In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Start des hr2-Hörfests Wiesbaden

    Bereits zum 24. Mal startet das hr2-Hörfest Wiesbaden, das von hr2-kultur und der Stadt Wiesbaden ausgetragen wird. Ob Podcast-Workshop im Studio Medienzentrum, Musikfilme in der Caligari FilmBühne oder das Erzählfestival im Literaturhaus Villa Clementine: Das Programm des hr2-Hörfests von Montag bis Sonntag spricht auch in diesem Jahr vor allen Dingen unsere Ohren an.

    Eins der Highlights ist die hr2-Kinderhörgala im Hessischen Staatstheater Wiesbaden am Sonntag. Hier wird der "KIWI – Kinder- und Jugendhörbuchpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden" für das beste Kinderhörbuch des Jahres 2024 verliehen. Preisträgerin Birte Schnöink wird für ihr Publikum live aus dem Gewinnerhörbuch lesen. Außerdem mit dabei: Kinderliedermacher Ferri aus Frankfurt, die Kinderband "The Nameless" aus Wiesbaden sowie die beiden Plapperschlangen Jenny und Peggy aus dem Kinderpodcast hr2-Wunderwigwam. Einige Tickets sind noch im Vorverkauf über die hr2-Webseite erhältlich.

    Ferri
    Entertainer, Animateur und Kinderliedermacher Ferri Bild © Andreas Malmus
  • Magnard-Oper "Guercœur" begeistert in Frankfurt

    Was passiert, wenn die Bevölkerung sich gegen die Demokratie entscheidet und für eine Diktatur? Und wie sähe die Welt aus mit vier Göttinnen anstelle eines Gottes, die im Himmel eine Debattenkultur etablieren? Das sind die Grundideen der Oper "Guercœur" von Albéric Magnards, die am Samstag in der Oper Frankfurt Premiere hatte.

    hr2-Kritikerin Natascha Pflaumbaum erlebte große Stimmen, beste Chöre, Leitmotivik und Aktualität. Ihr Resümee: "Das Ensemble und die französische Dirigentin Marie Jacquot haben dem Frankfurter Publikum einen fulminanten und einzigartigen Abend bereitet."

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    Bild © Oper Frankfurt/Barbara Aumüller| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    documenta veröffentlicht "Code of Conduct"

    Als weitere Konsequenz der Antisemitismus-Debatte rund um die documenta fifteen hat sich die documenta und Museum Fridericianum gGmbH jetzt einen Verhaltenskodex gegeben und diesen auf ihrer Website veröffentlicht. Der "Code of Conduct" beschreibe die ethischen Standards, an denen sich sämtliches Handeln der documenta orientiert, heißt es in einer Pressemitteilung am Montag. Der Verhaltenskodex soll für die Organisation und ihre Mitarbeitenden gelten und alle Arbeitsbereiche der Gesellschaft umfassen.

    Im Zentrum des "Code of Conduct" stehe "die Achtung und Wahrung menschlicher Würde als fundamentale Grundlage zivilisierten Lebens in Freiheit und Selbstbestimmung sowie die Gewährleistung der Kunstfreiheit und den für jede künstlerische Betätigung unabdingbaren freien, von Toleranz und Weltsicht geprägten Raum". Die documenta gGmbH mache es sich zur Aufgabe, Antisemitismus, Rassismus und jedweder anderen Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit aktiv entgegenzutreten.

    Für Kunstminister Timon Gremmels (SPD) ist der Verhaltenskodex ein wichtiges Signal: "Mit der Veröffentlichung des Code of Conduct unterstreicht die documenta und Museum Fridericianum gGmbH ihre Rolle als weltoffene, zukunftsorientierte Institution, die sich zu einem klaren Wertekanon bekennt - und diesen aktiv lebt und gleichzeitig die Kunstfreiheit gewährleistet", heißt es in der Mitteilung.


     

  • Blind Date mit einem Buch in der Kasseler Stadtbücherei

    Die große Liebe oder ein nettes Kaffeedate - beides kann man im gesamten Februar in der Kasseler Stadtbücherei finden. Denn passend zum Valentinstag am 14. Februar haben die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei die Aktion "Blind Date mit einem Buch" vorbereitet. Interessierte können in die Zentralbibliothek gehen und sich eine Überraschungs-Verabredung aussuchen - in Form eines Buches, versteht sich.

    Die ausgewählten, in Papier verpackten Romane stehen in einem Aufsteller im Untergeschoss. Was genau sich unter dem Geschenkpapier verbirgt, das bleibt bis zum Auspacken eine Überraschung. Lediglich einige Schlüsselwörter geben kleine Hinweise auf den Inhalt des jeweiligen Buchs. Die Bücher können wie gewohnt ausgeliehen werden.

  • Top-Thema

    Grammy für Hans Zimmer, hr-Bigband verpasst Gewinn

    Die hr-Bigband hat in der Nacht keinen Grammy in Los Angeles gewonnen. Die Band war in der Kategorie "Best Large Jazz Ensemble Album" mit dem Album "Returning to Forever" unter der Leitung von John Beasley nominiert. Es war bereits die fünfte Grammy-Nominierung für die Bigband. Den begehrten Musikpreis konnte sie bislang noch nicht für sich gewinnen.

    Hans Zimmer kann sich dagegen über seinen vierten Grammy freuen. Der in Kronberg aufgewachsene Filmkomponist bekam für seine Arbeit am zweiten Teil des Blockbusters "Dune" die Auszeichnung für die beste Musik für visuelle Medien wie Filme und TV-Serien. 

    Mann gestikuliert mit der Brille vor einer Wand mit dem Schriftzug "Hans Zimmer live"
    Hans Zimmer ist im November 2025 wieder live in Frankfurt zu erleben. Bild © picture-alliance/dpa

    Der Grammy gilt als der wichtigste Musikpreis der Welt. Er wird in mehr als 90 Kategorien vergeben. Den Preis für das beste Album des Jahres gewann Beyoncé. Obwohl Beyoncé schon vor Beginn der diesjährigen Verleihung mit 32 Auszeichnungen und 99 Nominierungen Grammy-Rekordträgerin war, hatte sie noch nie den begehrten "Album des Jahres"-Preis gewonnen. Bei der "Aufnahme des Jahres" siegte Kendrick Lamar für "Not Like Us", "Beste neue Künstlerin" wurde Chappell Roan und "Bester Song" gewann ebenfalls Kendrick Lamar für "Not Like Us".

  • Was aus dem Baum-Projekt der documenta 15 geworden ist

    Vor etwas mehr als drei Jahren, im November 2021, wurden im nordhessischen Reinhardswald neue Roteichen gepflanzt. Die damalige künstlerische Leitung der documenta 15, das Kollektiv Ruangrupa, wollte einen Anteil aus jedem documenta-Ticket in ein lokales Aufforstungsprojekt investieren. Insgesamt 100.000 Roteichen sollten so finanziert werden - soweit der Plan. Was daraus geworden ist, hat sich die hessenschau in ihrer Rubrik "Weitergedreht" angeschaut.

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    Weitergedreht: Tausende neue Eichen im Rheinhardswald

    Männer pflanzen Bäume im Reinhardswald
    Bild © hr
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  • Gewinnt hr-Bigband erstmals einen Grammy?

    In Los Angeles werden in der kommenden Nacht die Grammy Awards verliehen. Sie gelten als die wichtigsten Musikpreise der Welt. Auch die hr-Bigband ist nominiert, sie geht mit dem Album "Returning to Forever" ins Rennen. Es ist bereits die fünfte Grammy-Nominierung für die Bigband. Es wäre das erste Mal, dass die Musiker die renommierte Auszeichnung gewinnen.

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    Bild © REUTERS| zur Audio-Einzelseite
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  • "Begegnungen in Dieburg": neue Ausstellung im Schloss Fechenbach

    Medienkunst, die die Sinne mit einbezieht – so beschreibt die Hochschule Darmstadt ihre neue Ausstellung, die Studierende des Mediencampus Dieburg zusammen mit den Dieburgern auf die Beine gestellt haben. Zu sehen sind virtuelle Installationen. Außerdem geht es darum, wie sich aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen und Zitate auswirken können.

    Dafür haben die Studierenden im Dezember Workshops mit Bürgern aus Dieburg auf dem Marktplatz veranstaltet und mit ihnen gemeinsam Medienkunst kreiert. Deshalb der Titel der Ausstellung: "Begegnungen in Dieburg". Die öffentliche Vernissage ist heute Abend um 18:30 Uhr im Schloss Fechenbach. Die Schau ist morgen und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

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    Bild © Felix Wendt, hr| zur Audio-Einzelseite
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  • Deniz Ohde erhält Literaturpreis des Kreises Darmstadt-Dieburg

    Die Frankfurter Schriftstellerin Deniz Ohde ist mit dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur 2024 ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt damit das bisherige literarische Werk der Autorin. Ohde legte 2021 mit "Streulicht" ihren ersten Roman vor, 2024 erschien "Ich stelle mich schlafend".

    Der Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur wird im zweijährigen Wechsel an die Bildende Kunst und Literatur vergeben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von dem Landkreis Darmstadt-Dieburg ausgelobt.

  • MAK zeigt japanische Kunst in der Ausstellung "Die Welt im Fluss"

    Jahrhunderte alte verwitterte Holzskulpturen, eine gebrochene Teeschale, mit Goldlack repariert, Hokusais "Große Welle" als archetypischer Ausdruck von Schönheit und tödlicher Gefahr, der Wind als Zeichner - all dies sind Ausdrucksformen einer "Welt im Fluss". Unter diesem Titel mit dem Zusatz "Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst„ zeigt das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt wie die Japanische Kunst "die Wandlungen und die Unwägbarkeiten des Daseins vielfältig ästhetisch durchdringt und kommentiert".

    Gezeigt werden Holzskulpturen aus dem 14. Jahrhundert, Malerei, Holzschnitt, verschiedenen Darstellungen von Wasser, Keramiken, Lackarbeiten Positionen der japanischen Gegenwartskunst und Alltagsmotive wie Kirschblütenfeste oder Fischer am Meer.

    Das Bild zeigt eine traditionelle japanische Landschaft mit zwei Personen auf einem Felsen, umgeben von Wellen. Eine Person steht und hält lange Angelruten, während die andere Person sitzt. Im Hintergrund erhebt sich ein Berg. Es dominiert eine Farbpalette aus Blau- und Weißtönen. Japanische Schriftzeichen sind in der linken oberen Ecke zu sehen.
    Katsuhika Hokusai "Kajikazawa in Kōshū (Provinz Kai)", Farbholzschnitt um 1830 Bild © Museum Angewandte Kunst
  • Taylor-Swift-Gottesdienst in Marburg

    Die Universitätskirche Marburg feiert heute um 19 Uhr den ersten Marburger Taylor-Swift-Gottesdienst. Mit Sängerin Benita Friess und dem Studi-Pop-Chor Marburg sowie Liedern und Liedtexten von Taylor Swift, live gespielt und zum Mitsingen, soll es in diesem Gottesdienst um das gute Gefühl trotz aller Krisen gehen.

    Die Kirche freut sich über Swifties, Neugierige und Musikbegeisterte jeden Alters. Der Taylor Swift Gottesdienst ist ökumenisch. Im Anschluss gibt es eine kleine Aftershowparty.

    Auch in anderen deutschen Städten gab es bereits Taylor-Swift-Gottesdienste. In Heidelberg kamen im Mai 2024 mehr als 1000 Menschen zu dieser Veranstaltung.

    Taylor Swift
    Taylor Swift Bild © picture-alliance/dpa
  • "Ich habe mein Herz hineingeschrieben": Intime Kommunikation im Romantikmuseum

    Das Romantikmuseum richtet mit Bettina Brentano, Rahel Varnhagen und Karoline von Günderrode den Blick auf drei der bedeutendsten Autorinnen der Romantik. Dazu werden in der Ausstellung "Intime Kommunikation" ausgewählte Briefe, literarische Werke und Objekte gezeigt. Außerdem wird dargestellt, mit welchen sprachlichen Strategien und Innovationen die Autorinnen kommunizierten. Ihr schriftstellerisches Werk wird so zur Bühne, auf der das Drama der Intimität zu erleben ist, heißt es in der Ausstellungsbeschreibung.

    Die Schau ist ab heute zu sehen und umfasst drei aufeinanderfolgende Kapitel: Vom 31.1. bis 6.3. Bettina Brentano, vom 13.3. bis 11.4. Rahel Levin Varnhagen und vom 17.4. bis 1.6. Karoline von Günderrode.

    Bild aus dem Romantikmuseum
    Bild aus dem Romantikmuseum Frankfurt. Bild © picture-alliance/dpa
  • Top-Thema

    Hunderte Kulturschaffende unterzeichnen offenen Brief an Friedrich Merz (CDU)

    Die Schauspielerinnen Luisa-Céline Gaffron und der Schauspieler Jonathan Berlin haben einen offenen Brief mit dem Titel "Zum Fall der Brandmauer - gegen jede Zusammenarbeit mit der AfD" an Friedrich Merz, sowie die Abgeordneten von Union, FDP und BSW verfasst, den hunderte bekannte Namen aus Kunst, Kultur und Medien unterschrieben haben. Unter ihnen sind auch die neue Tatort-Kommissarin des Hessischen Rundfunks (hr) Melika Foroutan, die Frankfurter Schauspielerin Mala Emde, die Frankfurter Rapperin Sabrina Setlur und der Musiker Clemens Rehbein der Kasseler Band Milky Chance.

    Neues Tatort-Team
    Melika Foroutan und Edin Hasanovic, Kommissare im hr-Tatort Bild © Sommerhaus Filmproduktion/hr/Jakob Fliedner

    Erstmals hat ein Antrag im Bundestag am Mittwoch mithilfe der AfD eine Mehrheit bekommen. Die Partei stimmte für den Fünf-Punkte-Plan der CDU/CSU-Franktion zur "Sicherung der deutschen Grenzen" und zur "konsequenten Abschiebung vollziehbar ausreisepflichtiger Personen", der mehr Zurückweisungen von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen vorsieht. Offener Brief und Unterzeichnerliste bei Vogue.

    Milky Chance knackt Milliarde-Marke auf Spotify
    Milky Chance Gitarrist Antonio Greger und Bandgründer Clemens Rehbein beim Performen. Bild © IMAGO / ZUMA Press
  • Top-Thema

    "Die Komische Kunst des Walter Moers" im Caricatura Museum Frankfurt

    Ob Käpt’n Blaubärs Lügengeschichten, der zutiefst schwarze Humor des Kleinen Arschlochs oder der fantastische Kontinent Zamonien - es gibt viel zu entdecken im Kosmos des Comiczeichners, Illustrators und Schriftstellers Walter Moers. Zu sehen sind all diese Werke ab heute in der neuen Ausstellung "Die Komische Kunst des Walter Moers" im Caricatura Museum Frankfurt. Die Eröffnung findet um 18 Uhr statt.

    Es werden zahlreiche Original-Illustrationen und unveröffentlichte Skizzen aus dem umfangreichen Moerschen’ Werk präsentiert. Im Fokus der Ausstellung stehen ebenso Moers‘ Comics, Arbeiten für das Satiremagazin "Titanic" sowie seine meisterliche Parodie der Kunstgeschichte "Arschloch in Öl". Die Schau ist bis zum 15. Juni zu sehen.

    Roy Lichtenstein Du...Du... - aus Arschloch in Öl von Walter Moers
    Roy Lichtenstein Du...Du... - aus "Arschloch in Öl" von Walter Moers Bild © Walter Moers
  • Kabarettist Matthias Beltz wäre 80 geworden

    Seine Stimme haben viele noch im Ohr - Matthias Beltz hat mit hörbar hessischem Sound und trockenem Humor die hiesige Kabarett- und Kleinkunstszene maßgeblich geprägt. Und das auch über Hessen hinaus. 2002 starb er - kurz vor einem Auftritt im Frankfurter Tigerpalast - an einem Herzinfarkt. Er war 57. Am Freitag, 31.1.2025, wäre er 80 Jahre alt geworden.

    Die Volksbühne im Großen Hirschgraben in Frankfurt veranstaltet aus diesem Grund am 30. Januar einen Abend für Beltz. Es wird eine Hommage mit dem Titel "Adorno, Adorno, Girokonto Storno" - mit Michael Quast, Petra Roth, Johnny Klinke, Frank Wolff, Ria Endres und Tigerpalast-Jongleur Ruslan Fomenko geben.

    Wir erinnern an Matthias Beltz, der Ende der 90er auch eine Sendung im Hessischen Rundfunk mit dem Titel "Freispruch für alle" hatte, mit einem Beitrag von Rainer Dachselt.

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    Bild © picture-alliance/dpa| zur Audio-Einzelseite
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  • Künstlerhaus 43 in Wiesbaden vor dem Aus?

    Es ist seit fast 20 Jahren in Wiesbaden erfolgreich: das Künstlerhaus 43 - ein kleines, freies Theater in der Innenstadt. Doch die Zukunft des Theaters steht auf der Kippe. Der Stadt fehlen geeignete Räume.

  • Top-Thema

    Der Verein hinter dem Mahnmal Frankfurter Engel verabschiedet sich

    Die 1990 gegründete Initiative Mahnmal Homosexuellenverfolgung (IMH) löst sich nach 34-jähriger Tätigkeit auf. Mit dem Frankfurter Engel schufen die Vereinsmitglieder einen würdevollen Ort des Gedenkens mitten in der Stadt. Die Statue in der Frankfurter City erinnert an die Verfolgung und Ermordung homosexueller Männer und Frauen im Nationalsozialismus und mahnt, dass so etwas wieder geschehen kann.

    1994 konnte die Initiative das Mahnmal Frankfurter Engel durch eine Spendenaktion realisieren. Entworfen von der Künstlerin Rosemarie Trockel wurde der Frankfurter Engel bundesweit das erste Mahnmal seiner Art. Aufgestellt an der Kreuzung Schäfergasse/Alte Gasse, wurde dieser Platz 1995 in Klaus-Mann-Platz umbenannt. "Anlässlich seiner 30-jährigen Präsenz in der Stadt sehen wir unsere Arbeit inzwischen als erfüllt an“, heißt es in einer Mitteilung der Initiative.  

    Initiative Mahnmal Homosexuellenverfolgung Hans-Peter Hoogen, Ulrich Gooß, Ina Hartwig (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft ) Dieter Schiefelbein und Andreas Maul (v.l.) vor dem Frankfurter Engel.
    Initiative Mahnmal Homosexuellenverfolgung Hans-Peter Hoogen, Ulrich Gooß, Ina Hartwig (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft ) Dieter Schiefelbein und Andreas Maul (v.l.) vor dem Frankfurter Engel. Bild © Frankfurt am Main, Holger Menzel
  • Der Film "Gotteskrieger" handelt von der Welt der Freikirchen

    Der Titel des Films "Gotteskinder", der heute in den Kinos anläuft, hört sich harmlos an. Er führt in die Welt der Freikirchen, die es nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland gibt. Hannah und Timotheus haben sich als Kinder in ihrer Gemeinde wohl gefühlt, kommen aber jetzt in die Pubertät. Hannah hat ein Keuschheitsgelübde abgelegt, das ihr immer schwerer fällt zu erfüllen. Timo fühlt sich zu einem Jungen hingezogen, und begeht damit nach dem Verständnis seiner Kirche eine schwere Sünde. Beide müssen sich entscheiden, ob die Freikirche noch den ihnen angemessenen Raum zur Entfaltung bietet. Der Film beruht auf einer langen, verdeckten Recherche der Regisseurin Frauke Lodders.

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  • Stefanie Heinzmann und die hr Big Band heute in der Batschkapp

    Bei einem Talentwettbewerb von Stefan Raab entdeckt, hat sich Stefanie Heinzmann zu einer etablierten Sängerin der deutschen Musikszene entwickelt. Heute bewegt sich ihre Musik irgendwo zwischen Pop, Dance und Soul. In der Reihe "Pop goes Big!" tritt sie nun zusammen mit der hr Big Band auf.

    Sie können das Konzert auch unter folgendem Link im Livestream verfolgen.

  • Ausstellung des Herkules Racing-Teams in Kassel

    Einmal im Leben Rennfahrer sei – vermutlich für viele Motorsport-Fans ein großer Traum. Für Studierende in Kassel ist das Realität: Sie bauen Rennwagen, mit denen sie an internationalen Studenten-Wettbewerben teilnehmen. Zu sehen ist das jetzt in einer neuen Ausstellung.

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    Ausstellung des Herkules Racing-Teams in Kassel

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    Bild © hessenschau.de
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  • Wie Bob-Dylan-Songs zu Kunstwerken inspirieren

    Lieder des Musikers Bob Dylan beeinflussen immer wieder Künstler. Werke zu einem seiner Songs sind nun in einer Ausstellung in Fulda zu sehen. Es geht zwar um düstere Themen. Doch die Bandbreite weiß zu begeistern.

  • Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis 2025 geht an norwegisch-deutsches Künstlerduo

    Der Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis 2025 geht an das norwegisch-deutsche Künstlerduo Vegard Vinge und Ida Müller. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e. V. verliehen und in diesem Jahr am 27. April im Stadttheater Gießen übergeben. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro stellt das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur zur Verfügung.

    Das Künstlerpaar widmet sein gesamtes Theaterschaffen nahezu ausschließlich dem Spätwerk von Henrik Ibsen und ist für seine radikale Ästhetik bekannt. Aktuell arbeiten sie am Bühnenbild für die Neuinszenierung von Ibsens „Peer Gynt“ an der Volksbühne Berlin zur Saisoneröffnung 2025/26.

    Vegard Vinge und Ida Müller
    Vegard Vinge und Ida Müller Bild © Per Heimly
  • Historisches Museum Frankfurt hat neue Direktorin

    Die Altertumsforscherin Doreen Mölders steht seit Jahresbeginn an der Spitze des Historischen Museums in Frankfurt. Sie ist nicht nur Fan von Archäologie, sondern auch von Frankfurt. Ihr Museum will sie digitaler machen und damit auch die KI füttern.

  • goEast - Filmfestival in Wiesbaden wird 25

    Das Festival des mittel- und osteuropäischen Films in Wiesbaden - goEast - feiert vom 23. bis 29. April 2025 sein 25-jähriges Bestehen. Das vom Deutsches Filminstitut & Filmmuseum veranstaltete Filmfest ist eines der international wichtigsten Treffen für das Kino aus Mittel- und Osteuropa.

    Das diesjährige Symposium heißt "Omas, Babas, Babushkas - Gender & Altern im Europäischen Kino" und widmet sich der demografischen Entwicklungen in Ost und Westeuropa. Denn diese unterscheiden sich - auch auf der Kinoleinwand und im Kinosaal. Im goEast-Wettbewerb wird aktuelle Filmkunst aus Mittel- und Osteuropa gezeigt. Aber auch Videokunst und digitale audiovisuelle Formate werden zu sehen sein. Das komplette Programm für die 25. Ausgabe von goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films wird im März veröffentlicht.

    goEast Festival 2025
    goEast Festival 2025 Bild © goEast - Filmfestival
  • "Samstagsmaler" gestalten den Familienbereich des Landesmuseums neu

    Im Familienbereich des Tieffoyers des Hessischen Landesmuseums Darmstadt werden von Kindern im Workshop "Samstagsmaler" gestaltete Werke präsentiert. Die Besucher und Besucherinnen erwartet eine bunte Galerie mit wechselnden Kreativarbeiten.

    Auch die neue Wandgestaltung ist fertig. Weil die Lieblingsorte der Kinder im Museum die Tierdioramen in der Zoologie sind, wurde die Wand als großes Tierdiorama gestaltet. Dazu wurden einzelne Motive aus den Tierzeichnungen der Kinder vergrößert, ausgeschnitten und mit einer Collagetechnik an die Wand gebracht.

    Tierdiorama im Familienbereich des Hessischen Landesmuseums Darmstadt
    Tierdiorama im Familienbereich des Hessischen Landesmuseums Darmstadt Bild © A. Ebert, HLMD