In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Drei Männer aus Hessen im Topmodel-Finale

    Wer wird Germany's Next Topmodel? In der gleichnamigen Casting-Show hat Heidi Klum in dieser Staffel erstmals auch männliche Models unter die Lupe genommen. 20 Frauen und 20 Männer waren an den Start gegangen, darunter drei Männer aus Hessen.

    Heute findet das Finale statt – mit ebendiesen drei Männern: Jermaine aus Kassel sowie Julian und Luka aus Frankfurt. Die Zwillinge wurden bei den Fotoshootings zwar einzeln bewertet, nehmen im Finale aber nur einen Startplatz ein.

  • Studie: Wer tanzt, ist weniger neurotisch

    Menschen, die tanzen, sind einer Studie zufolge weniger neurotisch als ihre Mitmenschen. Zudem seien sie verträglicher, offener und extrovertierter als Personen, die nicht tanzen. Beides gilt den Forschenden zufolge sowohl für Hobby- als auch für Profi-Tänzer, wie eine Studie unter Leitung des Frankfurter Max-Planck-Instituts (MPI) für empirische Ästhetik ergab.

    Die Studienergebnisse wurden jüngst im Fachjournal "Personality and Individual Differences" veröffentlicht. Die MPI-Mitarbeiter haben dafür Daten von 5.435 Personen aus Schweden und 574 Personen aus Deutschland ausgewertet. Untersucht wurden die fünf Persönlichkeitsmerkmale Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus, die anhand eines umfangreichen Fragebogens ermittelt wurden.

    Ähnliche Ergebnisse gab es auch schon für die Persönlichkeit von Musikern. Sie sind einer früheren Studie zufolge verträglicher und offener gegenüber Mitmenschen als Nicht-Musiker.

  • Top-Thema

    Crespo-Haus will Begegnungsort für Frankfurt werden

    "Crespo Open Space" heißt ein neuer Kulturort in der Frankfurter Innenstadt, der ab Oktober für die Öffentlichkeit geöffnet wird. Das denkmalgeschützte Haus neben dem Karmeliterkloster ist nicht nur Sitz der gemeinnützigen Stiftung Crespo Foundation, sondern soll auch ein Kunst- und Begegnungsort werden.

    Blick auf ein Gebäude im Stil der 1950er Jahre.

    Das von dem Architekten Ferdinand Wagner Mitte der 1950er-Jahre erbaute Geschäftsgebäude in der Weißfrauenstraße wurde von der Stiftung vor zwei Jahren erworben und in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz saniert.

    Künftig sollen dort mit Lesungen, Vorträge, Aufführungen und Ausstellungen die Ergebnisse des Stiftungsengagements der Öffentlichkeit präsentiert und zur Diskussion gestellt werden.

    Die Crespo Foundation ist eine gemeinnützige private Stiftung, die 2001 von der Psychologin und Fotografin Ulrike Crespo (1950–2019) gegründet wurde. Ihr Ziel: Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, selbstbestimmt zu leben und die Gesellschaftaktiv mitzugestalten.

    Ein Mann arbeitet an einem gläsernen Dachaufbau.
  • Zwei junge Lyrik-Talente aus Hessen ausgezeichnet

    Ein Gedicht pro Monat - ein Jahr lang: Im "lyrix"-Wettbewerb des Bundesbildungsministeriums haben sich Fanny Marek Walger aus Bebra und Yasemin Hisir aus Gießen den Jahressieg erschrieben. Beiden ist wichtig: Sie wollen mit ihren Themen gehört werden.

  • Forschungsprojekt für KI-Angebote in Grube Messel

    Urpferdchen, die auf dem Smartphone lebendig werden, oder maßgeschneiderte Besucherinfos je nachdem, ob man als Chemieprofessor oder als Grundschulkind ins Museum kommt: Die UNESCO-Welterbestätte Grube Messel möchte mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz den herkömmlichen Museumsbesuch spannender machen.

    Dafür gibt es jetzt 320.000 Euro vom Bund. Ab Oktober startet ein Forschungsprojekt gemeinsam mit der Hochschule Trier, in dem solche innovativen Ideen fürs Museum entwickelt werden sollen.

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    Forschungsprojekt für KI-Angebote in Grube Messel

    Modell eines Skeletts vom Urpferdchen
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  • Top-Thema

    Architekt des Wiesbadener Museum Ernst gestorben

    Der japanische Architekt Fumihiko Maki ist im Alter von 95 Jahren in Tokio gestorben. Das berichten japanische Medien unter Berufung auf die Familie. Maki ist der Erbauer des Wiesbadener Museums Ernst, das am 23. Juni eröffnet werden soll. Stifter Reinhard Ernst hatte im hr-Interview gesagt, für ihn sei als Architekt immer nur sein Freund Maki in Frage gekommen, "weil er genauso fühlt und denkt wie ich".

    "Mit Fumihiko Maki verliert die Welt einen herausragenden Architekten, und ich verliere einen sehr guten Freund", so Ernst in einer Reaktion auf die Todesnachricht. "Die Fertigstellung unseres Museums hat Maki aus der Ferne verfolgt, ich habe ihm regelmäßig Fotos geschickt und wir haben oft telefoniert. Meine Frau und ich sind sehr traurig, dass er die Eröffnung nun nicht mehr erleben kann."

    Fumihiko Maki arbeitete in Japan und den USA. Unter anderem entwarf er das Four World Trade Center in New York, eine der Neubauten im früheren Ground Zero. Das Museum Ernst in Wiesbaden war sein einziges Bauwerk in Europa.

    Ein älterer Mann hält ein Architektur-Modell in den Händen
  • Fuldaer Bischof Gerber liest zeitgenössische Literatur

    Der Fuldaer Bischof Michael Gerber predigt heute nicht im Dom, sondern liest im Garten seines Bischofshauses. Dort findet am Abend (20.15 Uhr) eine Lesung zeitgenössischer Literatur statt.

    Vorgetragen werden Passagen aus Büchern von Florian Illies, Raynor Winn, Daniel Kehlmann und Elena Fischer. Bei der Kultur-Veranstaltung wird aber nicht nur gelesen, sondern auch gesungen, wie die Stadtpfarrei und das Bistum mitteilten. Lieder von den Beatles stehen auf dem Programm, interpretiert von der Musical-Darstellerin Manuela Wilhelm. Der Eintritt ist frei.

    Michael Gerber
  • Zwei Rollenwechsel bei Bad Hersfelder Festspielen

    Die Bad Hersfelder Festspiele müssen mehrere Rollen umbesetzen. Für das Stück "Wie im Himmel" (Premiere: 26. Juli) fällt Schauspieler Horst Janson ("Der Bastian") aus gesundheitlichen Gründen aus, wie die Festspiele am Mittwoch mitteilten. Laut Medienberichten erlitt der 88-Jährige einen Schlaganfall. Wer seine Rolle übernimmt, ist noch unklar.

    Audiobeitrag

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    Rollen-Umbesetzung bei Festspielen wegen Schauspieler-Ausfall

    Horst Janson
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    Es ist nicht die einzige schlechte Nachricht für Intendant Joern Hinkel vor der Eröffnung des Freilicht-Theaterfestivals am 21. Juni. Auch für die dann auf dem Spielplan stehende Premiere von "Die Dreigroschenoper" gibt es eine Umbesetzung. Aljoscha Stadelmann ("Harter Brocken", ARD) steht aus familiären Gründen nicht mehr zur Verfügung, wie die Festspiele am Dienstag bekanntgaben. Seine Rolle des Tiger Brown wird nun Oliver Urbanski anvertraut.

    Harter Brocken
  • Kulturfonds fördert 32 Kultur-Projekte an Schulen

    Ein Tanzprojekt an der Frankfurter Hermann-Herzog-Schule für Sehbehinderte, ein "Zirkus des Alltags" an der Rudolf-Koch-Schule Offenbach oder ein Projekt über Jeanne D'Arc an der Ketteler-La Roche-Schule in Oberursel - das sind drei von 32 Projekten der kulturellen Bildung, die der Kulturfonds Frankfurt RheinMain im kommenden Schuljahr finanziell unterstützt. Insgesamt werden dafür rund 390.000 Euro zur Verfügung gestellt.

    Bereits zum zwölften Mal unterstützt der Kulturfonds mit seinem Förderprogramm KUNSTVOLL Jugendliche und junge Erwachsene bei der Umsetzung von Kulturprojekten. In diesem Jahr sei mit 42 Bewerbungen ein neuer Höchststand verzeichnet worden, teilte der Kulturfonds am Dienstag mit. Mit dabei seien auch einige neue Kooperationen aus Schulen und Kunstschaffenden, die erstmals Konzepte eingereicht hätten.

  • Top-Thema

    Schulpreis im Gedenken an Anne Frank

    49 Schulen in Hessen nehmen heute am Anne-Frank-Tag teil, ein bundesweiter Schulaktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus. Der Aktionstag erinnert an die Lebensgeschichte des jüdischen Mädchens Anne Frank. Die Schüler sollen sich mit ihrer Lebensgeschichte und den Verbrechen der NS-Zeit auseinandersetzen.

    Unterstützt von der Bildungsstätte Anne Frank wird in der Frankfurter Paulskirche auch der Frankfurter Schulpreis verliehen. Damit werden Projekte ausgezeichnet, die Toleranz und Miteinander fördern. Zehn Schulen sind nominiert, darunter die Bethmann-Schule und die Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt.

    Anne Frank wurde vor 95 Jahren in Frankfurt geboren. Vor den Nazis nach Amsterdam geflüchtet, versteckte sie sich mit ihrer Familie jahrelang in einem geheimen Hinterhaus. Im Versteck schrieb sie ihr weltbekanntes Tagebuch.

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    Schulpreis im Gedenken an Anne Frank

    Ein Buch "Anne Frank Tagebuch" steht auf einer alten Schülerbank
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  • Top-Thema

    Frankfurt feiert Beginn der Fußball-EM

    Die Fußball-EM steht unmittelbar vor der Tür. Am Freitag ist Anpfiff für das Eröffnungsspiel. In Frankfurt geht es heute schon los: Am Main findet die große Eröffnungsshow der Stadt statt. hessenschau.de überträgt die Show im Livestream ab 22.15 Uhr, auch im hr-fernsehen ist das Spektakel zu sehen.

    Die Flößerbrücke soll in ein gigantisches "Fußballtrikot" gekleidet werden, Scheinwerfer strahlen in den Frankfurter Nachthimmel. Dazu: eine eigens für dieses Event arrangierte Musikkomposition, Audio-Highlights von vergangenen Meisterschaften, ein Boot, auf dem eine Frankfurter Musikerin singt. Die Showtechnik dafür kommt übrigens aus Maintal (Main-Kinzig). Gestern war die Generalprobe - davon stammt auch dieses Bild:

    Scheinwerfer leuchten von einer Brücke in der Frankfurter Innenstadt, die Skyline wird angestrahlt.
  • Entscheidung im Architektur-Wettbewerb für P&C-Haus

    Aus einem Modekaufhaus wird eine "Multi-Use-Immobilie". Wie so eine Umnutzung aussehen kann, will Peek & Cloppenburg auf der Frankfurter Zeil vormachen. Der Gewinnerentwurf aus einem Architekten-Wettbewerb sieht eine öffentliche Nutzung und eine Grundschule vor.

  • Top-Thema

    Dieburger Studentin gewinnt Nachwuchs-Filmpreis

    Muss ich mithalten, wenn die anderen schon erste Erfahrungen mit Sex haben? Was will ich überhaupt - und wie gehe ich damit um, wenn ich es doch noch nicht wollte? Um diese Fragen dreht sich der Film "Wolke Z" der Studentin Janina Lutter aus Dieburg. Für ihren 16-minütigen Coming-of-Age-Kurzfilm als Teil ihres Studiengangs Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt ist die 25-Jährige beim Deutschen Jugendfilmpreis 2024 ausgezeichnet worden.

    Eindrucksvoll, sensibel und intim inszeniert stellt Lutter die Geschichte von Protagonistin Mila dar, erklärte die Jury. In "Wolke Z" geht es um Verunsicherung, Gruppendruck, Geschlechterklischees und um Grenzüberschreitungen. Denn viele hätten keine Wolke 7-Erfahrungen rund um das erste Mal gemacht, betont Lutter, auch wenn das Thema Konsens in ihrer Generation, der "Gen Z" (1995-2010), schon viel präsenter sei. "Ich wollte, dass der Film einfach den Diskurs über ein Thema öffnet, über das eben sehr wenig gesprochen wird."

    Eine junge Frau im Bikini sitzt in einer Umkleidekabine
  • Top-Thema

    Preise für Unterstützer der Freien Theaterszene

    Personen und Institutionen, die sich besonders für die freie Theaterszene in Hessen eingesetzt haben, werden seit 2016 mit dem laPROF-Preis ausgezeichnet. Vergeben wird er vom Landesverband Professionelle Freie Darstellende Künste in Hessen.

    In diesem Jahr geht die Auszeichnung an das Frankfurter Dezernat Kultur und Wissenschaft und das städtische Kulturamt. Außerdem werden der Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie die Produktionsstätten Theater neben dem Turm (TNT) aus Marburg und das Ensemble "theater die stromer" aus Darmstadt für ihre langjährige künstlerische Arbeit ausgezeichnet. Verliehen wird die undotierte Auszeichnung am Samstag (15. Juni) in Darmstadt im Rahmen des MADE.Festival 2024, das seit 2009 besonders sehenswerte Produktionen der freien Szene auf die Bühne bringt. 

    Der Verein laPROF Hessen e.V. ist nach eigener Darstellung die kulturpolitische Vertretung aller, die professionell im Bereich der Freien Darstellenden Künste in Hessen tätig sind. Der Verband wurde 1989 gegründet und gehört zu den ältesten Interessensvertretungen für diese Szene. Unter den rund 140 Mitglieder sind Gruppen, Kollektive, Spielstätten, aber auch produzierende Einzelkünstlerinnen - künstler.

  • Top-Thema

    Darmstädter Studierende bauen Betonkanu "Skimwing"

    "Skimwing" heißt der riesenhafte, fliegende Wasserdinosaurier im Kinofilm "Avatar". Angelehnt an seinen Look haben Studierende des Bauingenieurwesens an der Hochschule Darmstadt ihr neues Betonkanu konstruiert. Mit Skimwing fahren sie am Wochenende zur 19. Betonkanu-Regatta in Brandenburg an der Havel, einem traditionsreichen Wettbewerb der deutschen Zement- und Betonindustrie.

    Gut 30 Studierende aus dem Darmstädter Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen haben sich mehrere Monate mit den Eigenschaften von Beton beschäftigt und seine Grenzen ausgelotet. Ziel war, ein möglichst leichtes und zugleich stabiles Betonkanu zu bauen, das auf der 200 Meter langen Wettbewerbsstrecke zudem eine gute Figur macht.

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    Darmstädter Studierende treten mit Betonboot bei Regatta an

    Junge Leute in blauen T-Shirts stehen um ein geschmücktes Boot
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  • Top-Thema

    Frankfurt begeht 95. Geburtstag Anne Franks

    Zum 95. Geburtstag von Anne Frank am Mittwoch (12. Juni) richtet ihre Geburtsstadt Frankfurt eine ganze Veranstaltungswoche aus. Die Stadt und die Bildungsstätte Anne Frank laden ein zur Auseinandersetzung mit ihrem Leben, ihrem Schreiben und den Themen, die das jüdische Mädchen in ihrem weltberühmt gewordenen Tagebuch festhielt.

    Ihre Worte "Warum können die Menschen nicht friedlich miteinander leben?", die sie am 3. Mai 1944 in ihrem Tagebuch notierte, lasse zahlreiche Bezüge zu gegenwärtigen Themen zu, sagen die Veranstalter. Neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen gibt es am Mittwoch beispielsweise ein offenes Friedenslieder-Singen mit Band an der Alten Nikolaikirche. Das ganze Programm gibt es hier.

    Anne Frank wurde am 12. Juni 1929 in Frankfurt geboren. Mit nur 15 Jahren starb sie im KZ Bergen-Belsen.

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    Frankfurt begeht Anne Frank-Woche

     In einem Bücherregal steht ein «Anne Frank Tagebuch»
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  • Vergnüglicher "Herr Fuchs" am Staatstheater Darmstadt

    Das Staatstheater Darmstadt nutzt im Sommer seine Dachterrasse als Spielstätte, so jetzt für "Herr Fuchs oder einfach: Volpone". Herr Fuchs hat das Sterben zum Geschäftsmodell entwickelt. Auf die Nachricht von seiner tödlichen Krankheit versammeln sich die Erbschleicher, die ihn mit Geschenken geneigt machen wollen. Womit Herr Fuchs allerdings nicht gerechnet hat, ist, dass auch sein Diener am Erbe interessiert sein könnte...

    Die Komödie von Shakespeares Zeitgenossen Ben Jonson wirkt in der Bearbeitung von Stefan Zweig noch heute frisch, findet hr2-Kritikerin Ursula May. Die Laienschauspieler der "Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e.V." entwickelten eine mitreißende Spielfreude, und wenn das Wetter mitspielt, sei ein vergnüglicher Sommerabend garantiert.

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    Sterben als Geschäftsmodell

    "Volpone" am Staatstheater Darmstadt
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  • Janosch im Rosenhangmuseum Weilburg

    Tiger und Bär und der Frosch mit seiner Tigerente sind Kultfiguren, seine Kinderbücher lieben Menschen bis weit ins Erwachsenenleben: Dem Illustrator und Schriftsteller Janosch widmet das Rosenhang Museum im Weilburg eine Ausstellung.

    Neben den bekannten Figuren sind Frühwerke und Landschaftsmalereien zu sehen. Außerdem dabei: Janoschs Alter Ego "Herr Wondrak", ein ältere Herr mit Schnauzbart und Tigerenten-Kostüm.

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    Janosch-Ausstellung in Weilburg

    Zeichnung Bär und Tiger
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  • Top-Thema

    Bouffier vertont Goethes Werther

    Am Rednerpult im Landtag ist er seit seinem Rückzug aus der Politik nicht mehr zu hören. Stattdessen hat Ex-Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) seine sonore Stimme dem Wetzlarer Elektromusiker Globotom geliehen.

    Bouffier spricht anlässlich des Jubiläumsjahrs "250 Jahre Werther in Wetzlar" Auszüge aus Goethes Werk, die Globotom in zwei sphärischen Songs verarbeitet. Anhören kann man sie bei Open Spotify.

  • Top-Thema

    Casting für Königsteiner Halloween-Festival

    "Der Horror bekommt ein neues Zuhause", hieß es im vergangenen Oktober: Damals wurde bekannt, dass das Halloween-Festival auf der Burg Frankenstein im Odenwald umziehen muss - und zwar nach Königstein (Hochtaunus). Dort regte sich zwar Widerstand gegen die erwarteten tausenden Besucher - doch das Festival scheint gesetzt.

    Für die Premiere auf Burg Königstein im Oktober und November werden aktuell neue Monsterdarsteller gesucht. Dafür gibt es nach vorheriger E-Mail-Anmeldung am Samstag (15. Juni) ein Casting im Bürgerhaus im südhessischen Pfungstadt-Hahn (Darmstadt-Dieburg).

    Gesucht werden laut Veranstalter Hexen, Werwölfe, Zombies und Vampire. Wer mitmachen will, muss mehrere Stationen durchlaufen und kleine Rollenspiele mit Maske absolvieren. Bezahlt werden die Darsteller nach Mindestlohn.

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    Monster-Casting für Halloween

    Gruselfigur Freddy Krüger mit Besucherin
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  • Das ist der neue Stadtschreiber von Bergen-Enkheim

    Dinçer Güçyeter übernimmt Ende August das Amt des Stadtschreibers von Bergen-Enkheim. Der Lyriker sei "ein Grenzgänger im besten Sinne" und gebe marginalisierten Gruppen eine Stimme, begründete die Jury. Er selbst freut sich auf die Begegnungen vor Ort - und will Frankfurt literarisch beleben.

  • Top-Thema

    Ludwig-Börne-Preis an Daniel Kehlmann verliehen

    Der Schriftsteller und Essayist Daniel Kehlmann ist in der Frankfurter Paulskirche am Sonntagmit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet worden. Kehlmanns Literatur lese sich als "brennend aktuelle Mahnung", sagte die Verlegerin Felicitas von Lovenberg. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.

  • Roland Kaiser feiert mit tausenden Fans in Willingen

    Bestes Wetter, Festivalfeeling und rosa Kaiserkronen: Roland Kaiser spielt beim ausverkauften Open-Air-Konzert in Willingen (Waldeck-Frankenberg) 50 Hits aus 50 Jahren. Seine Texte sind anzüglich, sein Publikum stört das nicht - im Gegenteil.

  • Umstrittenes Jesus-Gemälde in Wetzlar zu sehen

    In Wetzlar ist derzeit ein Bild zu sehen, das im Februar in Spanien für hitzige Debatten sorgte: Es zeigt einen überirdisch schönen, fast nackten Jesus. Eine irritierende Debatte, findet sein Schöpfer Salustiano.

  • Top-Thema

    Serie "Die Zweiflers" ist kleiner Mediathek-Hit

    Die laut internationalem Serienfestival von Cannes "beste Serie des Jahres" von ARD Degeto und hr findet in Deutschland ihre Fans. "Bislang erzielte die sechsteilige Familien-Serie 'Die Zweiflers' in Summe mehr als 2,1 Millionen Abrufe in der ARD-Mediathek", sagte eine Sprecherin der ARD Degeto Film in Frankfurt der Nachrichtenagentur dpa. Sie bezog sich auf die ersten fünf Mediathek-Wochen (3.5. bis 5.6.).

    Man stelle eine "kontinuierliche Steigerung der Abrufzahlen fest". Die tragisch-humoristische Miniserie dreht sich um eine jüdische Familie mit Feinkostladen und -restaurant in Frankfurt.