In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Abstrakte Porträtkunst aus Rüdesheim

    Uwe Hellenbrandt aus Rüdesheim-Assmannshausen macht ungewöhnliche Kunst. Um Menschen zu porträtieren, malt er sie nicht, er bemalt sie – und das auf abstrakte Art und Weise. Die hessenschau hat ihn bei der Arbeit begleitet.

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    Abstrakte Porträtkunst aus Rüdesheim

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  • Poesie an Lorscher Hoftoren

    "Sonne, Mond und Sterne" lautet das Motto der diesjährigen Hoftorgedichte in Lorsch. Wer passend dazu ein oder mehrere Lieblingsgedichte hat, gleich, ob selbst geschrieben oder nicht, kann sich beteiligen.

    Die eingesandten Gedichte werden formatiert, auf Postergröße ausgedruckt und ab Mai in der ganzen Stadt an Lorscher Hoftore gehängt. Dort bleiben sie acht Wochen lang. "Wir wollen damit das Thema Poesie ganz unkompliziert und beiläufig in den Alltag der Leute einstreuen", heißt es von der Stadt Lorsch.

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    Hoftorgedichte in Lorsch

    An einem Hoftor hängt ein großes Plakat mit einem Text.
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  • Top-Thema

    Volksbühne-Intendant René Pollesch gestorben

    Der 1962 in Friedberg (Wetterau) geborene Theaterregisseur René Pollesch ist am Montagmorgen unerwartet gestorben. Das teilte eine Sprecherin der Berliner Volksbühne, dessen Intendant Pollesch seit 2021 war, am Abend mit.

    Der Dramatiker hatte nach einem Studium in Gießen unter anderem auch für das damalige Frankfurter Theater am Turm gearbeitet. Für seine Arbeit war er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.

  • hr-Bigband geht auf Schultour

    Livemusik statt Spotify! Die hr-Bigband geht in dieser Woche auf Tour durch hessische Schulen in Hüttenberg, Eiterfeld, Gersfeld und Kirchhain.

    hr-Bigband auf Schultour in Hessen

    Alle fünf Auftritte werden von Mädchen und Jungen der jeweiligen Schule moderiert, die vorher in Workshops von Profis des Hessischen Rundfunks darauf vorbereitet wurden. Bei diesen Coachings lernen die Jungmoderatorinnen und -moderatoren, wie man ein Konzert präsentiert, ein Interview auf der Bühne führt und wie vielfältig Bigband-Musik heute klingen kann.

    Dieses Jahr verbindet die hr-Bigband ihre Schultour außerdem erstmals mit einem Medienkompetenz-Projekt: Schülerinnen und Schüler der Lichtbergschule in Eiterfeld werden – begleitet von zwei hr-Kameraleuten – eine kurze Video-Reportage über ihr Schulkonzert erstellen und anschließend im hr schneiden.

  • Kinder-Vernissage im Kasseler Fridericianum

    Riesige Augen, elektronische Bauteile, Porträts und Bilder von Organen: Das gibt es in der Ausstellung Outside/Inside im Fridericianum in Kassel zu sehen. Vor allen anderen durften Kinder die Werke der schwedischen Künstlerin Ulla Wiggen betrachten – eine Vernissage extra für Kinder. Die hessenschau war dabei.

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    Kinder-Vernissage im Kasseler Fridericianum

    Bei der Ausstellung
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  • Römerfund kehrt an Entstehungsort in Frankfurt zurück

    Neben dem Mädchenklo der Römerstadtschule in Frankfurt-Heddernheim hängt jetzt ein Stück Stadtgeschichte an der Wand: ein sogenanntes Lackprofil einer Kultgrube aus der ehemaligen Römer-Metropole Nida. Bei Ausgrabungen des städtischen Denkmalamtes zwischen 2016 bis 2018 wurden diese für die wissenschaftliche Forschung bisher noch rätselhaften Gruben am heutigen Standort der Römerstadtschule freigelegt.

    Das Bild zeigt einen Restaurator bei der Ausgrabung eines sogenannten Lackprofils aus der ehemaligen Römerstadt Nida im heutigen Frankfurt-Heddernheim. Er trägt einen weißen Ganzkörperanzug und hockt in einer Art Lehmgrube. Dort bringt er eine Schicht weißes Kunstharz an einer der Grubenwände auf.

    Das 2,5 Quadratmeter große Lackprofil, das nun in den Räumlichkeiten der Schule hängt, ist ein senkrechter Schnitt durch eine solche Grube und zeigt ihre Füllschichten. Um es abzutragen und zu einem Ausstellungsobjekt zu machen, brachten Restauratoren und Grabungstechniker 2017 über Tage hinweg Spezialklebstoff an den Bodenfunden an. Im Archäologischen Museum Frankfurt wurde das Exponat gesäubert, bevor es an seinen Fundort in Heddernheim zurückkehrte.

    Das Bild zeigt ein Stück Lehmboden in einem grauen Rahmen mit Fensterglas an einer Backsteinwand. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Lackprofil aus einer Grabungsstätte in Frankfurt-Heddernheim, das auf die Römerzeit zurückgeht.
  • Kostenfreie Lesungen im Fuldaer Stadtschloss

    Sieben namhafte Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind in den kommenden Monaten in Fulda zu Gast. Sie treten im Rahmen der Reihe "Literatur im Stadtschloss" vom 20. März bis 19. Juni im Fürstensaal zu Lesungen auf. Für das Publikum sind alle Veranstaltungen kostenfrei, wie die Stadt am Montag mitteilte.

    Eröffnet wird die Reihe am 20. März von Durs Grünbein. Der unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnete Schriftsteller sei einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Essayisten, erklärte die Stadt. Grünbein stellt Auszüge aus seinem Roman "Der Komet" vor.

    Weitere Gäste sind Inger-Maria Mahlke (9. April), Florian Illies (17. April), Uwe Timm (23. April), Dana Grigorcea (7. Mai), Marion Poschmann (4. Juni) und Konstantin Ferstl, der am 19. Juni für seinen Debüt-Roman "Die blaue Grenze" mit dem Literaturpreis Fulda 2024 ausgezeichnet wird.

    Besucher sitzen auf Stühlen in einem Saal des Fuldaer Stadtschloss und hören einer Lesung einer Autorin zu.
  • Senckenberg Gesellschaft plant neue Institute und Museen

    Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung expandiert. Das kündigte Generaldirektor Klement Tockner gegenüber der Nachrichtenagentur dpa an. Demnach werden sowohl die Museen als auch die Institute im Verbund der Gesellschaft mit Hauptsitz in Frankfurt mehr. In Jena soll 2024 etwa ein neues Institut für Pflanzenvielfalt entstehen.

    Ab 2028 soll auch das Frankfurter Senckenberg-Institut und -Museum modernisiert und erweitert werden. Die Fertigstellung ist bis 2037 geplant. Kalkuliert sind Kosten von rund 316 Millionen. Ziel ist es laut Tockner, "ein zukunftsorientiertes Naturmuseum von Weltformat" zu bauen. Bislang gehören sieben Forschungsinstitute und drei Naturmuseen mit 850 Mitarbeitern zur Senckenberg Gesellschaft.

    Vor dem Senckenberg Museum steht ein Dinosaurier in Lebensgröße.
  • Immersive Installation macht MMK zu französischem Sozialbau

    Mit dem Pontopreis zeichnen die Jürgen Ponto-Stiftung und das Museum für Moderne Kunst (MMK) Frankfurt seit 2022 junge Künstlerinnen und Künstler aus Europa aus. In diesem Jahr erhält die 32 Jahre alte Französin Christelle Oyiri das Stipendium in Höhe von 10.000 Euro. Zur Auszeichnung gehört außerdem die am Freitag beginnende Ausstellung "An Eye for an I" im MMK Zollamt.

    Oyiri hat dafür den Eingang des Museums in den Eingangsbereich eines französischen Sozialbaus verwandelt, Briefkästen und Kacheln inklusive. Die immersive Installation werfe die Besucherinnen und Besucher in ein Frankreich, das so nur Menschen mit Migrationsgeschichte kennen können, sagt hr-Kulturreporter Jan Tussing.

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    Christelle Oyiri verwandelt MMK Frankfurt in französischen Sozialbau

    Das Bild gibt einen Einblick in die Ausstellung "An Eye for an I" im MMK Frankfurt. Zu sehen ist ein grau gekachelter Eingangsbereich mit Betonwänden links und rechts, an denen dunkelgraue Briefkästen in Reihen übereinander hängen. In der Mitte des Bilds ist eine graue Doppeltür zu sehen, durch einen Spalt dringt grünes Licht.
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  • Kostenloser Eintritt in Offenbacher Museen

    Unter dem Motto "Museum für alle" bieten das Klingspor Museum, das Haus der Stadtgeschichte und das Deutsche Ledermuseum in Offenbach am Samstagnachmittag freien Eintritt. Außerdem werden Führungen in einfacher Sprache und Gebärden-Sprache sowie Aktionen und Workshops angeboten.

  • Top-Thema

    hr-Doku beleuchtet Kampf des English Theatre

    Underdog gegen Großinvestor - jahrelang kämpft das English Theatre Frankfurt gegen den Rauswurf aus dem Keller eines Bankenturms. Das Team des größten englischsprachigen Theaters in Kontinentaleuropa fühlt sich wie Hausbesetzer und die Commerzbank scheint als Immobilienspekulant, der den Kulturmachern mit Räumungsklage droht.

    Doch ist es so einfach? Was die Stadt versäumt hat, was es mit einem verschwundenen Vertrag auf sich hat und wieviel Kultur heute wert ist – das erzählt KAPITALLAND. Die 30-minütige Dokumentation gibt es in der ARD-Mediathek.

  • Kasseler Schauspiel setzt Zeichen für Frieden

    Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine setzt das Schauspiel Kassel ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Demokratie. Im Rahmen der Thementage "Make Art? Not war!" werden bis Sonntag Stücke gezeigt, die sich mit Krieg, Kämpfen und Revolution befassen. Zum Rahmenprogramm gehören außerdem Podiumsgespräche, eine Filmvorführung und eine Ausstellung zu den 2022 gestarteten Protesten im Iran.

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    Schauspiel Kassel erinnert an Ukraine-Krieg und Iran-Proteste

    Bei Nacht: Blick auf das Staatstheater in Kassel, links im Bild das Friedericianum.
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  • Erich Kästners Spuren in Hessen

    Am Freitag würde Erich Kästner 125 Jahre alt. Er hat auch in Hessen Spuren hinterlassen: In Rosbach-Rodheim (Wetterau) ist eine der ersten Schulen überhaupt nach dem populären Kinderbuch-Autor benannt. Zur Eröffnung 1966 kam der Namensgeber höchstpersönlich in die Wetterau - und spendierte der Schulgemeinde Erdbeerkuchen mit Sahne.

    In Darmstadt amtierte der Schriftsteller von 1951-1962 als Vorsitzender des bundesdeutschen PEN-Zentrums, und die Erinnerungen an einen Kuraufenthalt in Bad Nauheim (Wetterau) hat er in launigen Anekdoten aufgeschrieben. Seine Kindheitserzählung "Als ich ein kleiner Junge war" ist als hr2-Produktion in der ARD-Audiothek zu hören.

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    Erich Kästners Spuren in Hessen

    Der Schriftsteller Erich Kästner mit Zigarette
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  • Jugendliche schildern ihre Flucht in einem Buch

    Viel wird in Deutschland über Geflüchtete gestritten, wenig mit ihnen geredet. In einem neuen Buch melden sich nun geflüchtete Jugendliche aus Lollar zu Wort - und verarbeiten damit ihre teils traumatischen Erlebnisse.

  • Grünes Band will Unesco-Welterbe werden

    Das Grüne Band hat sich vom Todesstreifen zur Lebenslinie entwickelt. Der ehemalige innerdeutsche Grenzstreifen, der auch durch Hessen führt, hat es nun auf die deutsche Vorschlagsliste fürs Unesco-Welterbe geschafft.

    Das Naturmonument Grünes Band ist eine Kette verschiedener Biotope mit insgesamt 1.200 bedrohten Tier- und Pflanzenarten entlang der früheren innerdeutschen Grenze. Es umfasst 1.400 Kilometer Länge und zieht sich durch mehrere Bundesländer. Knapp 270 Kilometer verlaufen zwischen Hessen und Thüringen.

  • Top-Thema

    Bühnenpreis Opus für Ensemble Modern und hr-Sinfonieorchester

    Das Frankfurter Ensemble Modern und das hr-Sinfonieorchester erhalten den Sonderpreis "Opus AVantgarde", der im Rahmen des Deutschen Bühnenpreises 2024 verliehen wird. Ausgezeichnet wird der "begehbare Klangkörper", der 2023 im Rahmen des Musikfestivals cresc entstand.

    cresc... 2023: Earth Dances

    Nach der Live-Aufführung des Stücks "Earth Dances" von Sir Harrison Birtwistle konnten Besucher das Werk in einem hr-Fernsehstudio noch einmal völlig neu erleben. Die vom Orchester aufgenommenen Klänge wurden dafür in eine 3D-Audioinstallation übertragen, in der sich das Publikum frei bewegen konnte.

    Der "Opus – Deutscher Bühnenpreis" ehrt Produktionen, die mit innovativem Einsatz von Veranstaltungstechnik besondere Besuchserlebnisse geschaffen haben. Er wird am 21. März im Rahmen der Messe "Prolight + Sound" verliehen.

  • Kunststiftung der DZ-Bank macht "Bestandsaufnahme"

    Die Kunstsammlung des genossenschaftlichen Bankhauses DZ Bank befasst sich ausschließlich mit Fotografie. In den Ausstellungsräumen am Platz der Republik in Frankfurt werden seit vielen Jahren Kunstwerke gezeigt, die das breite Spektrum der künstlerischen Fotografie vor Augen führen.

    Die aktuelle Ausstellung heißt "Von hier aus – eine Bestandsaufnahme" und versucht genau das zu klären: Wo steht die Fotografie heute? Wie verändert sie sich durch die Digitalisierung, was kann Fotografie in Zukunft sein? Eine unübersehbar große Fülle an Möglichkeiten wird angedeutet. Das ist ein Ritt durch Geschichte und Möglichkeiten, sagt hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker.

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    Mysterium Fotografie: Auf der Suche nach der belichteten Zeit

    Christiane Feser, Partition 3, 2013 - in der Ausstellung "Von hier aus. Eine Bestandsaufnahme" in der DZ Bank
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  • Wiesbaden veranstaltet Ukrainische Kulturtage

    Mit Theater, Musik und Kunst die Integration von Geflüchteten stärken und den kulturellen Austausch fördern: Das ist das Ziel der ukrainischen Kulturtage in Wiesbaden. Veranstaltet werden sie ausgerechnet von einer Russin.

  • Top-Thema

    Theaterfestival "Starke Stücke" beginnt

    Auf 18 Theaterstücke kann sich das junge Publikum im Rhein-Main-Gebiet in den nächsten Tagen freuen. Junge Menschen ab zwei Jahren können dabei auf den Geschmack von Theaterkunst aus aller Welt kommen. Festivalleiterin Maike Fichtner betont, dass "Starke Stücke" ein Festival für die gesamte Familie sei.

    Die unterschiedlichen Theaterstücke sind auf verschiedene Altersgruppen ausgelegt und werden von einem Rahmenprogramm begleitet, so gibt es z.B. Workshops und Gesprächsangebote unter den 130 Veranstaltungen. "Starke Stücke" feiert 30. Geburtstag und hat sich seit der Gründung auch regional vergrößert. 23 Kommunen im Rhein Main Gebiet sind dieses Jahr beteiligt.

    Das Festival läuft noch bis zum 4. März. Weitere Informationen finden Sie hier. 

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    Kindertheater-Festival Starke Stücke startet

    Fünf  Menschen in bunt gepolsterten Jacken auf einer Bühne
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  • Kinderhörspielpreis für "Tim und Jim"

    Jim heißt in Wirklichkeit Jenny. Nur ihr bester Freund Tim darf sie Jim nennen, wegen Jim Knopf. Denn auch Jenny hat lustige Augen und dunkle Haut. Das finden aber nicht alle gut...

    Die Geschichte von Tim und Jim erzählt ein Hörspiel von Hans Zimmer, das jetzt mit dem Kinderhörspielpreis des MDR-Rundfunkrats ausgezeichnet wurde. Es ist eine Produktion von hr, NDR und WDR und hier in der ARD-Mediathek zu finden.

  • Besucherzahlen der Grimmwelt Kassel wieder auf Vor-Corona-Niveau

    Die Grimmwelt Kassel freut sich über steigende Besucherzahlen: Rund 76.000 Menschen kamen 2023 in das Museum, davon 13.750 im Rahmen der Kasseler Museumsnacht. Damit sei man zurück auf Vor-Corona-Niveau, so Geschäftsführer und Programmleiter Jan Sauerwald in einer Mitteilung. Über 10 Prozent machten die Besuche von Kindergärten und Schulklassen aus.

    Aufgrund der Rückmeldungen aus dem Publikum entwickele das Haus seine Angebote insbesondere für Kinder und Familien weiter, heißt es in der Mitteilung.

    Eine Mann deutet mit einem Arm auf eine Zirkuskulisse. Links neben ihm ein Pferdekopf.

    Ab Mai ist die begeh- und bespielbare Großinstallation "Imaginarium" geplant, die sich mit dem künstlerischen Kosmos des tschechischen Puppen- und Wandertheaters der Brüder Forman befasst. Vom 9.-14. Juli ist im Rahmen der Ausstellung eine Jahrmarktswoche mit einem künstlerischen Programm geplant.

  • "Dress like a Balkenhol" im Museum Wiesbaden

    Schwarzes Hose, weißes Hemd - das ist das Outfit, das viele der Holz-Figuren von Bildhauer Stephan Balkenhol tragen. Die schwarz-weiss Kombi ist zu einem Markenzeichen des in Fritzlar geborenen Bildhauers geworden.

    Das Museum Wiesbaden spielt mit dem ikonischen Look und nutzt ihn für einen Marketing-Gag zur Bewerbung seiner aktuellen Ausstellung "Stephan Balkenhol trifft Alte Meister": Wer am kommenden Donnerstag (22. Februar) ab 18.30 Uhr in einem Balkenhol-Outfit ins Museum kommt, erhält freien Eintritt.

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    Museum Wiesbaden – Skulpturen von Stephan Balkenhol treffen Alte Meister

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  • Nachdenkenswerter "Woyzeck" am Landestheater Marburg

    Sind wir nicht alle ein bisschen Woyzeck? Regisseurin Eva Lange begreift Büchners "Woyzeck" am Hessischen Landestheater Marburg nicht als Individuum, sondern als Kollektiv. Deswegen stellt sie einen Chor von acht Personen auf die Bühne, die den Text gemeinsam skandieren. Und tatsächlich eignet sich Büchners Sprache gut zum Skandieren, findet hr2-Kritikerin Natscha Pflaumbaum.

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    Und jetzt alle im Chor: "Woyzeck!"

    Aufführung des "Woyzeck" am Hessischen Landestheater Marburg
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  • Begehbares Herz wird nach Sanierung wiedereröffnet

    Rund einen Monat war es nicht begehbar und musste renoviert werden - nun wird das größte und bedeutendste Exponat in der Kinder-Akademie Fulda am Dienstag wieder eröffnet: das Begehbare Herz. Nach rund 30 Jahren Nutzung musste es aufwändig saniert werden. Innen und außen wurden Schäden ausgebessert, die Farben aufgefrischt, eine Schutzschicht aus Kunstharz aufgetragen und neue Licht- und Audiotechnik verbaut.

    Im Laufe der Jahre wurde es arg strapaziert, rund 600.000 Besucherinnen und Besucher erkundeten das Exponat. Neugierige können das Herz durchklettern und sich wie ein rotes Blutkörperchen auf den Weg durch die Kammern des Organs machen. Das Ausstellungsstück ist sechs Meter hoch und wurde im Maßstab 1:60 nachgebildet. Die Grundfläche beträgt sechs mal sechs Meter.

  • Der Trend zur Analogfotografie

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    Analogfotografie als neuer Trend?

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    Die Digitalisierung schien lange Zeit das Maß aller Dinge zu sein. Aber seit einigen Jahren erleben analoge Medien eine Renaissance. Wie zum Beispiel der Trend zur analogen Fotografie. Die steigende Begeisterung beobachtet auch das "On Film Lab" in Frankfurt.