In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Direktorin Geiger stellt Zukunftspläne für Frankfurter Zoo vor

    Der Frankfurter Zoo hat in der Konzeptstudie ZOOKUNFT2030+ die Neugestaltung großer Areale entwickelt. Zoodirektorin Christina Geiger stellt den Masterplan am 7. Januar ab 18 Uhr im Foyer des Borgori-Walds vor. Sie präsentiert die Entwürfe und zeigt, wie der Zoo künftig aussehen soll und welche Rolle dabei internationaler Natur- und Artenschutz spielt. Der Eintritt ist frei.

  • Verband Deutscher Konzertchöre veranstaltet Symposium zu Frauenstimmen

    Der Verband Deutscher Konzertchöre feiert 2025 sein hundertjähriges Bestehen. Gemeinsam mit dem Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland lädt er zu einem besonderen Symposium ein. Zwei Tage lang – am 8. und 9. Februar 2025 – steht In der Musikakademie "Dr. Hoch’s Konservatorium" in Frankfurt die Frauenstimme im Mittelpunkt.

    Das Symposium "Frauenstimme – Frauenchor" verbindet Praxis und Theorie in Workshops, Vorträgen und Gesprächen. Im Fokus: aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse rund um die Arbeit mit der Frauenstimme. Eingeladen sind Chorleitende, Sängerinnen, Musiklehrende, Studierende und alle Interessierten. Die Teilnahmegebühr beträgt 75 Euro, für Studierende und Schülerinnen und Schüler 30 Euro.

  • Robert Gernhardt Preis mit höherem Preisgeld ausgeschrieben

    Der Robert Gernhardt Preis wird dieses Jahr mit einer höheren Summe dotiert: Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen hat das Preisgeld von 24.000 auf 30.000 Euro erhöht. Autorinnen und Autoren können sich bis zum 31. März 2025 mit einem größeren literarischen Projekt bewerben.

    Voraussetzung für die Bewerbung ist ein Bezug zu Hessen. "Damit unterstützen wir Schreibende direkt im Projektvorhaben – also dort, wo sie besonders Bestätigung und Mut brauchen", so Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels.

    Robert Gernhardt
  • Dommuseum lädt zu Sonderführung zur historischen Weihnachtskrippe in St. Leonhard

    Die kleinen Figuren der neapolitanischen Krippe in St. Leonhard sind kunstvoll mit Seide, Brokat, Pailletten und Goldstickerei verziert. Nahezu 40 Figuren schmücken den Seitenchor der St. Leonhard-Kirche in Frankfurt. Die Szenerie zeigt die Reise der Heiligen Drei Könige neben einer lebhaften Marktszene.

    Die Figuren stammen aus dem 18. Jahrhundert und stehen laut dem Dommuseum Frankfurt für ein besonders kunstvolles Zeitalter neapolitanischer Krippenkunst. Seit 2021 werden sie jährlich in St. Leonhard der Öffentlichkeit präsentiert. Am 6. Januar 2025 lädt das Dommuseum Frankfurt um 17 Uhr zu einer Sonderführung zur historischen Weihnachtskrippe in St. Leonhard.

    Paar aus der neapolitanischen Krippe in St. Leonhard
  • Top-Thema

    hr-Radioshow "Deutschrap ideal" wird auch in Norddeutschland ausgestrahlt

    Das HipHop-Format vom Hessischen Rundfunk "Deutschrap ideal" will ab dem 6. Januar 2025 ein noch größeres Publikum erreichen: Die Radioshow wird künftig nicht nur auf YOU FM, sondern auch auf N-JOY und Bremen NEXT ausgestrahlt. Das Format des Hessischen Rundfunks hat sich in den vergangenen Jahren mit 184.000 YouTube-Abonnenten zu einem der reichweitenstärksten Medienkanäle der deutschen Rap-Szene entwickelt.

    In "Deutschrap ideal" spricht Moderator und Musikjournalist Simon Vogt mit Stars der deutschen HipHop-Szene über ihre musikalische und persönliche Entwicklung. Zu den bisherigen Gästen zählen Sido, Celo & Abdi, Nina Chuba und viele weitere.

    Die Radioshow läuft künftig jeden Montag von 22 bis 24 Uhr. Musikalische Begleitung gibt's von DJ Kitsune.

    Deutschrap Ideal Host Simon
  • Top-Thema

    Intendant Hinkel: Sparkurs bei Kultur "fatale Entwicklung"

    Der scheidende Intendant der Bad Hersfelder Festspiele warnt davor, im deutschen Kulturbetrieb aus Kostengründen den Rotstift anzusetzen. "Diese Entwicklung halte ich für fatal, gerade in Zeiten, in der es um die Bildung unserer Gesellschaft so schlecht steht und immer mehr Menschen radikale und demokratiefeindliche Parteien wählen", sagte Joern Hinkel der dpa.

    Wenn Theater, Opern, Konzertsäle sowie Museen schließen müssten und das Kultur- und Bildungsangebot der Radio- und Fernsehsender empfindlich gekürzt werde, führe das zu noch mehr Vereinsamung, Verrohung und Abstumpfung. Außerdem drohe Künstlerinnen und Künstler und Teammitglieder die Arbeitslosigkeit.

    Joern Hinkel
  • Top-Thema

    Neujahrskonzert des hr-Sinfonieorchesters

    Videobeitrag

    Video

    Neujahrskonzert des hr-Sinfonieorchesters

    hr-Sinfonieorchester im Konzert
    Ende des Videobeitrags

    Das hr-Sinfonieorchester hat das neue Jahr im ausverkauften Kurhaus Wiesbaden begrüßt. Dirigiert wurde es zum ersten Mal von der Litauerin Izabelė Jankauskaitė.

  • Sechs Highlights für den Silvesterabend

    Musical-Klassiker, Liederabend oder bunte Show: Das Jahr kann in ganz Hessen mit einem Kultur-Event verabschiedet werden. Für Kurzentschlossene gibt es noch sechs Tipps für den Silvesterabend.

  • Top-Thema

    "Verhaltene Euphorie" auf das neue Filmfördergesetz

    Der Bundestag hat noch auf den letzten Metern das Filmfördergesetz verabschiedet. Die Filmbranche hatte schon den Atem angehalten. Während Produzenten leise aufatmen, befürchten Kinobetreiber den schleichenen Tod für Kinos. Die Zukunft bleibt ungewiss.

  • Top-Thema

    Römischer Holzkeller und Amulett: So war das archäologische Jahr

    2024 gab es in Hessen eine Reihe spektakulärer Grabungsfunde. In Frankfurt wurde im Frühjahr ein römischer Holzkeller entdeckt – mehr als 2.000 Jahre überstand er, ausgerechnet dank eines Feuers. In Gernsheim (Groß-Gerau) stieß ein Bauarbeiter ebenfalls auf ein vergessenes Gewölbe. Und zuletzt wurde in Frankfurt ein 1.800 Jahre altes Amulett präsentiert – ein Sensationsfund für die Wissenschaft. Ein Rückblick auf das archäologische Jahr.

    Audiobeitrag

    Audio

    2024 war ein Jahr mit vielen Ausgrabungsfunden in Hessen

    In einem ersten Schritt wurde die Oberfläche des Kellers mit dünnflüssigem Kunstharz gefestigt.
    Ende des Audiobeitrags
  • Robbie Williams, Linkin Park und weitere Konzert-Highlights 2025 in Frankfurt

    Für das neue Jahr haben bereits zahlreiche internationale Künstler und Bands Auftritte in Europa angekündigt, die sie auch nach Frankfurt führen:

    • Den Anfang machen Limp Bizkit. Nachdem die Rockband 2024 durch Nordamerika getourt ist, kommt sie nun nach Europa. Am 31. März spielen Limp Bizkit in der Festhalle Frankfurt.
    • "The Boss" kommt schon das zweite Jahr in Folge nach Europa. Am 18. Juni steht Bruce Springsteen gemeinsam mit der E Street Band im Deutsche Bank Park auf der Bühne.
    • Sie haben ihren Frontmann 2017 verloren und gaben 2024 ein sensationelles Comeback: Linkin Park gehen ebenfalls wieder auf Tour - mit Emily Armstrong als neuer Sängerin und Colin Brittain als neuem Schlagzeuger. Für 2025 haben sie fünf Konzerte in Deutschland angekündigt - zwei davon in Frankfurt (8. und 9. Juli).
    • Sie gehen auf Jubiläumstour - zum 50. Bandjubiläum. Iron Maiden werden im Rahmen ihrer "Run for your lives"-Tour am 25. Juli im Deutsche Bank Park spielen.
    • Robbie Williams tritt am 10. August ebenfalls im Deutsche Bank Park auf. Der Brite ("Let me entertain you") ist mit mehr als 85 Millionen verkauften Alben weltweit einer der erfolgreichsten Pop-Musiker.
    • Sie haben es 2023 gemacht und tun es jetzt wieder: The Offspring ("Self Esteem") werden in Deutschland fünf Konzerte spielen. Am 2. November tritt die Rockband in der Festhalle Frankfurt auf.
    Robbie Williams in Glitzerkostüm in der Frankfurter Festhalle
  • Top-Thema

    Silvester rückt näher - "Lass uns feiern" mit Badesalz

    Das Comedy-Duo Badesalz hat mit "Lass uns feiern" einen Silvester-Song veröffentlicht. Es gebe massenhaft Geburtstags- oder Weihnachtslieder, "aber so gut wie keinen wirklichen Silvestersong", sagte Comedian und Musiker Henni Nachtsheim, der gemeinsam mit Gerd Knebel das Duo bildet. Die Idee dafür hätten die beiden schon seit mehreren Jahren gehabt.

    "Lass uns feiern - auf ein gutes neues Jahr. Dieses Mal wird alles besser als es letztes Jahr war", heißt es in dem Stück, das seit Mitte November auf Streaming-Plattformen zu hören ist. Das passende Video auf Youtube hat bislang mehr als 12.000 Abrufe. Gedreht wurde der feuchtfröhliche Clip in der Comedy Hall in Darmstadt. Mit dabei bei Polonaise und Party ist unter anderem auch der ehemalige Trainer des Fußball-Bundesligisten SV Darmstadt 98, Torsten Lieberknecht, ein Kumpel von Nachtsheim.

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    hr3-Weihnachtsgeschichte - Hörspiel-Tipp für die Feiertage

    An einem eisigen Wintermorgen im London des Jahres 1843 beginnt eine der berühmtesten Weihnachtsgeschichten der Welt: Charles Dickens – A Christmas Carol. Der geizige und kaltherzige Ebenezer Scrooge wird am Heiligen Abend von drei Geistern heimgesucht, die ihn lehren, dass der Zauber von Weihnachten in jedem von uns wohnt – wenn wir es nur zulassen.

    Keine andere Geschichte wurde zur Weihnachtszeit öfter verfilmt und erzählt. hr3 setzt diese Tradition fort: Rea Garvey, Mark Forster, Samu Haber, Michael Mittermeier, Badesalz, Eckart von Hirschhausen, Stefanie Heinzmann und Michael Schulte geben den Figuren von Charles Dickens ihre Stimmen.

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    Podcast

    Die hr3 Weihnachtsgeschichte - Das Hörspiel

    Podcast Aufmacher Version 2
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  • Top-Thema

    Stadtgeläut und Christkindwiegen: Frankfurt und Korbach stimmen sich auf Weihnachten ein

    In Frankfurt gibt es am Dienstagnachmittag zur Einstimmung auf Weihnachten das Große Stadtgeläut. Ab 17 Uhr beginnen nacheinander alle 50 Glocken der Kirchen in der Innenstadt zu läuten. Den Anfang macht die Bürgerglocke in der Paulskirche, gefolgt von den fünf weiteren Glocken dort. Schließlich werden auch die neun Glocken des Kaiserdoms läuten.

    In Korbach im Kreis Waldeck-Frankenberg hat das Christkindwiegen eine lange Tradition. Männer steigen um 20 Uhr die Treppe des Turms der Kilianskirche hoch, lassen Laternen an langen Seilen herunter und schwenken sie singend in alle Himmelsrichtungen. Damit soll dem Christkind symbolisch eine Wiege bereitet werden.

  • Tausende "Unwort"-Vorschläge bereits eingegangen

    Sozialpolitik, Krieg und Frieden, Migration sowie der Bruch der Ampel-Koalition - die politischen Debatten des abgelaufenen Jahres spiegeln sich auch dieses Mal in den Vorschlägen zum "Unwort des Jahres" wider. Mehr als 2.800 Einsendungen lagen der Jury bereits bis vergangenen Donnerstag vor, wie die Sprachwissenschaftlerin und Jury-Sprecherin Constanze Spieß von der Philipps-Universität Marburg mitteilte. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr - damals kamen bis Ende Dezember insgesamt 2.301 Einsendungen zusammen.

    Zu den vorgeschlagenen "Unwort"-Kandidaten, die aber laut Spieß "nicht unbedingt unseren Kriterien entsprechen", gehörten Begriffe wie "Sondervermögen", der etwa im Zusammenhang mit den 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr verwendet wird, sowie "Technologieoffenheit", der zuletzt in der Debatte um Antriebstechnologien für Automobile häufiger fiel. Auch "illegale Migration" war unter den Einsendungen sowie der Begriff "kriegstüchtig", der bei bereits bei der Kür zum "Wort des Jahres" der Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden Anfang Dezember auf dem dritten Platz gelandet war. Weitere Vorschläge waren "Ampelkrach" sowie "D-Day". Einsendungen sind noch bis Ende Dezember möglich. Bekanntgegeben wird das "Unwort des Jahres" 2024 am 13. Januar.

    D-Day steht auf Buchstaben.
  • Top-Thema

    Caricatura Museum Frankfurt erinnert an Anschlag auf Charlie Hebdo

    Zehn Jahre nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo erinnert das Caricatura-Museum in Frankfurt in Kooperation mit vier weiteren Museen an den terroristischen Anschlag. Nach einem gemeinsamen Aufruf der Museen hätten zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler Cartoons, Karikaturen und Eindrücke zu dem Anschlag und dem Thema Kunstfreiheit eingesandt, teilte das Caricatura-Museum am Montag mit. Eine Auswahl von 17 Werken seien vom 7. bis 19. Januar 2025 in Frankfurt unter dem Motto „Charlie Hebdo - Zehn Jahre nach 'Je suis Charlie'“ zu sehen.

    Beteiligt ist unter anderem auch die "Caricatura Galerie Kassel". Ziel des Projekts sei neben dem Erinnern an den Terroranschlag der Diskurs zur Freiheit der Kunst. Bei dem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo waren am 7. Januar 2015 zwölf Menschen von islamistischen Attentätern ermordet worden. Zuvor hatte das französische Magazin islamkritische Karikaturen über den Propheten Mohammed und seine Anhänger veröffentlicht. Die Ausstellung soll den Angaben zufolge auch verdeutlichen, dass vor dem Hintergrund des Rechtsrucks in Deutschland und seinen Nachbarländern kritische Kunst heute wieder im Spannungsfeld stehe.

    Gebäude mit Weißen Erkern
  • 180 Jahre Struwwelpeter – Führung durchs Museum

    Eigentlich waren die Geschichten vom sogenannten Struwwelpeter nur ein Weihnachtsgeschenk, das der Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann seinem dreijährigen Sohn gemacht hatte. Inzwischen kennen den Struwwelpeter auch 180 Jahre nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1844 noch viele Kinder. Am Sonntag bietet das Struwwelpeter-Museum in Frankfurt anlässlich des bevorstehenden 180 Jahre Jubiläums eine Führung durch das Museum an.

    Bei einem Rundgang schildert Museumsleiterin Beate von Bebenburg, wie die Geschichte des Struwwelpeters entstanden ist und, wie sich diese auf der Welt verbreitete. Interessierte müssen den Museumseintritt plus vier Euro zahlen, wie das Museum auf der Webseite ankündigt. Anmeldungen werden unter info@struwwelpeter-museum.de entgegengenommen.

    Eine Jubiläumsausgabe zur 100. Auflage des Struwwelpeters von 1876 ist im Frankfurter Struwwelpeter-Museum in einer Vitrine ausgestellt.
  • Acht Tipps gegen Langeweile in der Weihnachtszeit

    Star-Wars-Exponate bestaunen, bei einem Folk- und Mittelalterrock-Festival abfeiern oder sich von Harry Potter verzaubern lassen: hessenschau.de hat Ausgeh- und Ausflugstipps für die Zeit vor und nach Weihnachten zusammengetragen.

  • Top-Thema

    Milky Chance tritt mit dem Staatsorchester in Kassel auf

    Neuseeland, Südafrika, Amerika – die Band Milky Chance aus Kassel tourt weltweit. Sieben Jahre ist es her, dass Clemens Rehbein und Philipp Dausch zuletzt in ihrer Heimatstadt Kassel aufgetreten sind. Bei Instagram hat die Band jetzt ihr Kassel-Comeback verkündet. Am 23. August 2025 treten sie vor der Orangerie auf – und das nicht allein.

    Gemeinsam mit dem Kasseler Staatsorchester wollen sie vor heimischer Kulisse ihr neues Live-Album präsentieren. Fans können ab sofort Karten für das Open-Air-Konzert kaufen und sich auf das Event unter freiem Himmel freuen. Der erste Gig der Band hat in einem kleinen Club nahe dem Kasseler Hauptbahnhof stattgefunden. Von dort aus ging es auf die großen internationalen Bühnen und Festivals wie das Coachella in Kalifornien.

    Gitarrist Antonio Felix Greger (links) und Sänger Clemens Rehbein (rechts) beim Rock-am-Ring-Festival 2018.
  • Vogelsberg fördert Kunst- und Kulturprojekte

    Wer Kunst und Kultur macht im Vogelsberg und eine schöne Idee hat, kann sich ab sofort wieder um Fördergeld bewerben. Bis zu 1.000 Euro kommen aus dem Kulturfonds "TraVogelsberg" - das finanzieren Bund und Land Hessen. Die gute Nachricht: Im Topf für 2025 ist wieder mehr Geld. Damit ist die Chance auf eine Förderung höher, als sie für dieses Jahr war.

    In 2024 haben etwa das Kindertheater in Lauterbach, eine digitale Krimilesung im Dorf Wettsaasen, eine Irische Museumsnacht in Ulrichstein und eine Blasmusik-Ausbildung im Homberg Förderung bekommen.

  • Ein Musiker und sein Glockenspiel

    Josef Heger spielt mit großer Leidenschaft das Glockenspiel in der Kasseler Karlskirche. Vor 44 Jahren verliebte sich der Musiker in das Glockenspiel der Kirche. Bei seinem Spiel nimmt er auch Liedwünsche entgegen. Vielleicht ja eine Geschenkidee für diese Weihnachten?

    Videobeitrag

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    Adventskalender – Glockenspiel in Kasseler Kirche

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  • Star-Wars-Fan-Ausstellung stoppt in Frankfurt

    Raumschiffe, Minaturwelten und lebensgroße Star-Wars-Helden: Weltweit haben Fans für eine Star-Wars-Ausstellung ihre selbst gebastelten Werke ausgeliehen. Bis März stoppt "The Fans Strike Back" in Frankfurt.

  • Top-Thema

    Schauspiel Frankfurt beteiligt sich an Georgien-Protest

    Die in Tiflis geborene georgische Autorin Nino Haratischwili will ein Zeichen der Solidarität mit der Opposition und den Demonstrierenden in ihrer Heimat setzen. Auch das Schauspiel Frankfurt beteiligt sich an dieser Initiative und zeichnet den Anfangsmonolog aus Haratischwilis aktuellen Stück "Sacred Monsters" - eine bittere Anklage an die Mächtigen - mit dem Ensemble auf. Zahlreiche weitere Theater verfahren ebenso.

    Der Filmemacher Zaza Rusadze wird aus dem gesammelten Material ein Video schneiden, das mit Bildern der Proteste angereichert ist. Am Ende soll eine Collage als vielstimmiger Chor der Solidarität entstehen. Dieses Video soll dann auf oppositionellen Sendern in Georgien ausgestrahlt werden. Die Collage wird auch auf der Seite des Schauspiel Frankfurt zu sehen sein.

    Eine Frau mit schwarzem Oberteil und dunklen Haaren, die zu einem Knoten gebunden sind, lächelt. Auf dem Kopf trägt sie eine schwarze Sonnenbrille, ihre Lippen sind rot geschminkt. Der Hintergrund ist neutral weiß.
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    "Frankfurter Silberinschrift" ab jetzt im Museum zu bestaunen

    Es war DER Sensationsfund des Jahres, die "Frankfurter Silberinschrift". Nun zeigt das Archäologische Museum Frankfurt (AMF) in seiner Dauerausstellung die kürzlich entzifferte Inschrift aus der Zeit von 230 bis 260 nach Christus. Sie gilt als das älteste Zeugnis des Christentums nördlich der Alpen.

    Der Fund wurde 2018 vom Denkmalamt der Stadt Frankfurt in einem römischen Gräberfeld in Praunheim gemacht und ist ein Zeugnis der frühen christlichen Geschichte in Mitteleuropa.

  • Top-Thema

    Wieder Großes Stadtgeläut in Frankfurt an Heiligabend

    Es beginnt an der Paulskirche, dann breitet sich der Klang immer weiter aus: Auch in diesem Jahr findet in der Frankfurter Innnenstadt an Heiligabend das traditionelle Glockenkonzert – Großes Stadtgeläut genannt – statt. 50 Glocken von insgesamt zehn Kirchen sind zwischen 17 und 17.30 Uhr zu hören, wie die Stadt Frankfurt ankündigte. "Es ist eine schöne Frankfurter Tradition, als Einstimmung auf Weihnachten durch die Innenstadt zu spazieren und dem einzigartigen Glockenkonzert zu lauschen", sagt der für die Dotationskirchen zuständige Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne).