Ticker Kultur Neue Galerie Kassel plant große Rembrandt-Schau für 2026
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Landesregierung lobt Hanauer Grimm Festspiele
Für die Brüder Grimm Festspiele in Hanau gibt es lobende Worte von der hessischen Landesregierung, aber keine konkreten Aussichten auf mehr Fördermittel oder eine Einstufung als "Leuchtturm"-Projekt. Das geht aus einer Antwort von Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) auf eine Anfrage der oppositionellen FDP-Landtagsfraktion hervor.
Darin heißt es, die Festspiele in der Geburtsstadt der Brüder Grimm hätten "aus Sicht der Landesregierung in den vergangenen Jahren künstlerisch und organisatorisch an Qualität gewonnen und sich deshalb eine erhöhte Sichtbarkeit unter den hessischen Sommerfestivals erarbeitet".
Die auf Märchen spezialisierten Festspiele mit ihren Theater- und Musicalaufführungen wurden laut Ministerium in diesem Jahr mit insgesamt 120 000 Euro an Landesmitteln finanziell unterstützt. Darin enthalten sei auch die Förderung durch den Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main, der sich zur Hälfte aus Landesmitteln finanziere.
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Brüder-Grimm-Festival in Kassel zurück auf der Seebühne
Das Kasseler-Brüder-Grimm-Festival ist zurück im Kasseler Park Schönfeld: Noch bis 3. September wird auf der Seebühne im "Märchenteich" wieder ein Grimmsches Märchen in Musical-Form gezeigt: "die kluge Bauerntochter".
Die Lieder sind dabei Evergreens aus Pop und Rock entliehen, es wurden etwa Hits von Sting, Coldplay und den Beatles umgedichtet. hr-Reporter Jens Wellhöner hat sich das Musical schon angeschaut.
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Kulturfestival "El Barrio de Europa" findet auch 2023 statt
Das Musik- und Kulturfestival "El Barrio de Europa" findet auch in diesem Jahr wieder im Metzlerpark des Museum Angewandte Kunst (MAK) statt. Das teilte das Museum am Freitag mit. Parallel zum Museumsuferfest soll das Event den Park vom 25. bis zum 27. August in einen Open-Air-Club verwandeln - Livebands, DJs und internationale Speisen inklusive. Im zum MAK gehörenden Ikonenmuseum sind außerdem verschiedene Themenführungen geplant.
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Bad Hersfeld versteigert Werke von Kokoschka
Um weltbekannte Kunst zu ersteigern, müssen Sie nicht zu großen Auktionshäusern - das Museum der Stadt Bad Hersfeld (Hersfeld-Rotenburg) bietet nun auch die Chance: Die vom Berliner Verein Kulturbund gegründete Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft veranstaltet am 27. August gemeinsam mit der Stadt eine exklusive Versteigerung von 18 Lithografien von Oskar Kokoschka.
Kokoschka gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Künstler des 20. Jahrhunderts. Die Erlöse aus der Auktion sollen zukünftige Projekte des Kulturbundes und der Kulturarbeit der Stadt Bad Hersfeld unterstützen. Seit Juni zeigt eine Ausstellung in Bad Hersfeld 50 Kunstwerke des Expressionisten, hauptsächlich Lithografien.
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"Main Matsuri" sorgt für Japan-Stimmung in Offenbach
Zum fünften Mal bringt das Festival "Main Matsuri" die Vielfalt der japanischen Kultur ins Rhein-Main-Gebiet. In diesem Jahr findet das Volksfest erstmals in einer neuen Location statt: dem Büsing-Palais in Offenbach. Wie passen ein neobarockes Palais und Mangas zusammen? Sehr gut, findet der Veranstalter.
Wer sich selbst ein Bild machen will: An diesem Freitag geht es los, bis Sonntag wird japanisch geschlemmt, getanzt, gesungen und gezeichnet.
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Frankfurter Hauptbahnhof feiert Geburtstag
Als der Frankfurter Hauptbahnhof am 18. August 1888 als größter Bahnhof Europas feierlich eröffnet wurde, war das im Stile der Neorenaissance gebaute Gebäude mit seiner Abfahrtshalle aus Eisen und Glas ein Hingucker. Heute, 135 Jahre danach, würden ihn viele der 550.000 Reisenden, die dort täglich ein- und ausgehen, wohl eher als hektischen, schmuddeligen Ort bezeichnen. Immerhin: Die unterirdische B-Ebene und der Nordteil werden gerade einer Verschönerungskur unterzogen, auch der Vorplatz soll neu gemacht werden.
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Eintracht-Museum feiert 60 Jahre Bundesliga
An diesem Wochenende startet die Fußball-Bundesliga in die neue Saison - und die ist nicht nur wegen der anstehenden Hessen-Derbys zwischen Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 eine besondere: Die Bundesliga feiert ihren 60. Geburtstag. Im Eintracht-Museum gibt es zu diesem Anlass eine Sonderaustellung.
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Lungenklinik Immenhausen setzt auf "Healing Art"
Mit Wohlfühl-Atmosphäre hat ein Krankenhaus in der Regel nicht viel zu tun. Die Lungenfachklinik in Immenhausen wollte aber genau diese für ihre unheilbar kranken Patienten schaffen und hat die Zimmer umgestaltet. Das hat einer Studie zufolge auch positive Effekte auf den Gesundheitszustand - von Patienten und Pflegepersonal.
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Deutschlands beste Modellautofahrer kommen nach Kirchhain
Quietschende Reifen, Benzin-Geruch in der Luft: Das Motodrom in Kirchhain (Marburg-Biedenkopf) ist am Wochenende Schauplatz eines ganz besonderen Motorsport-Wettbewerbs: Zur Deutschen Meisterschaft für ferngesteuerte Modellautos kommen die bestes Modellbau-Rennfahrer des Landes nach Hessen.
Mit dem Kinderspielzeug, an das man vermutlich zuerst denkt, hat der Grand-Prix wenig zu tun. Die kleinen Flitzer haben mehrheitlich "normale" Verbrennermotoren und bringen bis zu 120 km/h auf die Strecke. Schon am Freitag findet ein offenes Training statt, am Samstag die Qualifikation. Im Finale am Sonntag entscheidet sich dann, wer der schnellste Modellauto-Fahrer Deutschlands ist.
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Philippinen werden Buchmesse-Ehrengast 2025
Der Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2025 steht fest: Die Philippinen werden das Gastland der 77. Buchmesse vom 15. bis zum 19. Oktober 2025 sein. Bei einem Festakt im philippinischen Davao haben Buchmesse-Direktor Juergen Boos und Vertreterinnen und Vertreter des National Book Development Board am Freitag den offiziellen Ehrengast-Vertrag unterzeichnet. Damit ist nach Indonesien im Jahr 2015 zum zweiten Mal ein Land aus Südostasien Ehrengast.
Buchmesse-Direktor Boos betonte, so werde auch der Dialog und die Vernetzung des Gastlandes innerhalb der internationalen Verlagswelt gefördert. Er freue sich besonders darauf, "die vielfältigen Einflüsse von 183 verschiedenen Sprachen, die auf den 7.641 Inseln der Philippinen gesprochen werden, in Frankfurt zu erleben". Die philippinische Senatorin Loren Legarda sagte, es sei "höchste Zeit", dass die "internationale Gemeinschaft unsere Geschichten, die mit unseren eigenen Stimmen erzählt werden, lesen und schätzen lernt".
Die philippinische Verlagsbranche verzeichnet einer Mitteilung der Buchmesse zufolge in den letzten fünf Jahren ein stetiges Wachstum. Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse vom 18. bis zum 22. Oktober seien die Philippinen mit einem Stand in Halle 5.1 vertreten (B66). Seit 1976 benennt die Buchmesse einen Ehrengast, seit 1988 jährlich. 2023 heißt das Gastland Slowenien, 2024 Italien.
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Frankfurter feiern ihren Goetheturm
Er ist einer der liebsten Aussichtstürme der Frankfurterinnen und Frankfurter: Seit mittlerweile 1982 wird der Goetheturm einmal im Jahr gefeiert. Nachdem er 2017 abgebrannt war, stimmte eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger für seinen Wiederaufbau.
Seit zwei Jahren bietet er nun wieder einen tollen Blick auf die Frankfurter Skyline - und natürlich wird er auch wieder gefeiert. An diesem Wochenende organisieren Vereine aus dem Stadtteil Sachsenhausen zum mittlerweile 40. Mal das Goetheturmfest mit Klassikern wie dem Goetheturmlauf und der Krönung der Sachsenhäuser Brunnenkönigin.
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Elvis-Festival startet in Bad Nauheim
Tolle, Petticoat, Cadillac - sie werden in den nächsten Tagen wieder das Stadtbild von Bad Nauheim in der Wetterau prägen. Am Freitag beginnt nämlich das 21. "European Elvis Festival", bei dem sich alles rund um den "King of Rock'n'Roll" dreht. Bis Sonntag haben Fans Gelegenheit, den US-Superstar der 1950er bis 1970er Jahre - und kurzzeitigen Bad Nauheimer - zu feiern.
Die Veranstalter erwarten zwischen 5.500 und 7.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Festivalgelände. Auf dem Programm stehen unter anderem Livemusik, Filme, Führungen, eine Modenschau sowie eine Oldtimer-Fahrt. In der Sonderausstellung "Elvis in Hollywood" bekommen Besucher Drehbücher, Filmplakate und originale Kostüme zu sehen. Auch im Stadtbild soll das Elvis-Fieber zu spüren sein, zahlreiche Geschäfte bieten ein zum Festival passendes Angebot.
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Mehr als 200 Lesungen bei "Leseland Hessen"
Das Literaturfestival "Leseland Hessen" bringt in diesem Herbst über 200 Lesungen in 55 Städte. Vom 2. September bis zum 3. November lesen 138 Autorinnen und Autoren hessenweit aus ihren Neuerscheinungen, unter anderem Terézia Mora, Ronja von Rönne, Joe Bausch und Andreas Maier. Neben den öffentlichen Veranstaltungen gibt es wieder zahlreiche Kinderbuchlesungen an hessischen Schulen.
Leseland Hessen wird seit 2013 vom Hessischen Literaturforum im Mousonturm in Frankfurt durchgeführt, organisiert und koordiniert. 2018 wurde Leseland Hessen in die institutionelle Förderung des Hessischen Literaturforums integriert. Das Land Hessen und die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen fördern das Projekt mit insgesamt 100.000 Euro.
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Streetart-Projekt in Hanau
Die Lebens- und Aufenthaltungsqualität in der Innenstadt steigern und sie zu einem Ort machen, an dem man sich gerne aufhält- das ist das Ziel des Stadtentwicklungsprogramms "Hanau aufladen". Seit 2019 werden in diesem Sinne verschiedene Ideen wie Pop-Up-Stores, Veranstaltungen und Urban Gardening umgesetzt. Das neueste Projekt ist die Bemalung der Salzstraße am Marktplatz. 20 Künstlerinnen und Künstler haben dazu mit etwa 500 Litern Farbe und Versiegelung über mehrere Tage - insgesamt rund 1.000 Stunden - ein 208 Meter großes Kunstwerk gestaltet.
Beteiligt waren unter anderem die Frankfurter Agenturen "Guilty76 Street Guerilla", "Es Ist Freitag" und "Desres Design Studio". Auch Hanaus Bürgermeister Maximilian Bieri hat an der Umsetzung mitgewirkt und selbst den Farbroller geschwungen. "So etwas gibt es weder in New York noch in Mailand noch in Tokio, so etwas finden die Menschen nur in der Innenstadt von Hanau", sagte er.
Die Straßenkunst ist auf Hanau zugeschnitten: Die Farben des Stadtwappens sind ebenso eingebracht wie Elemente aus der Welt der Brüder Grimm und der Schriftzug der Stadt. Mindestens ein Jahr soll das Werk, das mit Mitteln aus dem Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" gefördert worden ist, auf dem Pflaster halten.
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"Windkunst" in Wolfhagen
Kunst umsonst und draußen - die gibt es bis zum 27. August bei Wolfhagen (Kassel) zu bestaunen. 50 Kunstwerke stehen mitten in der Natur. Eine der Installationen sieht zum Beispiel aus wie eine Rolltreppe, im Hintergrund läuft das typische Geräusch dazu. Auch vier Meter hohe fabelhafte Flügelwesen stehen auf der Wiese und bewegen sich im Wind.
Das sogenannte Windkunstfestival wird vom Verein "Bewegter Wind" organisiert und findet alle zwei Jahre statt, in diesem Jahr schon zum elften Mal. Die Ausstellung ist in den Wolfhager Ortsteilen Nothfelden und Philippinenburg aufgebaut und kommt mit einem Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene daher. Weitere Informationen gibt es hier.
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Opernplatz wird wieder zum Spieleparadies
Auf dem Opernplatz in Frankfurt begegnen einem für gewöhnlich zwei Arten Mensch: die, die es eilig haben und die, die mit viel Zeit umherbummeln. Ab Freitag kommt noch eine dritte Art dazu: tobende Kinder. Zum mittlerweile 30. Mal verwandelt der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald den Platz in ein Spieleparadies.
Im Lucae Brunnen vor der Alten Oper kann geplanscht und mit Tretbooten gefahren werden, im Marshall-Brunnen Wasserläufe konstruiert werden. Außerdem gibt es einen Kletterturm aus Kisten, ein elektronisch betriebenes Bullriding und eine Bastelecke. Die Opernspiele gehen bis 3. September täglich von von 11 bis 19 Uhr.
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Kinostart von "Kannawoniwasein"
Kannawoniwasein! Wenn Sie dieses erst einmal komisch aussehende Wort ganz langsam lesen, wissen Sie auch, was damit gemeint ist: Das kann ja wohl nicht wahr sein. Das denkt sich der zehnjährige Finn im gleichnamigen Kinderbuch von Martin Muser mehrmals. Erst fällt die Paddeltour mit seinem Vater ins Wasser, dann wird er im Zug nach Berlin auch noch beklaut. Was folgt, ist ein klassisches Roadmovie.
Ortenberg in der Wetterau ist der Schauplatz für die Verfilmung, die am Donnerstag in den Kinos startet und vom hessischen Kinderbuchautor Andreas Steinhövel zusammen mit dem hr und der Hessischen Filmförderung produziert wurde. hr-Kulturreporterin Anna Engel hat ihn schon gesehen.
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Ausstellung über mutigen Eisenbahner Fritz Kittel
Die Familie von Schrifstellerin Esther Dischereit hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich: Als ihre Mutter Hella Zacharias und Schwester Hannelore 1944 in ein Vernichtungslager gebracht werden sollen, versteckt der Eisenbahner Fritz Kittel sie. 1945 gehen sie gemeinsam ins osthessische Heringen. Kittel fälscht Papiere und meldet Hannelore als seine Ehefrau an, Helga als seine Tochter. Dort erleben sie schließlich auch die Befreiung durch US-amerikanische Truppen - und die Wege trennen sich wieder.
Wer war Fritz Kittel? Dieser Frage ist Dischereit nachgegangen. Sie hat die Familie Kittel in Heringen aufgespürt und gemeinsam mit ihnen und der Historischen Sammlung der Deutschen Bahn eine Wanderausstellung konzipiert. Seit Donnerstag ist sie im Frankfurter Museum Judengasse zu sehen. hr-Kulturreporter Mario Scalla hat sie schon gesehen.
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Mousonturm folgt der Spur des Geldes
Über Geld spricht man nicht? Im Mousonturm sieht man das anders: Beim "Markt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen" sprechen am 16. September 90 Expertinnen und Experten aus Kunst, Aktivismus, Theorie und unterschiedlichsten Arbeitsalltagen genau darüber. Sie geben ihre Expertise zum Thema Geld weiter und tauschen sie sich mit Interessierten aus: Was ist eigentlich Geld, was hat es mit Kryptowährung auf sich und wie legt man am besten an?
Unter den Expertinnen und Experten sind beispielsweise Stadtführer Thomas Adam, der früher wohnungslos war, die Leiterin der geldpolitischen Strategieabteilung der Europäischen Zentralbank, Katrin Assenmacher, Sexarbeiterin Golde Carlsson und Kulturdezernentin Ina Hartwig. Für einen symbolischen Euro kann man sich ein Gespräch mit ihnen buchen. Wer Interesse hat, macht das am besten schon frühzeitig: Die Plätze sind begrenzt. Weitere Infos gibt es hier.
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Der Vogelsberg in einer Zeitkapsel
Welchen Ort sollten auch Ihre Nachkommen kennen? In Romrod, Alsfeld und Antriftal im Vogelsberg sind die Menschen derzeit dazu aufgerufen, sich genau diese Frage zu stellen. Die ortsansässige Kulturinitiative "TraVogelsberg" möchte nämlich eine Zeitkapsel für die Vogelsberger der Zukunft befüllen - mit Fotos, selbstgemalten Bildern oder Geschichten zu ihrem Lieblingsort.
So sollen die kommenden Generationen sehen, wie wichtig ihre Heimat den Vogelsbergern im Jahr 2023 war und welche historisch bedeutsamen Orte es gab und gibt. Die Beiträge werden gesammelt, digitalisiert und anschließend in eine Kapsel gepackt. Die soll an einem symbolträchtigen Ort vergraben werden - bis irgendjemand sie in vielen Jahren wieder ans Licht holt. Weitere Informationen gibt es hier.
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Hessische Unternehmen und Institutionen zeigen ihre Kunst
Durch die Deutsche Bundesbank oder das Hessische Finanzministerium schlendern - und dabei Kunstwerke sehen, die sonst nicht der großen Öffentlichkeit präsentiert werden: Das ermöglicht die Aktion "Kunst privat" einmal im Jahr. Vom 20. bis zum 24. September können Interessierte insgesamt 22 hessische Unternehmen und Institutionen besuchen und Werke von der Renaissance bis in die Gegenwart besichtigen.
Auch wenn es bis September noch ein wenig hin ist - Plätze sollten Sie sich jetzt schon sichern: Die verfügbaren Tickets sind für gewöhnlich schnell ausgebucht. Hier finden Sie eine Übersicht über die teilnehmenden Unternehmen und die Termine.
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Die Highlights beim diesjährigen Museumsuferfest
Am letzten Wochenende im August findet traditionell das Museumsuferfest am Frankfurter Mainufer statt. Drei Tage lang können Besucherinnen und Besucher dort feiern, schlemmen und ein vielfältiges kulturelles Programm genießen. Die Highlights haben wir hier schon einmal für Sie zusammengetragen.
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hr-Hörspiel ausgezeichnet
Die hr-Produktion "Entgrenzgänger II" von Robert Schoen ist mit dem 72. Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet worden. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis für Radiokunst wurde am Dienstagabend in Köln von der Film- und Medienstiftung NRW und vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) verliehen.
Wie schon im ersten Teil "Entgrenzgänger I" von 2020 hat Robert Schoen es darin wieder dem Zufall des Würfelns überlassen, wo sein Hörstück entstehen sollte. Es wurde die russische Stadt Tscherkessk im Nordkaukasus, was angesichts des Ukraine-Kriegs eine besondere Herausforderung gewesen sei, so die Jury. Das Stück führe vor, "dass Aufklärung durch Kunst durch das Gegenteil von Besserwisserei gelingt".
Mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden wird seit 1952 jedes Jahr ein Original-Hörspiel ausgezeichnet, "das in herausragender Weise die Möglichkeit der Kunstform realisiert und erweitert".
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Kunstdozent will afghanischen Künstlern helfen
Vor zwei Jahren haben die Taliban die Macht in Afghanistan übernommen. Seitdem sind besonders Frauen und Künstler bedroht - so wie Rahraw Omarzad, der in der Hauptstadt Kabul die renommierte Kunst-Akademie CCAA gegründet hat. Im Oktober 2021 ist er ins Exil gegangen, nach Umwegen in Frankfurt gelandet. Von dort aus will er nun seinen früheren Studenten und Kollegen helfen, die noch in Afghanistan sind.
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Museum für Sepulkralkultur sucht Interimsräume
Das Museum für Sepulkralkultur in Kassel ist auf der Suche nach Interimsräumen. Das 1992 eröffnete Haus, das sich den Themen Sterben, Tod und Totengedenken widmet, soll nach mehr als 30 Jahren erweitert und saniert werden. Der Bund, das Land Hessen und die Stadt Kassel fördern das Projekt mit rund 14 Millionen Euro.
Für die Modernisierungsarbeiten muss neben der Verwaltung und den Lagerflächen auch die gesamte Ausstellungsfläche temporär geräumt werden. Seit vergangenem Sommer sucht das Museum nach geeigneten Räumen, in denen spätestens ab Anfang 2025 übergangsweise gelagert, gearbeitet und ausgestellt werden kann.