Ticker Kultur Schornsteinfegerin auf Pressefoto des Jahres
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Forschungsprojekt für KI-Angebote in Grube Messel
Urpferdchen, die auf dem Smartphone lebendig werden, oder maßgeschneiderte Besucherinfos je nachdem, ob man als Chemieprofessor oder als Grundschulkind ins Museum kommt: Die UNESCO-Welterbestätte Grube Messel möchte mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz den herkömmlichen Museumsbesuch spannender machen.
Dafür gibt es jetzt 320.000 Euro vom Bund. Ab Oktober startet ein Forschungsprojekt gemeinsam mit der Hochschule Trier, in dem solche innovativen Ideen fürs Museum entwickelt werden sollen.
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Architekt des Wiesbadener Museum Ernst gestorben
Der japanische Architekt Fumihiko Maki ist im Alter von 95 Jahren in Tokio gestorben. Das berichten japanische Medien unter Berufung auf die Familie. Maki ist der Erbauer des Wiesbadener Museums Ernst, das am 23. Juni eröffnet werden soll. Stifter Reinhard Ernst hatte im hr-Interview gesagt, für ihn sei als Architekt immer nur sein Freund Maki in Frage gekommen, "weil er genauso fühlt und denkt wie ich".
"Mit Fumihiko Maki verliert die Welt einen herausragenden Architekten, und ich verliere einen sehr guten Freund", so Ernst in einer Reaktion auf die Todesnachricht. "Die Fertigstellung unseres Museums hat Maki aus der Ferne verfolgt, ich habe ihm regelmäßig Fotos geschickt und wir haben oft telefoniert. Meine Frau und ich sind sehr traurig, dass er die Eröffnung nun nicht mehr erleben kann."
Fumihiko Maki arbeitete in Japan und den USA. Unter anderem entwarf er das Four World Trade Center in New York, eine der Neubauten im früheren Ground Zero. Das Museum Ernst in Wiesbaden war sein einziges Bauwerk in Europa.
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Fuldaer Bischof Gerber liest zeitgenössische Literatur
Der Fuldaer Bischof Michael Gerber predigt heute nicht im Dom, sondern liest im Garten seines Bischofshauses. Dort findet am Abend (20.15 Uhr) eine Lesung zeitgenössischer Literatur statt.
Vorgetragen werden Passagen aus Büchern von Florian Illies, Raynor Winn, Daniel Kehlmann und Elena Fischer. Bei der Kultur-Veranstaltung wird aber nicht nur gelesen, sondern auch gesungen, wie die Stadtpfarrei und das Bistum mitteilten. Lieder von den Beatles stehen auf dem Programm, interpretiert von der Musical-Darstellerin Manuela Wilhelm. Der Eintritt ist frei.
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Zwei Rollenwechsel bei Bad Hersfelder Festspielen
Die Bad Hersfelder Festspiele müssen mehrere Rollen umbesetzen. Für das Stück "Wie im Himmel" (Premiere: 26. Juli) fällt Schauspieler Horst Janson ("Der Bastian") aus gesundheitlichen Gründen aus, wie die Festspiele am Mittwoch mitteilten. Laut Medienberichten erlitt der 88-Jährige einen Schlaganfall. Wer seine Rolle übernimmt, ist noch unklar.
Es ist nicht die einzige schlechte Nachricht für Intendant Joern Hinkel vor der Eröffnung des Freilicht-Theaterfestivals am 21. Juni. Auch für die dann auf dem Spielplan stehende Premiere von "Die Dreigroschenoper" gibt es eine Umbesetzung. Aljoscha Stadelmann ("Harter Brocken", ARD) steht aus familiären Gründen nicht mehr zur Verfügung, wie die Festspiele am Dienstag bekanntgaben. Seine Rolle des Tiger Brown wird nun Oliver Urbanski anvertraut.
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Kulturfonds fördert 32 Kultur-Projekte an Schulen
Ein Tanzprojekt an der Frankfurter Hermann-Herzog-Schule für Sehbehinderte, ein "Zirkus des Alltags" an der Rudolf-Koch-Schule Offenbach oder ein Projekt über Jeanne D'Arc an der Ketteler-La Roche-Schule in Oberursel - das sind drei von 32 Projekten der kulturellen Bildung, die der Kulturfonds Frankfurt RheinMain im kommenden Schuljahr finanziell unterstützt. Insgesamt werden dafür rund 390.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Bereits zum zwölften Mal unterstützt der Kulturfonds mit seinem Förderprogramm KUNSTVOLL Jugendliche und junge Erwachsene bei der Umsetzung von Kulturprojekten. In diesem Jahr sei mit 42 Bewerbungen ein neuer Höchststand verzeichnet worden, teilte der Kulturfonds am Dienstag mit. Mit dabei seien auch einige neue Kooperationen aus Schulen und Kunstschaffenden, die erstmals Konzepte eingereicht hätten.
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Schulpreis im Gedenken an Anne Frank
49 Schulen in Hessen nehmen heute am Anne-Frank-Tag teil, ein bundesweiter Schulaktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus. Der Aktionstag erinnert an die Lebensgeschichte des jüdischen Mädchens Anne Frank. Die Schüler sollen sich mit ihrer Lebensgeschichte und den Verbrechen der NS-Zeit auseinandersetzen.
Unterstützt von der Bildungsstätte Anne Frank wird in der Frankfurter Paulskirche auch der Frankfurter Schulpreis verliehen. Damit werden Projekte ausgezeichnet, die Toleranz und Miteinander fördern. Zehn Schulen sind nominiert, darunter die Bethmann-Schule und die Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt.
Anne Frank wurde vor 95 Jahren in Frankfurt geboren. Vor den Nazis nach Amsterdam geflüchtet, versteckte sie sich mit ihrer Familie jahrelang in einem geheimen Hinterhaus. Im Versteck schrieb sie ihr weltbekanntes Tagebuch.
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Frankfurt feiert Beginn der Fußball-EM
Die Fußball-EM steht unmittelbar vor der Tür. Am Freitag ist Anpfiff für das Eröffnungsspiel. In Frankfurt geht es heute schon los: Am Main findet die große Eröffnungsshow der Stadt statt. hessenschau.de überträgt die Show im Livestream ab 22.15 Uhr, auch im hr-fernsehen ist das Spektakel zu sehen.
Die Flößerbrücke soll in ein gigantisches "Fußballtrikot" gekleidet werden, Scheinwerfer strahlen in den Frankfurter Nachthimmel. Dazu: eine eigens für dieses Event arrangierte Musikkomposition, Audio-Highlights von vergangenen Meisterschaften, ein Boot, auf dem eine Frankfurter Musikerin singt. Die Showtechnik dafür kommt übrigens aus Maintal (Main-Kinzig). Gestern war die Generalprobe - davon stammt auch dieses Bild:
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Entscheidung im Architektur-Wettbewerb für P&C-Haus
Aus einem Modekaufhaus wird eine "Multi-Use-Immobilie". Wie so eine Umnutzung aussehen kann, will Peek & Cloppenburg auf der Frankfurter Zeil vormachen. Der Gewinnerentwurf aus einem Architekten-Wettbewerb sieht eine öffentliche Nutzung und eine Grundschule vor.
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Dieburger Studentin gewinnt Nachwuchs-Filmpreis
Muss ich mithalten, wenn die anderen schon erste Erfahrungen mit Sex haben? Was will ich überhaupt - und wie gehe ich damit um, wenn ich es doch noch nicht wollte? Um diese Fragen dreht sich der Film "Wolke Z" der Studentin Janina Lutter aus Dieburg. Für ihren 16-minütigen Coming-of-Age-Kurzfilm als Teil ihres Studiengangs Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt ist die 25-Jährige beim Deutschen Jugendfilmpreis 2024 ausgezeichnet worden.
Eindrucksvoll, sensibel und intim inszeniert stellt Lutter die Geschichte von Protagonistin Mila dar, erklärte die Jury. In "Wolke Z" geht es um Verunsicherung, Gruppendruck, Geschlechterklischees und um Grenzüberschreitungen. Denn viele hätten keine Wolke 7-Erfahrungen rund um das erste Mal gemacht, betont Lutter, auch wenn das Thema Konsens in ihrer Generation, der "Gen Z" (1995-2010), schon viel präsenter sei. "Ich wollte, dass der Film einfach den Diskurs über ein Thema öffnet, über das eben sehr wenig gesprochen wird."
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Preise für Unterstützer der Freien Theaterszene
Personen und Institutionen, die sich besonders für die freie Theaterszene in Hessen eingesetzt haben, werden seit 2016 mit dem laPROF-Preis ausgezeichnet. Vergeben wird er vom Landesverband Professionelle Freie Darstellende Künste in Hessen.
In diesem Jahr geht die Auszeichnung an das Frankfurter Dezernat Kultur und Wissenschaft und das städtische Kulturamt. Außerdem werden der Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie die Produktionsstätten Theater neben dem Turm (TNT) aus Marburg und das Ensemble "theater die stromer" aus Darmstadt für ihre langjährige künstlerische Arbeit ausgezeichnet. Verliehen wird die undotierte Auszeichnung am Samstag (15. Juni) in Darmstadt im Rahmen des MADE.Festival 2024, das seit 2009 besonders sehenswerte Produktionen der freien Szene auf die Bühne bringt.
Der Verein laPROF Hessen e.V. ist nach eigener Darstellung die kulturpolitische Vertretung aller, die professionell im Bereich der Freien Darstellenden Künste in Hessen tätig sind. Der Verband wurde 1989 gegründet und gehört zu den ältesten Interessensvertretungen für diese Szene. Unter den rund 140 Mitglieder sind Gruppen, Kollektive, Spielstätten, aber auch produzierende Einzelkünstlerinnen - künstler.
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Darmstädter Studierende bauen Betonkanu "Skimwing"
"Skimwing" heißt der riesenhafte, fliegende Wasserdinosaurier im Kinofilm "Avatar". Angelehnt an seinen Look haben Studierende des Bauingenieurwesens an der Hochschule Darmstadt ihr neues Betonkanu konstruiert. Mit Skimwing fahren sie am Wochenende zur 19. Betonkanu-Regatta in Brandenburg an der Havel, einem traditionsreichen Wettbewerb der deutschen Zement- und Betonindustrie.
Gut 30 Studierende aus dem Darmstädter Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen haben sich mehrere Monate mit den Eigenschaften von Beton beschäftigt und seine Grenzen ausgelotet. Ziel war, ein möglichst leichtes und zugleich stabiles Betonkanu zu bauen, das auf der 200 Meter langen Wettbewerbsstrecke zudem eine gute Figur macht.
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Frankfurt begeht 95. Geburtstag Anne Franks
Zum 95. Geburtstag von Anne Frank am Mittwoch (12. Juni) richtet ihre Geburtsstadt Frankfurt eine ganze Veranstaltungswoche aus. Die Stadt und die Bildungsstätte Anne Frank laden ein zur Auseinandersetzung mit ihrem Leben, ihrem Schreiben und den Themen, die das jüdische Mädchen in ihrem weltberühmt gewordenen Tagebuch festhielt.
Ihre Worte "Warum können die Menschen nicht friedlich miteinander leben?", die sie am 3. Mai 1944 in ihrem Tagebuch notierte, lasse zahlreiche Bezüge zu gegenwärtigen Themen zu, sagen die Veranstalter. Neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen gibt es am Mittwoch beispielsweise ein offenes Friedenslieder-Singen mit Band an der Alten Nikolaikirche. Das ganze Programm gibt es hier.
Anne Frank wurde am 12. Juni 1929 in Frankfurt geboren. Mit nur 15 Jahren starb sie im KZ Bergen-Belsen.
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Vergnüglicher "Herr Fuchs" am Staatstheater Darmstadt
Das Staatstheater Darmstadt nutzt im Sommer seine Dachterrasse als Spielstätte, so jetzt für "Herr Fuchs oder einfach: Volpone". Herr Fuchs hat das Sterben zum Geschäftsmodell entwickelt. Auf die Nachricht von seiner tödlichen Krankheit versammeln sich die Erbschleicher, die ihn mit Geschenken geneigt machen wollen. Womit Herr Fuchs allerdings nicht gerechnet hat, ist, dass auch sein Diener am Erbe interessiert sein könnte...
Die Komödie von Shakespeares Zeitgenossen Ben Jonson wirkt in der Bearbeitung von Stefan Zweig noch heute frisch, findet hr2-Kritikerin Ursula May. Die Laienschauspieler der "Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e.V." entwickelten eine mitreißende Spielfreude, und wenn das Wetter mitspielt, sei ein vergnüglicher Sommerabend garantiert.
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Janosch im Rosenhangmuseum Weilburg
Tiger und Bär und der Frosch mit seiner Tigerente sind Kultfiguren, seine Kinderbücher lieben Menschen bis weit ins Erwachsenenleben: Dem Illustrator und Schriftsteller Janosch widmet das Rosenhang Museum im Weilburg eine Ausstellung.
Neben den bekannten Figuren sind Frühwerke und Landschaftsmalereien zu sehen. Außerdem dabei: Janoschs Alter Ego "Herr Wondrak", ein ältere Herr mit Schnauzbart und Tigerenten-Kostüm.
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Bouffier vertont Goethes Werther
Am Rednerpult im Landtag ist er seit seinem Rückzug aus der Politik nicht mehr zu hören. Stattdessen hat Ex-Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) seine sonore Stimme dem Wetzlarer Elektromusiker Globotom geliehen.
Bouffier spricht anlässlich des Jubiläumsjahrs "250 Jahre Werther in Wetzlar" Auszüge aus Goethes Werk, die Globotom in zwei sphärischen Songs verarbeitet. Anhören kann man sie bei Open Spotify.
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Casting für Königsteiner Halloween-Festival
"Der Horror bekommt ein neues Zuhause", hieß es im vergangenen Oktober: Damals wurde bekannt, dass das Halloween-Festival auf der Burg Frankenstein im Odenwald umziehen muss - und zwar nach Königstein (Hochtaunus). Dort regte sich zwar Widerstand gegen die erwarteten tausenden Besucher - doch das Festival scheint gesetzt.
Für die Premiere auf Burg Königstein im Oktober und November werden aktuell neue Monsterdarsteller gesucht. Dafür gibt es nach vorheriger E-Mail-Anmeldung am Samstag (15. Juni) ein Casting im Bürgerhaus im südhessischen Pfungstadt-Hahn (Darmstadt-Dieburg).
Gesucht werden laut Veranstalter Hexen, Werwölfe, Zombies und Vampire. Wer mitmachen will, muss mehrere Stationen durchlaufen und kleine Rollenspiele mit Maske absolvieren. Bezahlt werden die Darsteller nach Mindestlohn.
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Das ist der neue Stadtschreiber von Bergen-Enkheim
Dinçer Güçyeter übernimmt Ende August das Amt des Stadtschreibers von Bergen-Enkheim. Der Lyriker sei "ein Grenzgänger im besten Sinne" und gebe marginalisierten Gruppen eine Stimme, begründete die Jury. Er selbst freut sich auf die Begegnungen vor Ort - und will Frankfurt literarisch beleben.
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Ludwig-Börne-Preis an Daniel Kehlmann verliehen
Der Schriftsteller und Essayist Daniel Kehlmann ist in der Frankfurter Paulskirche am Sonntagmit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet worden. Kehlmanns Literatur lese sich als "brennend aktuelle Mahnung", sagte die Verlegerin Felicitas von Lovenberg. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.
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Roland Kaiser feiert mit tausenden Fans in Willingen
Bestes Wetter, Festivalfeeling und rosa Kaiserkronen: Roland Kaiser spielt beim ausverkauften Open-Air-Konzert in Willingen (Waldeck-Frankenberg) 50 Hits aus 50 Jahren. Seine Texte sind anzüglich, sein Publikum stört das nicht - im Gegenteil.
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Umstrittenes Jesus-Gemälde in Wetzlar zu sehen
In Wetzlar ist derzeit ein Bild zu sehen, das im Februar in Spanien für hitzige Debatten sorgte: Es zeigt einen überirdisch schönen, fast nackten Jesus. Eine irritierende Debatte, findet sein Schöpfer Salustiano.
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Serie "Die Zweiflers" ist kleiner Mediathek-Hit
Die laut internationalem Serienfestival von Cannes "beste Serie des Jahres" von ARD Degeto und hr findet in Deutschland ihre Fans. "Bislang erzielte die sechsteilige Familien-Serie 'Die Zweiflers' in Summe mehr als 2,1 Millionen Abrufe in der ARD-Mediathek", sagte eine Sprecherin der ARD Degeto Film in Frankfurt der Nachrichtenagentur dpa. Sie bezog sich auf die ersten fünf Mediathek-Wochen (3.5. bis 5.6.).
Man stelle eine "kontinuierliche Steigerung der Abrufzahlen fest". Die tragisch-humoristische Miniserie dreht sich um eine jüdische Familie mit Feinkostladen und -restaurant in Frankfurt.
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hr-Musiker gewinnt "Nauheim Music Award 2024"
Die Gewinner des "Nauheim Music Awards 2024" stehen fest: In der Kategorie "Ausgezeichnete Musiker" wurde Oliver Leicht, weltweit gefragter Musiker und Mitglied der hr-Big-Band, benannt. Der Saxophonist, Klarinettist, Komponist und Arrangeur sei "ein echtes Aushängeschild der Nauheimer Musikszene", heißt es in der Begründung. Weitere Kategorien sind unter anderen "Herausragende Instrumentenhersteller" und "Lebenswerk Musik". Hier wurde Walter Püchner als "eine Schlüsselfigur der Nauheimer Musikszene" ausgezeichnet.
Mit dem Preis werden herausragende Persönlichkeiten und Unternehmen der Musikbranche für ihre außergewöhnlichen Leistungen und ihr Engagement geehrt. Die Preisverleihung findet am 30. Juni im Rahmen des Nauheimer Musikfests "Sound of Nauheim" statt.
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Laien und Musiker spielen gemeinsames Konzert in der Alten Oper
"Celebrating Europe": Das ist das Motto eines besonderen Orchesters, das die Alte Oper und die Europäische Zentralbank zusammengestellt haben. 130 Laien und zwölf Profis haben sich darin zusammengefunden und spielen am Sonntag - passend zur Europawahl - ein Konzert in der Alten Oper. Die Hobby-Musizierenden aus ganz Europa wurden dabei aus mehr als 500 Bewerberinnen und Bewerbern zwischen 14 und 79 Jahren ausgewählt.
Auf dem Programm des sogenannten Enthusiastenorchesters unter der Leitung von Michael Sanderling stehen unter anderem das Festliche Präludium op. 61 von Richard Strauss für Orchester und Orgel sowie vier Nummern aus den beiden Carmen-Suiten von Georges Bizet.
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Wiesbadener Maifestspiele mit Rekord-Saison
Die Internationalen Maifestspiele am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden haben bei ihrer diesjährigen Ausgabe fast 30.000 Besucherinnen und Besucher angezogen. Das teilte das Staatstheater am Freitag mit. Im Vorjahr waren es demnach knapp 22.000.
Erstmals sei dadurch auch eine Rekordeinnahme von 1,13 Millionen Euro erreicht worden. Sowohl die Opernaufführungen von "Turandot" mit Anna Netrebko als auch mehrere Schauspielproduktionen, darunter "In the Solitude of Cotton Fields" mit Hollywoodstar John Malkovich und "Die Blechtrommel" mit Schauspieler Devid Striesow. Insgesamt sei eine durchschnittliche Auslastung von knapp 90 Prozent erreicht worden.
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Filmmuseum und -Institut feiern Jubiläum
75 Jahre Deutsches Filminstitut, 40 Jahre Filmmuseum (DFF): Film- und Kinofans haben in diesem Jahr viel zu Feiern. Das Jubiläumswochenende beginnt am Freitagabend mit einem Empfang im Kino des DFF, im Anschluss wird der Film "Dopo Mezzanotte" gezeigt - eine romantische Komödie, die sich während einer Nacht im Turiner Filmmuseum entspinnt.
Während des gesamten Wochenendes gilt freier Eintritt ins Museum, außerdem werden Führungen und besondere Filmvorstellungen angeboten - etwa eine Laterna-Magica-Vorführung. Im Filmstudio können sich Besucherinnen und Besucher sogar selbst in ihren Lieblingsfilm beamen oder auf einem fliegenden Teppich durch die Frankfurter Skyline gleiten. Das gesamte Programm finden Sie hier.