Ticker Kultur Neue Galerie Kassel plant große Rembrandt-Schau für 2026
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Ripberger klagt gegen Freistellung am Staatstheater Kassel
Der Ex-Geschäftsführer des Kasseler Staatstheaters, Dieter Ripberger, hat seine Ankündigung wahr gemacht und nach hr-Informationen beim Arbeitsgericht Kassel eine Kündigungsschutzklage gegen das Land Hessen eingereicht. Er war zuvor vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) als Geschäftsführender Direktor des Staatstheaters Kassel Mitte September gegen seinen Willen freigestellt worden.
Der Theatermacher war noch unter Ministerin Angela Dorn (Grüne) an das Staatstheater Kassel berufen worden. Der Verhandlungstermin ist für den 11. November angesetzt. Hier soll die Angelegenheit erörtert und eine gütliche Einigung erreicht werden.
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hr-Bigband startet mit Weltstar Maria Schneider
Die neue Saison hat die hr-Bigband bereits angemessen beim Europa Open Air eingeläutet. Zu ihrem Saisonstart im hr-Sendesaal kommt nun eine der größten Jazz-Komponistinnen der Gegenwart nach Frankfurt. Mit der siebenfachen Grammy-Gewinnerin Maria Schneider startet die Band am Donnerstag, 10., und Freitag, 11. Oktober, jeweils um 20 Uhr, in die Spielzeit. Am zweiten Konzertabend gibt es zusätzlich eine Konzerteinführung um 19.15 Uhr. hr Kultur-Reporter Jan Tussing hat Maria Schneider bei den Proben getroffen.
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Plakative Emanzipation im Museum Wiesbaden
Schöne Frauen, halb nackte Frauen - Plakatgestalter der Hochphase der Deutschen Plakatkunst nutzten das Motiv der Frau häufig und in vielen Varianten für die Reklame.
Die neue Ausstellung "Plakatfrauen. Frauenplakate" im Museum Wiesbaden rückt nicht nur Frauen, die auf Plakaten in Erscheinung treten, sondern auch grafische Entwerferinnen und deren neues Selbstbewusstsein in den Fokus. Die Ausstellung zeigt vom 11. Oktober 2024 bis zum 16. Februar 2025 in dichter Hängung, angelehnt an Litfaßsäulen und Plakatwände, 70 Jugendstilplakate aus der Privatsammlung Maximilian Karagöz.
Die Ausstellung soll verdeutlichen, dass es herausragende Gestalterinnen gab, die heute in Vergessenheit geraten sind. Sie zeigt das Missverhältnis zwischen Gestaltern und Gestalterinnen auf, das im Kern bis heute nachwirkt.
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hr-Serie: "Kunst to Go" in Hessen - Kassel
In der Serie "Kunst to go" besucht hr-Reporter Jakob Schwerdtfeger Städte in ganz Hessen - auf der Suche nach Kunst, an der man sonst einfach vorbeigeht. Zum Beispiel in Kassel.
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Romantikmuseum zeigt Ausstellung zu Hugo von Hofmannsthal
Hugo von Hofmannsthal gilt als genialer Opernerzähler und war Mitbegründer der Salzburger Festspiele. In diesem Jahr würde er seinen 150. Geburtstag feiern.
Das Deutsche Romantik-Museum hat für seine Ausstellung "Hofmannsthal. Szenen - Die Kunst, Erlebnisse zu erfinden" ein Konzept, das gut funktioniert: Hofmannsthals Nachlass wird in 14 Szenen, also 14 Ausstellungsstationen, um das Werk des österreichischen Schriftstellers verwoben. Große Hoffmansthal-Fans finden hier genügend Stoff, um an mehreren Tagen wiederzukommen. Und eine Führung hilft ganz sicher, um einen Zugang zu finden, vor allem, wenn man nicht sehr vertraut mit dem Autor ist.
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Deutsches Architekturmuseum Frankfurt zeigt Bühnenbauten im europäischen Vergleich
Wie kann ein Theatergebäude auch tagsüber zum öffentlichen Treffpunkt werden? Kann man ein Opernhaus mit moderner Technik bauen, ohne dass die Kosten explodieren? Auf welche Weise können Kulturbauten unsere Innenstädte neu beleben? Diese Fragen werden in vielen Städten diskutiert – auch in Frankfurt, wo Abriss und Neubau der Städtischen Bühnen beschlossene Sache sind.
Gelungene Bauprojekte für Oper und Theater aus verschiedenen europäischen Städten zeigt jetzt die neue Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum "Ganz große Oper - Viel mehr Theater?", die vom 10. Oktober bis 8. Dezember zu sehen ist. Die Schau bietet Anregungen für die Frankfurter Debatte und zeigt anhand zweier "Best Practice"-Beispiele, wie anspruchsvolle Bühnenbauten auch im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen realisiert werden können.
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Weibliche Lust & Barocke Leidenschaft - Ausstellungen zum Gastland Italien
Zwei Frankfurter Ausstellungen widmen sich begleitend zur Frankfurter Buchmesse Kunst aus Italien: Das Städel präsentiert die großen Meister der Zeichenkunst des italienischen Barocks, an die hundert besondere Werke aus der eigenen Sammlung.
Die Schirn zeigt Werke von Carol Rama, die mit Darstellungen weiblicher Lust in den 1930er-Jahren der heutigen feministischen Kunst den Weg bereitet hat. Zu sehen sind etwa ihre legendären frühen Aquarelle, eindringliche expressive Porträts in Öl auf Leinwand, abstrakte Gemälde aus ihrer Zeit als Mitglied im Movimento per l’Arte concreta, Materialbilder und Objektmontagen.
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hr-Serie: "Kunst to Go" in Hessen - Bensheim
Kunst im öffentlichen Raum – an der geht man auch gerne mal achtlos vorbei. In der Serie "Kunst to go" besucht hr-Reporter Jakob Schwerdtfeger deshalb Städte in ganz Hessen. Diesmal war er im südhessischen Bensheim unterwegs.
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Applebaum: Nord Stream 2-Pipeline war falsches Signal
Die künftige Friedenspreisträgerin Anne Applebaum hat die Politik der früheren Bundesregierung unter Angela Merkel (CDU) kritisiert. Dass die damalige Bundeskanzlerin auch nach der ersten Invasion Russlands in die Ukraine im Jahr 2014 den Bau der Nord Stream 2-Pipeline fortsetzen ließ, habe Wladimir Putin das Signal gesendet: "Okay, der Westen redet zwar viel über Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, aber wir können trotzdem die Ukraine überfallen."
Gegenüber der Wochenzeitung "Die Zeit" sagte sie, dass es "ziemlich unverzeihlich" gewesen sei, "zu der Zeit immer noch nicht erkannt zu haben, was für ein Staat Russland ist". Applebaum wird am 20. Oktober in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis ausgezeichnet.
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Shakespeare, Schiller und Punk bei Hersfelder Festspielen
Schillers "Räuber" mit Musik der Toten Hosen und "Sommernachtsträume" nach Motiven von Shakespeare sind die beiden Hauptstücke in der kommenden Saison der Bad Hersfelder Festspiele. In seiner letzten Spielzeit als Festspiel-Intendant setzt Joern Hinkel noch stärker als bisher auf das Zusammenwirken von Schauspiel und Musik.
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Wem wird geholfen? "Triage" von Maya Arad Yasur am Staatstheater Kassel
"The winner takes it all" - Der eingespielte Abba-Song im Theaterstück "Triage" von Maya Arad Yasur am Staatstheater Kassel bringt das Thema auf den Punkt: Manchmal haben Ärzte nicht genügend Mittel zur Verfügung, um alle Patienten zu behandeln. Die Autorin spielt am Beispiel von Beatmungsgeräten verschiedene Szenarien durch. Soll man den älteren Patienten sterben lassen, damit der jüngere lebt? Was jedoch, wenn der Ältere Familie hat und der Jüngere ledig ist?
Nebenbei werden die Liebschaften und Probleme des Krankenhaus-Personals behandelt. Für hr2-Kulturreporterin Vera John geht diese Mischung nicht auf.
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"Muslimisch-jüdisches Abendbrot" – wie ein interreligiöser Dialog möglich ist
Für ihren interkulturellen und interreligiöser Dialog haben die Muslima Saba-Nur Cheema und der Israeli Meron Mendel aus Frankfurt das Bundesverdienstkreuz bekommen. In ihrem neuen Buch geben sie Einblick in ihre Gedankenwelt – auch zum Gedenktag des Überfalls der Hamas auf Israel.
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hr-Serie: "Kunst to go" in Hessen
Kunst im öffentlichen Raum – an der geht man auch gerne mal achtlos vorbei. In der Serie "Kunst to go" besucht hr-Reporter Jakob Schwerdtfeger deshalb Städte in ganz Hessen. Diesmal war er im osthessischen Rotenburg unterwegs.
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Wiesbadenerin gewinnt Poetry-Meisterschaften
Die 17-jährige Mali Carillo aus Wiesbaden ist Siegerin der deutschsprachigen Poetry-Meisterschaften der unter 20-Jährigen in Berlin geworden. Dort kämpften 60 Poeten und Poetinnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol drei Tage lang um den Titel.
Dabei durften sie nur selbstverfasste Texte präsentieren und sie mussten das Publikum ohne Requisiten und Hilfsmittel, dafür aber innerhalb eines Zeitlimits, von ihrem Können überzeugen. Dass sie es drauf hat, hat Mali Carillo erst kürzlich bewiesen, vor zwei Wochen wurde sie U20-Poetry-Slam-Hessenmeisterin.
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Fotoaktion zum Tag der Architektur
Der erste Montag im Oktober ist seit 1985 der "World Day of Architecture" - also der Internationale Tag der Architektur. In diesem Jahr fällt er auf den 7. Oktober.
Aus diesem Anlass hat der hs.de-Frühticker eine Fotoaktion gemacht, zu der uns viele Nutzerinnen und Nutzer Architektur-Fotos aus Hessen geschickt haben. Klicken Sie sich gerne durch.
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Solaranlagen auf Baudenkmälern werden meist genehmigt
Fast alle beantragten Solaranlagen auf hessischen Kulturdenkmälern werden genehmigt. Vom Januar 2023 bis April 2024 waren das rund 99 Prozent der Anträge - 1.042 von 1.057. Das hat das Kulturministerium in Wiesbaden der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt.
Dies sei Folge einer Richtlinie des Ministeriums für die Denkmalbehörden, wonach Solaranlagen auf oder an denkmalgeschützten Gebäuden in der Regel zuzulassen seien.
Kulturminister Timon Gremmels (SPD) betonte: "Denkmalschutz leistet seit jeher einen Beitrag zum Klimaschutz: Gerade ältere Denkmäler sind oft aus klimaneutralen Materialien aus der Region gebaut und werden seit Jahrhunderten genutzt."
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Positive Bilanz nach Kasseler Bergparkleuchten
Das große Verkehrschaos mit verstopften Straßen ist dieses Mal beim Bergparkleuchten in Kassel ausgeblieben - allerdings auch die Riesen-Besuchermassen. Und kleinere Pannen zum Start gab es auch noch. Die Macher waren trotzdem zufrieden. Stadtrat Norbert Wett (CDU) sprach auf hr-Anfrage von gut 46.000 Besucherinnen und Besuchern.
Zum Vergleich: Bei der Premiere letztes Jahr waren es rund 80.000 Leute. Der Grund dürfte sein, dass es das Lichtspektakel zwischen Herkules und Schloss Wilhelmshöhe in diesem Jahr nicht kostenlos gab. Zudem war dieses Mal schon gegen 23 Uhr Schluss, nach der großen Fontäne am Ende der beleuchteten Wasserspiele. Das ging nicht anders - zum Schutz der Fledermäuse im Bergpark. Trotzdem sprach Stadtrat Wett von einem "Zukunftsmodell". Das nächste Bergparkleuchten gibt es in zwei Jahren.
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Schloss Dillich zeigt buddhistische Kunst
Schloss Dillich in Borken (Schwalm-Eder) sieht zwar aus wie ein typisches Märchenschloss, bewohnt wird es allerdings von Mönchen. Seit sieben Jahren befindet sich in dem alten Gemäuer ein buddhistischer Tempel. Der Meister soll in Thailand ein bekannter und erfolgreicher Künstler gewesen sein. Im Schloss wurde deshalb eine Ausstellung von Künstlern aus Thailand und der Region gezeigt.
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Jugendfilmfestival Lucas eröffnet
Das internationale Jugendfilmfestival Lucas im Rhein-Main-Gebiet ist am Samstag eröffnet worden. Das bis zum 11. Oktober laufende Festival stelle das Thema "Miteinander" in den Fokus, sagte die Festivalleiterin Julia Fleißig. Das Festival zeigt nach ihren Angaben rund 50 Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme für ein Publikum im Alter von drei bis über 18 Jahren. An den internationalen Wettbewerben nehmen 21 Langfilme und 18 Kurzfilme teil, viele davon seien zum ersten Mal in Deutschland zu sehen.
Die Jury der Filmwettbewerbe in den Alterssektionen "Kids" und "Teens" bestehe jeweils zur Hälfte aus filmbegeisterten Kindern und Jugendlichen sowie aus Branchenprofis. Der Preis in der Altersgruppe "Youngsters" werde von sechs Jugendlichen aus Dänemark, Deutschland, Norwegen und Spanien vergeben. Die Preise für die besten Langfilme je Altersgruppe sind mit 5.000 Euro, die Preise für die besten Kurzfilme mit je 2.000 Euro dotiert. Das Festival lädt Kinder und Jugendliche auch zur Mitwirkung ein. Sie können es den Angaben zufolge als Moderatoren, Kritiker, Filmpaten, Jurymitglieder oder Kuratoren mitgestalten.
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Tänzer mit Zerebralparese in Darmstädter Oper
Mit Beginn der neuen Spielzeit 2024/25 in Darmstadt, die gerade begonnen hat, arbeitet der brasilianische Tänzer und Choreograf Marcos Abranches als Artist in Residence am Staatstheater.
Abranches wurde 1977 geboren und ist von Zerebralparese betroffen, einer Schädigung des Gehirns, die auf einen Sauerstoffmangel während der Geburt zurückzuführen ist und sich an unwillkürlichen Bewegungsstörungen der Gliedmaßen und des Gesichts äußert. Abranches erkundet und nutzt seine Behinderung für die Entwicklung einer eigenen künstlerischen Körpersprache.
In der Oper "Orpheus und Eurydike" hat er seine erste größere Rolle. Premiere ist am Sonntag (6. Oktober).
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Hessen erinnert an Überfall auf Israel vom 7. Oktober
Mit mehreren Veranstaltungen wird in Hessen an die Opfer des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erinnert. Eine kleine Auswahl:
Bereits am Sonntagabend (6.10.) plant das Schauspiel Frankfurt eine Veranstaltung, "die die Empathie und das Anerkennen des Schmerzes auf allen Seiten des Konflikts ins Zentrum stellt", wie es in der Ankündigung heißt. Es treffen zwei Gäste aufeinander, die biografisch mit dem Nahostkonflikt verknüpft sind. Moderiert wird das Gespräch von Saba-Nur Cheema und Meron Mendel vom Bildungszentrum Anne Frank.Das Jüdische Museum Frankfurt ist anlässlich des Jahrestages außerplanmäßig den ganzen Tag geöffnet; der Eintritt und die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist frei.
In Kassel zeigt die Ausstellung "White noise – das Leben vor dem 7. Oktober 2023" Fotografien des Künstlers Duek aus der Grenzregion zu Gaza. "Die unmittelbar vor dem Terrorangriff entstandenen Aufnahmen vermitteln den Eindruck eines Alltagslebens, das noch unberührt von den kommenden Gräueltaten war, jedoch auch die allgegenwärtige Bedrohungslage zeigt", heißt es in der Ankündigung des Sara-Nussbaum-Zentrums. Ab Montag (7.10.) ist der Besuch in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde nach Voranmeldung möglich.
In Darmstadt sind am Montag ebenfalls mehrere Aktivitäten geplant. Um 15.30 Uhr beginnt auf dem Friedensplatz eine Solidaritätsveranstaltung, es werden zwei Stolperstein verlegt und von 17.30 bis 18 Uhr
lädt die lädt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeitzu einem öffentlichen Trauergebet auf dem Ludwig-Metzger-Platz. -
Projekt schaut auf Kulturstadt Frankfurt in den 1960er bis 80er Jahren
Was hat die Stadt Frankfurt in den 1960er, 70er und 80er Jahren zu einem so spannenden Ort für viele kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen gemacht? Dieser Frage geht Kenneth Hujer mit seinem Projekt "Frankfurt Interviews" nach.
Er hat sich dafür mit Menschen getroffen, die diese Zeit aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erlebt und geprägt haben und hat sich in ausführlichen Gesprächen ihre Geschichte(n) erzählen lassen. Die Bandbreite reicht von der ehemaligen FAZ-Fotografin Barbara Klemm über den Politiker und Publizisten Daniel Cohn-Bendit und Suhrkamp-Lektor und Verleger Karlheinz Braun bis zu Konzeptkünstler Timm Ulrichs, Popkritiker und Radiomacher Klaus Walter und Juliane Lorenz von der Fassbinder-Foundation.
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Kasseler Bergparkleuchten startet mit Pannen
Mit Lichtkunst, Videoprojektionen und viel Wasser soll das Bergparkleuchten über das lange Wochenende Menschen nach Kassel locken. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr kostet das Event in diesem Jahr Eintritt. Doch der Start am Donnerstag war von Pannen begleitet.
Statt wie geplant um 19.30 Uhr konnten die Illuminationen der Herkules-Statue und der Schloss-Fassade erst mit einer Stunde Verspätung starten. Auch zwischendurch gab es Ausfälle, auch bei den Lichterketten, die den Besuchern im dunklen Park den Weg weisen sollten.
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100 Freitickets zu 100 Jahren Kino Gelnhausen
Das Kino in Gelnhausen feiert sein 100-jähriges Bestehen. Am 03. Oktober 1924 haben Rosa und Georg Schneevogl den ersten Film gezeigt und damit das Kino eröffnet. Mit dem Stummfilm "Die schönste Frau der Welt" ging es los, begleitet von Klaviermusik. 1932 gab es dann den ersten Farb- vier Jahre später den ersten Tonfilm. Nach einem Brand um Umbau laufen seit 2007 die Filme digital. 2013 wurde das Kino mit dem hessischen Kinopreis ausgezeichnet
Zum 100 jährigen Jubiläum gibt es einige Sonderaktionen. so werden im Einzugsgebiet des Kinos zahlreiche goldene Tickets versteckt, die den Findern 100 Tage freien Eintritt gewähren. Tipps zur Suche gibt es auf den Social-Media-Kanälen des Kinos.
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Deutscher Theaterpreis für das Landestheater Marburg
Das Hessische Landestheater Marburg ist mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet worden. Damit würdigt die Bundesregierung die Vielfalt des Theaterschaffens als eine der tragenden Säulen des Kulturlebens in Deutschland, "insbesondere als Orte der gesellschaftlichen Reflexion, der sozialen Begegnung und der künstlerischen Innovation".
Das Hessische Landestheater Marburg (HLTM) ist das einzige Landestheater in Hessen. Landestheater haben im öffentlichen Bühnenwesen den besonderen Auftrag, neben ihrem Standort vor allem den ländlichen Raum des Bundeslandes und die Städte ohne eigenes Ensembletheater mit hochwertiger Darstellender Kunst zu versorgen.