Ticker Kultur Neue Galerie Kassel plant große Rembrandt-Schau für 2026
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Denkmäler werden zum "Welt-MS-Tag" geschmückt
Ein riesiger orangeroter Schal mit der Aufschrift "Welt-MS Tag" schmückt jetzt die Nepomuk-Statue neben der Fußgängerbrücke über den Altrhein in Riedstadt-Erfelden. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (dmsg) Hessen will mit der Aktion auf die Lebenssituation der 28.000 von MS betroffenen Menschen in Hessen aufmerksam machen.
Unter dem Motto "Denk-mal an MS" werden rund um den Welt-MS-Tag überall in Hessen Denkmäler mit orangefarbenen Schals geschmückt. "Die orangene Farbe steht dabei für Energie, Stärke und Hoffnung – Eigenschaften, die Menschen mit MS tagtäglich beweisen", schreibt die dmsg Hessen zu der Aktion. Multiple Sklerose (MS) ist eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Bei MS werden Nerven im Gehirn und Rückenmark durch eine chronische Entzündung geschädigt.
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Japanisches Filmfestival "Nippon Connection" startet in Frankfurt
Japan gehört zu den größten Filmproduktionsländern weltweit: In Frankfurt werden ab Dienstag wieder rund 100 Kurz- und Langfilme von Horror- über Liebesdrama bis hin zum Animationsfilm beim Filmfestival "Nippon Connection" 2024 gezeigt. "Crossing Borders" heißt das Motto in diesem Jahr, neben Filmen in Originalsprache mit Untertiteln gibt es Workshops, japanisches Essen und Getränke und Musik.
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Frankfurter Webmontag will nicht nur Tech-Nerds ansprechen
2006 als Treffpunkt für Webentwickler gestartet, ist der "Webmontag" inzwischen eine Institution in Frankfurt. Am Montag findet die 113. Ausgabe in der Brotfabrik statt. Die Bandbreite der Vorträge ist wie immer groß: Ab 19.30 Uhr werden gesellschaftliche und technische Themen von Quantencomputern über Open Source in der Wissenschaft bis zum Hacken diskutiert. Der Eintritt ist frei.
"Wir schauen nach allgemeinen Trends und auch, was uns selber interessieren würde", erklärt Initiator Juergen Eichholz. "Schlussendlich möchten wir aber vor allem Vortragenden eine Bühne bieten, die engagiert an einem Projekt arbeiten, das idealerweise der Gesellschaft einen Mehrwert bietet - sie müssen nicht aus dem IT-/Web-Bereich kommen."
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Literaturforum Hessen-Thüringen zeichnet junge Talente aus
30 junge Schreibtalente sind am Samstag mit den Preisen des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen ausgezeichnet worden. Die 16- bis 25-Jährigen aus den beiden Bundesländern erhielten die Auszeichnung in Erfurt, wie die Thüringer Staatskanzlei und das hessische Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur mitteilten.
Eine Jury hatte die Preisträger und deren Prosastücke und Gedichte aus den Arbeiten von insgesamt 388 Nachwuchsautoren ausgewählt. Der erste Preis ging an zehn Schreibtalente, er ist jeweils mit 800 Euro Geldprämie verbunden. Alle ausgezeichneten Texte werden in dem Band "Nagelprobe" veröffentlicht.
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Stefanie Heinzmann beim Hessentag in Fritzlar
Zum seinem 75-jährigen Bestehen lädt der hr zu vielen Veranstaltungen - etwa im hr-Treff auf dem Hessentagsgelände in Fritzlar (Schwalm-Eder): Stefanie Heinzmann trat als Geburtstagsgast am Freitagabend dort auf. Im Interview mit der hessenschau erzählt die Schweizer Sängerin, was sie mit Hessen verbindet.
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Hessischer Verlagspreis geht nach Marburg und Sulzbach
Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis des Hessischen Verlagspreises geht in diesem Jahr an den Schüren Verlag aus Marburg. Das teilte Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels (SPD) am Freitag mit. Den Sonderpreis in Höhe von 7.000 Euro bekommt der Ulrike Helmer Verlag aus Sulzbach am Taunus.
Annette Schüren hat sich mit ihrem Verlag auf die Themen Film, Medien und Kino spezialisiert. Die Jury lobt sie als "Verlegerin, die fachkundig und mit einem sicheren Gespür für Entwicklungen und Lücken ihr Programm vorantreibt und zugleich in einer vorzüglichen Backlist bewahrt."
Der Verlag Ulrike Helmer wird für seinen langjährigen Einsatz für Geschlechterdemokratie und seine Reihe "Klassikerinnen feministischer Theorie" ausgezeichnet.
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Römerberggespräche zur Deutschen Erinnerungskultur nach dem 7. Oktober
Die Einzigartigkeit der Shoa und die besondere Verantwortung Deutschlands für Israel wurden viele Jahre nicht infrage gestellt. Spätestens seit dem 7. Oktober, dem Massaker der Hamas in Israel und dem darauf folgenden Krieg in Gaza zeigt sich, dass diese Erinnerungskultur nicht mehr unumstritten ist.
Was wäre also eine zeitgemäße Erinnerungskultur und gelungene Aufarbeitung in unserer pluralen Gesellschaft? Diese und andere Fragen sind Thema der diesjährigen Römerberggespräche im Schauspielhaus. Am Samstag (25. Mai) gibt es von 10 bis 17 Uhr Vorträge und Gesprächsrunden, unter anderem zwischen der früheren hr-Journalistin Esther Schapira und dem Politiker Nazih Musharbash. Das ganze Programm gibt es hier.
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Statisten für Filmdreh bei den Bad Hersfelder Festspielen gesucht
Für das Musical "A Corus Line" werden in Bad Hersfeld 200 Statistinnen und Statisten gesucht. Sie sollten zwischen 16 und 50 Jahre alt sein, Schaupielfreude und Geduld mitbringen. Ihre Aufgabe: Gemeinsam mit dem Ensemble eine Warteschlange bilden und glaubhaft verkörpern, dass sie sich für ein Musical bewerben.
Wie beim Vortanzen üblich, sollten sie Sporttaschen oder Rucksäcke mitbringen, in denen scheinbar Tanz-Outifts und Schuhe transportiert werden. Trinkflaschen und Proviant könnten auch nicht fehlen, damit das lange Warten authentisch wirkt.
Die Warteszene wird gefilmt - der Dreh findet am Donnerstag, 30 Mai, von 13 bis 16 Uhr statt. Für den Statistenjob gibt es zwar keine Gage, aber eine Einladung zur Generalprobe des Musicals am 21. Juni. Und man ist während allen Aufführungen der Bad Hersfelder Festspiele auf den Leinwänden in der Stiftsruine zu sehen. Interessierte können sich online unter casting@chorusline2024.de bewerben.
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Ausstellung "Guter Stoff" im Schloss Wilhelmshöhe
Gesteppte Volants, gerüschte Hemden und goldene Schleifen über dem Po - all das gibt es in einer Sonderausstellung im Kasseler Schloss Wilhelmshöhe zu sehen. Sie präsentiert die kostbarsten Stücke aus der Kostümsammlung vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. An den 16 Exponaten können Besucherinnen und Besucher sehen, wie sich Mode, Stil und Geschmack im Lauf der Zeit weiterentwickelt haben.
Nach dem Motto "Kleider machen Leute" zeigten Menschen schon vor Jahrhunderten Reichtum und Geschmack allein durch die Art, sich zu kleiden. Und wie heute Influencer bei Social Media Trends setzen, so war es beispielsweise im 18. Jahrhundert die Mätresse König Ludwigs XIV. von Frankreich, die einen legeren Mantel zum It-Piece machte. Die Ausstellung im Schloss kann bis zum 1. September besichtigt werden.
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Kunsttage in Friedrichsdorf
Die Kulturszene Friedrichsdorfs (Hochtaunus) an einem Wochenende in geballter Form entdecken - das machen die Kunsttage am Samstag und Sonntag möglich. 46 Ausstellungen, 14 Konzerte, Vorführungen, Lesungen, Filme und diverse Mitmach-Aktionen sind angekündigt.
Das Angebot konzentriert sich fußläufig auf Hugenottenstraße (vom Rathaus bis zum Institut Garnier) und Houiller Platz, das ganze Programm gibt es hier.
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Absichtserklärung für "Haus der Jugendkirchenmusik" unterschrieben
Die Einrichtung eines "Hauses der Frankfurter Jugendkirchenmusik" rückt näher. Die ökumenische Institution solle in der Innenstadt von Frankfurt auf einem Grundstück des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt und Offenbach entstehen, sagte der evangelische Stadtdekan Holger Kamlah dem Evangelischen Pressedienst (epd). Demnächst würden die Arbeiten dazu ausgeschrieben.
Eine entsprechende Grundlagenvereinbarung unterschrieben die Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche in Frankfurt, der Stadt, dem Land Hessen und des Vereins Frankfurter Jugendkirchenmusik. Zukünftig könnten Kinder und Jugendliche der katholischen Domsing- und der evangelischen Bläserschule unter einem Dach proben und musizieren, "kostenlos und unabhängig vom religiösen Bekenntnis oder der ethnischen Herkunft", so der Frankfurter Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne).
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"Kultur.Findet.Stadt.": Veranstaltungsreihe beginnt in Fulda
Rund 20 Kultur-Events stehen auf dem Programm der Veranstaltungsreihe "Kultur.Findet.Stadt", die am Freitag (24. Mai) in Fulda beginnt. Los geht es im Innenhof des Vonderau Museums in der Innenstadt mit einer "Silent Disco". Verschiedene DJ legen auf und die Besucher können sich auf ihrem (Miet-)Kopfhörer den Kanal aussuchen und tanzen.
Bis Ende Juni gibt es dann vor allem Konzerte, unter anderem mit Jan Delay, Vanessa Mai, Wanda, Juli, Kaffkiez und Doro Pesch. Auf dem Programm steht auch Comedy mit Bodo Bach, ein Science Slam und ein Live-Krimi-Podcast ("Mörderische Heimat").
Die Open-Air-Reihe "Kultur.Findet.Stadt" findet seit dem Jahr 2020 in Fulda statt, ins Leben gerufen wurde sie als corona-konformes Veranstaltungsformat an der frischen Luft während der Pandemie. Wegen des großen Erfolgs hat sich die Reihe weiter etabliert. Foto-Impressionen aus den Vorjahren finden sich hier.
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Arolsen Archives stellt Mini-Games vor
Was passiert, wenn sich die eigene Staatangehörigkeit ändert, was bedeutet Migration in Deutschland und wie wirkt sich der Aufenthaltsstatus auf Wohnen, Reisen oder das Zusammenleben aus? All das können Jugendliche im neuen digitalen Lernprojekt der Arolsen Archives erfahren. In sieben unterschiedlichen Mini-Games können sie durch zuhören, quizzen, klicken oder lesen die NS-Geschichte und die Entwicklung der Demokratie nach 1945 interaktiv erleben.
Besonders spannend sind die Erfahrungsberichte von Menschen, die hier ohne deutschen Pass leben. Von ihnen erfährt man in kurzen Videos, warum eine Klassenfahrt eine Herausforderung ist oder wie schwierig es sein kann, als "Staatenloser" ein Paket bei der Post abzuholen.
Mit ihrem Bildungsangebot wollen die Macherinnen und Macher vor allem die Generation Z erreichen. Erst kürzlich hatte die Studie "Jugend in Deutschland" einen Rechtsruck bei jungen Menschen offenbart, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Die Veröffentlichung des Angebots fällt daher bewusst auf den 75. Jahrestag des Grundgesetzes am 23. Mai.
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Verschollenes Heckroth-Kunstwerk jetzt in Gießen zu sehen
Der in Gießen geborene Hein Heckroth war nicht nur Maler und Bühnenbildner, sondern auch Oscar-Preisträger. Ein verschollenes Kunstwerk von ihm ist kürzlich in Biedenkopf aufgetaucht. Nun ist das 14 Meter lange Wandbild in Gießen zu bewundern, und zwar auf dem Ludwig Kreiling Areal im Rahmen der Gießener Kulturnacht am Samstag (25. Mai).
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Mephisto in der Achterbahn und andere Überraschungen
Das Schauspiel Frankfurt geht mit 20 Premieren, davon sechs Uraufführungen und einer Deutschen Erstaufführung in die Spielzeit 2024/25. Den Auftakt macht "Faust 1 und 2" mit Wolfram Koch und einer rasanten Achterbahnfahrt der Protagonisten durch einen Freizeitpark. In den Kammerspielen stehen moderne Klassiker wie "Die Zofen" auf dem Programm. Mit dem Familienstück "Ronja Räubertochter" nach Astrid Lindgren werden Kinder in eine Welt aus Zaubertränken und Wichteln entführt.
Im April 2025 bringt Schauspieler Christian Friedel seine erste Regiearbeit auf die Bühne: "Solaris", nach dem gleichnamigen Zukunftsroman von Stanislaw Lem. Im Juni 2025 kehrt William Forsythe mit einem zweitätigen Gastspiel der Dresden Frankfurt Dance Company nach Frankfurt zurück.
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Dreharbeiten für neuen Tatort mit Ulrich Tukur
"Murot und der Elefant im Raum" lautet der Arbeitstitel des mittlerweile vierzehnten hr-Tatorts mit Ulrich Tukur und Barbara Philipp. Gedreht wird ab heute und bis 20. Juni in Offenbach, Maintal, Frankfurt und im Taunus.
Die Geschichte - wie immer ein surrealer Tanz in verschiedenen Realitäten: Kommissar Murot (Tukur) leidet unter den psychischen Strapazen, die sein Beruf mit sich bringt, und unterzieht sich einer neuen Therapieform: Mithilfe einer neu entwickelten Maschine kann er in seiner eigenen Psyche spazieren gehen wie in einer Landschaft. Diese wundersame Maschine soll auch dabei helfen, ein verschwundendes Kind wiederzufinden ...
Das Drehbuch stammt von Dietrich Brüggemann, der – wie bereits beim hr-Tatort "Murot und das Murmeltier" - auch Regie führt. In weiteren Rollen sind Robert Gwisdek und Nadine Dubios sowie in Gastauftritten die Sänger Heinz-Rudolf Kunze und Christiane Rösinger zu sehen.
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Fürstenlager Bensheim bekommt neue Gastronomie
Eine weite grüne Wiese mit Mammutbäumen, ein Springbrunnen und davor leuchtend weiße Gebäude im Jugendstil: Das Fürstenlager in Bensheim-Auerbach (Bergstraße) ist ein beliebtes Ausflugsziel und auch Hochzeiten werden hier gern gefeiert. Aber Einkehren vor schöner Kulisse - das ging die letzten Jahre nicht mehr.
Das Herrenhaus stand nach einem Rechtsstreit mit den letzten Pächtern leer und wurde grundlegend saniert. Nun gibt es hier wieder regionale hessische Küche und auch der benachbarte Kiosk bleibt erhalten.
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"Die Brüder Karamasow" am Schauspiel Frankfurt
Wenn es keinen Gott gibt, ist dann alles erlaubt? Das ist die Frage, die Dostojewski in "Die Brüder Karamasow" umtreibt. Am Schauspiel Frankfurt sind die Brüder allesamt Schauspielerinnen, aber das ist eher unwichtig, denn in dem Stück geht es nicht um die Geschlechterfrage.
Die Schauspielerinnen spielen hervorragend, das Bühnenbild ist grandios, und doch bleibt ein zwiespältiger Eindruck zurück, findet hr2-Kritikerin Ursula May. Nicht umsonst sei der Roman so lang, wie er ist, und dieses Textgebirge auf theatergängige drei Stunden zu kürzen, nehme ihm viel von seiner Wirkung.
Die nächsten Aufführungtermine gibt es hier.
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Sprudelhof in Bad Nauheim wird saniert
Einst eine prächtige Kuranlage, drohte der Sprudelhof in Bad Nauheim nach dem Ende des Badebetriebs zu verfallen. Doch seit vier Jahren wird Stück für Stück renoviert, saniert und restauriert, um die Kuranlage wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Die hessenschau war zu einem Baustellen-Besuch.
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Westernhagen in der Frankfurter Festhalle
Der 75-jährige Marius Müller-Westernhagen nimmt die ausverkaufte Frankfurter Festhalle mit auf eine zwar emotionale, aber doch recht harmlose Reise in die Vergangenheit, findet Kulturreporter Julian Moering.
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Im Gothic-Outfit kostenlos zu "Tod und Teufel" ins Museum
Am 22. Mai ist "World Goth Day". An diesem Tag feiert sich die schwarze Szene selbst, in all ihren Facetten: von Musik und Literatur bis hin zu Kunst und Kleidung. Kleidung und Kunst will das Hessische Landesmuseum Darmstadt verbinden und lädt dazu ein, den Kleiderschrank nach Stücken im Heavy-Metal, New-Romantic oder Gothic Stil zu durchsuchen: Wer im passenden Outfit am "World Goth Day" ins Museum kommt, hat freien Eintritt zur aktuellen Sonderausstellung "Tod und Teufel. Faszination des Horrors".
Die Ausstellung, die noch bis zum 2. Juni in Darmstadt zu sehen ist, zeigt mit über 100 Exponaten vielfältige Perspektiven auf die Faszination des Horrors und gibt spannende Einblicke in die Gothic Szene.
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Hans Traxler feiert 95. Geburtstag
Neue Frankfurter Schule - so nennt man die Gruppe von Zeichnern und Karikaturisten, die durch die Satire-Zeitschriften pardon und Titanic bekannt wurden. Während viele von ihnen - etwa F.K. Waechter und Robert Gernhardt – früh starben, kann ein anderes prominentes Mitglied heute seinen 95. Geburtstag feiern: Hans Traxler.
1951 kam Traxler nach Frankfurt und studierte an der Städelschule Malerei. Er veröffentlichte Dutzende Bücher - schreibt und malt aber fleißig weiter. In diesen Tagen erscheint eine kleine Kunstgeschichte von ihm: "Wie die Malerei verschwand". Und das Caricatura Museum Frankfurt zeigt ab dem 30. Mai das Neueste von Hans Traxler unter dem Titel "Die Dünen der Dänen".
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Bolongaropalast in Frankfurt-Höchst wird saniert
Der Bolongaropalast in Frankfurt-Höchst hat eine lange Geschichte - und auch eine lange Geschichte seiner Sanierung. Bald soll es als Kultur- und Veranstaltungszentrum genutzt werden. Die hessenschau war auf einem Baustellen-Besuch und traf Archäologinnen, die im Palast nach Alltagsspuren suchen.
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Otto Ritschl im Kunsthaus Wiesbaden
Der Maler Otto Ritschl - Jahrgang 1885 - war immer eher unter Kollegen berühmt, als im breiten Publikum. Während der Weimarer Republik machte er alle Kunstströmungen mit, ging dann - als "entartet" gebrandmarkt - während des Nationalsozialismus in die innere Emigration. Nach der Befreiung explodierte seine Kreativität.
Das Kunsthaus Wiesbaden präsentiert jetzt sein Spätwerk. hr2-Kritiker Mario Scalla findet: In der Ausstellung lässt sich anhand von 40 Gemälden zumindest eine Ahnung von Ritschls Farbenrausch erhaschen, der sich am ehesten mit den Farbfeldern von Mark Rothko vergleichen lasse.
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Textile Weltkarte im Marburger Kunstmuseum
Drei Jahre lang hat die Frankfurter Künstlerin Julia Krause-Harder Stoffberge zusammengenäht. Teile ihrer gigantischen textilen Weltkarte wurden bereits an verschiedenen Orten ausgestellt, nun hängt die Karte erstmals vollständig im Kunstmuseum Marburg.