Ticker Kultur Kassel macht Kriegerdenkmal zu Friedens-Mahnmal
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Markus Walenzyk stellt im Kunsthaus Wiesbaden Fragen zur Identität
Das eigene Gesicht hat Künstlern aller Epochen als Vorlage gedient – man muss kein Modell bezahlen, und es ist immer verfügbar. Was Markus Walenzyk in der Ausstellung "Druck" im Kunsthaus Wiesbaden mit seinem Gesicht anstellt, geht allerdings weit darüber hinaus, findet hr2-Kulturredakteurin Stefanie Blumenbecker.
In einer Video-Installation sieht man zum Beispiel wie er sich vornüber in weiche Erde fallen lässt, wieder aufsteht und sein Gesicht als Hohlform hinterlässt. Man kann die Arbeiten von Walenzyk als Kommentar zu unserer Selfie-Kultur lesen, sagt Stefanie Blumenbecker. Sie seien schmerzhaft, aber durchaus auch komisch.
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Point Alpha vermeldet mehr Besucher und nennt erste Sonderausstellung
Die Grenzgedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) startet mit einem neuen Programm ins Jahr 2024. Im Jahresverlauf wird es neben den Dauerausstellungen fünf Sonderschauen geben, wie die Stiftung mitteilte. Den Auftakt macht das Thema "Ossi, Wessi, Wossi", das sich ab dem 8. Januar dem Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschen widmet. Ein Höhepunkt im ersten Halbjahr ist die Verleihung des Point Alpha Preises im Juni.
Point Alpha ist der Name eines früheren Camps des US-Militärs zu Zeiten des Kalten Krieges und der deutschen Teilung. Zu den Ausstellungen und Veranstaltungen kamen im vergangenen Jahr rund 60.000 Besucher, wie die Stiftung auf Anfrage bilanzierte. Das bedeutet ein kleines Plus nach 55.000 im Jahr 2022.
Ziel sei es, Besucherzahlen wie auf Vor-Corona-Niveau mit mehr als 70.000 Menschen zu erreichen, erklärte ein Sprecher. Point Alpha widmet sich den Themen Aufarbeitung, Erinnerung und Bildung. Die Gedenkstätte ist als außerschulischer Lernort und Ausflugsziel für Schulklassen und Reisegruppen beliebt.
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Frankfurter Privatbank Metzler feiert 350-jähriges Jubiläum
350 Jahre, 12 Generationen: Die Frankfurter Privatbank Metzler blickt 2024 auf eine außergewöhnlich lange Geschichte zurück. Im Jubiläumsjahr sind unter anderem ein Festakt im Kaisersaal des Frankfurter Römers sowie eine Sonderausstellung im Historischen Museum der Stadt geplant, wie das Bankhaus am Dienstag mitteilte.
Das 1674 gegründete Institut ist die älteste Bank in Deutschland, die ununterbrochenen in Familienbesitz ist. Am Anfang stand eine Tuchhandlung, gegründet von Benjamin Metzler, Sohn eines Pfarrers aus dem sächsischen Vogtland. Die anfänglichen Geld- und Wechselgeschäfte gewannen zunehmend an Bedeutung.
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Ausstellungs-Highlights 2024
Ob Zeichnungen von Käthe Kollwitz, die Bedeutung von Hip-Hop oder queere Alte Meister – 2024 verspricht sehenswerte Ausstellungen in ganz Hessen. Wir stellen die Highlights der ersten Jahreshälfte vor.
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Neujahrskonzert des hr-Sinfonieorchesters
Das Neujahrskonzert: Es hat Tradition in Wien, und so ist es auch in Wiesbaden. Im dortigen Kurhaus begrüßen Freunde klassischer Musik das neue Jahr. Das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Nuno Coelho und die Stargeigerin Bomsori Kim nahmen ihr Publikum dieses Mal mit auf eine Klangreise in den Süden.
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documenta steht vor Herausforderungen
Die Weltkunstausstellung documenta Kassel steht vor großen Herausforderungen. Ziel müsse sein, "zu zeigen, dass es in Deutschland weiterhin möglich ist, kritische Kunst zu präsentieren", sagte Geschäftsführer Andreas Hoffmann. "Wir müssen die Kunstfreiheit sicherstellen und gleichzeitig klar machen, dass die documenta in einem Land mit einer Geschichte stattfindet – in dem Land, das die Shoah erfunden hat mit der grausamen Ermordung von sechs Millionen Juden."
Mit Blick auf die kommende documenta betonte Hoffmann: "Es darf und wird keine Vorabprüfung der Kunst durch die Geschäftsführung oder Gremien geben. Bei Beiträgen, die sich als antisemitisch herausstellen oder andere Inhalte zeigen, die in den Bereich der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit weisen, haben wir aber die Möglichkeit des unmittelbaren Dialogs, der Kontextualisierung und – aber das nur im Rahmen der strafrechtlichen Relevanz – Werke im Extremfall auch gegen den Willen der Künstlerischen Leitung aus der Ausstellung zu nehmen."
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Ausstellung "Alte Meister que(e)r gelesen" in Kassel
"Alte Meister que(e)r gelesen" - das ist der Titel einer aktuellen Ausstellung im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel. Sie bietet einen neuen Blick auf weltbekannte Sammlungsstücke. Und zeigt, welche erotischen Lesarten es gibt.
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Geheimtipps: Kuriose Museen in Hessen
Schmuddelwetter und Langeweile? Muss ja nicht sein! In Hessen gibt es eine ganze Reihe Museen für außergewöhnlichen Freizeitspaß. Wer sich zum Beispiel für Spielautomaten, Drachen oder Brandbekämpfung interessiert, kommt voll auf seine Kosten.
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Wie die "Odenwaldhölle" zum Glücksfall wurde
Vor zehn Jahren brodelte es im Odenwald: Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hatte die Region als "Odenwaldhölle" gebrandmarkt. Das sorgte für große Empörung. Die Autorin des Textes bekam danach hasserfüllte Zuschriften.
Aber die Empörung hat sich mittlerweile ins Gegenteil verkehrt. Ex-Landrat Matthias Wilke (CDU) bezeichnet die Debatte mittlerweile als "Glücksfall".
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Museum Wiesbaden: Intervention in Rot
In der Reihe "Interventionen" lädt das Museum Wiesbaden zeitgenössische Künstler ein, ihre Werke im Rahmen der Museumssammlung zu zeigen. Nadine Schemmann interveniert unter dem Titel "Amplituden" mit einem Rot, das einem schon zwei Räume vorher entgegen leuchtet.
Sie erforscht die verschiedenen Nuancen dieser Farbe sowie die Materialität der Leinwände, die nicht nur leicht verspannt auf einem Rahmen hängen, sondern auch gefaltet im Raum. Ihre Werke müssen sich gegen Werke aus der Museumssammlung behaupten, darunter eine gigantische Leinwand von Sam Francis, die wegen ihres Überformats bisher nie gezeigt worden ist. Schemmann gelingt es, dagegen zu bestehen, findet hr2-Kulturredakteurin Stefanie Blumenbecker.
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"Skywalk" Willingen zieht Zehntausende an
Vor einem halben Jahr ist im nordhessischen Willingen Deutschlands längste Hängebrücke eröffnet worden. Seither besuchen den Betreibern zufolge Hunderte Menschen pro Tag den 665 Meter langen sogenannten "Skywalk". 100.000 Besucher pro Jahr hatten die Planer des 100 Meter hohen freischwingenden Bauwerks erwartet. Für 2024 haben die Betreiber bereits Pläne: So soll die Zuwegung zum Skywalk deutlich verbessert werden. Mittelfristig sollen auch Kinderwanderwege mit verschiedenen Erlebnisstationen entstehen.
Der Skywalk Willingen ist mit 665 Metern die längste Fußgängerhängebrücke Deutschlands und die zweitlängste Fußgängerhängebrücke der Welt. Im Tibet-Stil errichtet hat das 125 Tonnen schwere Bauwerk keine Stützen und schwingt frei über dem Tal.
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"Milli Vanilli"-Vorpremiere in Frankfurt
Der Film "Girl you know its true" über das Pop-Duo Milli Vanilli aus den 80ern erobert gerade die Kinos. Angefangen hat die Geschichte im Rosbacher Studio von Produzent Frank Farian – im Film gespielt von Matthias Schweighöfer.
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Konzert und Stadtführung zum Thema "Rauhnächte"
Die Rauhnächte sind der Ursprung unseres "Zwischen den Jahren" – einer eher stillen Zeit, in der wenig passiert. In den Rauhnächten soll man sich auf das vergangene Jahr rückbesinnen und wichtige Entscheidungen für das nächste Jahr treffen.
Der Geschichtsverein Zwingenberg veranstaltet am 28. Dezember eine Stadtführung mit Wissenswertem zum Thema Rauhnächte. Beginn ist um 16:00 am Heimatmuseum in der Scheuergasse. Ab 18 Uhr gibt es ein Konzert des Liedermachers Martin Reichenbach, der ein ganzes Album zum Thema Raunächte komponiert und getextet hat.
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"Bäppi" feiert 30 Jahre Bühnenpräsenz
Thomas Bäppler-Wolf, besser bekannt als "Bäppi", ist Choreograf, Travestiekünstler, Stadtführer, Schauspieler und Stadtverordneter der Frankfurter SPD. Im Mozartsall der Alten Oper feierte der 62-Jährige sein 30-jähriges Bühnenjubiläum. Hier ein paar Eindrücke des bunten Abends.
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Scherzmarkt in Treysa lockt Besucher
In Treysa findet am Donnerstag rund um den Marktplatz der alljährliche Scherzmarkt statt. Doch mit Witzen hat das nichts zu tun, sondern mit dem Zeitraum "zwischen den Jahren": Früher konnte in dieser Zeit das Dienstpersonal die Arbeitsstätte wechseln, das sogenannte "scherzen".
Heutzutage ist der Scherzmarkt ein Markt mit etwa 150 Buden. Zu kaufen gibt es Gewürze, Pfannen oder auch Schmuck und Kunsthandwerk. Abends geht es für viele Besucher dann in die Kneipen oder Bars - um den Scherzmarkt gemütlich ausklingen zu lassen.
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Die Drehorte aus dem Frankfurt-Tatort
Der neue Frankfurt-Tatort "Kontrollverlust" führt in die Welt der Kunst und zeigt eine Mutter-Sohn-Beziehung, die in jeder Hinsicht ungesund ist - sogar für Außenstehende. Gedreht wurde der Film in Frankfurt. Wir zeigen die Drehorte.
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Frankfurt-Tatort im Ersten
Im neuen Frankfurt-Tatort (Dienstag, 20.15 Uhr im Ersten und in der ARD-Mediathek) gerät so ziemlich alles aus den Fugen: Es geht um explosive Wutanfälle und Gewalt, aber auch um Manipulation und die Frage: Wie viel Freiheit muss man eigentlich anderen lassen, damit ein friedliches Miteinander möglich ist? Unsere Tatort-Vorschau.
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Viele Auswärtige nutzen Frankfurter Kulturangebote
Das Frankfurter Kulturangebot wird zu großen Teilen von Menschen von außerhalb der Stadt genutzt. Für ihre Kulturentwicklungsplanung hat die Stadt in sieben Theatern, Museen und Bühnen statistische Daten der Besucher erhoben. Den kürzlich veröffentlichten Ergebnissen zufolge kamen im Durchschnitt nur 38 Prozent der Besucher aus Frankfurt, 32 Prozent aus Hessen, 23 Prozent aus Deutschland und 7 Prozent aus dem Ausland.
Für die Untersuchung wurden zwischen Juli 2022 und Mai 2023 insgesamt 4.845 Besucher befragt. Die Menschen wurden per Zufallsstichprobe ausgewählt und mussten einen Papierfragebogen ausfüllen. Die meisten auswärtigen Besucher hatte das Senckenberg-Museum, nur jeder vierte Besucher hier war Frankfurter.
Auch das Museum für Moderne Kunst, das Jüdische Museum und die Oper hatten hohe Anteile auswärtiger Besucher, der Anteil der Frankfurter lag hier zwischen 33 und 37 Prozent. Beim Schauspiel und zwei Off-Bühnen kam mehr als jeder zweite Besucher aus Frankfurt.
Das stützt die Forderung der Stadt nach finanzieller Beteiligung des Landes und des Bundes an den Kultureinrichtungen der Kommune. Jüngstes Beispiel ist der geplante Neubau von Oper und Schauspiel, der rund 1,3 Milliarden Euro kosten soll. Die Stadt hofft dabei auf Zuschüsse aus Wiesbaden und Berlin.
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Ingrid Steeger in Bad Hersfeld gestorben
Die durch die Klamauk-Serie "Klimbim" bekannt gewordene Schauspielerin Ingrid Steeger ist tot. Sie starb am Freitag im Alter von 76 Jahren in einem Krankenhaus in Bad Hersfeld (Hersfeld-Rotenburg).
Steeger machte in den 1970er Jahren TV-Karriere und wurde zu einer Kultfigur, zog sich aber bereits vor längerer Zeit aus dem aktiven Showgeschäft zurück. 2022 stand sie im Programm der Bad Hersfelder Festspiele. Laut Bild war Steeger vor einigen Tagen in die Klinik in Osthessen eingeliefert worden. Die frühere Schauspielerin litt bereits seit Jahren an gesundheitlichen Problemen.
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Papageno Musiktheater zeigt "Nussknacker"
Das Frankfurter Papageno Musiktheater greift bei seiner Inszenierung des "Nussknackers" stark auf die Vorlage von E.T.A. Hoffmann zurück. Die Tanzeinlagen kommen erst in der zweiten Hälfte, teilweise zu Livemusik. Das kommt vor allem beim jungen Publikum gut an, sagt hr2-Redakteur Meinolf Bunsemann.
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Vorverkaufsrekord bei den Domplatzkonzerten
Die Domplatz-Konzerte im nächsten Sommer in Fulda stoßen ungewöhnlich früh auf großes Publikumsinteresse. Drei der sieben Konzerte sind nach Angaben der Stadt bereits ausverkauft. Damit sei ein Vorverkaufsrekord aufgestellt. Für PUR, Peter Fox und Sting gebe es keine Tickets mehr. Auch der Vorverkauf für die Auftritte von David Garrett, Zucchero, Kool & the Gang und Howard Carpendale laufe sehr gut. Somit sei bereits jetzt fast die gesamte Verkaufszahl von rund 45.000 Tickets aus dem Vorjahr erreicht.
Dass Menschen teils von weit her zu den Konzerten anreisten, sei unter anderem dem "wunderbaren Ambiete vor dem Dom" zu verdanken, sagt Fuldas Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld (CDU). Man habe aber auch Künstlerinnen und Künstler verpflichtet, die teilweise nur wenige Konzerte in Deutschland spielten und somit sehr attraktiv fürs Publikum seien.
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Jüdisches Museum Frankfurt für wichtigen Preis nominiert
Das Jüdische Museum ist für den "European Museum of the Year Award 2024" (EMYA) nominiert und erhält 21 internationale Preise für das "Shoah Memorial Frankfurt".
Die renommierte Auszeichnung ist die größtmögliche Anerkennung für neue oder erneuerte Museen in Europa. "Allein schon die Nominierung für den EMYA 2024 ist eine große Ehre für das Jüdische Museum und die Stadt Frankfurt", sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Es freue sie zudem, dass auch die digitale Transformation des Hauses und seine Website Shoah Memorial Frankfurt international für Aufsehen sorge.
Die Website umfasst mehr als 12.000 Namen, Lebensdaten und Kurzbiografien von jüdischen Frauen, Männern und Kindern aus Frankfurt, die während der nationalsozialistischen Herrschaft ermordet wurden. Das Shoah Memorial entwirft für sie einen Friedhof im digitalen Raum. Im Jahr 2023 wurde die Website mit insgesamt 21 internationalen Awards in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet.
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Michael Schachermaier inszeniert "Dreigroschenoper" in Bad Hersfeld
Der österreichische Regisseur Michael Schachermaier wird bei den Bad Hersfelder Festspielen im nächsten Sommer die Eröffnungspremiere (21. Juni) inszenieren. Gezeigt wird Bertolt Brechts Klassiker "Die Dreigroschenoper". "Michael Schachermaier ist ein ausgesprochen poetischer, hingebungsvoller Regisseur", so Festspiel-Intendant Joern Hinkel. "Mir gefallen seine Regiesprache, sein Humor, seine Erzählweise und seine Musikalität."
Schachermaier arbeitete anderem bereits am Wiener Burgtheater, am Saarländischen Staatstheater und am Landestheater Linz. In Bad Hersfeld brachte er 2009 "Ronja Räubertochter" auf die Bühne der Stiftsruine.
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Musical "Ku’damm 56" in der Alten Oper Frankfurt
"Ku’damm 56 – das Musical" - nun auch in Frankfurt. Am Donnerstag feiert die Inszenierung Premiere in der Alten Oper. Zuvor wurde das Musical zwei Jahre lang im Theater des Westens in Berlin aufgeführt, nun tourt es erstmals durch Deutschland.
Es geht um den Kampf von drei jungen Frauen gegen die konservativen Rollenklischees im Deutschland der 1950er-Jahre. Die Geschichte um die Töchter aus der Tanzschule Schöllack kennen viele Zuschauerinnen und Zuschauer bereits vom gleichnamigen ZDF-Dreiteiler. Für die Bühnenadaption wurden mehr als 20 Songs geschrieben und der bekannte Stoff neu interpretiert.
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Kinderbuch: Kaufungen bekommt seine eigenen Dorfmusikanten
Es gibt ein neues Kinderbuch: "Die Kaufunger Dorfmusikanten". Wem das jetzt irgendwie bekannt vorkommt – ja, auch hier gibt es, wie bei den Bremer Stadtmusikanten, einen Esel, einen Hund, eine Katze und einen Hahn, die gemeinsam losziehen und wilde Abenteuer erleben.
Aber das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten, sagt die Autorin, die nordhessische Sozialpädagogin Bärbel Bunk-Auerswald. Ihre Geschichte spielt vor der historischen Fachwerk-Kulisse von Niederkaufungen. Das Buch ist gespickt mit vielen Bildern der Illustratorin Theresa Grysczok.