Stiftsruine während der Bad Hersfelder Festspiele
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Kultur Bad Hersfelder Festspiele bringen wieder Promis auf die Bühne

In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Hessen schenkt Berliner Münzkabinett historische Fälscherwerkzeuge

    Das Handwerkszeug eines der bekannstesten Münzfälschers Deutschlands ist nun auch offiziell Eigentum des Münzkabinetts der Staatlichen Museen Berlin. Hessens Kulturminister Timon Gremmels (SPD) übergab die Werkzeuge am Donnerstag in einer Feierstunde der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

    Prägewerkzeug
    Werkzeug von Münzfälscher Carl Wilhelm Becker Bild © Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Franziska Vu

    Die Prägewerkzeuge gehörten Carl-Wilhelm Becker (1772-1830), der als bekanntester Fälscher antiker Münzen in der Zeit des Klassizismus gilt. Seine Fälschungen tauchen bis heute unerkannt in Auktionen auf. Becker starb 1830 in Bad Homburg (Hochtaunus), seine Tochter übergab im Jahr 1910 insgesamt 592 Stempel an das dortige Saalburgmuseum.

    Das Werkzeug befindet sich schon seit 1911 in Berlin: Auf Befehl von Kaiser Wilhelm II. wurden sie als Dauerleihgabe in fünf Kisten mit 322 Kilo Gewicht an das dortige Münzkabinett überwiesen.

    Noch bis 21. September sind die Werkzeuge im Rahmen der Sonderausstellung "Lange Finger - Falsche Münzen. Die dunkle Seite der Numismatik" im Berliner Bode-Museum zu sehen.

    Werkzeugschrank mit Glastüren
    Das Werkzeug von Münzfälscher Carl Wilhelm Becker füllt einen ganzen Schrank. Bild © Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Franziska Vu
  • Stars und "Sommernachtsträume" bei den Bad Hersfelder Festspielen

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    Seine letzte Saison als Intendant der Bad Hersfelder Festspiele eröffnet Joern Hinkel mit einer neuen Fassung von Shakespeares "Sommernachtstraum". Für das Stück mit dem Titel "Sommernachtsträume" hat er nach Angaben der Festspiele vom Donnerstag prominente Schauspielerinnen und Schauspieler verpflichtet: Christian Nickel, Bettina Hauenschild, Erol Sander, Anouschka Renzi, Helena Charlotte Sigal und Wolfgang Seidenberg werden in der Eröffnungspremiere der Bad Hersfelder Festspiele ab Freitag, den 20. Juni zu sehen sein.

    Bettina Hauenschild, Helena Charlotte Sigal und Wolfgang Seidenberg werden zudem gemeinsam mit Henry Arnold, Brigitte Grothum und Walter Kreye wieder in Joern Hinkels Inszenierung "Wie im Himmel" ab Freitag, dem 22. Juli auftreten.

  • Suhrkamp-Verleger Unseld war NSDAP-Mitglied

    Siegfried Unseld, der 2002 verstorbene Frankfurter Verleger, war als junger Mann Mitglied der NSDAP. Das berichtet die "Zeit" unter Berufung auf den Historiker Thomas Gruber. Dieser habe im Bundesarchiv einen Beleg für den Partei-Eintritt Unselds im Jahr 1942 gefunden.

    Schon zuvor war bekannt, dass der 1924 geborene Unseld Mitglied der Hitlerjugend war und als Soldat auf der Krim kämpfte. Über seine Parteimitgliedschaft habe er zu Lebzeiten aber nie gesprochen, so die "Zeit".

    Unseld hat den Frankfurt Suhrkamp-Verlag von 1959 bis zu seinem Tod 2002 geführt. Er brachte Werke von kritischen Autoren wie Bertolt Brecht, Hermann Hesse oder Theodor W. Adorno heraus.

    Siegfried Unseld
    Siegfried Unseld. Bild © Suhrkamp Verlag
  • Ausstellung "The Curtain of Time" im Portikus Frankfurt

    Seit fast 20 Jahren werden im Portikus kleine zeitgenössische Ausstellungen auf der Maininsel gezeigt. Wer aktuell das Gebäude auf der Alten Brücke in Frankfurt ansteuert, wird entlang der Brücke schon mit Flaggen in Daumenkino-Art zu Julian Irlingers Ausstellung "The Curtain of Time" empfangen.

    In einem elfminütigen Video in der Ästhetik der 50er-Jahre thematisiert der ehemalige Städel-Schüler Irlinger Erinnerung - bezogen auf Stadtgestaltung und Stadtästhetik. Eine "faszinierende Installation", findet hr-Kritikerin Stefanie Blumenbecker. Wie sie die Ausstellung insgesamt erlebt hat, hören Sie in ihrer hr2-Frühkritik. "The Curtain of Time" läuft noch bis zum 18. Mai im Portikus Frankfurt.

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  • Komponistinnen gegen Gewalt: Vorverkauf für Benefizkonzert in Kassel gestartet

    Unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur findet am 9. Mai das Benefizkonzert des Soroptimist-International-Club Kassel-Elisabeth-Selbert statt. Bei der achten Ausgabe des Benefizkonzerts spielt das Amai Quartett Werke der Komponistinnen Emilie Mayer, Caroline Shaw, Ruth Schonthal und Fanny Hensel.

    "Mit der Kraft der Musik gegen Krieg, Terror und Gewalt" lautet der Titel des Konzerts. Der Erlös gehe dieses Jahr an Maria Radzikhovskiy und ihr neues Theaterprojekt. Radzikhovskiy Theaterprojekte seien aktuelle Beiträge zur Sensibilisierung für Gewalt, Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit, heißt es in der Konzertankündigung.

    Karten für das Benefizkonzert am 9. Mai im Ständesaal in Kassel gibt es an der Abendkasse und ab sofort im Vorverkauf bei der Buchhandlung Brecher, der Buchhandlung Bebelplatz und der Buchhandlung Vietor in Kassel. Ein Ticket kostet 30 Euro.

    Portrait der deutschen Komponistin Fanny Hensel
    Das Amai Quartett wird auch Werke der deutschen Komponistin Fanny Hensel (1805 -1847) spielen. Bild © Archiv Furore Verlag
  • "Der Troubadour" bringt großes Drama ans Stadttheater Gießen

    Rache und Vergeltung - das sind die Hauptthemen der dramatischen Oper "Troubadour" von Giuseppe Verdi, die gerade vom Stadttheater Gießen auf die Bühne gebracht wird. Ausgangspunkt der Geschichte ist die Verbrennung einer angeblichen Hexe auf dem Scheiterhaufen - vor den Augen ihrer Tochter. Die letzten Worte der Mutter, "Räche mich", bestimmen die weitere Handlung der Oper maßgeblich und sind erwartungsgemäß nicht weniger tragisch.

    Für hr-Kritikerin Christiane Hillebrand ist die Umsetzung des Stadttheaters Gießen gelungen und eine klare Empfehlung - in der hr2-Frühkritik fasst sie die Inszenierung so zusammen: "Viel Dramatik, viel Leidenschaft, viel Intensität und dazu ein tolles Sänger-Team." Die nächste Vorstellung gibt's am 19. April.

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  • hr dreht zwei Tatort-Fälle an mehreren Orten in Hessen

    Nach der "Dunkelheit" kommt das "Licht": Der hr dreht erstmals zwei Tatorte direkt hintereinander. Die Fälle zwei und drei mit den Arbeitstiteln "Licht" und "Fackel" des noch neuen Tatort-Teams Maryam Azadi (Melika Foroutan) und Hamza Kulina (Edin Hasanovic) werden noch bis 23. Mai gedreht - unter anderem in Frankfurt, Heusenstamm, Offenbach, Oberursel, Wiesbaden und Eschborn. 

  • "Jazz Connects": Neues Jazz-Festival im Rhein-Main-Gebiet

    "Jazz Connects" ist nicht nur der Titel des neuen Jazz-Festivals im Rhein-Main-Gebiet, sondern beschreibt direkt auch das Ziel der Konzerte. Jazz, in all seinen Facetten, soll nämlich vom 25. April bis zum 5. Mai in unterschiedlichen Spielstätten die Menschen, die ihn hören, miteinander verbinden.

    Für das 10-tägige Programm der ersten Ausgabe des Festivals haben sich 17 Veranstalter der Region zusammengetan - und unter der Trägerschaft des Vereins "Jazz-Initiative Frankfurt" insgesamt 26 Konzerte geplant. Reuben James im Kunstverein Familie Montez, Barbara Dennerlein im Bürgerhaus in Schwalbach oder das Cordula Hamacher Quartett im Frankfurter Club Voltair: Das gesamte Programm sowie Verlinkungen zu den jeweiligen Ticket-Vorverkäufen gibt's auf der Webseite des "Jazz Connects Festival".

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  • Rund um's Osterei: Museum Wiesbaden zeigt Oologie-Ausstellung

    Die Osterfeiertage nähern sich und damit halten Ostereier aller Art Einzug in einige Gärten und Wohnzimmer. Die Oologie, also die Wissenschaft der Vogeleier, befasst sich unter anderem auch mit Ostereiern - zumindest tut sie das in der neuen Ausstellung im Museum Wiesbaden.

    "Oologische Studien - Der Ursprung liegt im Ei" untersucht die Beziehung zwischen Mensch und Natur, unter anderem auch den Brauch des Ostereis. Die Studienausstellung läuft vom 10. April bis zum 19. Oktober.

    In der Studienausstellung zur Oologie dreht sich alles um das Ei.
    In der Studienausstellung zur Oologie im Museum Wiesbaden dreht sich alles um das Ei. Bild © Museum Wiesbaden/ Bernd Fickert
  • Uni Marburg sucht nach NS-Raubgut

    Am Mittwoch ist "Tag der Provenienzforschung". Sperriger Begriff? Noch nie gehört? Es geht darum, dass Museen die Geschichte ihrer Kunstsammlungen erforschen und alle Besitzverhältnisse von der Entstehung eines Bildes bis heute kennen.

    In Marburg legt ein Forschungsprojekt der Uni dabei den Fokus auf NS-Raubgut, also Bilder, die zwischen 1933 und 1945 von den Nazis unrechtmäßig übernommen wurden. 150 Gemälde aus dem Bestand des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte werden derzeit untersucht.

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  • Deutscher Buchpreis: 200 Romane von 124 Verlagen eingereicht

    Die Frankfurter Buchmesse 2025 rückt unaufhaltsam näher. Ein Indiz: Die Jury des Deutschen Buchpreises hat ihre Arbeit aufgenommen. Und: Deutschsprachige Verlage haben ihre Titel ins Rennen um die renommierte Auszeichnung geschickt. Wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag mitteilte, haben sich 124 deutschsprachige Verlage beteiligt und 200 Titel eingereicht.

    90 davon stammen demnach aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, 86 weitere kommen im Herbst auf den Markt. 24 Titel sind bereits im vergangenen Herbst erschienen. Alles rund um die Frankfurter Buchmesse 2025 finden Sie in unserem Buchmesse-Ticker.

  • Brüder Grimm Festspiele suchen häkelnde Hände

    Wer hilft Rapunzel? Das fragen die Verantwortlichen der Hanauer Brüder Grimm Festspiele. Die brauchen nämlich Hilfe bei Rapunzels Zopf. Sechs Meter lang soll der mal werden für die Aufführungen im Sommer. Doch so ein Zopf ist nicht mal eben schnell gemacht - stundenlange Häkelarbeit steckt hinter dem märchenhaften Haar. Das ist eine Aufgabe, die die Maskenabteilung alleine nicht bewältigen kann.

    Deshalb rufen die Festspiele jetzt alle Häkelfans auf, gemeinsam den Rapunzel-Zopf zu flechten. Wer helfen will, bekommt eine kurze Einweisung und das komplette Material. Der fertige, zusammengesetzte Zopf wird Teil des Bühnenbildes und damit ein echtes Gemeinschaftskunstwerk. Alle fleißigen Häklerinnen und Häkler werden als Dankeschön zu "Rapunzel" eingeladen. Am 7. Juni wird der Riesenzopf bei der Premiere zum ersten Mal im Bühnenbild zu bewundern sein. Interessierte können sich per Mail an festspiele@hanau.de wenden.

    Szene aus "Die Gänsemagd" bei den Brüder-Grimm-Festspielen in Hanau.
    Szene aus "Die Gänsemagd" bei den Brüder-Grimm-Festspielen 2024 in Hanau. Bild © picture-alliance/dpa
  • Leichenwagen als Mini-Camper im Museum für Sepulkralkultur

    Ausgediente Bestattungswagen bekommen als Wohnmobil eine zweite Bestimmung. Im Museum für Sepulkralkultur in Kassel konnte man am Sonntag ganz entspannt Probe liegen - auf Zeit und nicht "für immer". Aber was macht den Reiz aus, in so einem Auto zu schlafen?

  • Schauspielführungen im Freilichtmuseum Hessenpark

    Wer in der ersten Osterferienwoche Zeit und Lust hat, sich auf eine Zeitreise zu begeben, ist grundsätzlich im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach gut aufgehoben. In dieser Woche gilt das aber besonders, denn das Museumtheater bietet täglich jeweils zwei Schauspielführungen in vergangene Lebenswelten an.

    Da wäre zum Beispiel ein Landbriefträger von 1950, der so einiges über die Geschichte der Post zu erzählen hat, ein Handwerker aus dem 19. Jahrhundert, der gegen die Armut kämpft oder fünf miteinander verbundene Schicksale von Frauen mit unterschiedlichsten Lebensumständen. Die wechselnden Führungen finden täglich jeweils um 13 und 15 Uhr statt, sie sind im Museumseintritt inklusive und eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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  • Tangerine Dream: Neue Ausstellung im Momem Frankfurt

    1967 in West-Berlin gegründet, besteht die Band "Tangerine Dream" selbst 10 Jahre nach dem Tod ihres Gründers Edgar Froese noch immer. Der Band, ihrer Geschichte und ihren Erfolgen in der Welt der elektronischen Musik widmet das Momem in Frankfurt jetzt eine eigene Ausstellung: "Tangerine Dream: Zeitraffer" läuft vom 7. April bis zum 28. September. Original-Instrumente der Band, Fotos, Dokumente oder die Musik selbst sollen die über 55-jährige Bandgeschichte erlebbar machen.

    Anlässlich des 10. Todestages von Edgar Froese gibt die Band "Tangerine Dream" außerdem am Montagabend ein Konzert in der Alten Oper - für Kurzentschlossene gibt es sogar noch einige Tickets.

    Poster zur Austellung über Tangerine Dream
    "Tangerine Dream: Zeitraffer" kann bis zum 28. September im Momem besucht werden. Bild © MOMEM
  • Mit 84 Jahren: Plácido Domingo überzeugt in der Alten Oper

    Mit 84 Jahren singt er immer noch: Plácido Domingo ist am Samstagabend in der Frankfurter Alten Oper aufgetreten, zusammen mit der Philharmonie Baden-Baden und der Sopranistin Maria José Siri.

    Als eine Stimme von "Die Drei Tenöre" gilt Domingo als Tenor-Legende. Und auch heute noch kann Plácido Domingo auf der Bühne überzeugen, findet hr-Kritikerin Natascha Pflaumbaum. Sie war bei der Opern-Gala in Frankfurt dabei und sagt: "Die Fülle, die ganze Palette und die Farbigkeit der Stimme sind noch da".

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    Bild © picture alliance/dpa | Christian Charisius| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • 8 Kultur-Tipps für die Osterferien

    Drachen, Glocken, Musikinstrumente: Wir haben ein paar Ausflugstipps für die Osterferien, auf die man vielleicht nicht auf Anhieb kommt. Da dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein - egal ob kurios oder klassisch:

  • Unesco-Weltnaturerbe: 30 Jahre Grube Messel

    Seit 30 Jahren ist die Grube Messel Unesco-Weltnaturerbe und eine der bedeutendsten Fossilienfundstätten der Welt. Um ein Haar wäre das schief gegangen: In den 1970er Jahren sollte sie zur Mülldeponie werden.

  • Mit Augmented Reality durch Hessen

    Mit Augmented Reality - erweiterter Realität - lässt sich ein digital erzeugter Inhalt mittels Smartphone-App in eine reale Umgebung hineinprojizieren. Fünf Beispiele für diese Technik, mit denen man in Hessen auf Entdeckungstour gehen kann:

  • "Flower Power": Neue Sonderaussellung in der Grube Messel

    Seit 30 Jahren ist die Grube Messel Unesco-Weltnaturerbe und eine der bedeutendsten Fossilienfundstätten der Welt. In der neuen Sonderausstellung "Flower Power" stehen Blüten und Insekten im Mittelpunkt – alles, was vor rund 50 Millionen Jahren hier zwischen Darmstadt und Dieburg geblüht oder gesummt hat.

    Videobeitrag

    "Flower Power" in der Grube Messel

    Ein Poster mit dem Schriftzug Flower Power.
    Bild © hr
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  • Live-Podcast auf der Bühne: Veranstalter profitieren

    Live-Podcast-Shows sind der neue, heiße Trend. Auch in Hessen setzen viele Fans die Kopfhörer ab, um ihre Lieblingspodcaster live zu erleben. Die Veranstalter profitieren ebenfalls.

  • Dresden Frankfurt Dance Company mit "A Land Within" im Bockenheimer Depot

    Am 4. April lädt die Dresden Frankfurt Dance Company "A Land Within" zu einer Wandel-Performance ins Bockenheimer Deopt in Frankfurt ein. Dort sitzt das Publikum nicht im Zuschauerraum, sondern wird teil der Aufführung: Während sich das Publikum frei zwischen den Orten bewegt, reist es durch die persönlichen Emotionen und Zustände der einzelnen Tänzer und Tänzerinnen.

    Diese traumartige Reise lädt dazu ein, ein Mosaik von Geschichten zu erkunden, das anhand der Gedanken des Philosophen Maxime Rovere zu Konflikt und Vergebung die vielen Facetten des Menschseins sichtbar macht. Premierenbeginn ist 20:00 Uhr. Weitere Termine gibt es bis zum 13. April.

    Proben zu "A Land Within"
    Proben zu "A Land Within" Bild © De-Da Productions
  • Visionäre Architektur: Kassels Interims-Bühne wächst

    Auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne entsteht derzeit eine temporäre Spielstätte für das Staatstheater Kassel. Im Herbst muss alles fertig sein. Das nüchterne Gebäude ist der Startschuss für die Entwicklung eines neuen Quartiers.

  • Gießener Manisch ist Kulturerbe der Unesco

    Das Gießener Manisch ist zum Immateriellen Kulturerbe der Unesco ernannt worden. Damit erhält die einstige Geheimsprache denselben Status wie etwa der Rheinische Karneval oder die Apfelweinkultur.

  • Caricatura Frankfurt zeigt verbotene "Europa"-Bilder

    Das Caricatura Museum Frankfurt lädt am 4. April zur Eröffnung der Salon-Ausstellung "Europa" ein, die 2024 von der Europäischen Union verboten wurde. Der Maler und Autor Rudi Hurzlmeier fertigte die Bilder dieser Ausstellung für Martin Sonneborn, fraktionsloses Mitglied des Europaparlaments, an. Ein halbes Jahr hinweg hatte er seine Sicht auf die Europäische Union künstlerisch festgehalten.

    Das Ergebnis schmeckte dem EU-Parlament nicht: die geplante Ausstellung in Straßburg wurde zwei Wochen vor der Vernissage gekippt. Neben den "verbotenen" Werken sind im Caricatura Salon auch neue aktuelle Arbeiten zu sehen, die Hurzlmeier eigens für die Caricatura malte. 

    Ausstellung Rudi Hu. Europa
    Ausstellung Rudi Hu. Europa Bild © Caricatura Frankfurt