Ticker Kultur Neue Galerie Kassel plant große Rembrandt-Schau für 2026
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Frankfurter Magistrat beschließt Plan für Hochhäuser
Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat am Freitag die Fortschreibung 2024 des Hochhausentwicklungsplans beschlossen. Es handele sich dabei um einen "wichtigen Meilenstein in der städtebaulichen Entwicklung", teilte die Stadt mit. Der Plan legt die Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Hochhausstandorten fest. Neue Bauten sollen demnach zum Beispiel einen gesellschaftlichen Mehrwert für ihre Umgebung und das Quartier schaffen, in ihrer Nutzung durchmischt sein und Nachhaltigkeitsziele erfüllen. Der Entwurf muss noch von den zuständigen Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.
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Stiftung Handschrift zeichnet Schüler aus
Die Stiftung Handschrift zeichnet am Freitag 100 hessische Schülerinnen und Schüler im Museum Wiesbaden aus, die an einem Schülerschreibwettbewerb teilgenommen haben. Kinder und Jugendliche der 6. und 7. Klassen waren dazu aufgerufen, Briefe zum Thema "Freundschaft" zu gestalten. Insgesamt seien rund 9.500 Einsendungen eingegangen. Eine Fachjury wählte daraus anhand der Kriterien Gestaltung, Inhalt, Kreativität und Rechtschreibung die Sieger-Beiträge aus. Sie sollen in einem Buch zusammengefasst werden.
Die Stiftung Handschrift verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, auch außerhalb des Schulunterrichts Anlässe für das Schreiben mit der Hand zu schaffen. Heranwachsende sollen dabei unterstützt werden, eine flüssige und lesbare Handschrift zu entwickeln. Die Verleihung des Schülerschreibwettbewerbs am Freitag fällt auf den hessischen "Tag der Handschrift".
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Premiere für Petersberger Musical
Am Donnerstagabend war es soweit: Das Musical "Leben ohne mich" hat in Petersberg (Fulda) Premiere gefeiert. Es ist bereits das fünfte Musical, dass Regisseur Steffen Dargatz auf die Bühne bringt. Bereits seit 2005 inszeniert er mit Jugendlichen und Ehrenamtlichen aus Petersberg Stücke. 2012 gründete sich in der Folge der Verein "Musicalfabrik Virtuoso". Das neueste Stück ist an diesem Wochenende im Propsteihaus zu sehen.
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Ensemble für Festspiel-Musical in Bad Hersfeld steht
Hunderte von Bewerbungen gab's - und nun steht das internationale Ensemble: Die Bad Hersfelder Festspiele haben ihr Musical-Personal für "A Chorus Line" ausgewählt. Arne Stephan wird die Hauptrolle des berüchtigten Star-Choreografen Zach übernehmen.
Stephan spielte zuletzt am Staatstheater Braunschweig und ist dem TV-Publikum aus ARD-Serien wie "In aller Freundschaft" und "Familie Dr. Kleist" bekannt. Im Kinofilm aus den 1980er Jahren spielte Michael Douglas die Hauptrolle und zeigte darin einen knallharten Ausleseprozess für eine Musicaltruppe.
"A Chorus Line" zählt zu den erfolgreichsten Musicals vom New Yorker Broadway. In Bad Hersfeld wird erstmals im deutschen Sprachraum eine Musical-Fassung gezeigt, nachdem die Lizenz aus den USA erteilt wurde. Inszeniert wird das Stück in Bad Hersfeld von Melissa King (Premiere: 22. Juni).
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Darmstädter Game-Studio gewinnt beim Computerspielpreis
Der Darmstädter Game-Publisher Rokaplay hat mit seinem Spiel "Spells&Secrets" am Donnerstagabend den Deutsche Computerspielpreis in der Kategorie Bestes Familienspiel gewonnen. Die liebevolle Darstellung sorge für Freude bei Eltern und Kindern, so die Jury. Ziel des Spiels ist es, mit Zaubersprüchen eine magische Schule zu verteidigen, Pokémon-artige Eindringlinge abzuwehren und Rätsel zu lösen.
Seit 2009 vergeben das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und der Branchenverband game die wichtigste Auszeichnung für die deutsche Games-Branche. In diesem Jahr waren mehrere hessische Entwickler, Studios und Publisher im Rennen:
- Das Frankfurter Studio Deck13 war mit "Atlas Fallen" in den Kategorien Bestes Deutsches Spiel und Bestes Grafikdesign nominiert.
- "Fall of Porcupine" vom Wiesbadener Studio Assemble Entertainment war nominiert für den Nachwuchspreis und in den Kategorien Bestes Deutsches Spiel, Beste Story, Bestes Debüt, Bestes Audiodesign.
- Für das Beste Grafikdesign nominiert war "Reveil" von Entwickler Pixelsplit aus Eschborn (Main-Taunus).
- Upright Games aus Frankfurt zählte mit "Royal Revolt: A Trader's Tale" zu den Nominierten für das beste Mobile Spiel.
- Der Kasseler Entwickler Stephan Göbel war in der Kategorie Bestes Familienspiel für sein Handygame "Cubequest" nominiert.
- Für den Nachwuchspreis und den besten Prototypen nominiert waren außerdem die hessischen Entwickler Eduard Dobermann, Theo Lohmüller, Georg Nimke, Robert Pistea und Lukas Salewsky mit ihrer Idee "Footgun: Underground".
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Marburger sollen Zukunft des Schlosses mitgestalten
Wie stellen sich die Marburgerinnen und Marburger die Zukunft ihres Landgrafenschlosses vor? Das wollen die Stadt und die Philipps-Universität an diesem Wochenende erfahren: Am Freitagmittag starten die sogenannten Beteiligungstage im Kurfürstensaal des Schlosses. In Workshops soll es darum gehen, wie man Ausstellungen gestalten, religiöse Objekte in Szene setzen oder das Schloss als Veranstaltungsort nutzen könnte. Weitere Informationen gibt es hier.
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Bilder von Tobias Rehberger schmücken OB-Büro
Man muss genau hinschauen, um die Worte zu erkennen, die der Frankfurter Künstler Tobias Rehberger in seinen fünf großformatigen Ölgemälden mit grafischen Mustern und Farbverläufen versteckt hat: "Yes" und "No". Das erscheint passend für den Ort, an dem sie nun leihweise hängen - das Büro des Frankfurter Oberbürgermeisters Mike Josef (SPD). "Oftmals geht es darum, Entscheidungen zu treffen", sagt Josef am Donnerstag. "Dabei werden mich die Kunstwerke künftig begleiten." Durch die Bilder sei er nun ganz in seinem Büro angekommen.
Tobias Rehberger ist bekannt für seine raumfüllenden Installationen. Er zeigte sich geehrt, seine Kunst nun im OB-Büro hängen zu sehen. Er hoffe, Josef könne Kraft aus den Werken schöpfen. Große Einzelausstellungen waren unter anderem in Museen und Galerien in London, Berlin, Rom und Graz zu sehen. Seit 2001 ist er außerdem Professor für Bildende Kunst an der Städelschule, wo er von 1987 bis 1992 selbst studierte.
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Neue Leiterin für Sammlung Gegenwartskunst im Städel
Svenja Grosser ist neue Leiterin für die Sammlung Gegenwartskunst im Frankfurter Städel. Das teilte das Museum am Donnerstag mit. Grosser, die seit 2018 im Städel arbeitet, war zuvor drei Jahre stellvertretende Leiterin des Sammlungsbereichs. Zuletzt kuratierte sie Ausstellungen wie "Victor Man" und "Ugo Rondinone".
Die 1991 geborene Kunsthistorikerin habe sich "durch ihre hervorragende Expertise und ihren Einsatz für eine zeitgemäße Vermittlung ausgezeichnet", so Direktor Philipp Demandt. Zukünftig werde sie sich weiter intensiv mit dem Ausbau der Sammlung und seiner publikumsorientierten Präsentation befassen. Grosser selbst nennt laut Mitteilung unter anderem ein Ausstellungsprogramm mit feministischem Fokus als Schwerpunkt.
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Filmfestival goEast zeigt Filme aus 40 Ländern
Eröffnet wird das 24. "goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films" in diesem Jahr mit "Crossing", einem Roadmovie auf Georgisch und Türkisch mit Untertiteln, das seine Premiere auf der Berlinale hatte. Gezeigt werden bei goEast vom 24. April bis zum 30. April insgesamt 91 Filme aus 40 Ländern, darunter zwölf Deutschlandpremieren, eine internationale Premiere und eine Weltpremiere.
Im Fokus stehen die Länder Kosovo und Albanien, von dort werden viele Filmschaffende erwartet. Schwerpunkt sind dieses Jahr queere Kurzfilme aus vielen verschiedenen Ländern. Im Wettbewerb laufen 16 Filme, die um die goldene Lilie und um ein Preisgeld von rund 22.000 Euro konkurrieren. Spielorte für die Filme sind Wiesbaden, Darmstadt und Gießen.
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Dreharbeiten für "Silent Friend" in Marburg gestartet
Im Botanischen Garten in Marburg laufen derzeit die Dreharbeiten für den Film "Silent Friend". Die ungarische Filmemacherin Ildikó Enyedi erzählt drei Geschichten, die über einen alten Gingko-Baum verbunden sind. Mit dabei sind Ex-Bond-Girl Léa Seydoux und der chinesische Filmstar Tony Leung - und der Marburger Sven Gerhardt, der für die internationale Produktion als Komparse vor der Kamera steht.
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Auf der Suche nach der verlorenen Kindheit im Schauspiel Frankfurt
Im Stück "They Them Okocha" im Schauspiel Frankfurt begeben sich vier Menschen auf Zeitreise in die eigene Kindheit und Jugend, sie wollen dem unwiderruflich vergangenen Kindheitsglück auf Spur kommen. Herauskommt große Komik und ein Wiedererkennungswert mit Gänsehaut, findet hr2-Kultur-Reporterin Esther Boldt.
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Goethe-Uni bleibt beim Gendersternchen
Die Goethe-Uni in Frankfurt will sich das Gendern von der hessischen Landesregierung aus CDU und SPD nicht verbieten lassen. In einem Schreiben an alle "Studierende, Mitarbeitende und Wissenschaftler*innen" macht die Uni deutlich, dass sie an ihren bereits 2021 verabschiedeten Empfehlungen für eine geschlechterinklusive und diversitätssensible Sprache festhält. Im Gegensatz zu Regeln für die Schulen gebe es derzeit keine Regelung der Landesregierung, die den Sprachgebrauch an der Goethe-Uni betreffe. Universitätspräsident Schleiff beruft sich auch auf die Wissenschaftsfreiheit und kündigt an, ein mögliches Verbot auch an Hochschulen rechtlich prüfen zu lassen.
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Kulinarischer Führer zeigt Genussorte in Nordhessen
Parma, die Champagne - und Nordhessen: Genussregionen auf Augenhöhe, zumindest seit die Ahle Wurscht von der EU als regionale geschützte Marke geadelt wurde. Und nicht nur Ahle Wurscht schmeckt in Nordhessen: Autor Lothar Simmank präsentiert in seinem Buch "111 Mal lecker essen in Nordhessen" einladende Orte, an denen es sich besonders gut essen und trinken lässt. Der Autor war zwischen Bad Karlshafen und Bad Hersfeld, Willingen und Witzenhausen auf Verköstigungsreise und hat einschlägige und überzeugende Locations entdeckt. Der kulinarische Führer erscheint am 25. April.
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Deutsche Nationalbibliothek kostenfrei für 16-Jährige
Jugendliche ab 16 Jahren können ab sofort die Lesesäle der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt und Leipzig kostenfrei nutzen. So solle unter anderem die Informations- und Meinungsfreiheit gefördert werden, teilte die Bibliothek am Mittwoch mit. Auch spezifische Veranstaltungen für Jugendliche seien in Vorbereitung.
In der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt und Leipzig werden alle Werke in Schrift und Ton gesammelt und dokumentiert, die seit 1913 in Deutschland, weltweit über Deutschland oder in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Bisher lag das Mindestalter für einen Benutzungsausweis bei 18 Jahren. Im Rahmen einer Testphase werden schon seit März 2020 und noch bis Ende Februar 2025 keine allgemeinen Nutzungsgebühren mehr erhoben.
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Rhein-Main-Gebiet macht Auftakt zur "World Design Capital"
Die Auszeichnung des Rhein-Main-Gebiets als Welthauptstadt des Designs im Jahr 2026 wird nach Ansicht der World Design Organization (WDO) weit über die Region hinausstrahlen. "Was ihr hier baut, wird in der ganzen Welt beachtet werden", sagte WDO-Präsident Präsident Thomas Garvey am Dienstag bei der Auftaktveranstaltung in Hanau.
Die Stadt Frankfurt und die Region Rhein-Main waren im vergangenen September zur "World Design Capital 2026" ernannt worden. Damit ging der Titel zum ersten Mal nach Deutschland. Die Region hatte sich mit dem Leitspruch "Design for Democracy. Atmospheres for a better life" (Design für Demokratie, Atmosphären für ein besseres Leben) beworben. "Die Demokratie wird von innen und außen angegriffen", sagte die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) bei der Feierstunde. Sie erhoffe sich von dem Programm der World Design Capital Impulse für die Gestaltung von Lebensräumen, die über das Jahr 2026 hinausgingen.
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Frankfurt-Fotos werden für guten Zweck versteigert
Die Skyline in der Abendröte, die während der Luminale bunt beleuchtete Alte Oper, der Eiserne Steg bei Nacht: Der seit seiner Kindheit in Frankfurt lebende Fotograf Charles Schrader macht seine Stadt immer wieder zum Mittelpunkt seiner Kunst. Seit 2018 wurden einige seiner Bilder im Frankfurter Gesundheitsamt ausgestellt.
Nun werden die 13 Werke für einen guten Zweck versteigert. Der Erlös von Schraders Fotografien geht an die Wilhelm und Auguste Viktoria-Stiftung, die in Not geratene Familien mit kleinen Kindern unterstützt, zum Beispiel mit gut erhaltener Baby- und Kleinkinderkleidung, Babynahrung, Windeln und anderen Pflegeutensilien. Welche Fotos zu ersteigern sind und wie die Auktion abläuft, erfahren Sie hier.
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Artothek Wiesbaden feiert 25-Jähriges
Malerei, Fotografie, Skulpturen: In der Artothek in Wiesbaden können Kunstbegeisterte nicht nur durch rund 4.000 Kunstwerke stöbern, sondern sie auch gleich mit nach Hause nehmen - zumindest für einen bestimmten Zeitrahmen. In der Galerie können teure Kunstwerke zu erschwinglichen Preisen gemietet werden. Die Stadt kauft dazu Objekte bei regionalen Kunstschaffenden an. Jetzt feiert die Artothek 25. Geburtstag.
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Starke Stimmen bei Bad Hersfelder Festspielen
Bei den diesjährigen Bad Hersfelder Festspielen wird das Publikum zahlreiche bekannte Schauspieler auf der Bühne erleben. Anna Loos und Travestie-Künstlerin Lilo Wanders werden in Bertolt Brechts "Die Dreigroschenoper", mit der die Spiele am 21. Juni in der mittelalterlichen Stiftsruine eröffnet werden, die Rolle der Jenny spielen. In einer weiteren Produktion wirken No-Angels-Sängerin Sandy Mölling, Henry Arnold, Horst Janson und Brigitte Grothum mit.
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Nacht der Museen mit über 40 Kultureinrichtungen
Ein Ticket, Shuttlebusse und über 40 Kultureinrichtungen in Frankfurt und Offenbach: Bei der "Nacht der Museen" am 4. Mai erwarten Besucherinnen und Besucher unter anderem Ausstellungen, Konzerte, Performances, Künstlergespräche, Führungen und Partys, wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten. Erwartet werden rund 30.000 Besucherinnen und Besucher.
Zwischen den Veranstaltungsorten verkehren Shuttle-Busse, in Frankfurt ist auch eine historische Straßenbahn unterwegs. Zu sehen sind Ausstellungen der großen Häuser wie "Kollwitz" im Städel Museum und die Hip-Hop-Schau "The Culture" in der Schirn Kunsthalle. Und auch Orte, die sonst für das Publikum verschlossen sind, werden zugänglich gemacht. Darunter befindet sich die Europäische Zentralbank (EZB), die ihre Sammlung zeitgenössischer Kunst Europas zeigt. Das Filmmuseum feiert eine Star-Wars-Party. Im Museum Angewandte Kunst können Werke von Studierenden ersteigert werden. Mit im Programm ist zudem die "Wälder"-Gemeinschaftsausstellung des Senckenberg Naturmuseums und des Deutschen Romantik-Museums.
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Kasseler Museum sucht Sammler
Briefmarken, Comics und Bierdeckel im Museum? Eine Sonderausstellung zum Thema Sammeln im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel macht es 2025 möglich. Die Ausstellungsstücke stehen aber noch nicht fest: Derzeit werden private Sammlerinnen und Sammler aus der Region gesucht, die ihre Fundstücke und die Geschichten dahinter zur Verfügung stellen.
Interessierte können sich online anmelden, ein Kuratorium wählt im Anschluss die Sammlerinnen und Sammler aus. Ob die Sammelleidenschaft noch klein oder schon ausgeprägt ist, ist dabei egal. "Wir wollen einen Querschnitt zeigen, was Menschen antreibt Dinge zu sammeln und was dies für Dinge sein können", sagt Martin Eberle, Direktor von Hessen Kassel
Heritage. -
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Tipp: Das sind die Highlights des 17. Lichter Filmfests in Frankfurt
Heute beginnt in Frankfurt das 17. Lichter Filmfest. Bis Sonntag werden in verschiedenen Kinos gut 100 aus aller Welt gezeigt, davon zahlreiche Welt- und Deutschlandpremieren. Doch wer schafft schon 100 Filme in sechs Tagen? Kulturreporterin Carla Reitter stellt die Highlights vor und hilft bei der Auswahl.
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Landestheater Marburg erinnert an Anschlag von Hanau
Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz und Vili Viorel Păun - so lauten die Namen der Opfer, die am 19. Februar 2020 beim rassistischen Attentat in Hanau ermordet wurden. Das Hessische Landestheater Marburg erinnert in dieser Woche mit dem Stück "And Now Hanau" des Theaterautors und Schauspielers Tuğsal Moğul an sie.
Moğul setzt sich in seinen Werken mit den Auswirkungen rassistisch motivierter Gewalt in Deutschland auseinander. In seinem neuesten Projekt bearbeitet er das Attentat von Hanau für das Theater und lässt darin die Perspektive der Opfer zu Wort kommen. Die Koproduktion der Theater Münster und Oberhausen mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen macht am Donnerstag und am Freitag Halt in Marburg.
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Fashion Revolution Week im MAK Frankfurt
Mehr als 1.000 Menschen verloren 2013 ihr Leben, als ein Gebäude der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch einstürzte. Zur Erinnerung an die Arbeiterinnen und Arbeiter und um auf Missstände in der Mode- und Textil-Industrie aufmerksam zu machen, findet seit zehn Jahren jährlich die Fashion Revolution Week statt. Zum Jubiläum finden auch in Frankfurt Veranstaltungen statt. Im Museum Angewandte Kunst etwa stehen ab Samstag Kleidertausch-Partys, Upcycling-Workshops und ein Quiz auf dem Programm. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.
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Probenauftakt zur Musical-Neuauflage von "Die Päpstin"
Das Musical "Die Päpstin" kehrt zurück nach Fulda. Am 31. Mai geht die Premiere im Schlosstheater über die Bühne - und am Montag haben die Proben begonnen. Bei der Neuinszenierung gibt es einige Änderungen. Das Buch und die Musik seien aufwendig bearbeitet worden, wie der Autor und Komponist Dennis Martin von Spotlight Musicals sagt. Neu seien einige Songs, das Bühnenbild und die Dramaturgie. Dadurch soll das im Jahr 2011 in Fulda uraufgeführte Stück nach dem Roman von Donna Cross noch spannender werden, so Martin. Die Hauptrolle spielt Musical-Star Sabrina Weckerlin. Gezeigt wird "Die Päpstin'" bis zum 28. Juli.
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Fritzlar sucht Hessentags-Helfer
In weniger als sechs Wochen geht er los: der Hessentag in Fritzlar (Schwalm-Eder). Rund 1.000 Programmpunkte wie Konzerte und Comedy stehen ab 24. Mai auf dem Programm. Damit das Motto "Eine Stadt voller Leben" eingehalten werden kann, sucht die Stadt noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer - zum Beispiel als Fahrer für den Hessentags-Shuttle, als Koordinatoren für Sicherheits- und Reinigungsdienste oder auch als Telefonisten und Funker. Als Gegenleistung für ihre Unterstützung erhalten die Freiwilligen unter anderem kostenlose Eintrittskarten. Wer mit anpacken will, kann sich im Hessentags-Büro am Fritzlarer Marktplatz melden.