In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    hr3-Weihnachtsgeschichte - Hörspiel-Tipp für die Feiertage

    An einem eisigen Wintermorgen im London des Jahres 1843 beginnt eine der berühmtesten Weihnachtsgeschichten der Welt: Charles Dickens – A Christmas Carol. Der geizige und kaltherzige Ebenezer Scrooge wird am Heiligen Abend von drei Geistern heimgesucht, die ihn lehren, dass der Zauber von Weihnachten in jedem von uns wohnt – wenn wir es nur zulassen.

    Keine andere Geschichte wurde zur Weihnachtszeit öfter verfilmt und erzählt. hr3 setzt diese Tradition fort: Rea Garvey, Mark Forster, Samu Haber, Michael Mittermeier, Badesalz, Eckart von Hirschhausen, Stefanie Heinzmann und Michael Schulte geben den Figuren von Charles Dickens ihre Stimmen.

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    Die hr3 Weihnachtsgeschichte - Das Hörspiel

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  • Top-Thema

    Stadtgeläut und Christkindwiegen: Frankfurt und Korbach stimmen sich auf Weihnachten ein

    In Frankfurt gibt es am Dienstagnachmittag zur Einstimmung auf Weihnachten das Große Stadtgeläut. Ab 17 Uhr beginnen nacheinander alle 50 Glocken der Kirchen in der Innenstadt zu läuten. Den Anfang macht die Bürgerglocke in der Paulskirche, gefolgt von den fünf weiteren Glocken dort. Schließlich werden auch die neun Glocken des Kaiserdoms läuten.

    In Korbach im Kreis Waldeck-Frankenberg hat das Christkindwiegen eine lange Tradition. Männer steigen um 20 Uhr die Treppe des Turms der Kilianskirche hoch, lassen Laternen an langen Seilen herunter und schwenken sie singend in alle Himmelsrichtungen. Damit soll dem Christkind symbolisch eine Wiege bereitet werden.

  • Tausende "Unwort"-Vorschläge bereits eingegangen

    Sozialpolitik, Krieg und Frieden, Migration sowie der Bruch der Ampel-Koalition - die politischen Debatten des abgelaufenen Jahres spiegeln sich auch dieses Mal in den Vorschlägen zum "Unwort des Jahres" wider. Mehr als 2.800 Einsendungen lagen der Jury bereits bis vergangenen Donnerstag vor, wie die Sprachwissenschaftlerin und Jury-Sprecherin Constanze Spieß von der Philipps-Universität Marburg mitteilte. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr - damals kamen bis Ende Dezember insgesamt 2.301 Einsendungen zusammen.

    Zu den vorgeschlagenen "Unwort"-Kandidaten, die aber laut Spieß "nicht unbedingt unseren Kriterien entsprechen", gehörten Begriffe wie "Sondervermögen", der etwa im Zusammenhang mit den 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr verwendet wird, sowie "Technologieoffenheit", der zuletzt in der Debatte um Antriebstechnologien für Automobile häufiger fiel. Auch "illegale Migration" war unter den Einsendungen sowie der Begriff "kriegstüchtig", der bei bereits bei der Kür zum "Wort des Jahres" der Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden Anfang Dezember auf dem dritten Platz gelandet war. Weitere Vorschläge waren "Ampelkrach" sowie "D-Day". Einsendungen sind noch bis Ende Dezember möglich. Bekanntgegeben wird das "Unwort des Jahres" 2024 am 13. Januar.

    D-Day steht auf Buchstaben.
  • Top-Thema

    Caricatura Museum Frankfurt erinnert an Anschlag auf Charlie Hebdo

    Zehn Jahre nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo erinnert das Caricatura-Museum in Frankfurt in Kooperation mit vier weiteren Museen an den terroristischen Anschlag. Nach einem gemeinsamen Aufruf der Museen hätten zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler Cartoons, Karikaturen und Eindrücke zu dem Anschlag und dem Thema Kunstfreiheit eingesandt, teilte das Caricatura-Museum am Montag mit. Eine Auswahl von 17 Werken seien vom 7. bis 19. Januar 2025 in Frankfurt unter dem Motto „Charlie Hebdo - Zehn Jahre nach 'Je suis Charlie'“ zu sehen.

    Beteiligt ist unter anderem auch die "Caricatura Galerie Kassel". Ziel des Projekts sei neben dem Erinnern an den Terroranschlag der Diskurs zur Freiheit der Kunst. Bei dem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo waren am 7. Januar 2015 zwölf Menschen von islamistischen Attentätern ermordet worden. Zuvor hatte das französische Magazin islamkritische Karikaturen über den Propheten Mohammed und seine Anhänger veröffentlicht. Die Ausstellung soll den Angaben zufolge auch verdeutlichen, dass vor dem Hintergrund des Rechtsrucks in Deutschland und seinen Nachbarländern kritische Kunst heute wieder im Spannungsfeld stehe.

    Gebäude mit Weißen Erkern
  • 180 Jahre Struwwelpeter – Führung durchs Museum

    Eigentlich waren die Geschichten vom sogenannten Struwwelpeter nur ein Weihnachtsgeschenk, das der Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann seinem dreijährigen Sohn gemacht hatte. Inzwischen kennen den Struwwelpeter auch 180 Jahre nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1844 noch viele Kinder. Am Sonntag bietet das Struwwelpeter-Museum in Frankfurt anlässlich des bevorstehenden 180 Jahre Jubiläums eine Führung durch das Museum an.

    Bei einem Rundgang schildert Museumsleiterin Beate von Bebenburg, wie die Geschichte des Struwwelpeters entstanden ist und, wie sich diese auf der Welt verbreitete. Interessierte müssen den Museumseintritt plus vier Euro zahlen, wie das Museum auf der Webseite ankündigt. Anmeldungen werden unter info@struwwelpeter-museum.de entgegengenommen.

    Eine Jubiläumsausgabe zur 100. Auflage des Struwwelpeters von 1876 ist im Frankfurter Struwwelpeter-Museum in einer Vitrine ausgestellt.
  • Acht Tipps gegen Langeweile in der Weihnachtszeit

    Star-Wars-Exponate bestaunen, bei einem Folk- und Mittelalterrock-Festival abfeiern oder sich von Harry Potter verzaubern lassen: hessenschau.de hat Ausgeh- und Ausflugstipps für die Zeit vor und nach Weihnachten zusammengetragen.

  • Top-Thema

    Milky Chance tritt mit dem Staatsorchester in Kassel auf

    Neuseeland, Südafrika, Amerika – die Band Milky Chance aus Kassel tourt weltweit. Sieben Jahre ist es her, dass Clemens Rehbein und Philipp Dausch zuletzt in ihrer Heimatstadt Kassel aufgetreten sind. Bei Instagram hat die Band jetzt ihr Kassel-Comeback verkündet. Am 23. August 2025 treten sie vor der Orangerie auf – und das nicht allein.

    Gemeinsam mit dem Kasseler Staatsorchester wollen sie vor heimischer Kulisse ihr neues Live-Album präsentieren. Fans können ab sofort Karten für das Open-Air-Konzert kaufen und sich auf das Event unter freiem Himmel freuen. Der erste Gig der Band hat in einem kleinen Club nahe dem Kasseler Hauptbahnhof stattgefunden. Von dort aus ging es auf die großen internationalen Bühnen und Festivals wie das Coachella in Kalifornien.

    Gitarrist Antonio Felix Greger (links) und Sänger Clemens Rehbein (rechts) beim Rock-am-Ring-Festival 2018.
  • Vogelsberg fördert Kunst- und Kulturprojekte

    Wer Kunst und Kultur macht im Vogelsberg und eine schöne Idee hat, kann sich ab sofort wieder um Fördergeld bewerben. Bis zu 1.000 Euro kommen aus dem Kulturfonds "TraVogelsberg" - das finanzieren Bund und Land Hessen. Die gute Nachricht: Im Topf für 2025 ist wieder mehr Geld. Damit ist die Chance auf eine Förderung höher, als sie für dieses Jahr war.

    In 2024 haben etwa das Kindertheater in Lauterbach, eine digitale Krimilesung im Dorf Wettsaasen, eine Irische Museumsnacht in Ulrichstein und eine Blasmusik-Ausbildung im Homberg Förderung bekommen.

  • Ein Musiker und sein Glockenspiel

    Josef Heger spielt mit großer Leidenschaft das Glockenspiel in der Kasseler Karlskirche. Vor 44 Jahren verliebte sich der Musiker in das Glockenspiel der Kirche. Bei seinem Spiel nimmt er auch Liedwünsche entgegen. Vielleicht ja eine Geschenkidee für diese Weihnachten?

    Videobeitrag

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    Adventskalender – Glockenspiel in Kasseler Kirche

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  • Star-Wars-Fan-Ausstellung stoppt in Frankfurt

    Raumschiffe, Minaturwelten und lebensgroße Star-Wars-Helden: Weltweit haben Fans für eine Star-Wars-Ausstellung ihre selbst gebastelten Werke ausgeliehen. Bis März stoppt "The Fans Strike Back" in Frankfurt.

  • Top-Thema

    Schauspiel Frankfurt beteiligt sich an Georgien-Protest

    Die in Tiflis geborene georgische Autorin Nino Haratischwili will ein Zeichen der Solidarität mit der Opposition und den Demonstrierenden in ihrer Heimat setzen. Auch das Schauspiel Frankfurt beteiligt sich an dieser Initiative und zeichnet den Anfangsmonolog aus Haratischwilis aktuellen Stück "Sacred Monsters" - eine bittere Anklage an die Mächtigen - mit dem Ensemble auf. Zahlreiche weitere Theater verfahren ebenso.

    Der Filmemacher Zaza Rusadze wird aus dem gesammelten Material ein Video schneiden, das mit Bildern der Proteste angereichert ist. Am Ende soll eine Collage als vielstimmiger Chor der Solidarität entstehen. Dieses Video soll dann auf oppositionellen Sendern in Georgien ausgestrahlt werden. Die Collage wird auch auf der Seite des Schauspiel Frankfurt zu sehen sein.

    Eine Frau mit schwarzem Oberteil und dunklen Haaren, die zu einem Knoten gebunden sind, lächelt. Auf dem Kopf trägt sie eine schwarze Sonnenbrille, ihre Lippen sind rot geschminkt. Der Hintergrund ist neutral weiß.
  • Top-Thema

    "Frankfurter Silberinschrift" ab jetzt im Museum zu bestaunen

    Es war DER Sensationsfund des Jahres, die "Frankfurter Silberinschrift". Nun zeigt das Archäologische Museum Frankfurt (AMF) in seiner Dauerausstellung die kürzlich entzifferte Inschrift aus der Zeit von 230 bis 260 nach Christus. Sie gilt als das älteste Zeugnis des Christentums nördlich der Alpen.

    Der Fund wurde 2018 vom Denkmalamt der Stadt Frankfurt in einem römischen Gräberfeld in Praunheim gemacht und ist ein Zeugnis der frühen christlichen Geschichte in Mitteleuropa.

  • Top-Thema

    Wieder Großes Stadtgeläut in Frankfurt an Heiligabend

    Es beginnt an der Paulskirche, dann breitet sich der Klang immer weiter aus: Auch in diesem Jahr findet in der Frankfurter Innnenstadt an Heiligabend das traditionelle Glockenkonzert – Großes Stadtgeläut genannt – statt. 50 Glocken von insgesamt zehn Kirchen sind zwischen 17 und 17.30 Uhr zu hören, wie die Stadt Frankfurt ankündigte. "Es ist eine schöne Frankfurter Tradition, als Einstimmung auf Weihnachten durch die Innenstadt zu spazieren und dem einzigartigen Glockenkonzert zu lauschen", sagt der für die Dotationskirchen zuständige Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne).

  • Hessentag-Defizit in Fritzlar fällt niedriger aus als erwartet

    Die vergangenen Hessentage rissen in der Regel ein tiefes Loch in die Haushaltskassen der veranstaltenden Kommunen. In Fritzlar ging man bereits während der Planung einen anderen Weg. Das zahlt sich jetzt aus.

  • Intendant Hinkel spürt "Stolz und Dankbarkeit"

    Vor seiner letzten Saison als Intendant der Bad Hersfelder Festspiele blickt Joern Hinkel mit "Stolz und Dankbarkeit" auf die vergangenen Spielzeiten zurück. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm der Besuch des Oscar Preisträgers Tom Schulman, dem Drehbuchautoren des Stücks "Der Club der toten Dichter" im Jahr 2023 in Bad Hersfeld. Die Festspiele gehören zu den größten und traditionsreichsten in Deutschland. 2024 besuchten mehr als 103.000 Menschen die verschiedenen Aufführungen.

    2025 ist die letzte Festspielsaison in Bad Hersfeld unter Hinkels Leitung. Was genau er danach machen wird, ist bislang nicht bekannt. "Auf jeden Fall werde ich weiter Geschichten erzählen." Seine Nachfolgerin wird die Wiener Kulturmanagerin Elke Hesse.

  • Top-Thema

    Kurze Filme zum kürzesten Tag des Jahres

    Kurze Filme zum kürzesten Tag des Jahres: Rund um den 21. Dezember findet der 13. Kurzfilmtag statt. Das diesjährige Thema "Banden bilden" erinnert daran, welche großen solidarischen Kräfte Kunst und Kultur entfalten können.

    Der Kurzfilmtag kann überall stattfinden, nicht nur im Kino, sondern auch an anderen Begegnungsorten - in WG-Küchen, auf Weihnachtsmärkten, in Altersheimen, Schulen, Kindergärten, Vereinshäusern und sogar auf Waldlichtungen. Kurzfilme können an Häuserwände oder in der heimischen Garage projiziert werden. Alle Interessierten können auch noch kurzfristig eine eigene Veranstaltung auf die Beine stellen. Die Filme können als Paket gebucht werden.

    Eine bunte Illustration mit Pilzen in verschiedenen Formen und Farben, umrahmt ein orangefarbenes Quadrat mit der Aufschrift "21 DEZ". Darunter steht: "DER KÜRZESTE TAG DER KURZFILMTAG www.kurzfilmtag.com". Ein dunkler Hintergrund bildet den Kontrast.
  • Top-Thema

    Blasorchester spielt Benefizkonzert für Weilburger Tafel

    Ein Benefizkonzert für die Weilburger Tafel - das gibt es heute Abend um 19.30 Uhr in der Schlosskirche in Weilburg. Schon zum 8. Mal spielt das Blasorchester der Chor- und Musikgemeinschaft Laubuseschbach dieses besondere Konzert für die Tafel.

    In diesem Jahr stehen neben den Klassikern auch Film- und Musicalmelodien im Vordergrund: Musik aus den Filmen "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" oder "Kevin allein zu Haus" werden gespielt. Aber auch alle Fans von Anna, Elsa und Olaf kommen auf ihre Kosten - mit bekannten Melodien aus "Die Eiskönigin". Der Eintritt ist frei, es werden Spenden für die Tafel gesammelt.

    Eine Person mit blauer Einweghandschuhen überreicht einer anderen Person ein rundes, dunkles Laib Brot. Die empfangende Person hält eine Stofftasche mit einem Karomuster.
  • Neue Folge "Crime Time": Stasi-Rache oder Raubmord?

    Stasi-Rache oder Raubmord? Diese Frage stellt eine neue Folge "Crime Time". Bis heute ist ungeklärt, wer den ehemaligen Grenzschützer Hans Martin Plüschke aus Hünfeld umgebracht hat. Der Taxifahrer Plüschke wurde am 15. März 1998 nachts bei Rasdorf in seinem Taxi erschossen. Als BGS-Beamter hatte Plüschke im August 1962 den DDR-Grenzsoldaten Rudi Arnstadt bei einem Vorfall an der damaligen innerdeutschen Grenze erschossen. 1998 bekannte er sich öffentlich dazu, acht Monate später war er tot.

    Der hr hat nun in einem dokumentarischen Dreiteiler für die Reihe "Crime Time" den Fall wieder aufgerollt. Szenen dazu wurden auch in der Gedenkstätte Point Alpha gedreht. Die Staffel ist fertig und steht in der ARD-Mediathek zur Verfügung. Sie ist ab 8. Januar 2025 auch im hr Fernsehen zu sehen.

    Taxi
  • Top-Thema

    Beckwith vom Guggenheim Museum leitet documenta 16

    Naomi Beckwith vom Guggenheim Museum in New York wird die künstlerische Leitung der documenta 16 übernehmen. Das hat die internationale Findungskommission bestimmt, wie bei einer Pressekonferenz am Mittwoch bekannt gegeben wurde. Die documenta 16 soll vom 12. Juni bis zum 19. September 2027 stattfinden.

  • Stiftung schenkt krebskranken Kindern Häschen-Mutmach-Buch

    Krebskranken Kindern Mut machen, das wollen die Summerfields Kids Foundation und Schirmherr Partyschlager-Sänger Ikke Hüftgold aus Limburg. Sie packen 200 Weihnachtspäckchen mit dem Kinderbuch "Das Tapfere Häschen" der Autorinnen Vanessa Hörter, Esther Pikman und Rebecca Schmidt für Kinderkrebsstationen.

    In dem Buch geht es um Krebs und die Verarbeitung der Krankheit. Es soll den Kindern und ihren Eltern Mut machen. Am Mittwochnachmittag werden kranke Kinder in Frankfurt beschenkt.

    Ein Baum mit einem Nest und grünen Zweigen ragt von oben links in das Bild hinein. Darunter steht ein niedliches, hellbraunes Häschen mit einem Rucksack auf dem Rücken. Rechts fliegt ein violetter Schmetterling. Am Boden sind kleine Gräser und ein paar Pilze zu sehen. Oben steht: "Vanessa Hörter, Esther Pikman, Rebecca Schmidt". In der Mitte befindet sich der Titel: "Das tapfere Häschen". Darunter der Untertitel: "Eine Geschichte über eine erlebte Krebserkrankung und Freundschaft".
  • Land investiert Millionen in Dornröschenschloss

    Das Dornröschenschloss aus seinem Schlaf erwecken – das hat das Land Hessen vor und plant eine Investition von 40 bis 60 Millionen Euro für die Sababurg bei Hofgeismar (Kassel). Der neue Bauplan hat es in sich: Außerhalb der Burgmauern soll ein Hotel gebaut werden. Ein Restaurant mit Außenterrasse ist für den Bereich innerhalb der Burg geplant.

    Im Hotel sollen nicht nur Feriengäste unterkommen, sondern auch Seminarteilnehmer. Auch in der alten Burg soll es einzelne Zimmer geben, wie etwa ein Trauzimmer. Bis es so weit ist, wird es aber noch eine Weile dauern: Das Land rechnet ungefähr 2028 mit einem Baubeginn.

    Hessen von oben
  • Jüdisches Museum Frankfurt kauft zwei Oppenheim-Werke

    Ein Geschennk zum Jahresabschluss: Mithilfe von Spenden und Förderungen konnte das Jüdische Museum Frankfurt nach eigenen Angaben die Gemälde "Sara führt Hagar Abraham zu“ (1832) und "Die Errettung von Hagar und Ismael in der Wüste" (1826) des Künstlers Moritz Daniel Oppenheim kaufen. Beide Werke werden dem romantischen Spätklassizismus zugeordnet und haben "unschätzbaren Wert für die kunsthistorische Forschung".

    Die Ankäufe werden nun gemeinsam mit "Die Verstoßung der Hagar" (1826), einer Leihgabe des Städel Museums, in der Dauerausstellung im Jüdischen Museum im Rothschild-Palais präsentiert. Damit ist dort erstmalig dieser dreiteilige Gemälde-Zyklus zu sehen. Moritz Daniel Oppenheim (1800 -1882) gilt als der erste jüdische Maler der Neuzeit und "Schlüsselfigur der jüdischen Kunstgeschichte".

    Das Gemälde zeigt einen Engel mit großen Flügeln. Er steht hinter einer Frau, die am Boden kniet und sich um einen erschöpften jungen Mann kümmert. Die Frau hält eine Schale mit Wasser. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft mit Bäumen und einem blauen Himmel.
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    Legobaustelle öffnet ihre Türen in Frankfurt

    Lego ist nur was für Kinder? Wer sagt denn sowas? Ganze Familien verbringen jedes Jahr Stunden in der "Legobaustelle" vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt. Dieses Jahr findet der Spaß ab dem 17. Dezember ein letztes Mal im DAM Ostend statt, dem Ausweichquartier des DAM am Museumsufer, das derzeit saniert wird.

    Und was eigentlich ist eine "Legobaustelle"? Es ist ein Ort, an dem kleine und große Menschen Lego bauen können. Mit zehntausenden Steinen, nach Farben sortiert, was die eigene Fantasie so hergibt - und alle Grenzen des eigenen Kinderzimmers und der eigenen Legokisten sprengt. Für die Ehrgeizigen gibt es auch Wettbewerbe!

    Ein Junge bestaunt ein Kunstwerk auf der Lego-Baustelle im Architekturmuseum Frankfurt.
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    Über 10.000 Besucher bei Ausstellung auf Darmstädter Mathildenhöhe

    Über zehn Jahre war sie geschlossen, jetzt ist sie Besuchermagnet: Auf der Mathildenhöhe in Darmstadt läuft die Sonderausstellung "4-3-2-1" – und nach knapp drei Monaten zählt die Stadt über 10.000 Besucher und spricht von breiter Resonanz. Ausgestellt sind Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Fotos und Videokunst aus der Städtischen Kunstsammlung – zum Teil sind die Werke zum ersten Mal ausgestellt.

    Alle Werke haben etwas mit Darmstadt zu tun. Gleichzeitig ist es die erste Ausstellung seit über zehn Jahren im historischen Ausstellungsgebäude auf der Mathildenhöhe. Denn das wurde aufwendig saniert, für über 30 Millionen Euro. Die Sonderausstellung läuft noch bis zum 27. April.

    Die Mathildenhöhe in Darmstadt
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    Krimistunde im Polizeipräsidium in Offenbach

    "Fesselnde Lektüre, ganz ohne Handschellen!" - Unter diesem Motto findet im Polizeipräsidium in der Spessartstraße in Offenbach eine Lesung für Krimifreunde statt. Die Veranstaltung ist zwar erst am 30. Januar um 18 Uhr, aber die Anmeldung für das kostenlose Event läuft schon.

    Lesen wird der Offenbacher Autor Thorsten Fiedler in "authentischer Kulisse" im Konferenzzentrum des Präsidiums aus seinem Krimi "Haftbefehl". Anmeldungen sind telefonisch unter 069 8098-1202 / -1203 oder per E-Mail bei eventmanagement.ppsoh@polizei.hessen.de möglich.

    Absperrung mit Aufschrift "Polzeiabsperrung" in Darmstädter Hochschule