In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Land zeichnet sieben inklusive Design-Projekte aus

    Die Umgebung so gestalten, dass alle Menschen sie nutzen können – das ist die Idee hinter dem Begriff "universelles Design". Mit dem Hessischen Staatspreis ehren das Finanz-, das Sozial- und das Wirtschaftsministerium sowie Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) als Schirmherr alle zwei Jahre bundesweite Projekte, die Alltag, Berufsleben und Infrastruktur durch innovative Ansätze barrierefreier und ästhetischer gestalten.

    Am Dienstag wurden die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger bekanntgegeben. Unter den insgesamt 14 ausgezeichneten Unternehmens- und Nachwuchsprojekten sind auch sieben hessische, etwa ein magnetischer Duschbrausen-Halter aus Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg), ein nachhaltiger Paketrucksack eines Frankfurter Start-ups und eine Initiative des Chaos Computer Club Wiesbadens, um Gaming inklusiver zu gestalten. Informationen zu allen Gewinnerinnen und Gewinnern gibt es hier.

    Das Bild zeigt den Paketrucksack Pikapak. Zu sehen ist eine Frau mit dunklen, zum Zopf gebundenen Haaren und weißem T-Shirt. Auf dem Rücken trägt sie einen Rucksack, der wie ein Schuhkarton aussieht. Sie blickt über die Schulter nach hinten in die Kamera. Im Hintergrund sind Hochhäuser zu sehen.
  • "Fliegendes Künstlerzimmer" macht Halt in Battenberg

    Einen Ort schaffen, an dem Kinder und Jugendliche kreativ werden und auf Kunstschaffende treffen: Das ist die Idee hinter dem "fliegenden Künstlerzimmer". Das ist seit 2018 auf unter anderem auf Schulhöfen im ländlichen Raum unterwegs und macht jetzt auch Station in der Gesamtschule Battenberg (Waldeck-Frankenberg). In dem mobilen Wohn-Atelier arbeitet Künstlerin Sophia Mix direkt auf dem Schulgelände. Drei Mal in der Woche öffnet sie die Türen zum Atelier für die Schülerinnen und Schüler. Aber auch Lehrkräfte haben hier die Möglichkeit, neue Kunstformate für ihre Fächer zu entwickeln.

    Neben Battenberg sind die fliegenden Künstlerzimmer im aktuellen Schuljahr an fünf weiteren Schulen in Hessen zu finden: der Stadtschule Schlüchtern (Main-Kinzig), der Adolf-Reichwein-Schule in Pohlheim (Gießen), dem Gymnasium Nidda (Wetterau), der Paul-Moor-Schule in Wehretal-Reichensachsen (Werra-Meißner) und der Walter-Lübcke-Schule in Wolfhagen (Kassel). Als Weiterentwicklung hat das Konzept, das auf eine Initiative der Crespo Foundation zurückgeht, auch als Quartiers-Konzept in Frankfurt Station gemacht: Noch bis Mitte 2025 ist es im Stadtteil Preungesheim auf dem Gravensteiner Platz zu Gast.

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    "Fliegendes Künstlerzimmer": Ein Ort für kreativen Austausch an der Gesamtschule Battenberg

    Ein mobiles Kunstatelier in Form eines Holzwürfels steht auf einem gepflasterten Schulhof
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  • Eine der bedeutendsten Bibliotheken Hessens wird wieder eröffnet

    Nach sieben Jahren Sanierung und Erweiterung sind Teile der Murhardschen Bibliothek in Kassel wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Das teilte die Universität Kassel anlässlich der Eröffnung am Dienstag mit. Hier lagern unter anderem Original-Dokumente, die die Brüder Grimm mit Feder und Tinte geschrieben haben und die erste deutsche demokratische Verfassung aus dem Jahr 1848, die Paulskirchenverfassung.

    Seit 2017 wird die historische Bibliothek bei laufendem Betrieb für rund 16 Millionen Euro umfangreich saniert. Sie wurde dabei um einen dreigeschossigen Anbau erweitert. Der jetzt zugängliche Neubau umfasst ein Magazin, einen Lesesaal mit 30 Plätzen sowie einen großen Ausstellungsraum. Nach Abschluss des nun folgenden letzten Bauabschnitts soll die Bibliothek frühestens Mitte 2026 wieder vollständig zugänglich sein.

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    Lagerort hessischer Schätze: Wiedereröffnung der Murhardschen Bibliothek

    Blick auf das historische Gebäude der Murhardschen Bibliothek
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  • Frankfurter dreht Film über die Suche nach seinen Wurzeln

    Liebe, Heimat, Migration: In seinem Roadmovie "Das Meer ist der Himmel" schickt uns Regisseur Enkelejd Lluca auf eine wilde und romantische Reise durch sein Heimatland Albanien. Auch er selbst musste sich für den Film auf die Reise begeben, erzählt er im Interview.

  • Top-Thema

    Bryan Adams kommt 2025 nach Fulda

    Vor fast genau 40 Jahren feierte Rockmusiker Bryan Adams seinen internationalen Durchbruch. Mehr als 80 Singles und 17 Studio-Alben später tourt der "Meister der Rockballade", als der er sich Mitte der 1980er Jahre etabliert hat, immer noch durch die Welt. 2025 kommt er für einen Abend auch nach Hessen.

    Am 2. Juli performt der Kanadier Hits wie "Everything I Do" und "Summer of '69" auf den Fuldaer Domplatz. Der Vorverkauf für das Open-Air-Konzert startet am Freitag um 10 Uhr.

    Das Bild zeigt Rockmusiker Bryan Adams. Zu sehen ist ein Mann mit grauen, nach hinten gegelten Haaren. Er trägt eine Lederjacke über einem weißen T-Shirt und spielt Gitarre. Seine Augen sind geschlossen.
  • Anmeldung für "Running Dinner" in Darmstadt läuft

    Wer neue Gerichte und neue Leute kennenlernen möchte, kann sich noch bis Freitag beim "Running Dinner" Darmstadt anmelden. Nach sechsjähriger Pause findet "Darmstadt kocht!" am 30. November wieder statt. Die Teilnehmenden bereiten Vorspeise, Hauptspeise oder Dessert alleine oder als Zweierteam vor. Jeden Gang gibt es dann bei einem anderen Gastgeber-Team. Zum Abschluss des Abends kommen alle Köchinnen und Köche im Schlosskeller zusammen.

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    Gemeinsam essen und Leute kennenlernen beim "Running Dinner" Darmstadt

    Das Plakat zur Veranstaltung des Running Dinners in Darmstadt
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  • Hessische Studios für Deutschen Entwicklerpreis nominiert

    Wenn am 3. Dezember der Deutsche Entwicklerpreis in Köln verliehen wird, könnten auch hessische Studios abräumen: Das Spiel "Enshrouded" des Frankfurter Spiele-Entwicklers "Keen Games" ist in gleich fünf Kategorien nominiert, darunter bestes Deutsches Spiel.

    Der Preis für das beste Casual Game könnte an "Footgun: Underground" der Spieleschmiede "Turtle Knight Games" aus Weiterstadt (Darmstadt-Dieburg) oder an "CubeQuest - A QB Game" von Stephan Göbel aus Kassel gehen, der bereits mehrfach für den Deutschen Computerspielpreis nominiert wurde.

    Der Deutsche Entwicklerpreis ist die älteste Auszeichnung für herausragende Computerspiele in Deutschland und ehrt einmal im Jahr Entwickler-Teams aus deutschsprachigen Ländern. Gefördert wird er vom Land Nordrhein-Westfalen, der Film und Medienstiftung NRW und der Stadt Köln.

    Eduard Dobermann von "Turtle Knight Games" steht auf einem Bahnsteig
  • Kunst von Menschen mit Behinderung

    Die Lebenshilfe Gießen betreibt die Galerie 23. Dort gibt es Ateliers für die Künstlerinnen und Künstler, und das sind hier Menschen mit Behinderung. Doch ob Handicap oder nicht: Kunst bleibt Kunst, findet man in der inklusiven Galerie.

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    Kunst von Menschen mit Behinderung

    Künstler beim Interview
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  • Top-Thema

    documenta-Künstler macht Kriegerdenkmal zu einem Mahnmal für den Frieden

    Der documenta-Künstler Horst Hoheisel hat aus einem klassischen Kriegerdenkmal für gefallene Soldaten ein Friedensdenkmal geschaffen. Dafür hat Hoheisel, der in Kassel lebt und arbeitet, die ursprünglichen Steinblöcke mit dem Schriftzug "sie starben für uns" umgearbeitet.

    Jetzt ist dort zu lesen: "Für wen?" und "Warum?". Der Künstler findet, dass dies bis heute die zentralen Fragen in jedem Krieg sind. Die Suche nach Antworten darauf, sagt Hoheisel, könne zu Frieden führen.

    Das Ehrenmal vor der Matthäuskirche im Kasseler Stadtteil Niederzwehren war in die Jahre gekommen. Weil das Fundament bröckelte, wurde es nach Angaben der Stadt Kassel vor mehr als 13 Jahren abgebaut. Jetzt ist es zum Friedensdenkmal geworden.

    Das Friedensdenkmal von Künstler Horst Hoheisel
  • Schriftsteller Güçyeter warnt vor Parallen zur Türkei

    "Was ich gerade in Deutschland beobachte, diese Schlammschlacht zwischen den Politiker*Innen: Das hatten wir jahrelang in der Türkei, und das hat nie zu einem guten Ergebnis geführt."

    Das sagt Schriftsteller Dinçer Güçyeter. Der 45-Jährige ist der aktuelle Stadtschreiber von Bergen-Enkheim und erzählt im Gespräch mit Jagoda Marinic unter anderem von seiner türkischen Familie, die auch seinen Blick auf die aktuelle bundesdeutsche Politik geprägt habe.

    "Menschen, denen wir unsere Stimme gegeben haben, denen wir unsere Zukunft anvertraut haben - wie die gerade miteinander umgehen! Vor 20, 25 Jahren war es hier in der Türkei nicht anders. So hat das Ganze angefangen."

  • Gießener Projekt feiert "Dönerdreieck"

    Kein anderes Viertel in Gießen ist wohl so sagenumwoben und prominent wie das "Dönerdreieck". Taschen, T-Shirts und Tassen schmücken sich mit dem Namen. Gleichzeitig kursieren viele negative Stereotype. Aber was denken eigentlich Menschen, die dort leben und arbeiten? Was ist die Innensicht auf das "Dönerdreieck"?

    Das Projekt "Leben im Dreieck" der Gemeinwesenarbeit der Stadt Gießen ging diesen Fragen nach. Die entstandenen Interviews- und Fotos wurden in Form eines Printmagazins veröffentlicht. Nun ist die Publikation auch frei auf der Website der Stadt Gießen verfügbar.

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    Frankfurt verteilt Broschüre zu Filmkultur

    Welche Kinos gibt es in Frankfurt? Und welche Filmfestivals? Die Stadt Frankfurt hat eine Broschüre rausgegeben, die diese und viele andere Fragen zum Thema Film beantwortet. Das Heft, das digital und in Papierform zu haben ist, will nach Angaben der Stadt auf die "vielfältige Filmkultur in Frankfurt und Rhein-Main" aufmerksam machen.

    Kinos werden vorgestellt, Open-Air-Spielstätten gezeigt, Reihen, Veranstaltungen, Studienmöglichkeiten für Film an Hochschulen aufgezeit oder Ausflüge in die Region zum Thema Film angeregt. Das Heft soll ab sofort kostenlos in allen Kinos, beteiligten Kultureinrichtungen und beider Tourist Information am Römer ausliegen. Größere Mengen können bestellt werden: info.kulturamt@stadt-frankfurt.de oder telefonisch unter 069/212-38502.

    Filmkultur Broschüre Stadt Frankfurt
  • Geplanter Reich-Ranicki-Platz in Frankfurt stößt auf Kritik

    Als Kritiker liebte Marcel Reich-Ranicki klare Worte, er war für deftige Verrisse bekannt. Was der 2013 verstorbene Literatur-Papst zu dem Platz gesagt hätte, der nun nach ihm und seiner Frau benannt werden soll, muss zwar offen bleiben. Aber dafür äußern sich Freunde und Verwandte der Reich-Ranickis. Und auch die sparen nicht mit Kritik.

    Es geht um einen verbreiterten Bürgersteig im Stadtteil Dornbusch, eingerahmt von einer lärmenden Straße, einer Treppe zur U-Bahn und eine quietschbunten Dino-Skulptur. Seit Wochen trommelt die Initiative Dichterviertel deswegen für einen prominenteren Platz: den vor dem Haupteingang der Messe Frankfurt.

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    Neueröffnung der Galerie23 in Gießen

    Die Galerie23 in Gießen macht in neuen Räumlichkeiten wieder auf. Am Freitag öffnet sie nach dreimonatiger Schließung und Standortsuche in der Sonnenstraße 1 mit der Ausstellung "Reset". Der Titel der Ausstellung soll laut Galerie23 für "Neuanfang und Rückbesinnung auf ursprüngliche Zustände" stehen.

    Trägerin der Galerie ist die Lebenshilfe Gießen. In den Räumen werden Kunstwerke von Menschen mit und ohne mit Beeinträchtigung ausgestellt. "Was zählt ist das, was das Auge sieht", sagt Galerie-Leiterin Andrea Lührig.

    In der Ausstellung zur Neueröffnung werden beispielsweise filigrane Architektur-Scherenschnitte von Paul Wander gezeigt. Mirka Holsteinová zeigt farbenfrohe Keramiken und Textilportraits im Materialmix. Die Künstlerin sagt: In den neuen Räumlichkeiten jetzt ihre eigene Kunst zu sehen – für sie sei das eine große Ehre.

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    Neueröffnung der Galerie 23 in Gießen

    Zwei Menschen hängen ein Bild an die Wand
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  • Festspiele Wetzlar stellen Programm vor

    Das neue Programm für die Wetzlarer Festspiele ist da. Im Sommer gibt es wieder zwei Monate lang Theater, Musik und Kabarett auf drei Bühnen im Stadtgebiet. Insgesamt 32 Veranstaltungen sind geplant.

    Zu den Höhepunkten zählt der Auftritt von Schauspieler Rufus Beck. Er hat Shakespeares Sommernachtstraum zu einer Comedy-Show mit Orchesterbegleitung umgebaut. Tickets für die Festspiele kosten zwischen 5 und 59 Euro. Die Festspiele haben zuletzt mehr als 16.000 Menschen nach Wetzlar gelockt.

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    Festspiele Wetzlar stellen Programm vor

    Rufus Beck
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  • Top-Thema

    Flucht und Vertreibung: Exground Filmfest startet in Wiesbaden

    Heute beginnt das Filmfestival Exground in Wiesbaden, und dieses Jahr gibt es nicht wie sonst einen Länderschwerpunkt, sondern einen Themenschwerpunkt. Der lautet "Flucht und Vertreibung", mit Beispielen unter anderem aus Venezuela, Kamerun, Beirut und der Ukraine. Exground ist mit rund 200 Kurz- und Langfilmen eines der großen internationalen Festivals in Hessen.

    Es wurde in den 1990er-Jahren als Festival für Independent Filme gestartet. Und nach wie vor gilt: Dort sind Filme zu sehen, die es sonst gar nicht oder noch nicht in den Kinos gibt. Viele Filme bekommen extra für das Wiesbadner Festival deutsche Untertitel. Der Eröffnungsfilm ist ein französischer Spielfilm über einen Fahrradkurier aus Guinea.

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    Exground Filmfestival startet in Wiesbaden

    Plakat zum Exground Filmfest: Ein Mann mit Mütze auf dem Kopf schaut besorgt
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    "DreieichCon" ist größte deutsche Pen and Paper-Convention

    Als Zauberer oder Elf gegen Orks und das Böse kämpfen: Das geht am Samstag (16.) und Sonntag (17. November) im Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen (Offenbach). Dort findet die "DreieichCon" statt – die größte Pen And Paper Convention im deutschsprachigen Raum.  

    "Pen And Paper" werden Spiele genannt, bei denen die Beteiligten eigene fiktive Welten erschaffen, in diesen als mystische Wesen bestehen und ihre eigene Geschichte erzählen – alles mit Stift und Papier. Bis zu 2.000 Besucher:innen werden erwartet. Los geht es am Samstag am 10 Uhr, das ganze Programm mit Lesungen, Workshops und Panels gibt es hier.

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    DreieichCon feiert "Pen and Paper"-Spiele

    Menschen sitzen an mehreren Tischen und spielen
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    Vorverkauf für Robbie Williams-Konzert startet

    Pop-Superstar Robbie Williams kommt im nächsten Jahr für sieben Konzerte nach Deutschland. Zum Abschluss spielt er am 10. August im Frankfurter Stadion - präsentiert von hr3. Heute (15. November) beginnt der Ticket-Verkauf. Karten kosten zwischen 110 und 190 Euro.

    Im Februar 2023 war Williams das letzte Mal in Frankfurt zu Gast für zwei umjubelte Auftritte in der ausverkauften Festhalle.

    Der Brite ist mit mehr als 85 Millionen verkaufte Alben weltweit einer der erfolgreichsten Pop-Musiker. Im Teenageralter wurde er als jüngstes Bandmitglied von Take That berühmt, stand aber noch ein wenig im Schatten von Bandleader Gary Barlow. Nach der Auflösung der Boygroup wurde Williams als Solokünstler zum Superstar - mit unzähligen Hitsingles wie "Angels", "Let Me Entertain You", "Rock DJ" oder "Feel".

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    Fabio Stassi mit Hermann-Kesten-Preis geehrt

    Das PEN-Zentrum Deutschland hat den italienischen Schriftsteller Fabio Stassi am Donnerstagabend in Darmstadt mit dem Hermann-Kesten-Preis 2024 ausgezeichnet. Der Autor stehe als "Kosmopolit und Aufklärer im Sinne eines radikalen Humanismus", begründete die Schriftstellervereinigung die Wahl: "Wegen seiner mutigen Haltung gegen die neofaschistischen Tendenzen in Italien, dem Gastland der Frankfurter Buchmesse, und da er auch zum Thema Bücherverbrennungen forscht, ist er ein mehr als würdiger Preisträger."

    Fabio Stassi

    Der Preis für den Autor, der unter anderen die Romane "Fumisteria", "Die Seele aller Zufälle" und "Bebelplatz" schrieb, ist mit 20.000 Euro dotiert.

    Den Hermann-Kesten-Förderpreis erhielt die internationale Literaturzeitschrift "Words Without Borders", die sich seit 2003 der Förderung und Übersetzung weltweiter Literatur ins Englische widmet.

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    Große Rembrandt-Schau für 2026 in Kassel geplant

    Wuschelkopf und Ohrring: Rembrandt gilt als junger Wilder - und gehört zu den berühmtesten Künstlern aller Zeiten. Gleich 14 Bilder von Rembrandt oder aus seiner Malerwerkstatt hängen in Kassels Schloss Wilhelmshöhe. Bald werden in Kassel noch mehr Bilder von ihm zu sehen sein, denn: 2026 soll es eine große Rembrandt-Schau geben.

    Am Donnerstag haben die Ausstellungsmacher ihr Konzept in einer exklusiven Vorab-Präsentation vorgestellt - im Rembrandt-Saal der Gemäldegalerie. Gezeigt werden 50 Bilder aus aller Welt, auch aus den ganz großen Museen, wie dem Rijksmuseum in Amsterdam (Niederlande). Im Mittelpunkt soll das Jahr 1632 stehen: Ab diesem Jahr signierte Rembrandt seine Bilder wie die ganz großen Meister nur noch mit seinem Vornamen. Die Ausstellung wird voraussichtlich vom 7. Mai bis 16. August 2026 in der Neuen Galerie zu sehen sein.

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    Kassel plant 2026 große Rembrandt-Ausstellung

    Rembrandts "Saskia im Profil in reichem Kostüm" zeigt die Ehefrau des Malers mit edlen Kleidern und einem großen Hut mit Feder.
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  • "Nur niemals aufgeben" erzählt jüdische Familiengeschichte

    Der Krieg in Israel, immer stärkere Anfeindungen gegen Juden in Deutschland und das Drängen eines Freundeskreises: All das hat eine Frankfurter Jüdin dazu gebracht, ihre Familiengeschichte als Buch aufzuschreiben. 'Nur niemals aufgeben!' gibt es jetzt als Hörbuch, liebevoll bearbeitet und mit Musik verpackt, in dem die Geschichte der Autorin mit dem Pseudonym Rodika Rosenbaum hörbar gemacht wird.

    Eine Gruppe von Menschen, allen voran die Initiatorin und Sprecherin Christina Pfeffer-Eretier, haben Herzblut, Geld und Energie in dieses Projekt gesteckt weil sie finden: Diese Geschichte muss gehört werden.

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    Hörbuch "Nur niemals aufgeben" erzählt jüdische Familiengeschichte

    Eine Hand hält ein CD-Cover mit dem Gesicht einer lachenden Frau, daneben eine Orchidee.
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  • Hanauer Graveure bestimmen den Look der Zwei-Euro-Münze

    Winzige Kunstwerke, 30 Millionen mal geprägt: An der Zeichenakademie Hanau entstehen Werke, die noch in tausenden von Jahren für Gesprächsstoff sorgen könnten, etwa bei Ausgrabungen. Denn die Motive, die die Graveure entwerfen, zieren unter anderem unsere Euro-Münzen.

    Ihr Ausbilder Michael Otto erhält am Freitag den Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises. Aus der Jury heißt es dazu: "Michael Otto betreibt ein Kunsthandwerk, in dem es in Deutschland kaum noch Kunstschaffende gibt, erst recht nicht mit dieser Professionalität und Präzision, die ihm schon zahlreiche Auszeichnungen eingebracht haben."

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    Friedrichsdorf wird "Philipp-Reis-Stadt"

    In Erinnerung an den Erfinder des Telefons darf Friedrichsdorf (Hochtaunus) die offizielle Zusatzbezeichnung "Philipp-Reis-Stadt" tragen.

    Das Landesarchiv sei zu dem Schluss gekommen, dass die enge Verbindung der Stadt zu Reis und seiner Forschung zur Entwicklung des Telefons ein historisches Alleinstellungsmerkmal darstelle, teilte das Innenministerium mit.

    Der in Gelnhausen (Main-Kinzig) geborene Philipp Reis hatte seinen Lebensmittelpunkt in Friedrichsdorf und entwickelte dort das Telefon. 1861 stellte er sein Modell dem Physikalischen Verein in Frankfurt vor.

    Das Bild gibt Einblick in die Ausstellung im Philipp Reis Haus in Friedrichsdorf. Zu sehen ist ein Bild von Philipp Reis, der in ein Telefon spricht. Außerdem sind unter anderem eine Geige, ein Fernsprecher und Dosen in Vitrinen ausgestellt.
  • 41. Kasseler Dokfest gestartet

    Am Dienstag ist das 41. Kasseler Dokfest gestartet. Dok steht für Dokumentation – denn es geht vor allem um kurze und lange Dokumentarfilme. An den sechs Festivaltagen werden mehr als 200 Filme gezeigt. Die hessenschau hat mit den Machern über das Programm gesprochen.

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    Filmfestival – Dokfest in Kassel gestartet

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    Schornsteinfegerin auf Pressefoto des Jahres

    Das Pressefoto des Jahres des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) Hessen zeigt eine Schornsteinfegerin auf einem Dach in Wiesbaden. Fotografiert wurde es von Samira Schulz. Die freie Fotografin hatte die Schornsteinfegerin Hanna Keutner in ihrem dritten Ausbildungsjahr begleitet.

    Pressefoto des Jahres 2024 des DJV Hessen: Schornsteinfegerin über den Dächern von Wiesbaden.

    "Die Fotografin fing mit ihrer Kamera ein, mit welcher Leichtigkeit sich die junge Schornsteinfegerin hier oben bewegt", teilte die Jury in ihrer Begründung mit.

    Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) gratulierte als Schirmherrin der Preisträgerin: "Der Betrachter kann in diesem Bild immer Neues entdecken. Er kann staunen, die Luft anhalten, und mit der Schornsteinfegerin mitbangen, dass sie im Gleichgewicht bleibt", sagte Wallmann am Mittwoch bei der Preisverleihung im Hessischen Landtag in Wiesbaden. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. 

    Der DJV-Landesvorsitzende Knud Zilian sagte: "Oft eben sind es nicht nur Schlagzeile oder Text, welche uns ins Auge springen, sondern die Bilder eines Ereignisses."

    Vergeben wurden außerdem mit jeweils 500 Euro dotierte Auszeichnungen an Bildjournalisten in vier weiteren Kategorien: An Florian Abs (Frankfurt, Sport & Freizeit), Michael Braunschädel (Frankfurt, Land & Leute), Nadine Weigel, (Rauschenberg, Umwelt & Klima) und Guido Schiek (Otzberg, Wirtschaft & Mobilität).

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    Beste Pressefotos: Buchstabenrätsel, Pferdestärken und ein Balanceakt

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