Mann in karierter Jacke vor einem Auto, es ist dunkel
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Kultur hr-Doku über Fynn Kliemann

In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Theologe Faix: "Umwidmung von Kirchen birgt Potential"

    Kirchengebäude sind in Deutschland und Hessen lange schon nicht mehr nur Gotteshäuser. In Bad Orb (Main-Kinzig) ist die frühere St. Michaels Kirche zur "Boulderchurch" geworden, einer Kletterhalle mit besonderem Ambiente.

    Solche Umwidmungen von Kirchen bergen ein großes Potential, sagt der Theologe Tobias Faix. Der evangelische Theologe ist Rektor an der CVJM-Hochschule in Kassel und Professor für Praktische Theologie. Das ganze Gespräch mit ihm:

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    Bild © impulsphoto by claus jünger | zur Audio-Einzelseite
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  • Hessische Chöre auf (Sing-) Stimmensuche

    In Hessen lösen sich immer mehr klassische Männer- und Frauenchöre auf, weil viele der Mitglieder aus alterstechnischen Gründen aufhören müssen. Deshalb sucht man jetzt neue Stimmen.

    Die hessenschau hat den Chor Ebbelvoices der SSG Langen (Kreis Offenbach) besucht, der sich über einen Mitgliederzuwachs freuen kann.

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    Hessische Chöre auf (Sing-) Stimmensuche

    Knderchor begleitet von Gitarristin
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  • Kronberger Alumnis treffen sich bei Kammermusikfest

    Acht Kammermusikkonzerte in zehn Tagen, dazu öffentliche Proben: das ist das Kammermusikfest der Kronberg Academy (Hochtaunus).

    Unter dem Motto "Chamber Music Connects the World" treffen sich vom 9. bis 18. Mai rund 30 ehemalige Absolventinnen und Absolventen aus aller Welt zum gemeinsamen Musizieren.

    Jedes der Konzerte ist einem bestimmten Land gewidmet. Im bereits ausverkauften Eröffnungskonzert geht es um deutsche Komponisten, danach stehen Österreich, England, Spanien und Portugal, Frankreich, Italien sowie Tschechien im Fokus.

    Der Violinist Stephen Waarts (links) und der Cellist Jonathan Roozeman (rechts); im Hintergrund am Flügel der Pianist András Schiff.
    Alumni der Kronberg Academy treffen sich bei Kammermusikfest. Bild © hr/Andreas Malkmus
  • Rund 2600 Besucher bei Osthessischen Passionsspielen

    Nach dem Ende der diesjährigen Aufführungen hat der Leiter der Passionsspiele im osthessischen Großenlüder (Landkreis Fulda) eine positive Bilanz gezogen. Die Spielzeit sei ein "Riesenerfolg" gewesen, sagt Manfred Müller, der die Spiele leitet und den Passionsspielverein vor Jahren ins Leben gerufen hatte.

    Rund 2.600 Zuschauer hätten die Aufführungen besucht, viele waren nach seinen Worten ausverkauft. In Großenlüder wurden die Passionsspiele nach 2015 und 2018 in diesem Jahr zum dritten Mal gezeigt. 

  • hr-Doku über Fynn Kliemanns Comeback-Versuch

    Fynn Kliemann war einer der erfolgreichsten YouTuber Deutschlands, sorgte unter anderem mit DIY-Heimwerker-Videos für Millionen von Klicks, stieg in die Musik-Charts ein und designte Kleidung.

    Dann zerstörte ein Enthüllungsvideo von TV-Moderator Jan Böhmermann nicht nur die Glaubwürdigkeit des Influencers, sondern auch seine Karriere. Kliemann zog sich zurück.

    Vom Aufstieg, Fall und einem erhofften Comeback erzählt die hr-Dokumentation "Fynn Kliemann – Ich hoffe, ihr vermisst mich". Autorin Mariska Lief begleitete den Influencer über mehrere Monate. Zu Wort kommen außerdem Wegbegleiter und Kritiker wie Starkoch Tim Mälzer, die Publizisten Jule und Sascha Lobo, sowie die YouTuber "Zeo" und "Der Dunkle Parabelritter". 

  • Kunstvermittlung für geflüchtete Familien

    Wie können geflüchtete Menschen Kunst und Kultur ihrer neuen Heimat erleben? Hessen Kassel Heritage tourt mit einem mobilen Museum durch Nordhessen und macht Kinder zu Künstlern. Zum Beispiel in der Pommernanlage, der größten Unterkunft für Geflüchtete im Landkreis Kassel.

  • Entspannen für den Artenschutz beim Yoga im Zoo

    Yoga-Stunden der besonderen Art verspricht der Frankfurter Zoo: Zum Gesang exotischer Singvögel gibt es ab Montag, dem 28. April, einen sechsteilige Yoga-Reihe.

    Noch vor der Öffnung des Zoos, zwischen 8 und 9 Uhr, dürfen im Dschungel der Vogelhallen die Yogamatten ausgerollt werden.

    Mit der Teilnahmegebühr von 20 Euro pro Kurstag wird der Artenschutz unterstützt, denn ein Teil der Einnahmen geht an ein Projekt der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) und weiteren Partnern, dessen Schwerpunkt unter anderem die Erhaltungszucht bedrohter Singvogelarten ist.

    Menschen auf Yogamatten in einer hohen Halle mit Grünpflanzen
    Entspannen für den Artenschutz im Frankfurter Zoo. Bild © Zoo Frankfurt
  • Frankfurt bekommt Emilie-und-Oskar-Schindler-Platz

    Der Frankfurter Bahnhofsvorplatz wird umbenannt. Ab Sonntag, 27. April, heißt er offiziell "Emilie-und-Oskar-Schindler-Platz", wie die Stadt mitteilte. Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und der Publizist Michel Friedman sollen das neue Straßenschild enthüllen. Bei einem anschließenden Empfang im Kaisersaal kommen Angehörige und Zeitzeugen zu Wort.

    Oskar und Emilie Schindler hatten mehr als 1.200 Jüdinnen und Juden vor der Ermordung in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten gerettet. Die Geschichte wurde durch Steven Spielbergs Spielfilm "Schindlers Liste" weltbekannt. Nur wenige wissen dagegen von Oskar Schindlers Bezug zu Frankfurt: Er lebte von 1957 bis zu seinem Tod 1974 in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die Umbenennung des Bahnhofsvorplatzes wurde bereits 2023 beschlossen.

  • Kunstpfad an der Modau geplant

    Der Verein für internationale Waldkunst macht alle zwei Jahre den Wald südlich von Darmstadt zur Freiluft-Galerie. 2025 wird es dort keine neuen Kunstwerke geben, dafür werden im Sommer im Stadtteil Eberstadt Künstler ans Werk gehen. Dort soll der neue Modau-Kunstpfad entstehen.

    Skulptur aus Metall in grüner Umgebung
    Auch in diesem Jahr soll es in Darmstadt Kunst in der Natur geben. Bild © Petra Demant/hr

    Geplant sind zum Beispiel ein venezianischer Anleger und Segelinstallationen. Torsten Schäfer, der ein Buch über die Modau geschrieben hat, wird dort Lesungen anbieten. Vom 15. bis 18. Mai organisiert der Verein dafür einen großen Finanzierungs-Flohmarkt.

    Der Waldkunstverein bereitet sich außerdem auf ein Projekt namens Demokratic Forest vor, mit dem man sich an den Aktionen der World Design Capital 2026 beteiligen will.

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    Bild © Petra Demant/hr| zur Audio-Einzelseite
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  • documenta präsentiert sich mit neuen Schrifttypen

    Pünktlich zum Frühling und im Vorgriff auf die documenta 16 im Jahr 2027 verpasst sich die Weltkunstausstellung in Kassel ein neues, frisches Aussehen – zumindest was ihren Onlineauftritt und da besonders die Schrift angeht. Der neue Auftritt stehe für "Offenheit, Prozesshaftigkeit und eine an der Designgeschichte der documenta orientierte Weiterentwicklung".

    Zentrales Element des neuen Designs ist eine eigens entwickelte Schriftfamilie, die durch unterschiedliche Varianten die einzelnen Institutionen widerspiegelt und gleichzeitig unter dem Dach der documenta und Museum Fridericianum gGmbH vereint. Die OPS documenta Schrift greift drei prägende Typologien des 20. Jahrhunderts auf: geometrisch, grotesk und humanistisch.

    das Wort documenta, schwarz auf weiß, in drei verschiedenen Schrifttypen, untereinander angeordnet
    Das Wort "documenta" in den drei Schrifttypen Geometric, Grotesk, Humanist (von oben) Bild © documenta und Museum Fridericianum gGmbH: Development of typefaces, OPS, 2025
  • Bewerbungsstart für Cartoon-Sommerakademie mit Wolf-Rüdiger Marunde

    Der Cartoonist und Illustrator Wolf-Rüdiger Marunde übernimmt in diesem Jahr die Leitung der Sommerakademie für Komische Kunst der Kasseler Caricatura-Galerie. Der einwöchige Workshop (9. bis 15. August) richtet sich an Talente aus den Bereichen Cartoon, Karikatur, komische Zeichnung und komische Malerei, die von Profis mehr über dieses besondere Handwerk lernen möchten.

    Künstlerinnen und Künstler mit Vorerfahrung können sich jetzt bewerben, über die Vergabe der 20 Plätze entscheidet eine Fachjury.

    Comic: In einer Siedlung beschneit ein Mann sein Haus mit einer Schneekanone
    Marunde ist bekannt für seine Werke, die z.B. in der Zeitschrift Brigitte erscheinen. Bild © Wolf-Rüdiger Marunde/Caricatura
  • Titanic-Stück neu im Programm der Bad Hersfelder Festspiele

    Die Bad Hersfelder Festspiele haben für diese Saison ein weiteres Stück ins Programm genommen. Gezeigt wird die Theater-Produktion "Titanic – Schöne Menschen spielen große Gefühle". In dem Zwei-Personen-Stück geht es um resolute Barfrauen, die hinterm Tresen im Radio den Song "My heart will go on" aus dem Film "Titanic" hören und sofort inspiriert sind. Sie unterhalten sich über den Film und beginnen, Szenen daraus nachzuspielen.

    Das Stück nach der Regie von Caroline Stolz ist vom 14. bis zum 17. August in Bad Hersfeld im Konrads im Schilde-Park zu sehen und ist eine Kooperation der 10 Deutschen Festspielorte.

    Die Bad Hersfelder Festspiele laufen in diesem Sommer vom 20. Juni bis 18. August und sind die Abschiedssaison von Intendant Joern Hinkel. Auf dem Programm stehen unter anderem "Sommernachtsträume", "Die Räuber" und "Ronja Räubertochter".

  • Fotowettbewerb zu 100 Jahre "Neues Frankfurt"

    In diesem Jahr feiert das "Neue Frankfurt" seinen 100. Geburtstag. Das 1925 gestartete Stadtplanungsprogramm umfasste alle Bereiche der städtischen Gestaltung und ist heute noch an vielen Stellen sichtbar: In Wohnsiedlungen wie der Römerstadt, aber auch an Gebäuden wie dem Elektrizitätswerk, der Großmarkthalle oder der Charles-Hallgarten-Schule. Auch das Waldstadion oder das Fechenheimer Gartenbad sind Beispiele.

    Das Museum Angewandte Kunst widmet der Bewegung ab 10. Mai die Ausstellung "Was war Das Neue Frankfurt?". Hobbyfotografen sind eingeladen, zur Ausstellung beizutragen. Es können Momentaufnahmen, Schnappschüsse oder auch Bilder sein, die die Fotografierenden selbst vor der in den Bauwerken zeigen. Die eingereichten Bilder werden in der Ausstellung auf einem Bildschirm präsentiert, außerdem gibt es Jahreskarten für das Museum zu gewinnen.

    Bis zu drei Fotos kann man mit der genauen Adresse des fotografierten Objekts und der Angabe von Kontaktdaten per Email schicken (eva-maria.strauss@stadt-frankurt.de) oder auf Instagram hochladen. Dazu den Hashtag #NeuesFrankfurtHeute nutzen und den Accpunt @museumangewandtekunst verlinken. Einsendeschluss für die erste Runde ist der 30. April.

    Mehrfamilienhaus mit einer abgerundeten Ecke.
    Charakteristischer Rundbau eines Mehrfamilienhauses in der Siedlung Roemerstadt. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Keramik bemalen im Trend

    Viele junge Menschen beschäftigen sich laut einer aktuellen Studie der Uni Mainz mit kreativen Hobbys. Mehr als 40 Prozent der Befragten gab bei dieser Umfrage an, mindestens einmal im Jahr einem kreativen Hobby nachzugehen, die Mehrheit von diesen gut 40 Prozent sogar mindestens einmal im Monat.

    Immer beliebter ist das Bemalen von Keramik. In vielen Städten gibt es inzwischen Ateliers. Wir waren in einem Studio in Gelnhausen (Main-Kinzig).

  • Hanauer häkeln Rapunzel-Zopf

    Rapunzel, lass dein Haar herab - auch wenn es nur ein gehäkelter Zopf ist. Das könnte in diesem Jahr das Motto der Rapunzel-Inszenierung bei den Hanauer Brüder-Grimm-Festspiele sein.

    Ein sechs Meter langer Zopf soll im Stück eine wichtige Rolle spielen. Er wird von 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer Mitmach-Aktion gemeinsam gehäkelt werde, teilte die Stadt Hanau mit.

    "Wir sind völlig überwältigt von der Resonanz", sagte die Leiterin der Maskenabteilung der Festspiele, Wiebke Quenzel. Es habe über 1.000 Bewerbungen gegeben, unter denen die Teilnehmenden ausgelost wurden.

    Frau mit aufgestützten Händen hinter einer Mauer, vor sich ein geflochtener Zopf
    Hannah Sophie Schad spielt in Hanau die Hauptrolle in "Rapunzel". Bild © Brüder Grimm Festspiele Hanau, Foto: Hendrik Nix

    Losgehäkelt wird nach Ostern, zu sehen sein wird der gigantische Zopf dann am 7. Juni bei der Premiere von "Rapunzel". Weitere Aufführungen finden bis Ende Juli im Amphitheater Hanau statt.

  • Stadtbibliothek Hanau öffnet für lange Lernnächte

    Für viele Schülerinnen und Schüler stehen Abschlussprüfungen an – da gehören lange Lernnächte oft dazu. In Hanau öffnet dafür die Stadtbibliothek länger: am heutigen Dienstag (15. April), Mittwoch und dann wieder im Mai. Bis 23 Uhr können dann alle, die bald Prüfungen schreiben, in der Stadtbibliothek in Ruhe lernen.

    Dort stehen ihnen 174 Arbeitsplätze zur Verfügung, vom Lernplatz für die konzentrierte Einzelarbeit im Lesesaal bis zur Arbeit im Gruppenraum. Es gibt außerdem Schallschutzwände, mobile, abgeschlossene Räume, Computer und Drucker. Und: Die Bildungsberatung Hessencampus steht mit Rat und Tat zur Seite. Das Angebot ist kostenlos, nur ein Bibliotheksausweis wird gebraucht.

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  • Raumfahrtausstellung zeigt Erfindungen für den Alltag

    Ohne Raumfahrt kein Ceran-Feld: Das und noch vieles mehr erfahren Besucherinnen und Besucher bei einer neuen Ausstellung im Kasseler Technikmuseum. Sie kommt von der Deutschen Agentur für Raumfahrt. "All.Täglich" heißt sie, und zeigt, wie viel Weltallforschung in unserem Alltag steckt.

    Zum Beispiel im Ceran-Kochfeld moderner Herde: Sie bestehen aus einem Material, das ursprünglich für Weltraumteleskope entwickelt wurde. Ein anderes Beispiel sind Brillengestelle. Viele bestehen aus einer Titanlegierung, die auch für die Raumfahrt entwickelt wurde. Oder der Klett-Verschluss - er soll in Raumstationen verhindern, dass Gegenstände schwerelos durch den Raum schweben. Daneben gibt es auch Kunst über Astronauten und unendliche Weiten zu bestaunen.

    Nahaufnahme einer eingeschalteten roten Kochplatte auf einem Glaskeramik-Kochfeld. Die Oberfläche zeigt kreisförmige Heizspiralen und feine, gleichmäßig verteilte Punkte.
    Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Antisemitismus-Experte gegen Ausladung von Macklemore

    Der US-Rapper Macklemore ist einer der Headliner beim diesjährigen World Club Dome (WCD), dem dreitägigen Elektro-Festival im Frankfurter Waldstadion (6.-8. Juni). Der Auftritt ist umstritten. Denn der 41-Jährige Benjamin Haggerty alias Macklemore positioniert sich mit politischen Aussagen - und eckt damit auch an. Er kritisiert soziale Ungerechtigkeit, Polizeigewalt und hat sich zuletzt mehrfach zur Situation im Gazastreifen geäußert.

    Die Frankfurter Jüdische Gemeinde und der Zentralrat der Juden kritisieren, man gebe mit dem Auftritt Macklemores Antisemitismus eine Bühne und fordern seine Ausladung. Experte Samuel Stern sagt dagegen im hessenschau.de-Interview: Es gibt problematische Aussagen in Macklemores Texten und Videos, aber Auftrittsverbote helfen im Kampf gegen Antisemitismus nicht weiter.

  • Vonderau-Museum Fulda: Was ist sammelnswert?

    Welche historischen Gegenstände sind es eigentlich wert, in die Sammlung eines Museums aufgenommen zu werden? Diese Frage beantwortet das Vonderau-Museum Fulda heute um 18.30 Uhr im Rahmen der Reihe "Museumsgespräche". Der Eintritt ist frei.

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    Die "Museumsgespräche" finden jeden dritten Dienstag statt. Die Themen reichen von Kunst- und Kulturgeschichte über Naturkunde bis zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen. Nach einem Impulsvortrag besteht die Möglichkeit, zu diskutieren und mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Das Vonderau-Museum feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen mit großem Programm.

  • "Bonifatius" als Romanheld

    Der Titel ist schlicht, für die Stadt Fulda aber vielsagend: "Bonifatius". So heißt der Roman von Winfried Roesner, erschienen im Parzellers Buchverlag. Verleger Rainer Klitsch sagt: Ein Buch nicht nur für besonders Interessierte und Fachleute, sondern ein Buch für alle. "Das ist das erste Nicht-Sachbuch über Bonifatius, sein Leben als Roman erzählt."

    Bonifatius, der tausende von Meilen zu Fuß reiste, um die christliche Botschaft zu verbreiten, Klöster zu gründen und Bischofssitze zu errichten wird bis heute als der mächtigste Heilige der deutschen Geschichte verehrt. Auch das Kloster in Fulda gründete er, das die Keimzelle der späteren Stadt Fulda wurde.

    Silhouette einer Statue, die ein Kreuz in die Luft hält, vor einem dramatischen, orange leuchtenden Himmel mit dichten Wolkenformationen. Unten sind die Umrisse von Bäumen sichtbar.
    Bonifatius Statue Fulda im Sonnenuntergang Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Reportage von der Frankfurter Dippemess

    Wer in Frankfurt wohnt, kommt um sie nicht herum: Gerade hat die Frühjahrsausgabe der Dippemess eröffnet. Die Hessenschau hat hinter die Kulissen der Mega-Kirmes geschaut.

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  • Halloween-Monster für Burg Königstein gesucht

    Das große hessische Halloween-Festival hat nun offenbar endgültig auf Burg Königstein ein neues Zuhause gefunden. Nach der etwas holprigen Premiere 2024 soll das Grusel-Spektakel auch 2025 wieder im Taunus stattfinden, wie die Veranstalter auf ihrer Webseite mitteilen, nämlich vom 17. Oktober bis 2. November.

    Was noch gebraucht wird, sind neue Monster. Die Darsteller sollen nicht nur Tanz- und Theatererfahrung mitbringen, sondern auch "ein professionelles Gespür für Timing, Respekt und die richtige Dosis Horror", wie es im Casting-Aufruf heißt. "Der Spaß unserer Gäste steht im Vordergrund. Wer sich hinter einer Maske einfach mit Schmackes ausleben möchte, ist fehl am Platz."

    Frankenstein-Darsteller im grünen Licht
    Frankenstein-Darsteller werden für das Halloween-Festival auf Burg Königstein besonders gesucht. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)

    Besonders gesucht werden Menschen über zwei Meter Körpergröße für die "Frankie"-Rolle und solche unter 1,40 Meter für "Chucky, die Mörderpuppe". Bewerbung mit Kontaktdaten, Alter und Foto sind bis 17. April möglich. Am 26. und 27. April findet ein Casting statt. Dort gibt es auch Infos zu Einsatzzeiten und Bezahlung.

  • Vorverkauf für Frankfurter Nacht der Museen startet

    Über 40 Kulturinstitutionen in Frankfurt, Offenbach und Eschborn laden am 10. Mai wieder ein zur Nacht der Museen. Neben Führungen gibt es ein umfangreiches Mitmachprogramm. Im Bibelmuseum ist beispielsweise YouTuber Michael Sommer vom Kanal "Weltliteratur to go" zu Gast und bringt auf Zuschauer-Zuruf Geschichten aus der Bibel auf die Bühne.

    Einige Museen haben Angebote für Menschen mit Einschränkungen oder zum Nachempfinden im Programm, so gibt es im Deutschen Ledermuseum Offenbach eine Führung in Einfacher Sprache.

    Der Vorverkauf hat am Montag begonnen. Das Ticket für alle beteiligten Museen kostet 17 Euro, reduziert 12 Euro. Für Kinder und Besitzer von MuseumsuferCard und Kultur- und Freizeitticket ist der Eintritt frei.

    In einigen Fällen ist eine Registrierung vorab nötig, z.B. bei der Kunstsammlung der Europäischen Zentralbank EZB.

    Gott, Adam und Eva als Playmobilfiguren
    Videos mit Playmobilfiguren gibt es im Bibelmuseum. Bild © Michael Sommer
  • Hessentag in Bad Vilbel lockt mit deutschen und internationalen Stars

    Von Nina Chuba bis Judas Priest: Gleich mehrere Rock- und Popstars aus dem In- und Ausland werden den Hessentag in Bad Vilbel vom 13. bis 22. Juni in Ausnahmezustand versetzen. Das Konzertangebot ist üppig und macht sogar Rockstar Bruce Springsteen Konkurrenz. Ein Überblick:

  • Elfriede Jelineks "Endsieg" am Staatstheater Wiesbaden

    Schon nach Donald Trumps erstem Wahlsieg arbeitete sich Elfriede Jelinek mit "Königsweg" am US-Präsidenten ab. Nach seinem zweiten Wahlsieg nahm sie mit "Endsieg" die Verantwortlichen ins Visier: die US-amerikanischen Wähler.

    Das Staatstheater Wiesbaden hat "Endsieg" nun uraufgeführt. Jelineks Texte sind schwierig umzusetzen; sie selbst spricht von einem "Gedicht". Das Staatstheater Wiesbaden probierte es mit einer szenischen Lesung, doch das Ergebnis vermochte hr2-Kritiker Jan Tussing nicht ganz zu überzeugen.

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    Bild © Staatstheater Wiesbaden / Lukas Anton| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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