Ticker Kultur Schornsteinfegerin auf Pressefoto des Jahres
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Fritz-Bauer-Schriftzug in Frankfurter Paulskirche ausgestellt
Justizminister Christian Heinz (CDU) hat gemeinsam mit Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) am Montag den restaurierten Schriftzug "Die Würde des Menschen ist unantastbar" vorgestellt. Der Schriftzug, der auf Initiative des bedeutenden Generalstaatsanwalts Fritz Bauer 1966 am Gebäude der Staatsanwaltschaft Frankfurt angebracht wurde, war im Juli abmontiert und über den Sommer hinweg zunächst gereinigt und anschließend restauriert worden.
Der Schriftzug solle nicht in einem Depot verstauben, wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt. Deshalb habe die Stadt zusammen mit dem Justizministerium entschieden, ihn ab November - während der Bauzeit für das neue Justizgebäude - in der Paulskirche aufstellen zu lassen. Das sei der Ort, "wo das Herz unserer Demokratie in Deutschland schlägt".
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Ausstellung: Die Lahn als Schifffahrtsweg
Die Lahn zählt zu den beliebtesten Wasserwander-Flüssen in Deutschland. Der insgesamt rund 250 Kilometer lange Nebenfluß des Rheins führt durch drei Bundesländer - Nordrhein-Westfahlen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Im 19. Jahrhundert war die Lahn jedoch kein Freizeitparadies, sondern ein wichtiger Transportweg für die hessische Bergbau- und Schwerindustrie. Das zeigt eine Wander-Ausstellung des Hessischen Wirtschaftsarchivs (HWA). Sie dokumentiert die Entwicklung der Berufs-Schifffahrt auf der Lahn vom beginnenden 19. Jahrhundert an bis zum Zweiten Weltkrieg.
"Die Lahn als Schifffahrtsweg" nimmt die Besucher mit auf eine historische Reise entlang von Brücken, Wehren, Schleusen und Verladestationen vom Badenburger Wehr bei Gießen bis Lahnstein. Zu sehen sind Fotografien, Gemälde und andere Exponate aus dem Archiv des Lahnkanal-Vereins.
Ausstellungseröffnung ist am 3. September 2024, 18.00 Uhr, im Landgrafensaal des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Der Eintritt ist frei.
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Präsident der Autorenvereinigung PEN-Zentrum tritt zurück
Der Präsident der Autorenvereinigung PEN-Zentrum Deutschland, José F.A. Oliver, gibt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen auf. Für die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger sei eine Findungskommission eingesetzt worden, teilte das PEN-Zentrum Deutschland in Darmstadt mit. Weitere Details zum Rücktritt wurden nicht genannt.
Oliver war im Oktober 2022 zum Präsidenten der Autorenvereinigung gewählt worden. Das PEN-Zentrum Deutschland hat seinen Sitz in Darmstadt. Die Abkürzung steht für Poets, Essayists, Novelists. Die vor 100 Jahren gegründete Schriftstellervereinigung setzt sich für Literatur, Meinungsfreiheit und Völkerverständigung ein.
2022 kam es zu einer Spaltung und der Gründung der zweiten Vereinigung PEN Berlin. Hintergrund war ein heftiger Streit um den Führungsstil der Spitzenriege der Schriftstellervereinigung. Weltweit sind mehr als 140 Schriftstellervereinigungen im internationalen PEN vereint.
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Kinopremiere von "Ellbogen" im Frankfurter Cinema Kino
Der Film "Ellbogen" erzählt die Geschichte einer jungen Berlinerin mit türkischen Wurzeln, die aus der Gesellschaft verdrängt wird. Nach einem tödlichen Zwischenfall fürchtet sie um ihre Zukunft. Sie muss nach Istanbul fliehen und will dort die Weichen ihres Lebens neu stellen.
Das Coming-of-Age-Drama von Regisseurin und Co-Autorin Aslı Özarslan wurde von Hessenfilm gefördert und von der jip-Filmproduktion in Frankfurt koproduziert. Die Verfilmung des gleichnamigen Debütromans von Fatma Aydemir, Journalistin und Bestseller-Autorin, hatte auf der Berlinale 2024 Weltpremiere und wurde frenetisch gefeiert.
Zur Kinopremiere am 3.9. im Frankfurter Cinema Kino sind die Regisseurin Aslı Özarslan, Hauptdarstellerin Melia Kara und Produzentin Jamila Wenske dabei. Bundesweiter Filmstart ist am 5. September.
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Ausstellung "Pressefoto Hessen" im Marburger Rathaus zu sehen
Die Ausstellung "Pressefoto Hessen 2023", die ab 2. September im Marburger Rathaus zu sehen ist, zeigt die besten Fotografien hauptberuflicher Journalistinnen und Journalisten aus Hessen. Die 50 Bilder sind eine Auswahl der Arbeiten, die beim Wettbewerb "Pressefoto Hessen 2023" des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) Hessen eingereicht wurden. Die Auszeichnung "Foto des Jahres" ging in diesem Jahr an den Frankfurter Pressefotografen Frank Rumpenhorst für ein Foto vom kontrollierten Einsturz des Kühlturms des Atomkraftwerks Biblis. In der Ausstellung zu sehen sind auch Fotos von Bildjournalisten aus Marburg und Umgebung.
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Präsidentin des Hessischen Landtags, Astrid Wallmann. Nach der Preisverleihung im Landtag reist die Ausstellung durch ganz Hessen. In Marburg gastiert sie bis einschließlich 27. September im Ausstellungssaal des Rathauses. Er ist jeweils montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr, freitags bis 12.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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Deutsches Feuerwehrmuseum bekommt neue Leitung
In Fulda geht eine Ära zu Ende: "Mister Feuerwehrmuseum" nimmt Abschied. Nach fast drei Jahrzehnten geht Rolf Schamberger, der Leiter des Deutschen Feuerwehrmuseums, in den Ruhestand. Schamberger hat aus dem Haus ein Erlebnis für die ganze Familie gestaltet. Am Sonntag hat Fulda danke gesagt.
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Fünf Empfehlungen für das "Leseland Hessen"
Die 22. Auflage von Hessens größtem Literaturfestival startet am 3. September mit Lesungen in Fulda und Wiesbaden. Insgesamt 217 Veranstaltungen mit 139 Autorinnen und Autoren sind bis zum 1. November geplant. Das ganze Programm gibt es hier, wir stellen hier besonders interessante Autoren und ihre Bücher vor: Michael Kumpfmüller, Andrea Petković, Andreas Stahl, Lin Hierse sowie Maja Nielsen und Joachim Neumann.
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Live-Musik beim "Open Viertel "im Frankfurter Bahnhofsviertel
Das "Open Viertel" hat am Samstagmittag im Frankfurter Bahnhofsviertel begonnen. Bei freiem Eintritt wird laut Stadt auf fünf Bühnen gefeiert - mit Live-Musik, DJs und einem bunten Programm für alle Altersgruppen. Organisiert wird das Event von einem lokalen Gewerbeverein und einer Anwohnerinitiative.
"Der Stadtteil ist ein urbanes Unikat und hat weit mehr zu bieten, als man angesichts der internationalen Berichterstattung über Drogen, Müll und Dealer erwarten würde", betonte Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) im Vorfeld der Veranstaltung. In diesem Jahr geht das "Open Viertel" in die zweite Runde.
Am Mittag ging es mit Flohmarktständen, Kinderangeboten und vor allem viel Musik los. Eduard M. Singer, Leiter der Stabsstelle Stadtmarketing der Stadt Frankfurt sagte, das Bahnhofsviertel sei "zwar rau und kantig, aber zugleich vielfältig und voller Leben". Der Aktionstag ermögliche es den Besucherinnen und Besuchern, das Bahnhofsviertel "offen und ehrlich" zu erleben.
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Neubau der Bühnen - Stadt Frankfurt kauft Grundstück
Auf dem langen Weg zum Neubau der städtischen Bühnen ist ein weiterer Schritt getan: Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat beschlossen, eine Liegenschaft im Gutleutviertel für Ersatzflächen während der Bauarbeiten zu kaufen. Das Gelände eigne sich besonders gut, weil es aus einem leerstehenden Gebäude und einer Brachfläche bestehe und damit flexibel nutzbar sei. Das Bestandsgebäude kommt nach Angaben der Stadt auch als Notspielstätte in Betracht, falls in der maroden Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz nicht weiter gespielt werden kann.
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Hessens Theater starten in neue Saison
Hessens Theater starten in die neue Saison - zum Beispiel das Staatstheater Darmstadt am Samstag (31. August) mit dem traditionellen Freiluft-Konzert auf dem Georg-Büchner-Platz. Das Staatsorchester spielt eine kleine Auswahl aus Musik der neuen Spielzeit.
Am kommenden Wochenende beginnt die Saison in Frankfurt mit einem großen Theaterfest: Die Städtischen Bühnen laden von 12 bis 17 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Auf dem Programm: Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern, Lesungen, Gesang, Technikshows, Workshops und vieles mehr.
Und auch in Gießen öffnen sich Türen und Vorhänge: Das Stadttheater ist zurück aus den Ferien und lädt am 8. September ab 14 Uhr zum großen Theaterfest. In Kassel steigt das große Theaterfest am 14. September von 11 bis 18 Uhr.
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Über 160.000 Musikfans in Fulda - Samstag letztes Bonifatius-Musical
Die Neuauflage des "Bonifatius"-Musicals in Fulda ist auf der Zielgeraden. Am Samstag gibt's die letzte Show auf der Freiluft-Bühne auf dem Domplatz. Schon jetzt steht die Bilanz aber weitgehend: Die Veranstalter haben mehr als 44.000 Zuschauer gezählt - die Auslastung liegt bei rund 90 Prozent, wie Produzent Peter Scholz von Spotlight Musicals am Donnerstag dem hr sagte. Den Zuschauer-Zuspruch werten die Musical-Macher als großen Erfolg.
Insgesamt haben mehr als 160.000 Menschen in diesem Sommer die großen Musikveranstaltungen in Fulda besucht. Weitere knapp 46.000 Musikfans besuchten das Musical "Die Päpstin" im Schlosstheater. Hinzu kamen noch Abertausende von Besuchern der neun teilweise ausverkauften Domplatz-Konzerte und der Jubiläums-Gala zum 20-jährigen Bestehen von Spotlight Musicals.
Die Musical-Macher planen schon die nächsten Projekte: 2025 wird es im Schlosstheater wieder "Die Päpstin" und "Robin Hood" geben. In den nächsten Monaten soll das neue Stück für 2026 benannt werden. 2026 wird es zum Hessentag auch eine große Musical-Gala auf dem Domplatz geben, wie Scholz sagte.
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Letzte Sommerfestivals locken
Die Festivalsaison neigt sich ganz langsam dem Ende zu. Wer noch etwas Festival-Atmosphäre aufschnappen will, für den steht aber noch das ein oder andere im Kalender: Etwa das End of Summer Festival in Dietzenbach, das Hansefestival in Korbach, das Golden Leaves Festival in Darmstadt, alle vom 31. August bis 1. September. Am kommenden Wochenende locken das Riviera Festival in Offenbach oder der - um einige Dimensionen größere - World Club Dome in Frankfurt (beide vom 6. bis 8. September).
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Neuer Stadtschreiber stellt sich vor
Feierliche Schlüsselübergabe am Abend in Frankfurt-Bergen-Enkheim: Als 51. Amtsinhaber des Stadtschreibers tritt Dinçer Güçyeter die Nachfolge von Nino Haratischwili an und wird für ein Jahr im Stadtschreiberhaus in Bergen wohnen und arbeiten. Ab 19.30 Uhr hält Nino Haratischwili ihre Abschiedsrede, dann stellt sich Dinçer Güçyeter dem Publikum vor.
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Neue Chefin für Historisches Museum Frankfurt
Das Historische Museum in Frankfurt hat eine neue Leitung. Doreen Mölders übernimmt das Haus ab dem 1. Januar 2025 von Jan Gerchow, wie die Stadt Frankfurt am Freitag mitteilte. Doreen Mölders ist studierte Historikerin und Archäologin.
Von 2013 bis 2018 war die 48-Jährige Kuratorin am Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz, wo sie unter anderem nationale und internationale Ausstellungen verantwortete. Seit 2019 leitet sie das Westfälische Landesmuseum für Archäologie und Kultur des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL-MAK), wo sie unter anderem neue digitale Vermittlungsformate entwickelte.
Sie ist darüber hinaus Vorsitzende des Museumsverbands NRW und des Norddeutschen Verbands für Altertumsforschung, Sprecherin der Fachgruppe Archäologische Museen des Deutschen Museumsverbands und Vizepräsidentin des Deutschen Verbands für Archäologie.
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Tausende Besucher bei Laternenfest in Bad Homburg erwartet
Wenn sich die Bad Homburger Innenstadt in einen riesigen Festplatz verwandelt, dann ist wieder Laternenfest-Zeit. Von heute bis zum 2. September steht Livemusik aus der Region, Kulinarisches und natürlich der Laternenfestzug auf dem Programm.
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Historische Gartenlaube für 70.000 Euro restauriert
Diese Gartenlaube ist nur vier Quadratmeter groß. Trotzdem hat es rund 70.000 Euro gekostet, sie fachmännisch zu restaurieren. Denn die Laube stammt aus den 1920er Jahren und steht unter Denkmalschutz. Sie gehört zu dem Ensemble der Ernst-May-Häuser im Frankfurter Norden, wo sie in einer Kleingartenanlage steht. Restauratoren haben die Laube auseinandergenommen, Brett für Brett, und die alte Farbe abgetragen. Dabei zeigte sich: Ursprünglich war die Laube ozeanblau. Am Sonntag wird sie im restaurierten Zustand eingeweiht.
Entworfen wurde die Laube übrigens von der österreichischen Architektin Margarete Schütte-Lihotzky, die mit dem Entwurf der Frankfurter Küche international bekannt wurde.
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Buntes Programm bei Jüdischen Filmtagen
Rund zwei Dutzend Veranstaltungen stehen vom 1. bis 15. September bei den Jüdischen Filmtagen in Frankfurt auf dem Programm: internationale Komödien genauso wie Kurzfilme für Kinder. Höhepunkt ist ein Dinner-Abend mit den Darstellern und Produzenten der in Frankfurt spielenden ARD Miniserie "The Zweiflers", die auf dem Filmfest in Cannes als beste Serie ausgezeichnet wurde. Ein Überblick von hr-Kulturreporter Jan Tussing.
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50 Jahre Eisenbahnfreunde Wetterau
Sie werkeln an historischen Loks, unterhalten eine historische Eisanbahnstrecke und fahren dort mit einem Museumszug: die Eisenbahnfreunde Wetterau. Dabei ist der Verein jetzt fast schon selbst historisch. Am Sonntag wird er 50 Jahre alt. Das wird von 10 bis 17 Uhr im Lokschuppen in Bad Nauheim gefeiert: mit einem Tag der offenen Tür, bei dem sich jede(r) die alten Züge einmal ganz genau angucken kann.
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"Pavillon der Demokratie" eröffnet
Wie kann ein demokratisches Miteinander aussehen? Wie halten wir es mit den Menschenrechten wirklich? Für solche Diskussionen gibt es jetzt in Frankfurt den "Pavillon der Demokratie". Der wurde am Donnerstag feierlich eröffnet.
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Schutzkonzept für Mathildenhöhe in Darmstadt geplant
Die Mathildenhöhe ist beim Darmstädter Partyvolk beliebt. Abends sammeln sich viele junge Leute dort - die auch mal Lagerfeuer auf historischem Mosaik machen und ihren Müll da lassen. Da die Mathildenhöhe aber Welterbestatus hat, braucht sie einen besonderen Schutz. Deshalb will die Regierungskoalition den Magistrat damit beauftragen, ein Schutzkonzept zu entwickeln - und das soll in der nächsten Stadtverordnetenversammlung diskutiert werden.
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Neuartiges Design im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt
Vom 31. August 2024 bis zum 5. Januar 2025 zeigt das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt die Ausstellung "Dare to Design - German Design Graduates 2024". Zu sehen sind neuartige Projekte, Positionen und Visionen junger Produkt- und Industriedesignerinnen und -designer, wie das Museum am Donnerstag mitteilte. Die 45 Abschlussarbeiten von 22 bundesdeutschen Hochschulen zeichneten sich unter anderem durch Themenvielfalt aus – und durch ihr Potenzial, den gesellschaftlichen Wandel zukunftsweisend mitzugestalten.
Die 45 in der Ausstellung präsentierten Entwürfe bewegten sich demnach im Spannungsfeld von Kultur, Gesellschaft, Forschung, Technologie und Nachhaltigkeit – die Themen reichten von zirkulärem Produktdesign für Elektronik über Windenergie im urbanen Raum bis hin zu medizinischen Lösungen im 3D-Druckverfahren und robotergestütztem Handwerk. Ob die Ausstellung gefällt? Dazu die Frühkritik von hr-Kulturreporterin Stefanie Blumenbecker.
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Beliebtes Erli-Musical in Steinau wird verlängert
Gute Nachrichten für Musical-Fans: Das Erli-Musical im Erlebnispark Steinau wird verlängert. Eigentlich wäre jetzt Schluss, für Sonntag war die letzte Vorstellung geplant. Aber: Nach rund 40 Auftritten wollen immer noch so viele Leute das Stück mit dem kleinen Esel sehen, dass es jetzt Verlängerung gibt: Am kommenden Donnerstag darf sich Erli noch zweimal aufmachen, die Eselin Erline zu retten. Ob das klappt? Das wird nicht verraten.
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Frankfurt bekommt Nachtrat
Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.
Als ein Ziel soll etwa die Clubszene belebt werden und sich verfestigen und das Angebot der "24-Stunden-Stadt", bei der es rund um die Uhr ein kulturelles Angebot gibt, etablieren. In den vergangenen Jahren habe sich das insbesondere im Bereich der Nachtökonomie ausgedünnt - so hätten unter anderem mehrere Clubs geschlossen müssen, was auch einen Mangel an Veranstaltungsflächen zur Folge habe.
Jedes der 13 Mitglieder soll für einen Bereich zuständig sein. Darunter: Gastronomie, Clubs, Hotellerie, Musik und Konzerte, Sport und Jugend.
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Freude in Großenlüder: Jesus-Darsteller gefunden
Halleluja! Die Passionsspiele Großenlüder können stattfinden. Für den verloren gegangenen Jesus-Darsteller gibt es Ersatz. Zwei Hoffnungsträger sollen die Schlüsselrolle im Wechsel bekleiden. Doch Schauspiel-Erfahrung hat nur einer von beiden.
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Schüler leben in Lorsch wie im Mittelalter
Einfach mal in eine andere Epoche eintauchen und so leben, wie die Menschen vor 1.200 Jahren. Das geht zum Beispiel im Freilichtlabor Lauresham in Lorsch. Dort steht ein kleines Dorf, das einer frühmittelalterlichen Siedlung ähnlich sehen soll. Die meisten Besucher schauen sich das mal einen Tag lang an.
Aber neun Achtklässler haben sich getraut und leben seit Sonntag schon in den Holzhäusern. hr-Reporterin Anna Vogel hat die Schüler besucht.