Ticker Kultur Neue Galerie Kassel plant große Rembrandt-Schau für 2026
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Ticket-Betrug beim Open-Flair-Festival in Eschwege
Frust und Ärger nach dem diesjährigen Open-Flair-Festival in Eschwege: Dort sollen mehrere Männer Besucher und Besucherinnen mit gefälschten und ungültigen Festival-Tickets betrogen haben. Laut Polizei wurden insgesamt 70 Betrugsfälle festgestellt. Den Schaden schätzt die Polizei auf mehrere Zehntausend Euro.
Einige Betrüger konnten bereits ermittelt werden. So wurde ein mutmaßlicher Betrüger in Schleswig-Holstein geschnappt. Die Beamten kamen dem 23-Jährigen durch den Hinweis eines Geschädigten und ein fingiertes Verkaufsgespräch auf die Spur. Auch gegen zwei Männer aus dem Werra-Meißner-Kreis wird ermittelt. Sie sollen im Internet gefälschte Tickets an Flair-Besucher verkauft haben. Bei der Einlasskontrolle vor Ort fiel der Schwindel auf und die Betrugsopfer mussten enttäuscht die Heimreise antreten.
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RMF-Konzert mit Sol Gabetta verlegt
Das für heute (Donnerstag) geplante Konzert der Cellistin Sol Gabetta und dem London Philharmonic Orchestra im Kurhaus Wiesbaden ist kurzfristig abgesagt worden, weil die Künstler am Londoner Flughafen festsitzen.
"Um das Konzert überhaupt stattfinden zu lassen, ist das Orchester bereit, das Konzert morgen, am 1. September um 17 Uhr nachzuholen", schreiben die Veranstalter vom Rheingau Musik Festival auf ihrer Webseite. Für eine Rückerstattung müssen Tickets an das Ticketbüro des RMF zurückgeschickt werden.
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"Street-Art to go": Neuer Guide zeigt Vielfalt der Kasseler Straßenkunst
Kassel kann man künftig mit Hilfe von Street-Art entdecken. Ein kostenloser Guide mit sechs Touren dokumentiert die Vielfalt an den Wänden der Stadt. Dazu schafft er lokalen Akteuren ein Denkmal und zeigt, wie Graffiti die Identifikation mit dem eigenen Stadtteil stärkt.
Wer es jetzt kaum abwarten kann, eine solche Street-Art-Tour durch Kassel selbst auszuprobieren, hat Glück: Im Rahmen der Kasseler Museumsnacht werden zwei Live-Spaziergänge aus dem Guide am kommenden Wochenende angeboten. Die Tour "Das Schillerviertel als Ort geballter Street-Art" geht am 2. September um 22 Uhr vor dem Wandbild "Frieden" von Kolor Cubes (Gießbergstraße 30, 34127 Kassel) los und dauert circa zwei Stunden. Der Spaziergang "Der bunte Norden - von Bauklötzen und Goldfischen" geht von 13 bis 15 Uhr am 3. September und startet vor dem Wandbild "The Last Block" von Aliaa Abou Khaddour (Ostring 51, 34125 Kassel).
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Bildhauerin Vera Röhm in Darmstadt
Vor dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt steht Vera Röhms acht Meter hohe "Licht-Strahl-Eiche", in der Acrylglas einen Durchblick auf die Holzstruktur erlaubt. Die Bildhauerin hat Acrylglas als Material für die Bildhauerei entdeckt.
In einem Gespräch im Hessischen Landesmuseum erzählte sie, wie sie auf die Idee kam, Acrylglas mit geborstenem Holz zu kombinieren. Nach einem Sturm war sie von den ungeknickten Bäumen fasziniert; aber es dauerte Jahre, bis sie heraushatte, wie sich Acrylglas, Holz und Stahl dauerhaft kombinieren lassen.
hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker schätzt Vera Röhm als eine der großen Bildhauerinnen unserer Zeit.
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Sarg im Chanel-Stil im Museum für Sepulkralkultur
Schwarzes Leder, die typische, gesteppte Lederraute - dazu unverkennbar das Logo der Nobelmarke Chanel: So präsentiert sich ein Sarg, der in der Sonderausstellung "R.I.(A.)P - Rest in a piece" im Museum für Sepulkralkutur gezeigt wird. Der Modedesigner Wowo Kraus hat den Luxus-Sarg entworfen. Kraus lehrt an der Universität der Künste in Berlin und hat sich mit dem seit Jahrzehnten unveränderten Design von Särgen auseinandergesetzt.
Entstanden sind Sarg-Entwürfe der Luxus-Marken Prada, Maison Margiela und Chanel - wobei der Designer zunächst den Sarg im Chanel-typischen Look fertiggestellt hat. Und so ziert das gesteppte Logo ein schwarzes Kissen, das Leichentuch fällt in edle Falten und in dem funkelnden Perlkranz wird aus Chanel spielerisch die "CHANHELL" - die Chanel-Hölle.
Neben den Entwürfen und dem Nobelsarg hat Kraus sich auch mit der Frage beschäftigt, ob in unserer von Konsumdenken und Logomanie geprägten Gesellschaft jemand solch ein pompöses "unterirdisches Möbelstück" kaufen würde. Sein Luxussarg und das Wortspiel im Titel der Ausstellung soll die Betrachtenden zum Nachdenken anregen, ob man in solch einem exklusiven Designobjekt seinen Frieden finden kann.
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Reportage "7 Tage Trinkhalle" in der ARD-Mediathek
7 Tage verbringt hr-Reporter Davide Di Dio am Wasserhäuschen in Frankfurt-Seckbach. Hier trifft sich das Viertel, um einzukaufen, zu trinken oder zu plaudern. Der Kiosk ist für viele Menschen die zentrale Anlaufstelle, auch um soziale Kontakt zu pflegen. Trinkhallenbesitzer Pierre sieht sich selbst als Berater, Versorger und ein bisschen als Psychologe für seine Kunden.
Di Dio will wissen, was das für Menschen sind, die sich jeden Tag hier treffen, um Bier zu trinken und Zigaretten zu rauchen. Muss er seine mitgebrachten Vorurteile revidieren? Seine Reportage ist in der ARD-Mediathek zu sehen.
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"Harmonie"-Kino mit Kinoprogrammpreis ausgezeichnet
Das Filmtheater "Harmonie" in Frankfurt ist mit dem diesjährigen Kinoprogrammpreis für das beste Jahresfilmprogramm 2022 ausgezeichnet worden. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) überreichte die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung am Mittwochabend in Mecklenburg-Vorpommern.
Torsten Frehse von der Jury würdigte das "großartige und vielfältige Programm" des Filmtheaters. Die Macher böten eine große Vielfalt an Formaten. Es gebe eine erfolgreiche Mischung aus analogem und digitalem Marketing und eine hohe Auslastung. "So funktioniert modernes Kinomachen", sagte Frehse.
Für den Kinoprogrammpreis 2023 waren nach Roths Worten rund 300 Bewerbungen eingegangen. 224 Kinos wurden von der Jury für eine der Auszeichnungen ausgewählt, die alle dotiert sind. Außerdem wurden drei Verleihfirmen für ihr Engagement für den kulturellen Film geehrt. Roth sicherte den durch Corona und die Inflation gebeutelten Programmkinos weiterhin Unterstützung zu.
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Giraffenskelett für Gießener Hörsaal
Das Skelett eines riesigen Pottwals ist bislang die Attraktion im Hörsaal der Gießener Hermann-Hoffmann-Akademie für junge Forscher. Jetzt soll das Tier Gesellschaft bekommen: Aus unzähligen Knochen puzzeln die Mitarbeiter der Akademie gerade das Skelett einer Giraffe zusammen.
"Kiburi" war in Frankfurt geboren und hatten dann im Stuttgarter Zoo gelebt. Nach ihrem Tod hatte die Uni Gießen die Knochen für Forschungen erworben.
Besonders spannend: Kiburi ist im Alter von 14 Jahren gestorben - genauso wie der Pottwal, dessen Überreste schon jetzt an der Decke des Hörsaals hängen. Für künftige Studierende der Biologie biete das großartige Vergleichsmöglichkeiten, sagt der Leiter der Hermann-Hoffmann-Akademie, Volker Wissemann. Aufgestellt wird das Giraffenskelett voraussichtlich 2024.
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Europa Open Air 2023: Die letzten Vorbereitungen laufen
Am Donnerstag ist es so weit: Mit dem Europa Open Air an der Weseler Werft am Frankfurter Mainufer eröffnet das hr-Sinfonieorchester seine diesjährige Saison. Bei dem Konzert unter freiem Himmel soll Klassik für alle erlebbar gemacht werden, ein entsprechend buntes Programm hat Chef-Dirigent Alain Altinoglu für das Europa Open Air zusammengestellt.
hr-Kulturreporterin Carla Reitter hat die letzte Probe des hr-Sinfonieorchesters und des Gitarren-Stars Miloš besucht und die Atmosphäre kurz vor dem großen Abend eingefangen:
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Museumsführung für Menschen mit Depression
Das Museum als Ort der Entschleunigung, Ruhe und Konzentration - das kann für Menschen mit Depression eine wohltuende Erfahrung sein. Das Darmstädter Bündnis gegen Depression lädt deshalb zu Führungen ins Hessische Landesmuseum ein, die einen neuen Zugang zu der eigenen Wahrnehmung und zur Welt ermöglichen sollen.
"Kurzurlaub vom Alltag – ein Museumsbesuch in die Welt der Kunst" heißt die Veranstaltungsreihe, die ab dem 6. September alle 14 Tage jeweils mittwochs stattfindet. Eine Kulturvermittlerin begleitet die Teilnehmenden durch das Museum und lenkt die Betrachtung auf einzelne Bilder und Objekte. Der Austausch von Gedanken und Emotionen könne sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken, heißt es in der Einladung.
Die Führung ist kostenfrei, der Musuems-Eintritt kostet 6 Euro. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail beim Bündnis gegen Depression ist erforderlich: da-buendnis@gmx.de.
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Rheingau Musik Festival endet mit Verkaufsrekord
Die 36. Saison des Rheingau Musik Festivals hat einen Besucherrekord verbuchen können. Wenige Tage vor dem Abschlusskonzert am Samstag (2. September) im Kloster Eberbach bei Eltville (Rheingau-Taunus) sprachen die Veranstaltenden von einer Auslastung von 93 Prozent. 164 Konzerte an 28 Spielstätten etwa in Schlössern, Hallen, Weingütern und Kirchen beidseits des Rheins in Hessen und Rheinland-Pfalz standen auf dem Programm.
Das Festival unter dem Motto "Ein Sommer voller Musik" hatte am 24. Juni begonnen. Rund 3.200 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland standen auf den Bühnen. Mit einem Etat von rund acht Millionen Euro und nur 25.000 Euro Förderung mit Steuergeldern nennt sich RMF "das größte privat finanzierte Festival Europas" - dank Sponsoren und Kartenerlösen.
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"Healing Artists" bringen Farbe ins Krankenhaus Immenhausen
Mit Farbe gegen den grauen Krankenhaus-Alltag. Die beiden "Healing Artists" Kimberly Badens und Sanna Lappe machen Kunst, die eine Wohlfühlatmosphäre schaffen soll. Die Künstlerinnen gestalten die Palliativstation im Krankenhaus Immenhausen - eine besondere Herausforderung.
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Start der "Tage der Industriekultur" im Rhein-Main-Gebiet
Ein Wasserwerk von innen besichtigen oder erleben, wie es unter Tage wirklich aussieht: Seit mehr als 20 Jahren ermöglichen die "Tage der Industriekultur" im Rhein-Main-Gebiet Zugang zu Orten, die den meisten Menschen üblicherweise verschlossen bleiben. In diesem Jahr sind zwischen dem 29. August und 3. September 138 Programmpunkte in 39 Kommunen unter dem Fokusthema "Wasser" dabei - in Form von Führungen, Workshops, Ausstellungen und vielem mehr.
Am 30. August geht es dann auch in Nordhessen los - ebenfalls bis zum 3. September werden hier im Rahmen der "Tage der Industriekultur" über 100 Veranstaltungen angeboten. Hier haben wir einige Highlights aus dem Programm der "Tage der Industriekultur" im Rhein-Main-Gebiet und in Nordhessen zusammengestellt.
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Hessische Dokumentarfilmtage zu Inklusion, Klimawandel und KI
Landesweit beteiligen sich 15 Kinos und andere Spielstätten zwischen dem 12. und 17. September am Hessischen Dokumentarfilmtag. Zu sehen sind Filme, die Inklusion und Behinderung, Klimawandel, Rassismus oder Künstliche Intelligenz zum Thema machen. Oft sind die Regisseurinnen und Regisseure oder andere Experten bei den Vorführungen dabei und laden zum Austausch über die Dokumentationen ein. Zum Beispiel: In Lich und Witzenhausen stellt Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff am 17. September seinen neuen Film "Der Waldmacher" vor.
Dokumentarfilme könnten zu neuen Sichtweisen anregen, Gewohntes infrage stellen und verborgene Zusammenhänge ans Licht bringen, betonten die Veranstalter von der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm am Dienstag in Frankfurt. Das hessische Festival ist Teil des Deutschen Dokumentarfilmtags "LETsDOK", bei dem bundesweit rund 300 Filmvorführungen und Veranstaltungen geplant sind.
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Ausstellungsendspurt im Kloster Eberbach
Die letzten Ferientage sind gezählt, doch auch auf den letzten Metern freuen sich viele Familien noch über die ein oder andere Programmidee. Da trifft es sich gut, dass die Ausstellung "Vertrickst!" noch pünktlich bis zum letzten Ferienwochenende im Kloster Eberbach in Eltville läuft. Kaleidoskope, innovative Techniken oder Augmented Reality: Bereits seit September 2022 zeigt die Familien-Ausstellung optische Täuschungen.
Laut einer Mitteilung haben seit der Eröffnung bereits knapp 130.000 Besuchende die Illusionen-Schau gesehen. Noch bis einschließlich Sonntag haben Familien jetzt die vorerst letzte Chance, sie sich selbst anzuschauen.
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Programm zum 500. Geburtstag Ulrich von Huttens
Er war Reichsritter, geboren auf der Burg Steckelberg bei Schlüchtern (Main-Kinzig), aber bekannt wurde er als scharfer Kritiker des Papstes und der katholischen Kirche: der Humanist Ulrich von Hutten. Zusammen mit anderen verfasst er die "Dunkelmännerbriefe", die das ausschweifende Leben des Klerus anprangerten. Am 29. August jährt sich sein Todestag zum 500. Mal.
Die Hochschul- und Landesbibliothek(HLB) Fulda verwaltet das Werk von Huttens und erinnert im Jubiläumsjahr mit mehreren Veranstaltungen an den Wegbereiter der Reformation. Das ganze Programm gibt es hier.
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Fragen und Antworten zum Europa Open Air 2023
Musikalische Sommernacht am Frankfurter Mainufer: Zum Open-Air-Konzert des hr-Sinfonieorchesters an der Weseler Werft werden am Donnerstag tausende Musik-Fans erwartet. Anfahrt, Programm, Snacks und Livestream - das sind die wichtigsten Fakten.
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Arolsen Archives: Abschlussbericht spaltet
Die Vorwürfe wogen schwer: Mobbing, Machtmissbrauch und Sexismus hatten Mitarbeiter der Arolsen Archives ihrer Direktorin und deren Stellvertreter vorgeworfen. Eine externe Untersuchung entlastet die beiden. Die Belegschaft reagiert empört.
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Frankfurter Goethepreis an Barbara Honigmann
Die Schriftstellerin Barbara Honigmann erhält in diesem Jahr den mit 50.000 Euro dotierten Frankfurter Goethepreis. Geehrt wird sie für ihre Romane über jüdische Identität.
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Frankfurt kämpft um Binding-Kupferkessel
Die Binding-Brauerei stellt die Produktion in Frankfurt ein. Was mit dem Sudhaus mit seinen berühmten Braukesseln passiert, ist noch unklar. Während das Land keine Gründe für einen Denkmalschutz sieht, ist es für die Stadt ein Stück Geschichte.
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Ilbenstadt feiert 900 Jahre Basilika
Sie gilt als der "Dom der Wetterau": die Basilika in Niddatal-Ilbenstadt (Wetterau). In diesem Jahr feiert der romanische Bau seinen 900. Geburtstag. Am kommenden Sonntag (3. September) steht bei einem Festgottesdienst das Grab des Heiligen Gottfried im Mittelpunkt, dessen Reliquie in Ilbenstadt aufbewahrt wird. Eine Woche später kann das geschichtsträchtige Kloster beim Tag des offenen Denkmals besucht werden.
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Klingspormuseum feiert Renaissance des Tagebuchs
Tagebücher, Notizbücher und Bullet-Journals stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung "Achtung: enthält Leben" im Offenbacher Klingspor-Museum. Zu sehen sind historische Aufzeichnungen aus dem Archiv, aber auch aktuelle Exponate, die nach einem Aufruf des Museums eingereicht wurden.
Unter den 200 Einreichungen waren Bücher von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus unterschiedlichsten Lebensphasen, zum Beispiel während einer Depression oder dem Prozess einer Geschlechtsumwandlung, aber auch Reise- oder Künstler-Tagebücher. hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker war beeindruckt von den intimen Einblicken.
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Mehr als 90 000 Besucher in Bad Hersfeld - Intendant Hinkel hört auf
Mehr als 90.000 Besucherinnen und Besucher sind zu den diesjährigen Bad Hersfelder Festspielen gekommen. Das Ergebnis übertreffe die Erwartungen, erklärte Intendant Hinkel am Sonntag. Im Vorjahr waren mit Corona-Einschränkungen mehr als 75.000 Besucher gezählt worden. Die Auslastung sei von 71 auf rund 80 Prozent gestiegen. Hinkel erklärte zugleich, er wolle die Festspiele nach der Saison 2025 verlassen.
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Museumsuferfest endet am Sonntag mit Feuerwerk
Das Museumsuferfest in Frankfurt hat am Samstag mehrere hunderttausend Menschen angezogen. Die Polizei in Frankfurt sprach am Sonntag von etwa einer halben Million Besucher über den Tag verteilt. Zu größeren Polizeieinsätzen sei es nicht gekommen, es sei alles in allem friedlich gefeiert worden. Das Museumsuferfest als eines der größten Kulturfestivals Europas läuft seit Freitag.
27 Museen nehmen daran teil, auf zahlreichen Bühnen gibt es Programm. Dazu kommen etwa 400 Verkaufs- und Essensstände entlang des Mains. Gastland ist in diesem Jahr Südkorea. Das Fest endet am Sonntagabend mit einem Feuerwerk.
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Museumsuferfest lockt Hunderttausende
Mit dem Museumsuferfest hat in Frankfurt eines der größten Kulturfestivals Europas begonnen. Das vielfältige Programm setzt einen Schwerpunkt auf das Gastland Südkorea.