unternehmerinnen, die mit ihren Ideen, Firmen und Projekten die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland prägen. Unter den insgesamt 32 ausgezeichneten Projekten 2023/2024 kommen gleich drei aus Hessen: kompreno, Maple Tales und OMC°C.
kompreno übersetzt Inhalte von derzeit 30 europäischen Qualitätsmedien – von Tageszeitungen über Fachmagazine bis hin zu Online-Publikationen -mittels KI-basierter Sprachtechnologie in fünf Sprachen. Die App Maple Tales führt Kinder mit interaktiven und personalisierten Entscheidungsgeschichten spielerisch an das Lesen heran. OMC°C hat sich auf vertikale Begrünung spezialisiert, die dank eines flexiblen Ranknetzes an verschiedenen urbanen Standorten Schatten spenden kann und den Sommer in Städten erträglicher machen soll. Alle Titelträger erhalten ein einjähriges Mentoring-Programm, um ihre unternehmerische Entwicklung zu begleiten und zu fördern.
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Mithelfende für riesiges Lichtkunstwerk in Frankfurt gesucht
An der Entstehung eines der größten Fadenspiele der Welt beteiligt sein? Für die cresc… Biennale für aktuelle Musik 2024 webt der japanische Künstler Yasuhiro Chida ein riesiges dreidimensionales Netz in die Frankfurter KunstKulturKirche Allerheiligen und sucht dafür freiwillige Helferinnen und Helfer.
Wer den Künstler vom 5. bis 13. Februar von jeweils 10 bis 17 Uhr beim Knüpfen von mehreren Kilometern Faden unterstützen möchte, sollte schwindelfrei sein und kann sich bis 22. Januar mit einer Nachricht mit dem Betreff "Analemma" an info@cresc-biennale.de bewerben. Als Dankeschön erhalten Mithelfende eine Karte für das Eröffnungskonzert der "cresc...2024" des Ensemble Moderns und des hr-Sinfonieorchesters am Freitag, 16. Februar 2024, im hr-Sendesaal.
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Sabrina Setlur wird 50
Die erste Rapperin, die es auf Platz eins der Deutschen Charts geschafft hat, wird heute 50 Jahre alt – die Frankfurterin Sabrina Setlur. Sie ist in Frankfurt geboren und hat ihre Kindheit im Taunus - in Bad Soden und Schwalbach - verbracht.
In den 1990er Jahren war sie eine der bekanntesten deutschen Musikerinnen. 1996 spielte sie im Vorprogramm von Michael Jackson, 1997 landete sie mit "Du liebst mich nicht" als erste Rapperin in Deutschland einen Nummer 1-Hit. Bis heute hat sie mehr als zwei Millionen Tonträger verkauft.
Vor drei Jahren hat Sabrina Setlur in der hr-Doku "Dichtung und Wahrheit - Wie Hip Hop nach Deutschland kam" über die Rap-Welt gesprochen.
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Träger: Betrieb am Staatstheater Wiesbaden muss sicher gestellt werden
Das Land Hessen und die Landeshauptstadt Wiesbaden als Träger des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden haben in einer Mitteilung vom Dienstag darauf hingewiesen, dass sie von der Leitung des Hauses erwartet, dass sie den Betrieb des Theaters sicherstellt. Der Intendant des Theaters, Uwe-Eric Laufenberg, und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem künstlerischen Bereich hatten eine Einstellung des Betriebs in einem Schreiben an die Träger des Theaters angekündigt mit der Begründung, es sei aufgrund einer Erkrankung des Geschäftsführenden Direktors Holger von Berg "handlungsunfähig". Auf seiner Internetseite weist das Theater am Dienstag auf Vorstellungsausfälle hin.
Die Träger wiesen diese "Drohung der künstlerischen Leitung auf das Schärfste" zurück: Weder für eine temporäre Schließung des Hauses noch für die bereits vorgenommenen Absagen einzelner Proben und Aufführungen gebe es "irgendeinen Grund". Man prüfe nun arbeitsrechtliche Konsequenzen und Regressforderungen, falls dem Theater Schäden entstünden.
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Wie der KulturPass für junge Menschen die lokale Kulturszene födert
Seit Juni 2023 gibt es den KulturPass: Bücher, Konzerte oder Musikinstrumente - er spendiert den Usern ein Budget von 200 Euro, zur freien Verfügung. Das Angebot in Hessen ist riesig. Bei einigen Anbietern wurden die Umsätze ordentlich angekurbelt.
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Frankfurter Schirn verzeichnet 2023 Besucherrekord
Die Frankfurter Kunsthalle Schirn hat 2023 das erfolgreichste Jahr seit ihrer Eröffnung 1986 verzeichnet. Knapp 503.000 Besucherinnen und Besucher haben im vergangenen Jahr die Kunsthalle besucht, wie die Schirn mitteilte. Wesentlichen Anteil an dem Erfolg hatte die Ausstellung "Chagall. Welt in Aufruhr", die mit knapp 244.000 Besuchern die erfolgreichste Schau der Kunsthalle bisher gewesen sei.
Ein Publikumsmagnet war auch die Ausstellung zu Niki de Saint Phalle mit knapp 177.000 Besuchern. Mehr als eine Million Nutzer hätten die Webseite der Schirn besucht. Großen Zuspruch erfährt nach Angaben der Schirn auch die derzeit bis 18. Februar laufende Retrospektive von Lyonel Feininger, die bisher von mehr als 90.000 Gästen besucht wurde.
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Kasseler Hochschulabsolvent zeigt iranische Liebesgeschichte im Kino
Wie leben junge Menschen im Iran? Welche Träume, Hoffnungen und Ängste haben sie? Über diese Fragen hat der deutsch-iranischen Regisseur Behrooz Karamizade seinen ersten Langfilm gedreht. Am Dienstag stellt er "Leere Netze” im Frankfurter Harmonie Filmtheater vor. Karamizade ist im Iran geboren und in Deutschland aufgewachsen. Er hat an der Kunsthochschule Kassel Filmregie studiert und wurde im Oktober 2023 beim Hessischen Film- und Kinopreis als bester Newcomer ausgezeichnet wurde.
Sein Film handelt von Amir und Narges, die davon träumen, sich ein eigenes Leben aufzubauen. Doch als Amir seinen Job verliert, hat er nicht genug Geld, um den Brautpreis für Narges zu zahlen. Er steigt ins harte Fischereigeschäft ein und verstrickt sich in kriminelle Machenschaften von illegalen Kaviar-Wilderern. Narges spürt, dass Amir sich verändert. Der muss sich entscheiden, welche Richtung sein Leben nehmen soll.
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Kandidaten für Friedenspreis des Buchhandels gesucht
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels sucht Kandidaten für seinen Friedenspreis 2024. Ausgezeichnet werden solle eine "Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat", wie der Börsenverein am Dienstag mitteilte.
Jeder Bürger kann nach Angaben des Börsenvereins Kandidatinnen und Kandidaten mit schriftlicher Begründung bis zum 1. März vorschlagen. Selbstvorschläge sind nicht möglich. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird am 20. Oktober in der Frankfurter Paulskirche verliehen. Im vergangenen Jahr wurde der Schriftsteller Salman Rushdie ausgezeichnet.
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Förderung für Mahnmal an ehemaliger Odenwaldschule
Die Landesregierung unterstützt die Errichtung eines Mahnmals für die Opfer sexueller Gewalt in der ehemaligen Odenwaldschule in Heppenheim (Bergstraße) mit 40.000 Euro. "Wir können die Untaten nicht ungeschehen machen. Umso wichtiger ist, an öffentlichen Orten zu erinnern, zu mahnen und zu gedenken", sagte Hessens Sozialminister Kai Klose (Grüne) am Montag. Auch das Land Hessen habe bei dem Missbrauchsskandal in seiner Schutzfunktion versagt.
2010 war der jahrelange systematische sexuelle Missbrauch von Schülern an der Odenwaldschule ans Licht gekommen. Studien zufolge sollen mehr als zwei Dutzend Lehrkräfte und andere Mitarbeiter der Schule an den Verbrechen an bis zu 900 Schutzbefohlenen beteiligt gewesen sein. Das Internat Odenwaldschule besuchten Prominente wie der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit oder der Schriftsteller Klaus Mann. Der Schulbetrieb wurde 2015 nach mehr als 100 Jahren nach einer Insolvenz eingestellt.
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Harry Oberländer in Bad Karlshafen gestorben
Harry Oberländer, Mitgründer und ehemaliger Leiter des Hessischen Literaturforums im Mousonturm, ist zu Beginn des neuen Jahres im Alter von 73 Jahren gestorben. Damit verliere das Land Hessen einen engagierten Kulturarbeiter, die Literaturwelt einen vielseitigen und gewitzten Autoren und das Literaturforum - nach dem Tod von Paulus Böhmer 2018 und Werner Söllner 2019 - den letzten seiner drei prägenden Gründungsfiguren, heißt es in einer Mitteilung des Literaturforums.
Oberländer gründete gemeinsam mit Paulus Böhmer 1985 das "Hessische Literaturbüro e.V.", aus dem später das Hessische Literaturforum im Mousonturm mit Sitz in Frankfurt hervorging. Dort war er von 1985 bis 2009 freier Mitarbeiter und Herausgeber der Zeitschrift "L. Der Literaturbote". 2010 übernahm er die Leitung der Einrichtung bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2016.
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"Gaga" am Staatstheater Wiesbaden
Sein letztes Werk, wie der Titel "Last Work" vermuten lässt, ist das Tanzstück von Ohad Naharin nicht, das er mit dem Hessischen Staatsballett am Staatstheater Wiesbaden einstudiert hat. Der Israeli Ohad Naharin hat in der Tanzszene einen Ruf wie Donnerhall. Das liegt an seiner besonderen Bewegungssprache namens "Gaga", um die Naharin ein großes Geheimnis macht. Dass auch andere Ballettkompanien "Gaga" lernen können, beweist das Hessische Staatsballett. Zum letzten Mal in dieser Spielzeit wird "Last Work" am 17. Januar aufgeführt.
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Familienprogramm in der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar
Bis Mittwoch lädt die Phantastische Bibliothek in Wetzlar im Rahmen der Familientage von 14 bis 17 Uhr kleine und große Gäste zum Lesen, Basteln und Spielen ein.
Am Mittwochabend können die Bücherregale und Leseecken nach Anbruch der Dunkelheit mit Taschenlampen erkundet werden. Zudem werden im Märchenraum spannende Geschichten im Dunkeln gelesen. Mit über 300.000 Fantasy-, Märchen-, Science-Fiction- oder auch Horror-Büchern hat die Phantastische Bibliothek die weltweit größte öffentlich zugängliche Sammlung dieser Art.
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Priscilla und Elvis: Wie in Bad Nauheim alles begann
Mit "Priscilla" ist der zweite Film über Elvis Presley innerhalb kurzer Zeit ins Kino gekommen. Er zeigt die Liebesgeschichte zwischen "The King" und seiner Ehefrau. In der Nebenrolle: Bad Nauheim (Wetterau) - die Stadt, in der sich die beiden 1959 kennenlernten.
Der Film von Regisseurin Sofia Coppola bietet keine neuen Enthüllungen über Elvis. Aber "Priscilla" zeigt für alle Elvis-Interessierten den ergänzenden Blick von Seiten der Ehefrau, berichtet hr2-Kulturreporter Ulrich Sonnenschein.
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Die hessischen Festspiele 2024 im Überblick
Bei einigen laufen die Vorbereitungen, bei anderen der Ticketvorverkauf: Auch 2024 kommen Festspiel-Fans in Hessen wieder voll auf ihre Kosten.
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Lauterbach stellt historisches Weihnachtsfest nach
In Lauterbach im Vogelsbergkreis wird der Weihnachtsbaum am Dreikönigstag nicht etwa abgeschmückt, sondern neu aufgestellt – für eine deutschlandweit einmalige Zeitreise: Im Schloss Hohhaus wird ein historisches hessisches Weihnachtsfest rekonstruiert. Mehr als 30 Darsteller spielen dabei den Alltag den 18. Jahrhunderts nach.
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Schauspieler Christian Oliver stirbt bei Flugzeugabsturz
Der aus der Fernsehserie "Alarm für Cobra 11" bekannte Schauspieler Christian Oliver ist bei einem Flugzeugabsturz in der Karibik ums Leben gekommen. Wie die Polizei des Inselstaats St. Vincent und die Grenadinen mitteilte, stürzte die einmotorige Privatmaschine am Donnerstag "wenige Augenblicke nach dem Start" ins Meer.
Auch die beiden zehn und zwölf Jahre alten Töchter des Schauspielers sowie der Pilot kamen bei dem Absturz ums Leben. Oliver, der in Niedersachsen geboren wurde, in Frankfurt aufwuchs und zuletzt zwischen Deutschland und Los Angeles pendelte, wurde 51 Jahre alt.
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Diese Drombuschs-Drehort abgebrannt
Eine Scheune nahe der für die frühere Kult-Fernsehserie "Diese Drombuschs" genutzen Bundenmühle in Otzberg (Darmstadt-Dieburg) ist ausgebrannt. Sie sei in Teilen durch das Feuer eingestürzt, teilte die Polizei am Freitag mit.
Die Bundenmühle war ein Drehort für die in den 1980er und 1990er Jahren bekannte ZDF-Serie über eine Darmstädter Familie. In der Serie spielte unter anderem der 1999 gestorbene hessische Kultschauspieler Günter Strack ("Ein Fall für Zwei") mit. Die Löscharbeiten waren am frühen Nachmittag beendet. Verletzt worden sei bei dem Brand niemand. Ursache und Schadenshöhe sind nicht bekannt.
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World Club Dome Winter Edition erstmals in Frankfurt
Jetzt auch im Januar: Das Techno-Festival BigCityBeats World Club Dome feiert heute und morgen seine Winter Edition in der Frankfurter Festhalle und auf Teilen des Messegeländes. Zwei Tage DJ Sets auf sechs Bühnen, mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler, unter ihnen bekannte Größen wie Steve Aoki aus Miami und Le Shuuk aus Stuttgart. Die Veranstalter erwarten bis zu 30.000 Besucher. Mehr Infos gibt es hier.
Im Sommer ist das große Festival in und ums Frankfurter Waldstadion zu finden, die zehnte Ausgabe im vergangenen Sommer trug das Motto "Atlantis" und brachte über 250 Acts und Künstler auf 25 Bühnen.
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Kostümverkauf am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
Wer für Fastnacht auf der Suche nach einem Kostüm ist, kann vielleicht am Staatstheater Wiesbaden fündig werden. Kurz vor den närrischen Tagen räumt die Kostümabteilung wie jedes Jahr ihren Fundus. Am 27. Januar können voraussichtlich rund 3.500 Teile aus allen möglichen Stilepochen erworben werden.
Das Staatstheater weist darauf hin, dass nur bar gezahlt werden kann und empfiehlt eigene Tüten und Taschen mitzubringen, da es vor Ort keine geben wird. Der Verkauf findet zwischen 10 und 14 Uhr im Foyer des Großen Hauses statt. Weitere Informationen befinden sich auf der Webseite.
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7 Festival-Highlights im Frühjahr
Niemand muss bis zum Sommer warten: In ganz Hessen gibt es schon im Frühjahr Musik-Festivals: Hip-Hop, Jazz, Rock, Techno. Bei vielen Festivals läuft der Ticketverkauf bereits. Die ersten Events starten schon sehr bald. Wir stellen sieben Festival-Highlights vor
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Buchbranche verzeichnet Umsatzplus für 2023 trotz Krisen
Die Buchbranche zieht eine gemischte Bilanz. Der Umsatz für 2023 ist gestiegen, während der Absatz gesunken ist, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Angesichts vieler Krisenherde in Politik und Wirtschaft haben die Verlage und Buchhandlungen das Jahr jedoch gut abgeschlossen.
In Buchhandlungen, Online-Handel und anderen zentralen Vertriebswegen ist der Umsatz um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies ist auf die gestiegenen Preise – im Schnitt um 4,9 Prozent – zurückzuführen. Die Anzahl der verkauften Bücher ging um 1,9 Prozent zurück, so der Börsenverein.
Viele in der Branche sehen die wirtschaftliche Situation als weiterhin "angespannt" an, so die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs. Viele Kunden seien beim Konsum zurückhaltend. Gleichzeitig nehme der Kostendruck in den Unternehmen bei Energie, Beschaffung und Herstellung nur langsam ab.