Ticker Kultur Schornsteinfegerin auf Pressefoto des Jahres
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Premiere in Kassel: Theaterstück über Wohnungslosigkeit
Wohnungslosigkeit und Leerstand sind die Themen des Theaterstücks "Leere Stadt - Eine investigative Performance", das am Freitag im Theater im Fridericianum seine Premiere feiert. Das Stück ist eine Kooperation aus Kasseler Initiativen und Wohnungslosen und dem Frankfurter Künstlerkollektiv andpartnersincrime. Persönliche Geschichten von Wohnungslosen in Kassel werden in einer Reihe von filmischen Interviews dargestellt.
Aber auch die strukturellen Hintergründe von spekulativem Leerstand, Gentrifizierung und Wohnungslosigkeit werden thematisiert. In ihrer Rolle als Investigativ-Journalisten decken die Schauspieler Marius Bistrizky und Sandro Šutalo zweifelhafte Immobilien-Strategien und brisante Fälle auf. Dabei werden auch reale Fälle szenisch dargestellt. Die nächste Performance nach der Premiere findet am 27. Mai statt.
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Top-Thema
Bürgerfest gestartet: Frankfurt feiert Paulskirche
Erst der Festakt, dann die Feier für die Bürger: Genau 175 Jahre nach der ersten Sitzung der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche hat in der Stadt am Donnerstag ein viertägiges Bürgerfest begonnen. Paulskirche, Römerberg und Mainufer sind die Schauplätze.
Es gibt ein Unterhaltungsprogramm, in dem es um demokratische Errungenschaften geht. Am Abend übertragen wir eine Lichtshow aus Frankfurt im Livestream. Die Highlights der Frankfurter Festtage haben wir hier zusammengestellt.
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Top-Thema
Steinmeier: "Als Untertanen zu Bürgern wurden"
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Donnerstag die vor 175 Jahren zusammengetretene Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche als Wegbereiterin der Demokratie gewürdigt. "Es war der Moment, als Untertanen zu Bürgern wurden", sagte er in seiner Festrede. Die Abgeordneten der Nationalversammlung waren am 18. Mai 1848 erstmals zusammengetreten, um eine freiheitliche Verfassung für ganz Deutschland zu erarbeiten.
Mutige Menschen hätten hier etwas auf den Weg gebracht, das "ein unersetzlicher Schritt war auf dem langen Weg zu Demokratie und Freiheit in einem einigen Deutschland", sagte Steinmeier. Das Paulskirchenjubiläum zu feiern sei auch ein "Zeichen gegen die Verächter unserer parlamentarischen Demokratie".
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Warum das Parlament vor 175 Jahren in der Paulskirche zusammenkam
Nur ein gutes Jahr lang tagte das erste frei gewählte Parlament vor 175 Jahren in der Frankfurter Paulskirche, bevor es sich wieder auflöste. Weshalb es trotzdem so bedeutsam ist und warum man ausgerechnet in einer Kirche zusammenkam, weiß Historikerin Dorothee Linnemann.
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Wiesbaden gewährt Einblicke in die Arbeit von Volker Schlöndorff
Dem Regisseur und Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff widmet das Kulturamt Wiesbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) die Ausstellung "Volker Schlöndorff. Von Wiesbaden in die Welt". Im Bellevue-Saal in der hessischen Landeshauptstadt vermitteln vom 19. Mai bis 18. Juni Filmausschnitte, Fotografien und Schriftstücke einen Eindruck vom Schaffen des Regisseurs. Eine Filmreihe mit von Schlöndorff ausgewählten Filmen wird parallel zur Ausstellung in verschiedenen Kinos der Region gezeigt.
Der in Wiesbaden geborene Schlöndorff wurde für die Verfilmung des Romans von Günter Grass "Die Blechtrommel" 1979 mit der "Goldenen Palme" von Cannes und 1980 mit dem Oscar ausgezeichnet.
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Fürstliches Gartenfest startet in Eichenzell
Hessens ältestes Gartenfest, das seit mehr als 20 Jahren gefeiert wird, beginnt am Donnerstag (18. Mai) in Eichenzell (Fulda). Bis Sonntag präsentieren sich rund 150 Aussteller beim Fürstlichen Gartenfest rund um Schloss Fasanerie. Vieles wird sich um das Sonderthema mit dem Titel "Rosenliebe" drehen.
Gezeigt und angeboten werden Pflanzen, Garten-Equipment, Accessoires, Kunst und Mode. Auch im kulinarischen Sinne zeigt sich das Rosen-Motto, etwa mit Rosentörtchen und Rosenlimonade. Geboten wird außerdem ein musikalisches Rahmenprogramm sowie eine Reihe von Fachvorträgen, die sich zum Beispiel der richtigen Pflege von Rosen widmen.
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Anbieter können Angebote für Kulturpass bereitstellen
Kulturanbieter können ab sofort ihre Angebote für den von der Regierung geplanten Kulturpass online zur Verfügung stellen. Auf einem digitalen Marktplatz sollen dann zukünftig Veranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Kinovorstellungen, aber auch Eintrittskarten für Museen sowie Bücher, Comics und Musikinstrumente für junge Menschen ab 18 Jahren zugänglich gemacht werden. Das teilte das Büro von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) am Mittwoch mit.
"Ich glaube, es ist ein wichtiges Signal, zu sagen, wer hat eigentlich am meisten unter der Pandemie gelitten?", sagte Roth am Mittwoch im hr-Interview. Das seien einerseits junge Menschen gewesen und andererseits Kultureinrichtungen, die teilweise immer noch nicht die Zuschauerzahlen von vor der Pandemie erreichten.
Der Kulturpass startet 2023 als Pilotprojekt. Dafür stellt der Haushaltsausschuss des Bundestags in diesem Jahr nach eigenen Angaben 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei erfolgreichem Verlauf soll das Programm fortgesetzt und erweitert werden. Man habe etwas erreicht, wenn sich 60 Prozent der jungen Menschen an dem Angebot beteiligten, so die Kulturstaatsministerin. Der Kulturpass solle ab Mitte Juni verfügbar sein. Das Budget für den Pass soll 200 Euro pro Person betragen und über eine App einlösbar sein.
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Kultur-Event-Reihe ab Donnerstag in Fulda
In Fulda beginnt morgen die Event-Reihe "Kultur.findet.Stadt". Bis 2. Juli finden mehr als ein Dutzend Veranstaltungen statt, darunter Konzerte, Comedy, Lesungen, Freiluft-Kino und Varieté. Den Auftakt macht am Donnerstag (18. Mai) die Band LaBrassBanda, die Blasmusik modern interpretiert. Das Konzert geht im Museumshof in der Innenstadt über die Bühne.
Weitere Höhepunkte sind unter anderem die Auftritte von Beatrice Egli, Tim Bendzko, Mike Singer, Jan Josef Liefers & Radio Doria und Philipp Poisel zum Abschluss am 2. Juli. Infos und Programm-Details finden sich hier.
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CSD in Frankfurt findet dank Spenden statt
Wegen Geldsorgen stand der Christopher Street Day 2023 in Frankfurt lange auf der Kippe. Jetzt ist klar: Durch Spenden können die queere Demonstration und das dazugehörige Straßenfest stattfinden.
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Top-Thema
Aus für Frankfurter Fashion Week
2020 hat die Stadt voller Stolz verkündet, dass die Fashion Week nach Frankfurt kommen soll. Drei Jahre später steht fest: Es wird keine Frankfurt Fashion Week mehr geben. "Die Fashion Week 2022 verlief erfolgreich und wurde medial gut aufgenommen. Allerdings zeigte sich, dass die Wirtschaftsförderung und auch das Dezernat nicht ausreichend ausgestattet sind, um einen langfristigen, nachhaltigen Effekt der Fashion Week zu sichern", heißt es seitens des Wirtschaftsdezernats.
Statt Modeschauen und Catwalks soll es nun zweimal im Jahr ein Event für Handel, Modelabels und Einkäufer geben. Zentraler Ort soll der Bethmannhof sein, der an zwei von vier Veranstaltungstagen auch für Endkunden geöffnet werden soll.
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Probenauftakt bei den Bad Hersfelder Festspielen
Die Proben der diesjährigen Bad Hersfelder Festspiele haben begonnen. Intendant Joern Hinkel verspricht sich von wichtigen weiblichen Besetzungen eine besondere Note - auch, um so Machtmissbrauch von Männern darzustellen.
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Frankfurter Momem lässt Schüler ans Mischpult
Musikunterricht mit Clubatmosphäre: Beim "Schools Morning" können Schülerinnen und Schüler am 23. Mai im Frankfurter Museum of Modern Electronic Music (Momem) die Produktion elektronischer Musik kennenlernen. Zwischen 9 und 13 Uhr können die jungen Besuchenden an verschiedenen Stationen elektronische Musikinstrumente und die Kunst des Mixens ausprobieren.
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Mathematikum feiert 20 Jahre Wissen zum Anfassen
Keine Formeln oder Gleichungen, dafür Mathematik zum Anfassen an 170 interaktiven Ausstellungsstücken: Das gibt es seit zwei Jahrzehnten im Gießener Mathematikum. Insgesamt konnte das Mitmachmuseum seit seiner Gründung rund 2,4 Millionen Besucher und Besucherinnen anlocken. Schon im vergangenen November ist das Mathematikum 20 Jahre alt geworden, nun findet am Dienstagabend die Jubiläumsfeier statt.
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Die Frankfurter Revolution als Komödie auf der Volksbühne
Wenn die Frankfurter Septemberaufstände von 1848 als historisches Ereignis nacherzählt werden - und zwar als Komödie, wird das in der Volksbühne zum Portrait jener Menschen, die heute als tapfere Revolutionäre gelten. Ein lautes, unterhaltendes, aber auch authentisches Spektakel mit großem Lerneffekt, findet hr2-Kulturreporterin Natascha Pflaumbaum.
Weitere Vorstellungen der Koproduktion von Volksbühne und dem Institut für Stadtgeschichte gibt es am 17., 19., 20. und 21. Mai in Frankfurt.
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Sommerwerft wegen fehlender Finanzierung auf der Kippe
Jedes Jahr sorgt die Sommerwerft über mehrere Tage hinweg für Theater, Tanz, Musik und Performance mit politischem Anspruch am Frankfurter Mainufer. Doch die diesjährige Veranstaltung steht auf der Kippe: Für den geplanten Festivalstart am 21. Juli 2023 werden noch 250.000 Euro benötigt, wie die Veranstalter auf Instagram mitteilen. Die fehlenden Mittel sollen nun durch Spenden zusammenkommen.
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"Jahrhundertglocke" erstmals vor der Paulskirche ausgestellt
Die sogenannte Jahrhundertglocke ist am Montag in Frankfurt am Main erstmals öffentlich ausgestellt worden - und zwar wenige Meter von der Paulskirche entfernt. Die silberne Glocke erklang zum ersten Mal am 18. Mai 1948. Sie war zum 100. Jahrestag der ersten deutschen Nationalversammlung, die am 18. Mai 1848 begonnen hatte, gegossen worden. Der 18. Mai 1948 war zugleich jener Tag, an dem die nach der Kriegszerstörung im Jahr 1944 ausgebrannte und wiederaufgebaute Paulskirche eingeweiht wurde.
Die 2,7 Tonnen schwere Glocke aus Stahl mit einem Durchmesser von rund zwei Metern gilt als Symbol der deutschen Freiheitsbewegung. Sie ist anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 175. Jahrestag der Nationalversammlung am 18. Mai 2023 eine Woche lang auf dem Paulsplatz zu sehen.
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Frank Zappa, Haftbefehl und der Polizeichor: So klingt Frankfurt
Welche Lieder verbinden die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrer Stadt und warum? In den vergangenen Monaten hat die Deutsche Nationalbibliothek dazu aufgerufen, Musikvorschläge einzureichen. Die daraus entstandene Sammlung präsentiert sie jetzt an verschiedenen Hörstationen in der Nationalbibliothek. Darunter Songs von Frank Zappa, Haftbefehl und dem Polizeichor Frankfurt.
Wer bei der Eröffnung der mit Sesseln und Kopfhörern ausgestatteten Stationen am 15. Mai ab 19 Uhr dabei sein will, kann sich auf der Webseite der Deutschen Nationalbibliothek anmelden.
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Auszeichnung für Initiatorin der Kabul-Luftbrücke
Die Stadt Wiesbaden zeichnet die freie Journalistin Theresa Breuer mit dem Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage aus. Die Dokumentarfilmerin war 2021 in Afghanistan, um über afghanische Bergsteigerinnen zu berichten, die versuchten, den höchsten Berg des Landes zu bezwingen. Als die Taliban die Macht übernahmen, gründete die Wiesbadenerin die Kabul-Luftbrücke, um den Protagonistinnen ihres Films und anderen vor den Taliban fliehenden Menschen dabei zu helfen, das Land zu verlassen. Bisher konnten so mehr als 1.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.
In unregelmäßigen Abständen vergibt die Landeshauptstadt den Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage an Menschen, Institutionen oder Vereinigungen, die sich für Menschenwürde, Demokratie, das Allgemeinwohl und das friedliche Zusammenleben engagieren. Die Verleihung der mit 10.000 Euro dotierten Auszeichnung findet am 20. Juli statt.
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Vorverkauf für Elvis-Festival in Bad Nauheim gestartet
Auch wenn Elvis Presley nur knapp eineinhalb Jahre hier lebte, ehrt Bad Nauheim einmal im Jahr seinen berühmten Einwohner mit dem "European Elvis Festival". Fans des "King of Rock'n' Roll" erwartet ein Programm, das unter anderem Live-Musik, Elvis-Imitatoren, Mode und Autos aus den Fünfzigern sowie den Besuch von Wegbegleitern des Rockstars umfasst.
Ab sofort gibt es bei der Kurstadt Tickets für die 21. Ausgabe des Festivals vom 18. bis 20. August 2023.
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Diese Persönlichkeiten stecken hinter der Frankfurter Revolution
Wer waren eigentlich die Menschen, die 1848 für eine neue demokratische Ordnung kämpften? Eine neue Buchreihe und eine Installation im Frankfurter Römer stellen zum Paulskirchenjubiläum einige Persönlichkeiten vor. Diese sechs stechen besonders hervor.
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40.000 Besucher bei Nacht der Museen
Nach dreijähriger Pause hat die Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach mit einem vielfältigen Programm zahlreiche Menschen angezogen. Die Veranstalter sprachen von rund 40.000 Besucherinnen und Besuchern, die am Samstagabend und in der Nacht zum Sonntag an den mehr als 40 Veranstaltungsorten gezählt wurden.
Sie konnten Ausstellungen, Führungen, Performances, Live-Musik, Filmprojektionen und Workshops erleben. "Einmalige Exponate, begeisterte Museumsbesucherinnen und Museumsbesucher und verzaubernde Momente – nach drei Jahren Pause präsentierte sich Frankfurts vielseitige Museumslandschaft zur Nacht der Museen eindrucksvoll", erklärte die Frankfurt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD).
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Impressionen von der Nacht der Museen
51 Museen und Kulturinstitutionen in Frankfurt und Offenbach haben nach der langen Corona-Pause wieder ihre Türen geöffnet für die Nacht der Museen. Von der Robbenfütterung im Zoo bis zur 20er Jahre Tanzparty im Filmmuseum - es gab viel zu erleben.
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Das brutal-bizarre Offenbacher Kult-Haus
Auf den ersten Blick ist es eine Bausünde mitten im Zentrum von Offenbach: das Gothaer-Haus aus den 1970er Jahren. Doch ein junges Architektur-Kollektiv plädiert für einen zweiten Blick auf das Gebäude. Es lohnt sich - aus fünf Gründen.
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Schlöndorff erhält Ehrenpreis der deutschen Filmakademie
Der Regisseur Volker Schlöndorff (83) erhält in diesem Jahr den Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie. Der Oscar-Preisträger wird nach Angaben der Akademie am Freitagabend bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin für seine herausragenden Verdienste um den deutschen Film gewürdigt.
Schlöndorff stammt aus Wiesbaden und ist unter anderem für Filme wie "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" oder "Die Blechtrommel" bekannt. Für die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Günther Grass erhielt Schlöndorff die Goldene Palme von Cannes und einen Oscar in Hollywood.
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Ausstellung zu Wilhelm Merton im Jüdischen Museum Frankfurt
Am Sonntag,14. Mai, jährt sich der Geburtstag des Großindustriellen, Sozialreformers und Mäzens Wilhelm Merton zum 175. Mal. In Frankfurt ist sein Name tief verankert - unter anderem mit dem Mertonviertel, der Wilhelm-Merton-Schule und dem Wilhelm-Merton-Zentrum für Europäische Integration und Internationale Wirtschaftsordnung. Aber wer war dieser Mann? Die Ausstellung "Metall & Gesellschaft #WilhelmMerton" im Jüdischen Museum Frankfurt widmet sich der Biografie, dem Lebenswerk und den sozialreformerischen Aktivitäten des Unternehmers in seiner Stadt.