In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Vorverkauf für Schultheatertage in Wiesbaden startet

    "Licht aus, Spot an!", heißt es vom vom 24. bis 28. März für rund 20 Schulen und Vereine aus Wiesbaden. Dann stehen nämlich die Schultheatertage 2025 an, wie das Staatstheater Wiesbaden am Montag mitteilte. 600 Schülerinnen und Schüler zwischen acht und 18 Jahren zeigen im Kleinen Haus und Studio des Staatstheaters ihre eigenen Produktionen.

    Seit über zwanzig Jahren veranstalten demnach das Hessische Staatstheater Wiesbaden gemeinsam mit dem Kulturamt Wiesbaden die Schultheatertage. Das Programm steht ab Dienstag, den 21. Januar auf der Homepage des Staatstheaters. An diesem Tag startet auch der Vorverkauf für das Festival.

    Hessisches Staatstheater Wiesbaden
    Das Hessische Staatstheater Wiesbaden. Bild © picture-alliance/dpa
  • Top-Thema

    Darmstädter Schule gewinnt Bigband-Landesfinale

    Applaus: Am Sonntag hat die LIO Bigband der Justus-Liebig-Schule Darmstadt das Finale des Landeswettbewerbs "Jugend jazzt Hessen für Bigbands" gewonnen. Ausgetragen wurde es im hr-Sendesaal in Frankfurt.

    Die Gewinnerband erhält neben einem Geldpreis eine zweitägige Studioproduktion im hr. Außerdem löste sie durch ihren Gewinn das Ticket für die Teilnahme am Deutschen Orchesterwettbewerb im Juni in Wiesbaden und wird vorher in einem Workshop durch Musiker der hr-Bigband darauf vorbereitet.

    Die Tile Bigband der Tilemannschule aus Limburg landete auf Platz 2, die IKS Swing Kids aus Rüsselsheim belegten den 3. Platz.

  • Besucheranstrum aufs Planetarium Kassel

    Das kürzlich wiedereröffnete Planetarium in Kassel verzeichnet einen Besucheransturm. Wer zuletzt Veranstaltungen besuchen wollte, wurde enttäuscht. Bis auf wenige Restkarten ist das Planetarium in den nächsten Wochen ausgebucht.

    Wer mit mehreren Personen gefragte Vorführungen wie "Expedition durch das Sonnensystem" oder "Captain Schnuppes Weltraumreise" besuchen will, sollte drei bis vier Wochen im Voraus planen, empfielt eine Sprecherin. Ab kommender Woche sind zusätzliche Veranstaltungen geplant.

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    Bild © hr/Stefanie Küster| zur Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    Stadtbücherei Korbach ausgezeichnet

    Die Stadtbücherei Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg erhält den Hessischen Leseförderpreis 2024. Wie das Hessische Kunstministerium am Montag mitteilte, sind mit dem Preis 3.000 Euro verbunden. Ausgezeichnet wird die Aktion "Buch-Freunde".

    Vergeben wird die Auszeichnung vom Land Hessen und dem Hessische Literaturforum im Mousonturm. Gefragt sind nach Ministeriumsangaben außergewöhnliche Projekte, "die über die allgemeine Bibliotheksarbeit hinausgehen und vor allem Kinder und Jugendliche in besonderer Weise in Leseaktionen einbinden".

  • Top-Thema

    Frankfurter Museen laden zu kostenlosem Familienprogramm

    Es ist zwar erst Montag, für Frankfurter Familien lohnt sich aber schon ein Blick aufs kommende Wochenende: Am Samstag beginnt das neue Satourday-Programm. Immer am letzten Samstag im Monat haben Familien mit Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren in zahlreichen Frankfurter Museen freien Eintritt.

    Außerdem werden Workshops zu unterschiedlichen Themen geboten. Am 25. Januar heißt das Motto: "Geheimnisse lösen". Im Goethe-Haus sind es zum Beispiel Geheimnisse rund um den "Faust", im Museum für Kommunikation werden Hieroglyphen entschlüsselt. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Anmeldung auf museumsufer.de.

  • Top-Thema

    Amulett sorgt für Zulauf im Archäologischen Museum Frankfurt

    Sie gilt als Sensation: Eine rund 1.800 Jahre alte Silber-Inschrift soll das erste Zeichen für christliches Leben im heutigen Deutschland sein. Tausende Besucher haben sie bereits in Frankfurt gesehen.

  • Hier wird der Kindergeburtstag zum Erlebnis

    Feiern, wo die Dinos wohnen, durch ein XXL-Herz klettern, Bogenschießen oder Münzen entwerfen: Viele Museen in Hessen bieten ausgefallene Ideen für Kindergeburtstagsfeiern an. Ausgewählte Tipps für Geburtstagspartys, die in Erinnerung bleiben - manche sind sogar kostenlos.

  • Erste Festspiel-Highlights 2025

    Theater-Klassiker mit Punkrock, neuinterpretierte Märchen und klassische Opern: Auf Hessens Festspiel-Bühnen erwartet das Publikum einige Highlights. Ein Vorgeschmack auf die Festspiel-Saison 2025.

  • Top-Thema

    Digitales Portal soll hessisches Kulturgut zeigen

    Ein Kulturgut-Portal mit Inhalten aus hessischen Museen, Bibliotheken und Archiven ist in der Vorbereitung. Geplant seien neben dem digitalen Portal ein Kompetenzzentrum und ein Förderprogramm, teilte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur auf eine Anfrage aus der FDP-Landtagsfraktion mit. 

    Die digitale Verfügbarkeit und Vermittlung von Kulturgut seien in einer digitalen Gesellschaft essenziell. Derzeit laufe die Planung zur Umsetzung. Einen Termin für die Freischaltung des Portals gebe es noch nicht. Für die Vorbereitung wurden in den Haushalten 2023 und 2024 laut Ministerium 2,4 Millionen Euro bereitgestellt. "Im Haushalts-Entwurf für 2025 sind für die Maßnahmen im Masterplan Kultur im Schwerpunkt Digitalisierung, die auch das Kulturgut-Portal umfassen, insgesamt 2,45 Millionen Euro eingestellt", teilte das Ministerium mit. Mehrere Museen, Bibliotheken und Archive haben demnach Mittel erhalten, darunter das Museum Wiesbaden.

  • Theaterstück "Atlantis" feiert Premiere in Kassel

    Ein Flugzeug voller Menschen auf der Suche nach dem Paradies - und es landet in Atlantis. Das Theaterstück "Atlantis" feiert im Staatstheater Kassel Premiere. Das Besondere: Ein Großteil der Schauspielerinnen und Schauspieler sind Laien. Ein Probenbesuch.

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    Theaterstück "Atlantis" feiert Premiere in Kassel

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    Bild © hessenschau.de
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  • Top-Thema

    Wiesbadener Filmbewertungsstelle fürchtet um ihre Zukunft

    "Prädikat wertvoll" - für manche Cineasten ist das ein entscheidendes Kriterium bei ihrer Filmauswahl. Doch die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) in Wiesbaden, die das Gütesiegel vergibt, bangt um ihre Zukunft. Es geht vor allem ums Geld.

    Bisher waren die Prädikate der FBW vor allem im Bereich der staatlichen Filmförderung relevant: Im jetzt auslaufenden Filmförderungsgesetz (FFG) waren sie neben Zuschauerzahlen und Filmpreisen ein Kriterium dafür, ob eine Produktion mit Steuermitteln unterstützt wurde.

    Diese direkte Verknüpfung mit den Auszeichnungen der Filmbewertungsstelle ist im neuen Filmfördergesetz der Bundesregierung nicht mehr enthalten - faktisch eine Abwertung der FBW. Sie ist ein Grund dafür, weshalb die FBW nun um ihre Existenz fürchtet. 

  • Top-Thema

    Lange Wartezeiten für Besuch im Kasseler Planetarium

    Besucheransturm auf das Planetarium in Kassel: Wer zuletzt Veranstaltungen auf der Webseite von Hessen Kassel Heritage (HKH) buchen wollte, wurde enttäuscht. Bis auf wenige Restkarten sind alle Veranstaltungen in den kommenden Wochen ausgebucht. Vor allem die beliebten Zeitfenster am Wochenende oder Freitagabends seien nicht mehr zu haben, so eine Sprecherin der HKH. Wer mit mehreren Personen gefragte Vorführungen wie die "Expedition durch das Sonnensystem" oder "Captain Schnuppes Weltraumreise" für Kinder ab sechs Jahren besuchen will, sollte drei bis vier Wochen im Voraus planen, so ihre Empfehlung.

    Künftig wird es zusätzliche Veranstaltungen im Planetarium geben, um die hohe Nachfrage zu bedienen, so die Sprecherin. Diese sollen ab nächster Woche auf der Webseite des Planetariums buchbar sein. Das Planetarium hat nach zwei Jahren Bauzeit erst Anfang November neu eröffnet. Seitdem haben 5.000 Menschen dort die Sterne in der 360-Grad-Kuppel bewundert.

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  • Vier hr-Produktionen für Grimme-Preis nominiert

    Der Hessische Rundfunk ist dieses Jahr für vier Produktionen und Koproduktionen in den Kategorien Unterhaltung sowie Fiktion für den Grimme-Preis nominiert:

    Wer die renommierten Preise erhält, wird am 6. März in Marl bekannt gegeben.

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    Das bringt das Museumsjahr 2025 in Kassel

    KI trifft Kunst im Stadtgebiet, ein Barock-Picknick mit Kostümen und eine Sonderausstellung über private Sammlungen: Hessen Kassel Heritage (HKH) hat am Donnerstag die Höhepunkte für 2025 vorgestellt.

    Die Museen, Gebäude und Parks der Kunst- und Kultureinrichtung sind ein Besuchermagnet - allen voran der Bergpark als UNESCO-Welterbe. 2024 haben 270.000 Menschen Schloss Wilhelmshöhe, Neue Galerie, Herkules, Löwenburg & Co. besucht, den Bergpark schätzungsweise gut 900.000 Besucherinnen und Besucher.

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    Grundstücksangebot aus Offenbach für HfMDK

    Seit Jahren wartet die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt auf einen Neubau. Nun hat Offenbach dem Präsidenten ein Grundstück dafür angeboten. In Frankfurt dagegen verweist man auf einen bevorstehenden Meilenstein im Bauprozess.

  • Schüler treten mit hr-Sinfonieorchester auf

    Am kommenden Samstag ist ihr großer Auftritt, denn dann geben Schüler und Schülerinnen der Viktoriaschule in Darmstadt ein gemeinsames Konzert mit dem hr-Sinfonieorchester. Am Donnerstag probte das Schulorchester mit den Profi-Musikern in der Jugendherberge Breuberg (Odenwald). "Es ist auf jeden Fall eine Erfahrung, zu wissen, wie die proben", sagte einer der Schüler. "Sie können uns auch viel sagen, was wir noch besser machen können."

    Auch die Profi-Musiker zeigten sich optimistisch. "Bisher war alles sehr gut, sie waren zum Teil auch gut vorbereitet, aber wir haben noch einiges zu tun", sagte Michael Höfele, Oboist im hr-Sinfonieorchester. Der Auftritt am Samstag im Sendesaal im Hessischen Rundfunk in Frankfurt ist das Abschlusskonzert des "Coach'n'Concert"-Projekts, bei dem hessische Schulorchester gefördert werden.

  • 1.500 Jahre altes Skelett in Ikea-Tasche entdeckt

    Eine Ikea-Tüte mit Knochen, eingewickelt in Zeitungspapier aus den 1960er Jahren, ist der Fuldaer Stadtarchäologie übergeben worden – die Überreste eines alten Germanen, die auf ungewöhnlichem Weg in die Stadt gelangten.

  • Ein neuer Aufenthaltsbereich für das Mathematikum

    Regelmäßige Besucher und Besucherinnen des Mathematikums in Gießen dürfen sich auf einen neuen Aufenthaltsbereich freuen: Wie das Museum am Donnerstag mitteilte, soll ein Teil des Hofs hinter dem Museum so umgestaltet werden, dass das Publikum ab Sommer dort zwischendurch eine Pause im Freien machen kann.

    Rund 100.000 Euro fließen in die Umbaumaßnahmen. Ende Mai soll der Hinterhof umgestaltet sein. Bis kommenden Samstag ist das Mathematikum für Besucher geschlossen: Denn auch im Innenbereich wird derzeit renoviert. Am 14. März lockt das Museum dann mit der traditionellen "Langen Nacht der Mathematik" nach Gießen. Es warten Experimente, Vorführungen, Zauberkunststücke und Mitmachaktionen.

    Die Fassade des Mathematikums mit buntem Schriftzug ist zu sehen.
    Im Hinterhof des Mathematikums soll ein Pausenbereich für Besucher entstehen. Bild © Imago Images
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    Tropfsteinhöhle in Breitscheid zu Vulkanausbruch erforscht

    Mithilfe eines Tropfsteins aus einer Höhle bei Breitscheid (Lahn-Dill) haben Forscher mehr Informationen zu einem Ausbruch des Eifel-Vulkans Laacher See erhalten.

    Dazu untersuchten sie einen rund 15 Zentimeter großen Stalagmiten in der rund 100 Kilometer entfernten Tropfsteinhöhle. "Stalagmiten sind Tropfsteine, die vom Boden aus nach oben wachsen", erklärt die Uni in Mainz. "Sie eignen sich für die Klimaforschung besonders gut, weil sie regelmäßiger wachsen als Stalaktiten, die von der Decke hängen."

    Ein Ausbruch eines Vulkans ist mit hohen Schwefelemissionen verbunden, die auch im Tropfstein zu finden sein müssten, lautete der Ansatz der Forscher. Ihrem Ergebnis nach brach der Vulkan in Rheinland-Pfalz vor rund 13.000 Jahren aus.

    Damit stehe fest, dass der Ausbruch rund 150 Jahre vor einem damaligen Kälteeinbruch passierte. Bislang war auch der Ausbruch des Vulkans als mögliche Ursache dafür in Betracht gezogen worden.

    Ein Blick in eine dunkle Tropfsteinhöhle.
    In dieser Höhle haben Forschende einen Tropfstein untersucht und Informationen über einen 13.000 Jahre alten Vulkanausbruch gewonnen. Bild © picture alliance/dpa/Speläologische Arbeitsgemeinschaft Hessen e.V. | Ingo Dorsten
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    Moers "Kleines Arschloch" in der Caricatura Frankfurt

    Das Caricatura-Museum in Frankfurt zeigt ab 1. Februar Werke des Comiczeichners, Illustrators und Schriftstellers Walter Moers. Die Ausstellung "Die Komische Kunst des Walter Moers" präsentiere bis 15. Juni zahlreiche Originalillustrationen und unveröffentlichte Skizzen, teilte das Museum für Komische Kunst am Donnerstag mit.

    Zu sehen sein sollen Illustrationen aus den Zamonien-Romanen sowie den Graphic Novels zum Bestseller "Die Stadt der Träumenden Bücher", einer Zusammenarbeit mit dem Illustrator Florian Biege. Im Fokus der Ausstellung sünden ebenso Moers‘ Comics, Arbeiten für das Satiremagazin Titanic und ikonische Figuren wie Adolf, die Nazi-Sau, und das Kleine Arschloch.

    Die Ausstellung ist in Kooperation mit der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen erstellt worden. Ergänzt wird die Schau durch eine Auswahl an Originalradierungen und Objekten des amerikanischen Autors und Künstlers Edward Gorey. Anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers hat Walter Moers im vergangenen Jahr das Buch "Edward Gorey - Großmeister des Kuriosen" herausgegeben.

    Comic: Baby streckt einem Krankenpfleger im Kittel die Zunge heraus
    Moers' legendäres "Kleines Arschloch" - hier in der Filmfassung - wird in der Caricatura zu Gast sein. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Gedenktafel erinnert an Zwangsarbeiter in Laubach-Freienseen

    Etwas unscheinbar steht die neue Gedenktafel zwischen grünen Nadelbäumen und einem Behindertenparkplatz in Laubach-Freienseen (LK Gießen). Sie erinnert an ein Zwangsarbeiter-Lager, das die Nazis hier im Zweiten Weltkrieg errichtet haben. Zwischen 1943 und 1945 wurden in der Nähe des heutigen Friedhofs Marschflugkörper angefertigt.

    Gearbeitet haben die russischen Zwangsarbeiter in einem nahegelegenen Tunnel, gelebt haben sie in 15 Holzbaracken – von denen eine bis heute erhalten ist, als Mahnmal, das unter Denkmalschutz steht. Die Gedenktafel ist auf Wunsch des Gießener Kreistages errichtet worden, um die ganze Geschichte des Ortes zu erzählen.

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    Bild © Landkreis Gießen| zur Audio-Einzelseite
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    Forschungsprojekt zu Kolonialtrophäen an Uni Kassel

    Viele Jagdtrophäen stammen aus kolonialer Zeit – aus einer Zeit, in der Länder wie Deutschland Kolonien in Afrika hatten. Im Depot des Kasseler Naturkundemuseums lagern etwa die Überreste von erlegten Gnus, Antilopen und Gazellen.

    An der Uni Kassel startet jetzt zu dieser problematischen Geschichte ein Forschungsprojekt. Die Wissenschaftler wollen herausfinden, wie die Jagden abliefen und welche Folgen sie für die indigenen Gemeinschaften hatten. "Was können uns diese Objekte erzählen?", fragt Wissenschaftshistorikerin Marion Hulverscheidt. Die Uni will mit Forschenden aus mehreren afrikanischen Ländern zusammenarbeiten.

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    Forschungsprojekt zu Kolonialtrophäen an Uni Kassel

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    Bild © hessenschau.de
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    Frankfurt hat neuen Selfie-Schriftzug

    Selfie-Fans, aufgepasst! In Frankfurt gibt es ab sofort einen neuen "Selfie-Point" - inklusive obligatorischem Bembel. Auf dem Paulsplatz können sich Touristen und Touristinnen und auch Frankfurter und Frankfurterinnen in den nächsten Wochen vor dem großen Frankfurt-Schriftzug fotografieren lassen.

    So sieht er aus, der brandneue Selfie-Schriftzug in Frankfurt.
    So sieht er aus, der brandneue Selfie-Schriftzug in Frankfurt. Bild © Marie-Cathérine Fromm (hr)

    Der "Selfie-Point" aus bunten Buchstaben soll ab März durch die Stadtteile Frankfurts touren und bei Festen zum beliebten Foto-Motiv werden - so die Idee des Stadtmarketings Frankfurt, das die Installation gemeinsam mit dem Dachverband der Frankfurter Gewerbevereine initiiert hat. Aufgestellt und enthüllt wurde der Frankfurt-Schriftzug am Mittwochnachmittag.

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    Hessischer Verlagspreis 2025: Bewerbungen möglich

    Bis zum 14. März können sich alle unabhängigen Verlage mit Firmensitz in Hessen und einem jährlichen Umsatz unter zwei Millionen Euro auf den Hessischen Verlagspreis 2025 bewerben. Mit der Auszeichnung solle die Qualität in der Buchbranche gewürdigt werden, heißt es seitens des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur am Mittwoch.

    "Die Vielfalt unserer hessischen Verlagslandschaft zu bewahren, ist mir ein besonderes Anliegen. Es sind die Verlage, die oft abseits vom Scheinwerferlicht wichtige Arbeit leisten - auch für unsere Demokratie", so Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels. Der Verlagspreis solle gerade kleinere Verlage und ihre kulturelle sowie gesellschaftliche Bedeutung in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, so das Ministerium in einer Mitteilung.

    Der Hauptpreis ist mit 20.000 Euro dotiert, ein Sonderpreis mit 7.000 Euro für einzelne Komponenten eines Verlagsprogramms. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur vergibt es Preis gemeinsam mit dem Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Im vergangenen Jahr erhielt die Verlegerin Sina Hauer vom Verlag Ulrike Helmer den Hessischen Verlagspreis.

    Eine Frau lehnt sich aus einem Fenster, vor ihr auf dem Fensterbrett stehen mehrere Bücher. SIe lacht in die Kamera.
    Sie hat den Hessischen Verlagspreis 2024 erhalten: Verlegerin Sina Hauer. Bild © Yvonne Koch/hr
  • Plagiatsvorwürfe gegen Bestseller-Professorin Koppetsch

    Die Darmstädter Universität entbindet die Soziologin und Autorin Cornelia Koppetsch bis auf Weiteres von ihren Aufgaben. Zuvor war ihre Habilitation zurückgenommen worden, weil die Wissenschaftlerin an vielen Stellen abgeschrieben haben soll - wie bereits in ihren Bestseller-Büchern. Es droht der Verlust der Professur.