In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    hessenschau-Reihe zu "75 Jahre Arolsen Archives"

    Seit 75 Jahren gibt es die Arolsen Archives. Es ist das weltweit größte Archiv zu Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. In einem Themenschwerpunkt schaut die hessenschau auf die Geschichte und Arbeit der Einrichtung. Im Laufe der Woche werden die Beiträge rund ums Thema hier online gestellt.

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    "Arolsen Archives" – wie alles begann

    Hände blättern durch Karteikarten
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  • Top-Thema

    Frankfurter Städel zeigt "Holbein und die Renaissance im Norden"

    Sie gilt als eines der größten Meisterwerke der deutschen Renaissance: Die "Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen" von Hans Holbein dem Jüngeren. Nun kehrt das Gemälde nach mehr als zehn Jahren erstmals wieder nach Frankfurt zurück - für eine Ausstellung im Städel "Holbein und die Renaissance im Norden".

  • Top-Thema

    Ältester Archäologiepreis Deutschlands vergeben

    Der Leiter des Museums Bensheim, Jan Christoph Breitwieser, wird mit dem renommierten Eduard-Anthes-Preis 2023 ausgezeichnet. Der Preis ist der älteste und mit 7.500 Euro höchstdotierte deutsche Archäologiepreis. Seit 1985 wird er im Sinne der Nachwuchsförderung alle zwei Jahre vom Verein von Altertumsfreunden im Regierungsbezirk Darmstadt an Archäologinnen und Archäologen vergeben, die Themen aus dem Mittelgebirgsraum behandeln.

    In diesem Jahr findet die Preisverleihung erstmals in Frankfurt statt. Das Preisgeld wird vom Verein, vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie von der bodendenkmalpflegerischen Fachbehörde des Landesamtes für Denkmalpflege, HessenArchäologie, bereitgestellt. Der Name der Auszeichnung geht auf den ersten hauptamtlichen Bodendenkmalpfleger in Hessen, Eduard Anthes (1859-1922), zurück.

  • Streit um Musikgebühren auf hessischen Weihnachtsmärkten

    In Hanau sollten sich sich die Kosten für die Musik auf dem Weihnachtsmarkt mehr als verzehnfachen. Auch anderen hessischen Städten machen höhere Gebühren zu schaffen. Die Gema sieht sich im Recht - und räumt trotzdem Fehler ein.

  • Zeitgenössische Kunst in der Messe Frankfurt

    Auf der Discovery Art Fair kann zeitgenössische Kunst nicht nur angeschaut, sondern auch gekauft werden. Vom 2. bis 5. November stellen in der Messe Frankfurt mehr als 110 Künstlerinnen und Künstler Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken, Skulpturen, Installationen oder Videokunst aus. Zu ihnen gehört auch der Pop-Art Künstler "Forman Act", der auf das aktuelle Weltgeschehen blickt und damit auch Kriege und Konflikte auf die Leinwand bringt.

    Worauf man beim Kauf moderner Kunst achten sollte, hatte hr-Kulturreporterin Klaudija Schnödewind bei einem Besuch auf der Messe 2021 erfragt.

    Pop-Art-Bild des Künstlers "Forman Act"
  • Vorverkauf für Grimm-Festspiele startet

    Im kommenden Jahr feiern die Brüder Grimm Festspiele in Hanau ihr 40. Jubiläum. Am 1. November startet nun der Vorverkauf für die Spielzeit 2024. Eröffnet werden die Festspiele am 10. Mai mit dem Musical "Die Gänsemagd". Bis 28. Juli 2024 werden neben klassischen Märchen wie "Sterntaler" und "Der gestiefelte Kater" auch "Romeo und Julia" und "Tschick" nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf zu sehen sein.

    Szene aus „Hase und Igel“ bei den Brüder Grimm Festspielen Hanau
  • Etablierte Musikgrößen und Newcomer beim 70. Deutschen Jazzfestival

    Mit einem vielfältigen Programm, das sowohl etablierten Jazzgrößen als auch neuen Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne bot, ging am Sonntag das 70. Deutsche Jazzfestival im Mousonturm zu Ende. Weil bei der Auswahl traditionell großer Wert darauf gelegt wird, musikalische Perlen zu präsentieren, haben hier selbst eingefleischte Jazz-Fans die ein oder andere Entdeckung gemacht, fasst hr2-Kulturreporter Jan Tussing zusammen.

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    Viele Highlights und ein zufriedenes Publikum beim 70. Deutschen Jazzfestival

    Heidi Bayer‘s "Virtual Leak" (im Bild): Heidi Bayer (Trompete).
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    Wer nicht live dabei sein konnte, kann alle Konzerte aus dem hr-Sendesaal bei Arte Concert sehen.

  • Deutsche Erstaufführung von "Die Masken des Teufels" in Wiesbaden

    Zwischen Kriminalgeschichte und Moralfrage: In "Die Masken des Teufels" begeht der Sohn einen Mord und die Mutter - wohlhabend und gut vernetzt - schreckt vor keinem Mittel zurück, um ihn vor dem Gefängnis zu bewahren.

    Die Inszenierung fängt die Schwächen im Text des US-amerikanischen Dramatikers David Mamet auf und schafft dabei eine Überleitung zu aktuellen Debatten, findet hr2-Kritiker Mario Scalla, der die Premiere des Stücks am Staatstheater Wiesbaden besucht hat.

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    Lob des Schlagstocks

    Anne Lebinsky und Tobias Lutze in "Die Masken des Teufels"
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  • Top-Thema

    Gewächshaus im Kasseler Bergpark öffnet

    Für frühlingshafte Atmosphäre während des grauen Herbstwetters sorgt ab dem 1. November das Gewächshaus im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe. Dort erwartet Besucherinnen und Besucher in der Wintersaison dienstags bis sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr ein breites Pflanzenspektrum von Orchideen, Palmen und Kamelien bis zu Alpenveilchen, Primeln und Cinerarien.

    Gewächshaus im UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe Kassel

    Der Saisonstart für das Gewächshaus markiert gleichzeitig das Saisonende für das Herkules-Monument im Bergpark. Das Wahrzeichen kann noch bis Dienstag besichtigt werden und öffnet dann wieder im nächsten Frühjahr. Auch die umliegenden Schlösser Wilhelmsthal und Friedrichstein sowie das Schlossmuseen in der Löwenburg haben dann bis zum Frühjahr nur noch freitags bis sonntags und an einigen Feiertagen geöffnet.

  • Top-Thema

    Auszeichnung für Frankfurter Uni-Kino

    Der Frankfurter Verein Pupille e. V. - Kino in der Uni hat beim Kinopreis des Deutschen Kinematheksverbundes in der Kategorie "Kino, das wagt" den ersten Preis gewonnen. Der Jury gefiel vor allem der Fokus auf Kurz- und Experimentalfilme, die ja dem Begriff nach schon ein Wagnis sein könnten, so die Begründung. Das Programm der Pupille sei sehr gut kuratiert. Die Mitglieder des Vereins würden durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit vorbildlich an Kinoarbeit herangeführt.

    Saal mit Stühlen und großer Leinwand

    Nach Frankfurt geht auch ein zweiter Preis: Dort ist seit 23 Jahren die Kinothek Asta Nielsen aktiv. Die Jury würdigt deren Fokussierung auf die als "Gaga" verunglimpften Genderthemen und überhaupt ein starkes Programm, und das ganz ohne eigene Spielstätte, dafür mit vielen Kooperationspartnern auskomme.

    Ein weiterer Preis geht an das Kino des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in der Kategorie "Kino, das zurückblickt". Der Kinopreis würdigt nach eigenen Angaben in vier Kategorien die Arbeit von kommunalen Kinos und filmkulturellen Initiativen mit ihrem Engagement bei der Weiterentwicklung des Kinos als Ort der Vielfalt, als kultureller Treffpunkt und Kulturgut.

  • documenta und ihre Nachwirkungen

    Seit fast einem Jahr ist die documenta fifteen in Kassel Geschichte. Verbunden war die 100-tägige Kunstschau mit Antisemitismusvorwürfen. Ist die Aufarbeitung mittlerweile abgeschlossen? Welche Lehren können für die kommende documenta gezogen werden?

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    documenta und ihre Nachwirkungen

    Ausstellungsstück der documenta
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  • Wenn Cosplay auf Historie trifft: Marius Kowalczyk fotografiert im Rokoko-Stil

    Fotograf Marius Kowalczyk hat ein ausgefallenes Hobby: Er fotografiert Familie und Freunde in opulenten Rokoko-Kostümen. Dabei geht es ihm nicht ums Verkleiden - vielmehr will er ein Stück regionale Geschichte vermitteln:

  • KinderKultUrlaub in Kassel stellt Ergebnisse vor

    In Kassel ist die Kreativwoche "KinderKultUrlaub" zu Ende gegangen – eine Erlebniswoche für 130 Hort-Kinder während der Herbstferien. Die hessenschau war zum Abschluss dabei.

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    "KinderKultUrlaub" in Kassel

    hs_271023
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  • Lyonel Feininger-Retrospektive in der Schirn

    Feininger - das ist doch der, der immer die gleiche Kirche malt und Landschaften aus geometrischen Formen? Von wegen. In der Frankfurter Schirn sind so viele verschiedene Werke dieses Vertreters der klassischen Moderne zu sehen wie noch nie zuvor.

  • Ausstellung in Grünberg widmet sich Oskar Schindler

    Der mehrfach preisgekrönte Film "Schindlers Liste" hat seine gleichnamige Heldenfigur Oskar Schindler einst weltberühmt gemacht. Das Museum im Spital in Grünberg (Gießen) befasst sich jetzt in einer neuen Ausstellung mit den historischen Hintergründen seiner Geschichte.

    "Ich werde meine Juden auf jeden Fall verteidigen", heißt die Ausstellung, die von der Friedrich Ebert-Stiftung konzipiert wurde. Es geht darum, wie der deutsche Unternehmer und seine Frau während des Holocaust über 1.000 Jüdinnen und Juden vor dem Tod gerettet haben.

    Zu sehen ist die Wanderausstellung bis zum 19. November.

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    Schindler-Ausstellung in Grünberg

    Schwarz-weiss Porträtfoto
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    Dokfilmfest "Globale" startet in Mittelhessen

    34 Filme aus allen Kontinenten an 18 Orten in Mittelhessen, vom Bad Nauheim über Marburg bis Dillenburg. Das bietet das regionale Dokumentarfilmfest "Globale", das am Freitag (27. Oktober) beginnt. 16 Tage lang geht es um verschiedene, immer politische Themen, zum Beispiel den Widerstand rund um den Ausbau der A49 im Dannenröder Forst in gleich zwei unterschiedlichen Filmen.

    Andere Filme behandeln Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Klimaschutz oder soziale Ungleichheiten. Neben den Vorführungen gibt es auch immer Diskussionen mit Expertinnen und Experten zum Thema. Das ganze Programm gibt es hier.

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    Globale Mittelhessen startet

    Menschen im Gerichtssaal, einer hält einen Aktenordner vors Gesicht
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  • HfG Offenbach eröffnet Institut für Mobilitätsdesign

    Wie kann man Mobilität nachhaltiger gestalten und zugleich zu einem positiven Erlebnis machen - besser zugänglich, effizienter, angenehmer und sichtbarer?

    Um diese Frage besser beantworten zu können, wird der Forschungs- und Lehrschwerpunkt Mobilität an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach künftig in einem eigenen Institut gebündelt. Er umfasst die beiden Professuren für Integrierendes Design und Urban Design und und sitzt künftig im Kubus an der Berliner Straße.

    Aktuell forscht das neue Institut zum Beispiel für das Eisenbahnbundesamt zu bundesweit skalierbaren Gestaltungsmaßnahmen für den "Bahnhof der Zukunft". Ein weiteres Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Gestaltung des kommunalen Mobilitätssystems.

  • Top-Thema

    Caricatura Kassel zeigt "Beste Bilder" 2023

    Die Caricatura – Galerie für Komische Kunst in Kassel wagt schon jetzt einen Rückblick auf das Jahr 2023. Ukrainekrieg, Klimawandel, Inflation, Gesundheitswesen, Flüchtlinge und Fachkräftemangel sind die Themen, die das Jahr bis hierhin prägten. Und dann auch noch das Aus für Fußball-Bundestrainer Hansi Flick…

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    Cartoons des Jahres 2023

    Ein Comic
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    Wie 87 Cartoonistinnen und Cartoonisten auf diese Themen aufgespießt haben, ist in der Ausstellung "Beste Bilder – Die Cartoons des Jahres 2023" zu sehen. Eröffnung ist am Freitag (27. Oktober) um 19.30 Uhr, bei freiem Eintritt.

    Die "Besten Bilder" wurden aus über 3000 Einreichungen ausgewählt, aus denen auch die Siegercartoons des vom Lappan Verlag vergebenen "Deutschen Cartoonpreises" ermittelt werden. Die Preisverleihung findet am 12. Januar 2023 im KulturBahnhof Kassel statt.

    Eine alte Frau hat ein Kind auf dem Schoß, beiden tragen Gasmasken und eine Armbinde mit AFD-Logo. Vor dem Fenster explodiert eine Atombombe.
  • Streit um "Keinohrhasen" geht in die nächste Runde

    Der Kampf um die Erlöse aus den Kinohits "Keinohrhasen" und "Zweiohrküken" geht in die nächste Runde. Drehbuchautorin Anika Decker hat gegen das Urteil des Berliner Landgerichts Berufung eingelegt, das der Drehbuchautorin zwar grundsätzlich eine höhere Beteiligung an den Kinohits zugesprochen hatte. Ein Großteil ihrer Ansprüche sind nach dem Urteil von Ende September aber verjährt.

    "Ich kämpfe um einen kleinen Teil aus den Erlösen. Mir geht es einfach darum, dass wir auf Augenhöhe betrachtet werden. Und dass das Leben nicht immer so ausgeht, dass derjenige, der BWL studiert hat, Glück hat und derjenige, der kreativ begabt ist, leider immer Pech hat und pleite ist", sagte Decker im Gespräch mit Jagoda Marinic im Podcast "Freiheit Deluxe". "Es geht mir letztlich auch um Respekt", so die gebürtige Marburgerin.

    Das ganze Gespräch gibt es in der ARD-Audiothek.

  • hr-Podcast "Kein Kinderwunsch" startet

    80 Prozent der Frauen in Deutschland haben Kinder. Verena Kleinmann will nicht dazugehören. Trotzdem hat sie Angst, diese Entscheidung zu bereuen. Im hr-Podcast "Kein Kinderwunsch" spricht sie mit Frauen, die sich gegen Kinder entschieden haben - und was das mit ihrem Leben gemacht hat. Ab heute ist der Podcast in der ARD-Audiothek zu finden.

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    Kasseler Musiktage starten

    An vier Veranstaltungsorten in Kassel beginnen heute und noch bis 5. November die Kasseler Musiktage. In der Aula der Heinrich-Schütz-Schule, der Martinskirche, dem Hallenbad Ost und der UK14 finden insgesamt acht Veranstaltungen statt. Das Motto lautet: Verweilst Du?

    Es geht um das Verweilen in Klängen verschiedener Kulturen, in spirituellen und nachhaltigen Gedanken und im Liebesrausch. Welche Melodien erzählen im europäischen und arabischen Raum von der Liebe? Wie wird ein Streichquartett zum Solisten in einem symphonischen Werk? Wie bringen uns filigrane Harfenklänge aus dem Paris des frühen 20. Jahrhunderts zum Schwelgen? Und wie entsteht aus der Kombination besinnlicher Gesänge von Claudio Monteverdi und der New Yorker Komponistin Missy Mazzoli eine neue spirituelle Erfahrung?

    Auch das hr-Sinfonieorchester ist am Samstag (28. Oktober) dabei, zusammen mit Solo-Harfenistin Anne-Sophie Bertrand im Hallenbad Ost.

  • "Basisdemokratische Video-Oper" enttäuscht in Frankfurt

    Wer hat sich nicht schon gewünscht, bei einem Film die Regie zu übernehmen? Sei vorsichtig, was du dir wünschst, würde man in England dazu sagen, es könnte wahr werden. Bei der Video-Oper "Kairosis", die im Frankfurter Netzwerk Seilerei gezeigt wurde, durfte das Publikum immer wieder selbst entscheiden, wie es weitergehen sollte. Nur entschied das Publikum schlecht, wie der Schöpfer der Video-Oper, Moritz Eggert, es wiederholt wissen ließ.

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    Die basisdemokratische Video-Oper

    Moritz Eggert
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    So starb die Protagonistin zweimal innerhalb von kurzer Zeit, sodass Eggert mit dem Film von vorne anfing. Gesungen wurde nicht, sodass die Erwartung auf eine Oper enttäuscht wurde. Die besten Musikstücke steckten in Handlungssträngen, gegen die sich das Publikum entschieden hatte, ließ der Komponist das Publikum wissen. Zum Schluss fragte sich nicht nur hr2-Kritiker Bastian Korff, was das Ganze soll.

    Die interaktive Video-Oper "Kairosis" lässt sich auch von zuhause aus spielen: kairosis-videopera.de.

  • Top-Thema

    Filmmuseum bittet um Blu-rays und DVDs

    Schauen sie noch Filme noch auf DVD oder Blu-ray? Oder verstaubt ihre Sammlung aller "Herr der Ringe"-Verfilmungen und der besten koreanischen Splatterfilme im Keller, weil sie doch lieber aktuelle Streamingdienste nutzen?

    Das DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum will solche Kellerschätze heben. Zum "Welttag des audiovisuellen Erbes" am 27. Oktober ruft das DFF Privatleute dazu auf, ihre Sammlungen dem Haus als Schenkung zu übergeben. Man wolle dem kulturellen Wert der Datenträger gerecht werden und ihnen einen Platz im Archiv einräumen, so die Filmerbe-Institution.

    Sammlung von Horrorfilmen auf Blu-ray

    Wer eine Schenkung machen will, schickt zunächst eine E-Mail an bibliothek@dff.film. Hier sollten der Umfang der Sammlung und, wenn möglich, ein grober Überblick über die in ihr enthaltenen Filme mitgeteilt werden. Auch das Abfotografieren kann den Archivarinnen bereits Aufschluss über Art und Umfang der Sammlung geben.

    Angenommen werden Kinofilme aus allen Ländern und Erscheinungsjahren, nicht eingeschlossen sind Fernsehfilme und Serien.

  • PEN Darmstadt: Worte können das Töten verhindern

    Die Autorenvereinigung PEN ringt mit Blick auf den eskalierenden Krieg in Nahost um Worte. Angesichts des Überfalls der Hamas auf Israel und der Bombardierung des Gazastreifens frage man sich, "welche Worte des Friedens und des Trostes wir als Schriftstellerinnen und Schriftsteller überhaupt finden können", erklärte das Präsidium des PEN-Zentrums Deutschland am Mittwoch in Darmstadt. 

    Die Literatur könne keinen Krieg beenden, so die Vereinigung. "Doch so, wie Worte Macht haben, zum Töten aufzuhetzen, können sie gleichermaßen mächtig sein, das Töten von Menschen zu verhindern und sich dem Leben zu verschreiben", so das Präsidium. Die Freiheit des Wortes müsse auch in Deutschland geachtet und verteidigt werden, so der PEN. Die Meinungsfreiheit stehe jedoch unter dem Vorbehalt, sich für die Versöhnung unter den Völkern einzusetzen.

  • Top-Thema

    Deutsches Jazzfestival Frankfurt feiert 70-Jähriges

    Vom 25. bis zum 29. Oktober feiert das Deutsche Jazzfestival Frankfurt seinen 70. Geburtstag. Neben internationalen Acts wie dem John Scofield Trio, Jakob Bro & Joe Lovano oder Terri Lyne Carrington mit der hr-Bigband besteht das Programm auch aus vielen heimischen Künstlerinnen und Künstlern wie Lucia Cadotsch, Torsten de Winkel, Anke Helfrich oder den jungen Musikern von Structucture.

    Die aktuelle Folge des hr-info Kultur Podcasts erzählt von den Anfängen des Festivals, als der Jazzmusiker Horst Lippmann eine Jahrestagung der "Deutschen Jazz Föderation" in Frankfurt dazu nutzte, das musikalische Rahmenprogramm kurzerhand zum "Ersten deutschen Jazz-Festival" zu erklären. Wenn Sie das Festival verfolgen wollen, können Sie das am Samstag auch bequem vom heimischen Sofa aus tun: arte sendet ab 14.30 Uhr im Livestream, hr2 überträgt ab 19 Uhr live.