Ticker Kultur Frankfurter Institut für Stadtgeschichte bekommt neue Leitung
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Puppenmuseum Hanau ausgezeichnet
Das Hessische Puppen- und Spielzeugmuseum in Hanau ist zum "Museum des Monats" gekürt worden. Die Auszeichnung ist mit 1.000 Euro dotiert und wird seit Juni 2018 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen. Bevorzugt werden Museen im ländlichen Raum.
Das Puppen- und Spielzeugmuseum ist im Arkadenbau im Staatspark Wilhelmsbad untergebracht. Die Ausstellung zeigt Puppen von der Antike bis heute; aus Holz, Ton, Wachs, Porzellan und Celluloid. Sonderausstellungen widmen sich der Frage, wie die Mittelalter-Begeisterung ins Kinderzimmer kam, oder der Entwicklung der Spielzeugeisenbahnen. Im vergangenen Jahr kam die Japan-Ausstellung dazu. Zudem kann man im Museum eine Carrera-Bahn mieten oder an Ferienworkshops teilnehmen.
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Schirn zeigt neue Installation in der Rotunde
Die Kunsthalle Schirn in Frankfurt stellt ab 2. März in ihrer Rotunde die Installation "A cat is not a dog" der Performance- und Installationskünstlerin Monster Chetwynd aus. Nach Angaben der Kunsthalle reagiert die Künstlerin "unmittelbar und spielerisch" auf die Architektur des Ortes und lässt die Besucherinnen und Besucher den überdachten Raum durch die geöffneten Münder ihrer monströsen Heads betreten. Damit verweise Chetwynd auf ein Motiv der christlichen Bildtradition: den "Höllenschlund", das Tor zur Hölle.
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Theaterfestival "Starke Stücke" startet in Rhein-Main
Das Internationale Theaterfestival "Starke Stücke" bringt vom 2. bis 13. März Theater für ein junges Publikum auf die Bühnen der Rhein-Main-Region. Künstler:innen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Israel, Italien, den Niederlanden, Nigeria, Norwegen, Schweden, der Schweiz, Spanien, Tunesien und der Türkei zeigen ihre Inszenierungen. Das Programm reicht von Erzähl- und Tanztheater, über Objekt- und Figurentheater bis hin zu einer interaktiven Tanzperformance auf Spielplätzen in der Region. Mit "Splatsch… in mir drin!" etwa begibt sich die französische Kompanie dégadézo mit Pinsel und Farbe auf die Reise ins Innere des Körpers - für Kinder ab sechs Jahren.
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Top-Thema
Museum Wiesbaden zeigt Werke des Jugendstilkünstlers Zwintscher
Intensive Blicke, Ornamente und eine große Strenge: Die Porträts von Oskar Zwintscher haben eine große Sogwirkung auf die Betrachterin oder den Betrachter. Aber wer war dieser Künstler, der mit seinen ungewöhnlichen Bildern zu Lebzeiten große Anerkennung aber auch heftige Ablehnung erfuhr?
Die Ausstellung "Weltflucht und Moderne. Oskar Zwintscher in der Kunst um 1900" im Museum Wiesbaden präsentiert den sächsischen Maler und Grafiker im Kontext seiner Zeit: Vom Symbolismus über den Jugendstil bis zum Vorgriff auf die Neue Sachlichkeit spannt sich in Zwintschers recht kurzen künstlerischen Schaffensperiode ein weiter Bogen.
Weitere InformationenWeltflucht und Moderne. Oskar Zwintscher in der Kunst um 1900
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Museum Wiesbaden
3. März 2023 - 23. Juni 2023 -
Diese Drei sind für den Preis der Jungen Literaturhäuser 2023 nominiert
Der Preis der Jungen Literaturhäuser geht in die zweite Runde: Die Jungen Literaturhäuser in Frankfurt, Wiesbaden, Berlin, Göttingen, Hamburg, Köln, Leipzig, Rostock, Salzburg und Stuttgart nominieren mit Tamara Bach, Andrea Karimé und Tobias Elsäßer drei Kinder– und Jugendbuchautor:innen für den Preis 2023.
Die Wahl des Preisträgers bzw. der Preisträgerin liegt beim Publikum. Alle Buchinteressierten sind eingeladen, an der Abstimmung teilzunehmen. Im Audio erfahren Sie mehr über die Nominierten.
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Fonds ermöglicht Kirchensanierungen
Fünf hessische Kirchengemeinden haben knapp 230.000 Euro für den Erhalt ihrer Gotteshäuser gesammelt - und bekommen jetzt die gleiche Summe nochmal dazu - von einer Stiftung, gegründet von der evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck (EKKW). Dieser Kirchenerhaltungsfonds gibt seit dem Jahr 2000 jährlich Geld an Kirchengemeinden und ihre Instandsetzungsprojekte – die Gemeinden müssen Spenden sammeln und bekommen denselben Betrag dann bezuschusst. So können etwa die Kirchenfenster der Kirche in Wellerode (Kassel) endlich fachmännisch saniert werden.
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Ausstellung legt Fokus auf frühe Konzentrationslager
Die Nazis warteten 1933 nicht lange ab. Kurz nach der Ernennung von Adolf Hitler zum Reichskanzler am 31. Januar des Jahres begannen sie, ihre Gegner einzusperren. Eine bundesweite Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft "Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager" mit dem Titel "Auftakt des Terrors" erinnert nun an die Lager, die erst seit einigen Jahren in den Blick von Historikern und einer interessierten Öffentlichkeit geraten sind.
In Hessen wird die Ausstellung in der Gedenkstätte Breitenau in Guxhagen bei Kassel gezeigt. Sie beleuchtet an elf Stationen Rolle und Funktion der frühen Lager im nationalsozialistischen Herrschaftssystem.
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Sagan-Adaption für den hr erhält Hörbuchpreis
Eine Hörbuchversion das Literaturklassikers "Bonjour Tristesse" der französischen Autorin Francoise Sagan (1935-2004) erhält den diesjährigen Deutschen Hörbuchpreis als bestes Hörspiel. Die Adaption des Romans von Regisseur Ulrich Lampen für den Hessischen Rundfunk (Der Audio Verlag) sei "lebensnah und überzeugend" gestaltet, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Bekanntgabe der Jury: "Ein Hörspiel wie ein Urlaub am Meer."
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Im Video: Auftaktveranstaltung zum 175. Paulskirchen-Jubiläum
Mit der Vorstellung einer Buchreihe ist am Dienstagabend in der Paulskirche in Frankfurt das 175. Jubiläum der Deutschen Nationalversammlung eingeläutet worden.
Unter dem Titel "Bibliotheken der frühen Demokratinnen und Demokraten" würdigt die Buchreihe derjenigen, die an den Geschehnissen damals beteiligt waren. Zum Auftakt erschienen die ersten fünf Bände, etwa über Robert Blum, einem der wichtigsten Vertreter der Deutschen Revolution und über Theodor Fontane, der als junger Mann ebenfalls für die Revolution kämpfte.
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Staatstheater Kassel dekonstruiert die Zauberflöte
Das Staatstheater Kassel hat sich die Zauberflöte vorgeknöpft: Es zerlegt die erfolgreichste Mozart-Oper, führt sie in verschiedenen Regiefassungen auf und beteiligt das Publikum. Die betrunkene Königin der Nacht fuchtelt in enger Ledermontur mit einem blutigem Messer herum, das Parkett singt "Ein Mädchen oder Weibchen" mit und darf abstimmen, ob es nicht lieber die traditionelle Fassung sehen möchte. hr2-kultur-Kritiker Robert Kleist hat dem Spektakel fasziniert zugesehen, überzeugt hat es ihn offenbar nicht. Hier seine Kritik zum Nachhören.
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Programm für Event-Reihe in Fulda präsentiert
Die Stadt Fulda hat ihr Programm für die Event-Reihe "Kultur.findet.Stadt." im Sommer bekannt gegeben. Vom 18. Mai bis 2. Juli finden mehr als ein Dutzend Veranstaltungen statt, darunter Konzerte, Comedy, Lesungen, Freiluft-Kino und Varieté. Den Auftakt macht am 18. Mai die Band LaBrassBanda, die Blasmusik modern interpretiert, mit einem Konzert im Museumshof.
Weitere Höhepunkte sind unter anderem die Auftritte von Beatrice Egli, Tim Bendzko, Mike Singer, Jan Josef Liefers & Radio Doria und Philipp Poisel zum Abschluss am 2. Juli. Infos und Programm-Details finden sich hier.
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Cornelia Funke bekommt Karl-Kübel-Preis 2023
Der Bensheimer Karl Kübel Preis geht in diesem Jahr an die Kinder- und Jugendbuchauchautorin Cornelia Funke. Das hat die Karl Kübel Stiftung am Dienstag bekannt gegeben. Cornelia Funke trage mit ihren Lebens- und Fantasiewelten dazu bei, dass Generationen durch gemeinsames Lesen in Verbindung blieben, so die Stiftung in ihrer Begründung. Zudem engagiere sich die 64-jährige auch für Kinder- und Frauenrechte. Cornelia Funke soll den mit 25.000 Euro dotierten Preis im September in Bensheim entgegennehmen. Der Karl Kübel Preis wird in diesem Jahr zum 23. Mal vergeben. In den vergangenen Jahren wurden unter etwa Königin Silvia von Schweden, Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus und SAP-Gründer Dietmar Hopp ausgezeichnet.
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Stadt Kassel klärt Streit um von Hindenburgs Ehrenbürgerschaft
Im Streit um die Ehrenbürgerschaft Paul von Hindenburgs in Kassel hat die Stadtverordnetenversammlung gestern eine Entscheidung getroffen und offiziell festgestellt, dass die Ehrenbürgerschaft nicht mehr besteht und sich von Person und Wirken von Hindenburgs distanziert. Dem Beschluss zufolge bleibt Paul von Hindenburg zwar in der Liste der Kasseler Ehrenbürger aufgeführt - allerdings in Zukunft mit einer historischen Einordnung.
SPD und Linke hatten den Antrag gestellt, dass von Hindenburg von der Liste gestrichen werden soll. Faktisch war die Ehrenbürgerschaft mit dem Tod von Hindenburgs automatisch erloschen. Die Grünen wollten das nicht, der Name sollte als Geschichtsdokument weiter in der Liste verbleiben. Paul von Hindenburg ernannte als Reichspräsident 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler.
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Bildungsstätte startet Projekt für mehr Diversität im Kulturbetrieb
"(K)ein Kunststück" - so heißt ein neues Projekt der Bildungsstätte Anne Frank, um Diversität im Kulturbetrieb zu fördern. Über einen Zeitraum von rund anderthalb Jahren will die Bildungsstätte fünf Kultureinrichtungen auf dem Weg zu mehr Vielfalt begleiten und beraten.
Mitarbeitende sollen unterstützt werden, Diversität und Antidiskriminierung in ihren Institutionen zu verankern. Ein besonderer Fokus soll auf Rassismus und Antisemitismus liegen. Bis zum 14. April können sich Museen, Theater, Tanzhäuser und Kulturzentren bewerben.
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Waters-Konzert: Veranstalter im "Austausch mit Vertragspartnern"
Nachdem die Stadt Frankfurt am Freitag gefordert hat, dass ein für den 28. Mai geplantes Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters in der Frankfurter Festhalle abgesagt werden soll, äußerte sich am Montag der Veranstalter dazu.
"Wir haben die Entscheidung des Magistrats zur Kenntnis genommen, stehen dazu im Austausch mit unserem Vertragspartner, der Messe Frankfurt, und werden uns rechtzeitig bei unseren Gästen mit weiteren Informationen melden“, so ein Sprecher des Veranstalters FKP Scorpio. Hintergrund sind Antisemitismusvorwürfe gegen den Künstler.
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Frankfurter film noir überzeugt bei Berlinale
Am Wochenende ist die Berlinale zu Ende gegangen. Im Wettbewerb um den Preis als bester Langfilm war auch ein bisschen Hessen vertreten: Der film noir "Bis ans Ende der Nacht" wurde im vergangenen Jahr in und um Frankfurt herum gedreht und von der Hessen Film & Medien mit insgesamt 450.000 Euro gefördert. Zum Goldenen Bären hat es zwar nicht gereicht, dafür wurde Schauspielerin Thea Ehre für ihre Leistung in dem Thriller mit dem Silbernen Bären als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.
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Star-Aufgebot beim Wiesbadener Fernsehkrimi-Festival
Star-Auflauf in Wiesbaden: Zur 19. Auflage des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals werden bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler wie Claudia Michelsen, Sebastian Koch, Ulrike Folkerts, Wotan Wilke Möhring, Lea van Acken, Karl Markovics und Julia Jentsch erwartet. Das teilten die Organisatoren am Montag in Wiesbaden mit.
Insgesamt sechs Premieren sollen in der Festivalzeit vom 12. bis 19. März präsentiert werden. Im Wettbewerb um den Deutschen Fernsehkrimi-Preis konkurrieren zehn Filme. Eröffnet wird der Wettbewerb den Angaben zufolge mit der Folge "Ronny" aus der Reihe "Polizeiruf 110" (MDR).
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Deutsche Nationalbibliothek will deutschsprachiges Twitter archivieren
Rund vier Milliarden deutschsprachigen Beiträge gibt es derzeit auf Twitter. Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) will sie für die Ewigkeit - und die Forschung - bewahren und hat deswegen ein aufwändiges Projekt zur Archivierung gestartet. Grundsätzlich sei es der Auftrag der Nationalbibliothek, alle deutschsprachigen Publikationen zu sammeln und zu sichern, sagt Britta Woldering, Verantwortliche für die digitale Web-Archivierung.
Durch den Übernahme des Unternehmens durch Elon Musk und seine Pläne zum Umbau der Plattform sei der wissenschaftliche Zugriff auf das Twitter-Archiv aber zunehmend unsicher. Deswegen müsse die Archivierung nun "in einem sehr spontanen Projekt" stattfinden. Im Gespräch mit hr-iNFO erklärt Woldering, wie diese Mammutaufgabe umgesetzt werden soll.
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Verleger KD Wolff wird 80
Preisgekrönt und widerständig: Der Frankfurter Verleger Karl Dietrich "KD" Wolff hat sich als Vorsitzender des Sozialistischen Studentenbundes und Gründer des Verlags "Stroemfeld Roter Stern" seit den 1960er Jahren an den großen politischen und gesellschaftlichen Debatten in Deutschland beteiligt. Mit seinen historisch-kritischen Editionen der Gesamtwerke von Hölderlin, Kafka und Kleist wurde er bekannt und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Am Montag wird der Frankfurter Verleger 80 Jahre alt. hr-Kulturreporter Jan Tussing wirft einen Blick auf ein bewegtes Leben.
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Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum ist "Museum des Monats"
Das Hessische Puppen- und Spielzeugmuseum in Hanau wird als "Museum des Monats" ausgezeichnet. Das teilte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst am Montag mit. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
Das Musuem im Staaspark Wilhelmsbad beherbergt Puppen in allen erdenklichen Formen und Materialien. Grundlage der Museumsbestände bildet dabei die Sammlung der kürzlich gestorbenen Museumspädagogin Gertrud Rosemann, die unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises ausgezeichnet wurde. Heute wird das Museum von einem gleichnamigen Verein getragen.
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Premiere für Low-Budget-Film in Erbach
Selbst kleinere deutsche Filme kosten in der Produktion oft mehrere Millionen Euro. Es geht auch günstiger – in Erbach hat am Freitag ein Film Premiere, der ganz ohne großes Budget ausgekommen ist. hr-Reporter Björn Schaffrinna ist bei der Premiere dabei.
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Ein Jahr Krieg: Kreative aus der Ukraine berichten vom Neuanfang
Vor einem Jahr überfiel Russland die Ukraine. Viele Menschen, insbesondere Frauen, flohen damals nach Deutschland. Viktoria, Iryna und Veronika landeten in Hessen und wagten einen Neustart. Hier erzählen sie, wie es ist, in einem fremden Land seine berufliche Existenz neu aufzubauen.
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Stefanie Heinzmann singt im Hersfelder Festspiel-Programm
Stefanie Heinzmann kommt mit ihrer Band nach Bad Hersfeld. Im Rahmen der Theater-Festspiele gibt die Sängerin am 31. Juli (20 Uhr) ein Konzert in der Stiftsruine. Die 33 Jahre alte Pop- und Soulsängerin aus der Schweiz feiert in diesem Jahr bereits ihr 15-jähriges Bühnenjubiläum. 2008 war sie in einer Talentshow von TV-Entertainer Stefan Raab entdeckt worden. Seitdem hat sie weltweit mehr als 500 Konzerte gegeben, sechs Alben veröffentlicht und diverse Musik-Preise gewonnen.
Heinzmann ist neben Yvonne Catterfeld der zweite bislang bekannte Top-Act im musikalischen Rahmenprogramm der Festspiele. Catterfeld tritt samt Band am 17. August in der Stiftsruine auf. Die Festspielsaison wird am 30. Juni mit dem Theaterstück "König Lear" eröffnet und läuft bis zum 27. August.
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Ossi, Wessi oder Wossi? - Neue Schau in Grenzgedenkstätte Point Alpha
Ist die deutsche Teilung zwischen Ost und West für Jugendliche heute noch von Bedeutung? Dieser Frage geht die neue Sonderausstellung "Ossis, Wessis, Wossis?" nach, die in der Grenzgedenkstätte Point Alpha in Geisa an der Grenze von Thüringen zu Hessen gezeigt wird. Eröffnet wird sie am 7. März (18 Uhr) mit einem Einführungsvortrag (Eintritt frei). Besucher können bis zum 30. April ins Haus auf der Grenze kommen.
Gezeigt werden Arbeiten eines gemeinsamen Projekts von Oberstufenschülern aus Hünfeld (Fulda) und Kaltensundheim (Thüringen). Sie haben sich auf Spurensuche begeben und erforscht, ob die Zeit der deutschen Zweistaatlichkeit für die Lebensgestaltung der Jugend von heute noch von Belang ist. Ihre Ergebnisse haben die Nachwende-Kinder in Reportagen mit Fotos und Zeichnungen festgehalten.
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Top-Thema
Stadt Frankfurt will Roger-Waters-Konzert absagen
Seit Monaten wurde diskutiert, am Freitag hat der Magistrat der Stadt Frankfurt nun eine Entscheidung getroffen: Ein für den 28. Mai geplantes Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters in der Frankfurter Festhalle soll abgesagt werden. Grund dafür sind Antisemitismus-Vorwürfe gegen den Musiker.
Ein Sprecher der Messe sagte am Freitag auf hr-Nachfrage, die Messe werde, wenn sie die schriftliche Anweisung der Gesellschafter bekommt, die Schritte für eine Absage in die Wege leiten.