Ticker Kultur Neue Galerie Kassel plant große Rembrandt-Schau für 2026
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Sammlung von Goldschmidt-Rothschild in Frankfurt
Das Museum Angewandte Kunst inszeniert die Kunstsammlung eines großen Frankfurters bewusst anders: Nicht nur prachtvolle Stücke, sondern auch der Sammler Maximilian von Goldschmidt-Rothschild selbst stehen im Zentrum. Und die unrühmliche Rolle der Stadt Frankfurt in der NS-Zeit.
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Abverkauf bei Höchster Porzellan Manufaktur
Seit Ende Dezember läuft der Lagerabverkauf der Höchster Porzellan Manufaktur. Mit der Eingliederung in die Offenbacher Hochschule für Gestaltung wird künftig nur noch auf Bestellung produziert. Bis dahin heißt es in Höchst: Alles muss raus!
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DAM-Preis zeichnet herausragende Bauten aus
Das Deutsche Architekturmuseum Frankfurt (DAM) hat den Erweiterungsbau des Landratsamts im bayrischen Starnberg als bestes Bauwerk des Jahres 2023 ausgezeichnet. Die Jury habe letztlich der Zusammenklang des Bestands und des Ergänzungsbaus überzeugt, heißt es in der Begründung. Denn selten träfen ein Alt- und ein Neubau so harmonisch aufeinander, was nicht zuletzt daran lag, dass hier im Abstand von 35 Jahren die gleichen Architekten am Werk waren.
Auf der Longlist der besten 26 Werke stand nur ein Bauwerk aus Hessen. Die Mensa und Bibliothek des Berufsschulzentrums Nord in Darmstadt schaffte es nicht aufs Treppchen. Vielleicht auch, weil der Neubau keinen wirklich guten Start hatte: Nur wenige Monate nach der Eröffnung musste das gesamte Erdgeschoss nach einem Wasserschaden gesperrt werden.
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Hessen erinnert an Opfer des Nationalsozialismus
Beim hessenweiten Gedenktag ist heute an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert worden. Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) rief bei einer zentralen Gedenkveranstaltung in Kassel zur Verteidigung demokratischer Grundwerte auf. Zudem zähle der Kampf gegen Antisemitismus zu den größten Herausforderungen, sagte er. Das Gedenken sei gleichzeitig eine Mahnung, sich der kollektiven Verantwortung zu stellen und stets wachsam zu bleiben, erläuterte Rhein.
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Top-Thema
Die Amigos stürmen Charts
Mit ihrem "Best of"-Album haben Die Amigos auf Anhieb die Spitze der deutschen Album-Charts erobert. Für das mittelhessische Duo Bernd und Karl-Heinz Ulrich ist es bereits das 15. Nummer-eins-Album, wie GfK Entertainment am Freitag mitteilte. Nur Peter Maffay habe mehr Top-Platzierungen aufzuweisen - nämlich 20.
Die gesamten Top Fünf sind demnach neu besetzt: Rapper Edo Saiya ("Days After") übernimmt Platz zwei, dahinter folgen die italienischen ESC-Sieger von 2021 Måneskin ("Rush!", drei), die polnische Prog-Combo Riverside ("ID.Entity", vier) und die schwedische Metalband Katatonia ("Sky Void Of Stars", fünf).
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Wieder Führungen im Gießener Liebig-Museum
Anfang Dezember 2022 zerstörte ein Feuer den historischen Hörsaal im Gießener Justus-Liebig-Museum. Ein Experimentiertisch, an dem der Chemiker selbst im 19. Jahrhundert gelehrt hatte, brannte dabei ab. Andere Bereiche wie das Labor und die Bibliothek wurden in Mitleidenschaft gezogen. Seitdem war das Museum für öffentliche Besichtigungen geschlossen und auch die beliebten Experimentalvorlesungen konnten nicht stattfinden.
Jetzt sollen zumindest wieder Führungen möglich sein. Einmal im Monat erfährt man dabei Spannendes über das Leben und Wirken des Begründers der modernen Mineraldüngung. Los geht es am Sonntag (29. Januar). Tickets sind in der Tourist-Information erhältlich.
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Historisches Museum Frankfurt zeigt Inflation vor 100 Jahren
Die Hyperinflation von 1923 ist Gegenstand der großen Ausstellung des Historischen Museums Frankfurt in diesem Jahr. Das Museum habe mit den Vorbereitungen dafür noch vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine und der als Folge hochgeschnellten Inflation im vergangenen Jahr begonnen, erklärte der Direktor Jan Gerchow am Freitag. Die in ihrer Form in Deutschland einzigartige Ausstellung vom 3. Mai bis 10. September ergründe die Begleiterscheinungen und Folgen der einschneidenden Geldentwertung von vor 100 Jahren. Auch zeige sie den wieder aktuell gewordenen Zusammenhang von Krieg und Inflation auf. Durch die Inflation von 1923 verloren nach den Worten Gerchows Bürger ihre Ersparnisse und Anleger ihr Vermögen.
Zwei weitere Ausstellungen widmen sich dem Jubiläum 175 Jahre erste deutsche Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche. Des Weiteren geht es darum, wie Frauenrechte durchgesetzt werden und wie Menschen ohne Papiere zu Teilhabe- und Beteiligungsrechten kommen könnten. Die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland steuert Beiträge bei, und es wird die Frage verhandelt, ob auch die Natur Rechte hat. Als zweite Schau ab dem 13. Mai hat das Museum eine "Thementour Demokratiegeschichte" entworfen. Außerdem präsentiert das Museum die erste Ausstellung von Frankfurt-Bildern der Fotografin Barbara Klemm.
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Schultour 2023 der hr-Bigband
"Wie lange übt ihr für ein Projekt?", oder: "Warum spielt bei euch keine Frau mit?" - das sind zwei von vielen spannenden Fragen, die Kinder und Jugendliche an die hr-Bigband richten, wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Diesen Dialog mit dem Nachwuchs sucht die hr-Bigband bei ihren Konzerten in den hessischen Schulen. Und bald ist es wieder so weit: In der Zeit vom 19. bis 23. Juni 2023 ist die hr-Bigband in hessischen Schulen unterwegs. Bewerbungen sind unter bigband.de möglich.
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Fährt Ikke Hüftgold zum ESC?
Der Limburger Matthias Distel aka Ikke Hüftgold könnte Deutschland in diesem Jahr beim Eurovision Song Contest 2023 (ESC) im englischen Liverpool vertreten. Acht Acts für deutschen ESC-Vorentscheid stehen bereits fest, über einen weiteren Beitrag kann ab sofort bis zum 3. Februar bei TikTok abgestimmt werden - dabei ist unter anderem Hüftgold. Der deutsche Vorentscheid findet am 3. März statt. Alles über die acht bereits ausgewählten Bewerber gibt's beim NDR.
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Siegerentwurf für Hochschulcampus gekürt
Seit 16 Jahren hofft die Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach auf einen eigenen Campus. Jetzt sind die ersten Entwürfe für einen Neubau der Kunsthochschule vorgestellt worden. Entstehen soll eine kleine Stadt rund um einen grünen Campus.
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Bewerben für Caricatura-Sommerakademie
Kann man lustig zeichnen lernen? Mit dieser Frage beschäftigt sich seit 2007 jedes Jahr die Sommerakademie für Komische Kunst in Kassel. Das Ziel ist die Aus- und Fortbildung von Talenten aus dem Bereich des Komischen. Angesprochen werden Künstlerinnen und Künstler, die bereits über Vorerfahrung verfügen und ihren Schwerpunkt auf die Bereiche Cartoon, Karikatur oder komische Malerei gelegt haben oder legen wollen.
Die Caricatura Galerie Kassel, das Caricaturamuseum Frankfurt und das Satiremagazin Titanic laden dazu vom 12. bis 18. August in den KulturBahnhof Kassel ein.
In diesem Jahr leitet die Karikaturistin Katharina Greve den einwöchigen Workshop. Ihre Aufgabenstellung dabei lautet: Von Raubtierkapitalismus über Kriegsterror bis zum Klimakollaps - Zeichne einen Cartoon zu einer Qual deiner Wahl. Tagesreferent:innen ergänzen die Inhalte um verschiedene Aspekte, wie das Verhältnis zwischen Künstler:in und Verlag, Magazin oder Zeitung, und geben ihre Erfahrungen weiter. Die Bewerbungsfrist geht noch bis 5. Juni. Weitere Informationen zur Bewerbung gibt es hier.
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Landesweite Gedenkveranstaltung für die NS-Opfer
Heute vor 78 Jahren, am 27. Januar 1945 wurde das größte Konzentrationslager der Nationalsozialisten, Ausschwitz-Birkenau, befreit. Hessens Landesweite Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus wird diesmal vom Landeswohlfahrtsverband in Kassel ausgerichtet. Auch Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) wird hier ein Grußwort sprechen. Ein zentraler Blickpunkt werden die Opfer der sogenannten Euthanasie-Verbrechen in der NS-Zeit sein.
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Schüler bei der #everynamecounts-Challenge
Die Datenbank der Arolsen Archives soll zu einem "digitalen Denkmal" wachsen. Daher hat das Zentrum über NS-Verfolgung zu einer Challenge aufgerufen. Ziel ist es, innerhalb einer Woche 30.000 Dokumente zu digitalisieren.
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Premiere von "Wo ist Anne Frank" in Frankfurt
Für seinen Animationsfilm "Waltz with Bashir" ist der israelische Regisseur Ari Folman mehrfach ausgezeichnet worden. Am Samstag (28. Januar) kommt er nach Frankfurt, um die Film-Adaption seiner Graphic Novel "Wo ist Anne Frank" vorzustellen. Um 18 Uhr können Cineasten im Cinema miterleben, wie in dem Trickfilm Anne Franks imaginäre Tagebuchfreundin Kitty in dem Gedenkhaus zum Leben erwacht und mit heutigen Problemen konfrontiert wird. Fürs breite Kinopublikum startet der Film am 28. Februar.
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"Bürgerliche Gewaltpornografie" der Dresden Frankfurt Dance Company
"10 Odd Emotions" ist eine Auftragsarbeit der Choreografin Saar Magal für das Schauspiel Frankfurt und die Dresden Frankfurt Dance Company. Zu sehen sind Rituale der Demütigung und Unterwerfung. 20 Tänzer und Schauspieler haben mit Stoffmasken die Köpfe verhüllt. Später starten diese Maskierten eine Art Orgie aus Sex und Gewalt, dazu laufen brutalste Video-Szenen.
hr2-Kritikerin Esther Boldt fand das gespenstisch, unpersönlich, ja verharmlosend: Der Anspruch, ein Tanztheater gegen Rassismus zu machen, zerstiebe in einer Art Leni-Riefenstahl-Ästhetik. Der wohlfeile Applaus für Folter, Vergewaltigung und Hinrichtungen wirke merkwürdig, denn ein Ausweg aus den Spiralen fehle, findet Boldt. Geliefert werde stattdessen bürgerliche Gewaltpornografie.
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Hessen-Meisterschaft im "Mensch ärgere dich nicht"
Mit Schwung die roten, grünen, gelben oder schwarzen Spiel-Figuren vom Brett fegen und schnell seine eigenen Figuren ins Häuschen bringen – Wer das besonders gut kann, wird morgen in Seligenstadt vielleicht Hessen-Meister im "Mensch ärgere dich nicht". Seligenstadt ist momentan nämlich Spieligenstadt – die traditionellen Spiele-Tage gehen noch bis Sonntag. Rund 700 Spiele können ausprobiert werden. Und es gibt auch Turniere: Zum Beispiel im Puzzeln, "Die Siedler von Catan" und eben "Mensch ärgere dich nicht". Wer da gewinnt fährt übrigens zur Deutschen Meisterschaft nach Sachsen.
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Die Widerstands-Chronistin Elisabeth Abendroth
Erinnern ist ihre Lebensaufgabe. Schon seit Jahrzehnten setzt sich Elisabeth Abendroth dafür ein, all die vor dem Vergessen zu bewahren, die dem Nationalsozialismus Widerstand geleistet haben, die den Mut besaßen, sich gegen Terror und Gewalt zu wehren und die Freiheit zu verteidigen. Im hr2-Doppelkopf Gespräch erzählt sie von ihren Begegnungen mit den Frauen und Männern des Widerstands und Zeitzeugen.
Weitere InformationenHörtipp
Lesung "Noch ein Glück": Die Erinnerungen von Trude Simonsohn sind in einer Lesung auf hr2 zu hören (ab 27. Januar 2023, jeweils 9.05 Uhr und 14.30 Uhr) und in der ARD Audiothek (abrufbar bis 27.3.23).
Ende der weiteren Informationen -
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Bewegende Ausstellung in Gedenkstätte Hadamar
Seit 1996 wird am 27. Januar international den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Auch bei uns in Hessen gibt es in mehreren Städten Gedenkveranstaltungen. In der Gedenkstätte und früheren Tötungsanstalt Hadamar im Kreis Limburg-Weilburg wird anlässlich dieses Tages eine digitale Sonderausstellung eröffnet. Die heißt: "Mutti, nimm mich mit nach Haus. 'Jüdische Mischlingskinder' in der Tötungsanstalt Hadamar 1943–1945". hr-Reporter Benjamin Müller hat sich die bewegenden Schicksale angeschaut, um die es in der Ausstellung geht.
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Museumslandschaft jetzt "Hessen Kassel Heritage"
Die Museumslandschaft in Kassel bekommt einen neuen Namen. Sie heißt jetzt "Hessen Kassel Heritage". Mit der neuen Bezeichnung soll auf den Bergbark, das Welterbe, die Schlösser und die Museen aufmerksam gemacht werden.
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Kinder für Robin-Hood-Musical gesucht
Für die zweite Spielzeit des Musicals "Robin Hood" in Fulda sucht die Produktionsfirma wieder Kinder, die gerne auf der großen Bühne stehen wollen. Anmeldungen sind ab sofort möglich, das Casting selbst findet erst per Video und dann am 3. März in Fulda statt.
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Ein Krimi, inspiriert von der Rhön
Lars Engels, Jahrgang 1992, ist Werbetexter und Autor. So oft wie möglich zieht es ihn vom Schreibtisch weg in die Natur, um neue Inspiration zu sammeln. Er lebt in Neuss, doch die Rhön und ihre Moorlandschaft haben ihn schon immer fasziniert - und darüber hat er ein Buch geschrieben. Jetzt ist es als Taschenbuch erschienen.
Der Inhalt: Im Roten Moor wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Die herbeigerufene Kriminalpolizei aus Fulda identifiziert sie wenig später als Matilda Nolte, die im März 2009 nach einer Abiparty spurlos verschwand. Für den jungen Kriminalkommissar Janosch Janssen ist die Entdeckung ein Schock: Matilda war seine heimliche Jugendliebe.
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Rechtswissenschaftler über drohende Netrebko- und Roger-Waters-Verbote
Wiesbaden streitet über zwei geplante Auftritte der Sopranistin Anna Netrebko, Frankfurter Politiker fordern eine Absage des Konzerts von Roger Waters. Rechtlich bewege sich die Politik damit auf dünnem Eis, sagt der Gießener Rechtswissenschaftler Maximilian Roth im Interview.
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Neue Bronzestele im Frankfurter Karmeliterkloster
Die Bronzestele "1976" der Frankfurter Bildhauerin Christa von Schnitzler wird auch künftig im Garten des Karmeliterklosters zu sehen sein. Die etwa 1,60 Meter hohe Skulptur ist dort bereits im Rahmen der Kunstausstellung "Mit Köpfen und Körpern: Christa von Schnitzler zum 100. Geburtstag" ausgestelllt. Nach Beendigung der Ausstellung am 30. April soll sie den künstlerischen Dialog mit zwei Arbeiten von Hans Steinbrenner weiterführen.
Der Kunstsammler Oliver Munzel hat sie am Donnerstag als Schenkung an Ina Hartwig (SPD), Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, und die kommissarische Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte, Franziska Kiermeier, übergeben.
Christa von Schnitzler (1922–2003) gehört zu den großen Bildhauerinnen der zeitgenössischen Kunst, die vor allem mit ihren schlanken, aufrechtstehenden Bronze- und Holzskulpturen bekannt wurde. Seit Mitte der 1960er Jahre lebte und arbeitete sie in Frankfurt. Hier hatte sie bereits in den 1940er Jahren an der Städelschule bei Toni Stadler studiert.
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Oldtimer-Rallye startet in Bad Homburg
Schwierige Fahrprüfungen meistern, und das in klassischen Fahrzeugen: In Bad Homburg (Hochtaunus) startet am Donnerstag ein Teil der 25. "Rallye Monte-Carlo Historique". Andere Teilnehmerstädte sind London, Reims, Oslo und Turin. Der gemeinsame Treffpunkt ist Monaco an der Cote d’Azur in Frankreich. Von dort aus gilt es dann vier Etappen mit schwierigen Fahrprüfungen zu meistern. Um Geschwindigkeit geht’s dabei nicht - sondern unter anderem darum, Zeitvorgaben einzuhalten und den richtigen Weg zu finden.
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Buch über Deportationen von Juden aus Hessen erschienen
Ein neues Buch liefert erstmals eine Gesamtdarstellung der Deportation von Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit aus Hessen. Das Buch "Die Deportation der Juden aus Hessen 1940 bis 1945" wurde am Mittwoch im Landtag präsentiert. Das Manuskript von "Die Deportation der Juden aus Hessen 1940 bis 1945" stammt von der Pädagogin und Publizistin Monica Kingreen (1952-2017).
Sie hatte sich seit den 1980er Jahren bis zu ihrem Tod im Jahr 2017 intensiv mit der Geschichte der Jüdinnen und Juden in Hessen befasst. Im Auftrag der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen bearbeitete der Historiker Volker Eichler das hinterlassene Manuskript. Das etwa 500 Seiten umfassende Buch schildert die Geschehnisse ganz bewusst vornehmlich aus der Perspektive der Deportierten selbst.